SW:TOR als ein Meilenstein auf dem Weg zum Ende der Theme Park MMOs

[Immernacht]

ohne jetzt eine kerbe für wow schneiden zu wohlen,

aber es war damals halt absolut stimmig, zumindest für mich, es war gut zugänglich und man fühlte sich halt dort irgendwie heimisch,

als zwergen spieler erster stunde auf einem rp server war das startgebiet und das erste mal ironforge einfach genial zu dem zeitpunkt,

ich kamm von eq2 zu wow, eq2 wurde kurz vor wow veröffntlicht und strotze halt nur so vor bugs und miesester übersetzung,

was vorallem das komplexe und beste crafting system was ich bisher erleben durfte nach ultima online quasi unmöglichmachte.

eq2 an sich war aus rp sich aber auch ziemlich genial vom konzept her, aber es wurden grad am anfang zuviele fehler von sony gemacht.

wow fand ich einfach herrlich allein durch den gewählten comic style die tag und nacht wechsel und und und,

und ja es war und ist in keinsterform eine inovation aber es machte einfach teilweise viel zu viel spaß, wenn ich zurückblicke wieviel zeit ich dort verbracht hatte,

aber das war noch das wow was bill roper entwickelt hatte,

beim ersten addon war der spaß für mich schon am sinken den das neue entwickler team entwickelt nur noch eine gelddruckmaschinerie.

 

Die gute alte Zeit... das erste Startgebiet, das war einfach nur Spaß pur und selten hatte man so viel Spaß gehabt. UO, DAOC vielleicht, danach kam nicht mehr viel, nur noch WoW. Alle anderen Spiele hatten einfach kein gutes und stimmiges Konzept...

 

Der Unterschied ist ob ich entscheide was ich tue (Sandbox wie Eve, Minecraft) oder ob der Hersteller entscheidet was ich tue (WoW, SW). Dazwischen gibt es natürlich auch noch einige Stufen.

 

Das Problem ist, dass ein Teil der Spieler bei einer Sandbox wie ein Käfer mit den Armen rudernd auf dem Rücken liegt und sagt: "Ich weiß nicht was ich machen soll!" weil da kein großer, gelber Pfeil ist, der ihnen sagt wo sie hingehen und wo sie draufklicken sollen. Der andere Teil freut sich und sagt "Endlich sagt mir mal keiner was ich zu tun habe!" weil da eben kein großer, gelber Pfeil ist, der ihnen sagt wo sie hingehen und wo sie draufklicken sollen.

 

Statistiken haben aber gezeigt, dass viel mehr Menschen sich lieber sagen lassen was sie zu tun haben und dass Spieler auch wesentlich leichter zu kontrollieren ist, wenn da überall unsichtbare Wände stehen, die sie davon abhalten unbekannte Wege zu nehmen.

 

falsch, Ultima Online war bisher das erfolgreichste Sandbox-MMO aller Zeiten. Niemand hat dich da an die Handgenommen, allerdings, das brauchte man auch nicht...

 

Man konnte mit jedem pixel des Spieles interagieren und überall gab es Sachen die man machen konnte. Jeden Baum fällen und Waffen/Häuser/Möbel usw usw mit dem Holz bauen. Überall, egal wo, konnte man sein Haus bauen in free form also, so, wie man es wollte. Du konntest überall wo Platz war und der Boden es zuließ Pflanzen anbauen. Du konntest überall und zu jeder Zeit kämpfen und krieg führen. Du wurdest einfach in eine "Lebendige Welt" entführt und genau das fehlt den anderen Spielen.

 

Die heutigen Sandbox-MMO's genauso wie die Themeparks haben speziell angelegte Areale für : Bergbau, Holz abbauen, Jagen, Häuser bauen, Städte bauen...

 

nirgends kannst du zu 100% alles abholzen, abgesehen von einem MMO, was grad auf dem Markt ist und dessen name mir grad nicht einfällt aber das ist auch weniger ein MMORPG

 

Du hast also spezielle Areale, die aber nicht gekennzeichnet sind als solche... das führt unweigerlich zu verwirrung! Das hat rein garnix damit zu tun, das manche keinen Gelben Pfeil über dem Kopf haben

 

Nahezu alle derzeitigen Sandbox-MMO's (und auch viele Themeparks!) haben zu wenig Features... zu wenig Sand und zu wenige Werkzeuge um den Sand zu formen.

Edited January 20, 2012 by Immernacht

[Birkenman]

Der Unterschied ist ob ich entscheide was ich tue (Sandbox wie Eve, Minecraft) oder ob der Hersteller entscheidet was ich tue (WoW, SW). Dazwischen gibt es natürlich auch noch einige Stufen.

 

Das Problem ist, dass ein Teil der Spieler bei einer Sandbox wie ein Käfer mit den Armen rudernd auf dem Rücken liegt und sagt: "Ich weiß nicht was ich machen soll!" weil da kein großer, gelber Pfeil ist, der ihnen sagt wo sie hingehen und wo sie draufklicken sollen. Der andere Teil freut sich und sagt "Endlich sagt mir mal keiner was ich zu tun habe!" weil da eben kein großer, gelber Pfeil ist, der ihnen sagt wo sie hingehen und wo sie draufklicken sollen.

 

Statistiken haben aber gezeigt, dass viel mehr Menschen sich lieber sagen lassen was sie zu tun haben und dass Spieler auch wesentlich leichter zu kontrollieren ist, wenn da überall unsichtbare Wände stehen, die sie davon abhalten unbekannte Wege zu nehmen.

 

es ist halt wie im leben, die meisten scheuen sich vor eigenverantwortung und lassen lieber andere für sich entscheiden, wenn dann was schiefläuft ist man selber ja nicht schuld.

und meckern kann man dann auch besser.

Edited January 20, 2012 by Birkenman

[TwoThe]

es ist halt wie im leben, die meisten scheuen sich vor eigenverantwortung und lassen lieber andere für sich entscheiden, wenn dann was schiefläuft ist man selber ja nicht schuld.

und meckern kann man dann auch besser.

 

Ja. Ich bin aber der Überzeugung, dass viele Menschen eher bereit wären Entscheidungen zu treffen, wenn die Reaktion auf Fehler wesentlich milder ausfallen würde als das in unserer Gesellschaft der Fall ist. So wird ja in vielen Spielen ein Tank der mangels Kenntnis der Instanz einfach mal auf gut Glück pullt gleich als "Fail!" oder "Kacknoob!" beschimpft und ggf. auch gleich rausgeworfen. Das man sich da dann irgendwann lieber hinten in die Ecke stellt und hofft das man nicht beachtet wird ist irgendwie eine logische Konsequenz.

 

Also: Community ist, was ihr daraus macht.

Edited January 20, 2012 by TwoThe

[Haustier]

Ja. Ich bin aber der Überzeugung, dass viele Menschen eher bereit wären Entscheidungen zu treffen, wenn die Reaktion auf Fehler wesentlich milder ausfallen würde als das in unserer Gesellschaft der Fall ist. So wird ja in vielen Spielen ein Tank der mangels Kenntnis der Instanz einfach mal auf gut Glück pullt gleich als "Fail!" oder "Kacknoob!" beschimpft und ggf. auch gleich rausgeworfen. Das man sich da dann irgendwann lieber hinten in die Ecke stellt und hofft das man nicht beachtet wird ist irgendwie eine logische Konsequenz.

 

Also: Community ist, was ihr daraus macht.

 

auf der anderen seite muss man aber sagen das das ein gegenseitiges aufschaukeln war.

 

"geh bitte aus dem feuer"

wipe

"du musst aus dem feuer gehen, das kann man nicht wegheilen"

wipe

hallo? könntest du bitte aus dem feuer gehen?

wipe

soll ich dir ansagen wann das feuer komt?

Halt die fresse ich spiele wie ich will du möchtegern pro!

 

kann ich als gegenbeispiel anführen.

Oder diverseste leute hier die mit "ihrer skillung" die skills verwenden wollen die ihnen spass machen und sich nicht vorschreiben lassen wollen wie sie zu spielen haben und die man trotzdem in heroic FPs trifft und sich dann wundert warum der boss ums verrecken diesmal nicht umfällt.

[TwoThe]

auf der anderen seite muss man aber sagen das das ein gegenseitiges aufschaukeln war.

 

Es gibt immer 2 Seiten. Die Frage ist nur, warum derjenige einerseits die Taktik nicht versteht/verstehen will und 2. dann so aggressiv reagiert?

[Butchyy]

WoW hat das MMO Genre einfach kaputtgemacht. Es fehlt leider komplett die Langzeitmotivation, wenn man alles so einfach auf Behinderteniveau (aka Casual) macht.

Wenn man in einem MMO keine Ziele mehr hat, weil alles durch Casualisierung in wenigen Tagen zu erreichen ist, ist das MMO tot.

 

-"Behinderteniveau"- ja ne ist klar und es geht nicht um wow,aber solche ausagen sprechen für sich ....

 

erstaunlich BW(forenmods) soetwas zu ignorieren sagt sehr viel aus,wenn ich an gestern denke keine minute hat es gedauert bis gelöscht wurde als die "gelben" "unter feuer standen"

 

weiter so 100%

[Haustier]

Weil ein spiel das versucht es jedem rechtzumachen im endeffekt scheitern muss und es keinem rechtmachen kann.

 

Man kann spieler die ihren spass aus kompetativer spielweise ziehen nicht mit spielern die ja keinen druck in ihrer freizeit haben wollen zusammenwerfen.

Das ergebnis ist für beide frustrierend.

[deepmind]

Weil ein spiel das versucht es jedem rechtzumachen im endeffekt scheitern muss und es keinem rechtmachen kann.

 

Man kann spieler die ihren spass aus kompetativer spielweise ziehen nicht mit spielern die ja keinen druck in ihrer freizeit haben wollen zusammenwerfen.

Das ergebnis ist für beide frustrierend.

 

Leider gibt es bisher noch keinen Hersteller der seine Eigene Linie fährt und dazu steht denn mit diesem Arugment hast du voll Recht halbe Sachen sind immer ZZZZ.

[Clasbyte]

Ich trau mich mit sicherheit wetten das Blizzard bereits an WoW 2 arbeitet.

 

Und mit Sicherheit hinter verschlossenen Türen, irgendwann knalln sie es einfach der Presse mitten in die Fresse "Wir haben bereits Jahre in dieses Projekt investiert"

 

War das nicht Titan?

 

Womit Blizzard zumindest mich als Langjährigen Kunden gewinnen könnte wäre ein WoS, World of Starcraft, 3 Fraktionen PvP System von Daoc und Craften auch von Daoc aber auf dem Technichen Level von heute.

Würde ich 5 Jahres Abo abschliessen direkt ohne drüber nach zudenken.

 

Da es das aber leider nicht gibt ist es halt SWTOR, momentan das beste SCI FI MMORPG am Markt.

[Balmung]

WoW hat das MMO Genre einfach kaputtgemacht. Es fehlt leider komplett die Langzeitmotivation, wenn man alles so einfach auf Behinderteniveau (aka Casual) macht.

Wenn man in einem MMO keine Ziele mehr hat, weil alles durch Casualisierung in wenigen Tagen zu erreichen ist, ist das MMO tot.

Eben das ist mit ein Problem. Wo man früher Monate brauchte um auf max. Level zu kommen, wird man heute - besonders in SW:TOR - im Eilzug Richtung max. Level geschoben. Schneller bei max. Level war ich nur in Star Trek Online. Bei Aion hab ich noch 4 Monate gebraucht, weil ich da die Möglichkeit noch hatte mir so richtig durch meine Spielart Zeit zu lassen. Aber in SW:TOR... allein das man wirklich für jeden Mist Erfahrungspunkte kriegt, selbst wenn man den falschen Stein umdreht, macht es einem schier unmöglich langsam zu leveln.

 

Ich meine wenn man bei einem MMO eines über die Jahre merkt, dann das im Vergleich zum Release man mit der Zeit immer schneller max. Level wird. Das macht man natürlich auch um neue Spieler anzulocken, damit die schneller zu den anderen Spielern auf max. Level aufschließen können. Bei SW:TOR frag ich mich allerdings... wieso ist das Spiel schon zum Release so auf schnelles leveln ausgelegt? Ich merke nicht mal richtig wie später die Dauer für ein Level spürbar nach oben geht. Wo sich andere MMOs von 40-50 so lange spielen wie von 10-40, da merkt man bei SW:TOR kaum ein Unterschied zwischen 40-50 und den 10 Level davor.

 

Von daher selbst wenn man sich Zeit lässt, ist man als Durchschnittspieler, der täglich 3-4 Std. spielen kann, sehr schnell durch.

 

Und dann gehen natürlich die Probleme los... ein MMO hat nun mal zum Release nicht viel Endcontent und wenn die Spieler dann so früh schon max. Level werden, dann haben sie um so mehr Zeit um sich im Forum darüber auszulassen.

 

Da es das aber leider nicht gibt ist es halt SWTOR, momentan das beste SCI FI MMORPG am Markt.

Naja, ich glaub Eve Online ist besser, wenn man das Setting und Sandbox mag. Ansonsten eher eine traurige Tatsache. ^^

Edited January 20, 2012 by Balmung

[HDTetris]

War das nicht Titan?

 

Womit Blizzard zumindest mich als Langjährigen Kunden gewinnen könnte wäre ein WoS, World of Starcraft, 3 Fraktionen PvP System von Daoc und Craften auch von Daoc aber auf dem Technichen Level von heute.

Würde ich 5 Jahres Abo abschliessen direkt ohne drüber nach zudenken.

 

Da es das aber leider nicht gibt ist es halt SWTOR, momentan das beste SCI FI MMORPG am Markt.

 

Star wars ist kein SCI FI

[Teralon]

Eben das ist mit ein Problem. Wo man früher Monate brauchte um auf max. Level zu kommen, wird man heute - besonders in SW:TOR - im Eilzug Richtung max. Level geschoben. Schneller bei max. Level war ich nur in Star Trek Online. Bei Aion hab ich noch 4 Monate gebraucht, weil ich da die Möglichkeit noch hatte mir so richtig durch meine Spielart Zeit zu lassen. Aber in SW:TOR... allein das man wirklich für jeden Mist Erfahrungspunkte kriegt, selbst wenn man den falschen Stein umdreht, macht es einem schier unmöglich langsam zu leveln.

 

Ich meine wenn man bei einem MMO eines über die Jahre merkt, dann das im Vergleich zum Release man mit der Zeit immer schneller max. Level wird. Das macht man natürlich auch um neue Spieler anzulocken, damit die schneller zu den anderen Spielern auf max. Level aufschließen können. Bei SW:TOR frag ich mich allerdings... wieso ist das Spiel schon zum Release so auf schnelles leveln ausgelegt? Ich merke nicht mal richtig wie später die Dauer für ein Level spürbar nach oben geht. Wo sich andere MMOs von 40-50 so lange spielen wie von 10-40, da merkt man bei SW:TOR kaum ein Unterschied zwischen 40-50 und den 10 Level davor.

 

Von daher selbst wenn man sich Zeit lässt, ist man als Durchschnittspieler, der täglich 3-4 Std. spielen kann, sehr schnell durch.

 

Und dann gehen natürlich die Probleme los... ein MMO hat nun mal zum Release nicht viel Endcontent und wenn die Spieler dann so früh schon max. Level werden, dann haben sie um so mehr Zeit um sich im Forum darüber auszulassen.

 

 

Naja, ich glaub Eve Online ist besser, wenn man das Setting und Sandbox mag. Ansonsten eher eine traurige Tatsache. ^^

 

Mit der Geschwindigkeit hast du Recht. Ich bin wirklich nur ein Feierabendspieler, der so ab 20-21 Uhr bis ca. 24 Uhr spielt und ich bin jetzt auch schon auf Level 39. Selbst bei Rift habe ich deutlich länger gebraucht. Auch bei WoW habe ich bis 60 deutlich länger gebraucht.

 

Allerdings hat nicht WoW das Genre kaputt gemacht, sondern Everquest 2. Das war leider bei Release in einem ähnlich desolaten Zustand wie es SWTOR in Bezug auf die heutige Zeit ist. Damals haben sich viele schaudern abgewendet und sich zum scheinbar besseren WoW hingewendet.

[Nygotha]

Der Threat-Titel "SW:TOR als ein Meilenstein auf dem Weg zum Ende der Theme Park MMOs" ist vielleicht etwas polemisch. Nach einer Kostprobe SW:TOR muss ich aber sagen: Hoffen wir es.

 

Denn das Spielprizip scheint wirklich nicht mehr zu greifen und frische Ideen tun gut - und Not.

[dhernold]

Da hab ich auch mal eine Frage : was bedeutet eigentlich “Theme Park MMO" ?? Ich weiß wirklich nicht. Wäre nett wenn mich mal einer aufklären könnte

 

 

Danke schon mal

[Teralon]

Da hab ich auch mal eine Frage : was bedeutet eigentlich “Theme Park MMO" ?? Ich weiß wirklich nicht. Wäre nett wenn mich mal einer aufklären könnte

 

 

Danke schon mal

 

Was ist denn nun der Unterschied? Bei einem Sandbox-MMORPG steht der Spieler mit fast unbegrenzten Möglichkeiten in einer offenen Welt. Er kann im Prinzip tun und lassen, was er möchte, ohne von Quests oder Stories in eine bestimmte Richtung oder zu Aktionen bewegt zu werden. Diese Freihheit führt dazu, dass sich in Sandbox-MMOs meist eigene Ökonomien bilden. Spieler schließen sich zusammen, gründen Städte und gehen hier geregeltem Tagewerk wie Felder bestellen, Kleider nähen oder Nahrung produzieren nach. Daneben trifft man sich auch mit Freunden und erforscht eine finstere Höhle oder einen mysteriösen Wald, um gegen Monster zu kämpfen. Quests gibt es nur selten, wenn überhaupt.

 

 

 

 

Ein Themepark-MMORPG dagegen wirft den Spieler von einer Situation und von einer Handlung zur nächsten. Man wird von Quest zu Quest geleitet. Oft sind auch Gebiete noch abgeschlossen und können erst ab einem bestimmten Level oder durch eine Questreihe betreten werden. In einem Themepark-MMORPG erwarten den Spieler immer neue Überraschungen und Situationen, auf die er reagieren muss. Er bekommt im Prinzip ähnlich einem Vergnügungspark Attraktionen geboten, an denen er sich beteiligen muss, um Abenteuer erleben zu können. Im Gegensatz zu einem Sandbox-MMO wird man bei einem Themepark-Spiel auch einer Fraktion zugeordnet und hat die andere Partei zum Feind.

 

 

http://www.gratis-mmorpg.com/spezial/kolumnen/kolumne-sandbox-versus-themepark-mmorpg

[Balmung]

Das sind MMOs wie WoW, HdRO, Aion oder eben auch SW:TOR.

 

Daneben gibt es noch Sandbox MMOs wie Ultima Online, EVE Online und ein paar andere.

 

Erstere bauen auf einer Story auf, letzte lassen den Spieler die Story quasi selbst schreiben und bieten viel mehr Freiheiten als es je ein Themen MMO bisher getan hätte.

 

Hab jetzt leider keinen Link parat, wo das genauer erklärt wird. ^^

 

P.S. Teralon war schneller und hat nen Link.

Edited January 20, 2012 by Balmung

[Ferocit]

Das Genre kaputt gemacht. Hmmm... ich glaube nicht, dass irgendwas irgendwen kaputt gemacht hat. Wie jedes andere Genre hat sich auch das MMO-Genre einfach geändert. Erinnert sich noch wer an die ersten 3D-Shooter? Doom? Quake? Duke Nukem 3D? Ist das Genre auch kaputt, weil es nicht mehr wie früher ist und oft RPG-Elemente drin sind oder man noch Skills neben den Waffen hat?

 

Ja, besonders WoW hat einige Trends geschaffen, indem sie sich noch mehr Theme-Park konzentriert haben, wodurch sich auch die Levelphase verkürzt hat und man mehr auf die Sammelwut der Benutzer gesetzt hat. Für WoW hat das funktioniert. Egal ob man das Spiel mag oder nicht, für eine sehr große Benutzergruppe ist das eine absolut ausreichende Motivationsquelle. Vorher hatte man auch schon bei Diablo gesehen, dass das für viele als Content reicht. Auch bei Diablo gab es dann sehr viele, die auf diesen Zug aufspringen wollten, an das Original hat aber (meiner Meinung nach) keiner wirklich heran gereicht. Auch bei Shootern hat man das gesehen, die ganzen WW-Shooter mit Rollenspielelementen und Klassensystem, die kommen ja auch nicht aus purer Freude.

 

Ob MMOs wieder wie früher werden? Ich denke nicht, ich denke aber auch nicht, dass sich das "WoW-Prinzip" als MMO-Standard durchsetzen wird. Es wird wieder MMOs geben, die andere Schwerpunkte setzen und andere Elemente einführen werden.

 

Mein persönlicher Wunsch? Eine Mischung. Ja, ich mag die vielen Komfortfeatures moderner MMOs und ich habe auch gerne einen roten Faden, der mich durch ein Spiel leitet. Ich liebe es aber auch Dinge in einem MMO zu tun, die nicht dem "Hauptziel" entsprechen. Dafür müssen diese Dinge aber auch entsprechend designed sein. Explorer in einer Welt zu sein, in der es nichts zu entdecken gibt, das bringt nichts. Crafter in einer Welt zu sein, in der keiner dein Zeug braucht oder jeder es selbst herstellen kann, ist auch unnötig.

Wieder etwas mehr Sandbox, aber ohne zu generiert zu wirken. Wieder längere Levelphasen, aber ohne "töte 100 Mobs"-Timesinks. Wieder mehr herausforderenden Content, aber ohne ständig in Gruppen gezwungen zu werden.

[Teralon]

Das Genre kaputt gemacht. Hmmm... ich glaube nicht, dass irgendwas irgendwen kaputt gemacht hat. Wie jedes andere Genre hat sich auch das MMO-Genre einfach geändert. Erinnert sich noch wer an die ersten 3D-Shooter? Doom? Quake? Duke Nukem 3D? Ist das Genre auch kaputt, weil es nicht mehr wie früher ist und oft RPG-Elemente drin sind oder man noch Skills neben den Waffen hat?

 

Ja, besonders WoW hat einige Trends geschaffen, indem sie sich noch mehr Theme-Park konzentriert haben, wodurch sich auch die Levelphase verkürzt hat und man mehr auf die Sammelwut der Benutzer gesetzt hat. Für WoW hat das funktioniert. Egal ob man das Spiel mag oder nicht, für eine sehr große Benutzergruppe ist das eine absolut ausreichende Motivationsquelle. Vorher hatte man auch schon bei Diablo gesehen, dass das für viele als Content reicht. Auch bei Diablo gab es dann sehr viele, die auf diesen Zug aufspringen wollten, an das Original hat aber (meiner Meinung nach) keiner wirklich heran gereicht. Auch bei Shootern hat man das gesehen, die ganzen WW-Shooter mit Rollenspielelementen und Klassensystem, die kommen ja auch nicht aus purer Freude.

 

Ob MMOs wieder wie früher werden? Ich denke nicht, ich denke aber auch nicht, dass sich das "WoW-Prinzip" als MMO-Standard durchsetzen wird. Es wird wieder MMOs geben, die andere Schwerpunkte setzen und andere Elemente einführen werden.

 

Mein persönlicher Wunsch? Eine Mischung. Ja, ich mag die vielen Komfortfeatures moderner MMOs und ich habe auch gerne einen roten Faden, der mich durch ein Spiel leitet. Ich liebe es aber auch Dinge in einem MMO zu tun, die nicht dem "Hauptziel" entsprechen. Dafür müssen diese Dinge aber auch entsprechend designed sein. Explorer in einer Welt zu sein, in der es nichts zu entdecken gibt, das bringt nichts. Crafter in einer Welt zu sein, in der keiner dein Zeug braucht oder jeder es selbst herstellen kann, ist auch unnötig.

Wieder etwas mehr Sandbox, aber ohne zu generiert zu wirken. Wieder längere Levelphasen, aber ohne "töte 100 Mobs"-Timesinks. Wieder mehr herausforderenden Content, aber ohne ständig in Gruppen gezwungen zu werden.

 

 

Das hört sich toll an. Aber welches Spiel bietet uns sowas.

 

Hat sich schon mal jemand mit Age of Wulin beschäftig ? Das scheint ein paar nettes Features zu haben, aber leider wird das f2p.

 

Ich weiss nicht welches Spiel "besser" als WoW und SWTOR werden soll. Guild Wars 2 und Tera werden das bestimmt nicht. Ich hoffe das sich SWTOR in den nächsten Monaten entwickelt, aber der erhoffte langfristige Spassgarant ist es vieleicht aber auch nicht und es ist jetzt auch nicht so, das ich nicht weiter nach Alternativen suchen werde. Und das als Käufer einer CE.

 

SWTOR macht mir jetzt gerade noch viel Spass, aber das hat Rift auf für 6 Monate und dann war die Luft raus.

[Wyrmdale]

Mein persönlicher Wunsch? Eine Mischung. Ja, ich mag die vielen Komfortfeatures moderner MMOs und ich habe auch gerne einen roten Faden, der mich durch ein Spiel leitet. Ich liebe es aber auch Dinge in einem MMO zu tun, die nicht dem "Hauptziel" entsprechen. Dafür müssen diese Dinge aber auch entsprechend designed sein. Explorer in einer Welt zu sein, in der es nichts zu entdecken gibt, das bringt nichts. Crafter in einer Welt zu sein, in der keiner dein Zeug braucht oder jeder es selbst herstellen kann, ist auch unnötig.

Wieder etwas mehr Sandbox, aber ohne zu generiert zu wirken. Wieder längere Levelphasen, aber ohne "töte 100 Mobs"-Timesinks. Wieder mehr herausforderenden Content, aber ohne ständig in Gruppen gezwungen zu werden.

 

Komfort ist schon wichtig, es würde sich ja auch kaum einer jetzt noch Plattenspieler oder einen Röhrenfernseher kaufen. Roter Faden ist auch gut, aber nicht nur bitte.

Explorer werden bei SWTOR sehr eingeschränkt, entweder ist man durch Mauern beschränkt oder man fährt dauernd in eine "Erschöpfungszone" hinein udn stirbt wenn man nicht gleich reagiert.

Das Crafting in SWTOR ist, naja fast unnütz, jedenfalls die meisten Berufe. Keiner braucht eigentlich das andere Handwerk udn im Endgame lassen sich bessere Items leichter besorgen. Wenige Handwerke sind überhaupt nützlich für GHN.

Etwas Sandbox wäre wirklich toll ohne Grinding.

Was mich wundert ist das kein MMO bisher zufallsgenerierte Instanzen hergenommen hat wie shcon in Everquest oder meinetwegen auch in Diablo. So als Leckerbissen zwischendurch wären die auch ganz angenehm.

[dhernold]

Was ist denn nun der Unterschied? Bei einem Sandbox-MMORPG steht der Spieler mit fast unbegrenzten Möglichkeiten in einer offenen Welt. Er kann im Prinzip tun und lassen, was er möchte, ohne von Quests oder Stories in eine bestimmte Richtung oder zu Aktionen bewegt zu werden. Diese Freihheit führt dazu, dass sich in Sandbox-MMOs meist eigene Ökonomien bilden. Spieler schließen sich zusammen, gründen Städte und gehen hier geregeltem Tagewerk wie Felder bestellen, Kleider nähen oder Nahrung produzieren nach. Daneben trifft man sich auch mit Freunden und erforscht eine finstere Höhle oder einen mysteriösen Wald, um gegen Monster zu kämpfen. Quests gibt es nur selten, wenn überhaupt.

 

 

 

 

Ein Themepark-MMORPG dagegen wirft den Spieler von einer Situation und von einer Handlung zur nächsten. Man wird von Quest zu Quest geleitet. Oft sind auch Gebiete noch abgeschlossen und können erst ab einem bestimmten Level oder durch eine Questreihe betreten werden. In einem Themepark-MMORPG erwarten den Spieler immer neue Überraschungen und Situationen, auf die er reagieren muss. Er bekommt im Prinzip ähnlich einem Vergnügungspark Attraktionen geboten, an denen er sich beteiligen muss, um Abenteuer erleben zu können. Im Gegensatz zu einem Sandbox-MMO wird man bei einem Themepark-Spiel auch einer Fraktion zugeordnet und hat die andere Partei zum Feind.

 

 

http://www.gratis-mmorpg.com/spezial/kolumnen/kolumne-sandbox-versus-themepark-mmorpg

 

Hey danke, ich wusste es echt nicht. Hab schon so oft hier davon gehört wusste aber nie was damit gemeint war.

[Daravens]

Dein Beitrag könnte 1:1 von der Bild entnommen sein. Oder von Buffed.

 

Ich bin also nicht der Einzige, der dass schon seit ein paar Jahren denkt !

[Clasbyte]

Star wars ist kein SCI FI

 

Bitte?

[Teralon]

Bitte?

 

Es gibt das ein Glaubenskrieg ob SW Fantasy ( A long time AGO ..... ) oder SCI FI ist.

[Clasbyte]

Es gibt das ein Glaubenskrieg ob SW Fantasy ( A long time AGO ..... ) oder SCI FI ist.

 

Ah i see, das alte problem das die Mehrheit nicht versteht nach was sich SCI FI, und FA FI aufteilt.

Oki dann ist alles klar von meiner warte aus

 

P.S.

Hm wobei das mit der Macht schon eine berechtigung ist um es zur FA FI zu zählen.

Ok also SWTOR ist das beste MMROPG mit einem futuristischen Setting im moment.

So jetzt ist es besser

Edited January 20, 2012 by Clasbyte

[Pendark]

codename: Titan

Hat aber nichts mit bis jetzt genutzten Blizzard Lizenzen zu tun. Wird also weder ein warcraft, starcraft oder Diablo mmo.

 

Angeblich hat die entwicklung begonnen als Ghostcrawler die betreuung für WOW übernommen hat, die frühere besetzung wurde für titan abgestellt.

 

Vielleicht wirds mal zeit für das themepark mmo wieder in den hintergrund zu treten und sandbox aus seiner nische zu holen.

 

 

Sowas gibt es bereits.

Nennt sich Skyrim, wahlweise wenn man es ein wenig älter mag auch Kotor oder Mass Effekt.

 

Da kann ich dem Haustier nur zustimmen.