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Quarterly Producer Letter for Q2 2024 ×

SW:TOR als ein Meilenstein auf dem Weg zum Ende der Theme Park MMOs


GeneralGin

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Musste ja auch niemand weil man zur Not einfach mehr Leute mitgenommen hat und die Bosskämpfe extrem simpel abliefen.

 

Eben!

 

....und genau deshalb war "Gemeinschaft" und "Miteinander" wichtiger als individuelle Fähigkeiten - oder noch simpler ein "Überequip"!

 

Deshalb wurde auch niemand von einem Raid ausgeschlossen!

 

Gruppenbau war im PvP wichtig, denn ein Heiler ohne Gruppe = tot, eine Gruppe ohne heiler= tot!

 

Teamwork ist das Lebenselexier eines RPG - nicht das jede Klasse im 1:1 gegen jede andere Klasse gewinnen kann!

 

Wie gesagt - es soll nicht wertend sein!!!!!!!!!

 

Aber stellt euch nur mal folgendes Szenario vor:

 

In einem neuen E-sportgame wird plötzlich vom Spieler erwartet, das er erstmal Mats sammel, einen Beruf skillen und sich seine Waffen selber bauen muß, bevor er sich in den Kampf stürzen kann - wäre so ein Spiel der "Renner" unter E-sportfans?

 

Wohl kaum - aber den umgekehrten Weg geht man in den mmoRPGs - hier werden Elemente eingefügt, die eben nicht dem Genre entsprechen!

 

Ein "Rückschritt" - also eine komplette Trennung ist gar nicht mehr möglich - also muß ein künftiges Spiel eben mehr Content für beide Seiten liefern, um dann eben auch beide Seiten befriedigen zu können - und das ist eben extrem schwer!

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Wir reden hier vom selben DAoC, ja? Dem Spiel wo gefühlte 50% der Leute mit Buffbot rumliefen? So viel zu Teamwork.

 

Der Buffbot war im PvE für Leute die auch mal Solo was machen wollten zwingend, da man nicht immer auf die Schnelle einen Kleri zur Hand hatte - aber hast du im PVP jemals eine Gruppe ohne Heiler rumcruisen sehen?

 

Sicher im Zerg konnte man auch mel eben solo mitmachen - vom BB gebufft eben - Z.B. wenn das reliktkeep angegriffen wurde - dann schnell hin ohne Gruppenbau, aber ist das ein Nachteil?

 

Grundsätzlich brauchte es eine gemischte Gruppe um erfolgreich zu sein - und mehrere zusammenspielende Gruppen um erfolgreich ein Relikt zu holen!

 

In welchen neuen MMO gibt es etwas Vergleichbares - also einen wirklichen Grund für alle Spieler einer Fraktion gemeinsam ins PvP Gebiet zu gehen? (Egal ob solo und bb gebufft oder in Grp!)

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Ein "Rückschritt" - also eine komplette Trennung ist gar nicht mehr möglich - also muß ein künftiges Spiel eben mehr Content für beide Seiten liefern, um dann eben auch beide Seiten befriedigen zu können - und das ist eben extrem schwer!

Ein "Rückschritt" ist nicht nur sehr wohl möglich sondern sogar dringst nötig, wenn man das Genre noch retten will.

 

Wo zum Geier steht geschrieben, dass ein MMO alle MMOler ansprechen muss? Nirgends und darum sehe ich da auch null Probleme darin ein MMO zu entwickeln, das den Progress/eSport Spielern null Spaß bringt, dem Rest dafür so viel Spaß wie lange nicht mehr. Und umgekehrt erfindet man eben ein MMO Subgenre Speziell für Progress/eSport Spieler.

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Und vor WoW war EQ das Maß der Dinge... und weiter?

 

das ist meiner Meinung nach gar nicht vergleichbar.

 

EQ war sicherlich eine Referenz wurde aber nicht 1:1 von der Konkurrenz kopiert um ein Teil vom Kuchen haben. Der Kuchen war viel zu klein.

 

Die Konkurrenz hat sich inspiriert.

 

Und eine Spieler-base von zehntausenden Spieler mit einer Spielerbase von Millionen kann man einfach nicht einfach so vergleichen...

Edited by yapigia
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In welchen neuen MMO gibt es etwas Vergleichbares - also einen wirklichen Grund für alle Spieler einer Fraktion gemeinsam ins PvP Gebiet zu gehen? (Egal ob solo und bb gebufft oder in Grp!)

 

In dem Untergenre von dem wir hier reden, also quasi dem WoW Klon, wirst du sowas nicht finden weil die Entwickler davon ausgehen, dass jeder Spieler ausschliesslich für sich selbst spielt und andere nur als Mittel zum Zweck benutzt. Was letztlich ja auch so ist, wie sich unter anderem an der BB Flut gezeigt hat. DAoC hat das Zusammenspiel eben erzwungen und dieser Zwang würde heute auf Widerstand stoßen.

 

Nicht, dass TOR nicht genug mehr oder weniger versteckte Mittel hätte um den Spieler zu etwas zu zwingen aber abgesehen von Raids lässt sich eben alles auch solo machen - Die andere extreme Seite der Medaillie.

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WoW wird nur aus einem Grund kopiert: weil Entwickler/Publisher auch so erfolgreich sein wollen und nicht verstehen woher der Erfolg wirklich kommt.

 

Wie auch immer man jetzt Erfolg definieren möchte, - EA hat sicherlich an ökonomischen Erfolg gedacht - WoW hat ihn. Ist die Kopiererei also verwunderlich?

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Wie auch immer man jetzt Erfolg definieren möchte, - EA hat sicherlich an ökonomischen Erfolg gedacht - WoW hat ihn. Ist die Kopiererei also verwunderlich?

Verwunderlich, weil man auch so sein möchte... nein, verwunderlich, dass man nicht versteht wie man es kopieren kann (in dem Fall nämlich gar nicht), ja

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Und eine Spieler-base von zehntausenden Spieler mit einer Spielerbase von Millionen kann man einfach nicht einfach so vergleichen...

 

zehntausende Spieler? Wo lebst du denn?

Wenn wir die 3 großen MMOs nehmen, welche vor WoW sich den Kuchen geteilt haben:

 

Everquest ~ 500.000 Abos

Final Fantasy ~ 500.000 Abos

DAOC ~ 250.000 Abos

 

Das sind mehr wie ein paar Tausend und zeigt auch dass der MMO Markt groß genug ist für mehrere Spielarten.

Edited by Cheraa
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Ein "Rückschritt" ist nicht nur sehr wohl möglich sondern sogar dringst nötig, wenn man das Genre noch retten will.

 

.

 

Ok - da hab ich mich ungenau ausgedrückt!

 

Aus Sicht der Spieler wäre diese Trennung dringend nötig - aber aus Sicht einer auf max. Gewinn ausgelegten Firma ist es leider das große Vorbild WoW, das zeigt wie man zig Millionen € scheffeln kann!

 

Aber ein Kompromiss wäre eine deutlichere Trennung der Spielinhalte und Schwerpunkte.

 

Also z.B. das es zwar ein Ranking, BGs etc. gibt, diese aber keinen Vorteil in den open- pvp-Gebieten, dem PvE oder Rp bringt!

 

..und das es einen wirklichen Vorteil bringen muß, wenn ALLE Spieler einer Fraktion gemeinsam etwas leisten - also Z.B. Fraktionsboni die sich im PvE genauso auswirken wie im PvP - also im Endeffekt drei Bereiche:

 

1. den E-sportbereich - ohne Auswirkung auf andere Bereiche

2. Den RPG - Bereich

3. den Gemeinschaftsbereich wo für beide Seiten gleichermaßen wichtige Ziele NUR gemeinsam erreicht werden können - unahängig vom Progress in einem der anderen Bereiche!

Edited by Apophys
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Ok - da hab ich mich ungenau ausgedrückt!

 

Aus Sicht der Spieler wäre diese Trennung dringend nötig - aber aus Sicht einer auf max. Gewinn ausgelegten Firma ist es leider das große Vorbild WoW, das zeigt wie man zig Millionen € scheffeln kann!

Das sehe ich eben nicht so. Würde man eine Zielgruppe viel besser befriedigen können, könnte man dort mehr Spieler halten und somit wäre es egal, wenn dafür eine andere Zielgruppe nicht angesprochen wird. Wenn man jedoch es allen recht machen will, ist nun mal die Gefahr groß am Ende zusehen zu dürfen, wie von allen Zielgruppen Spieler davon rennen und man nur wenige überhaupt halten kann. Ich sehe darin sogar ein viel größeres Risiko für eine Firma.

 

Konkurrenz funktioniert nun mal nicht in dem man 1:1 kopiert, sondern in dem man sich abhebt und das kann eben auch bedeuten nicht die selben Zielgruppen anzusprechen. Versucht ja SW:TOR durchaus auch. Nur waren hier die Entwickler nicht konsequent genug, weil soweit ich mich entsinnen kann sollte PvP ursprünglich deutlich weniger Bestandteil sein und die Zeit die man nun dann doch da rein gesteckt hat, hätte man gut in anderen Bereichen brauchen können.

 

Der größte Fehler schlechthin ist es aber, dass man MMOs immer mehr und mehr auf Wenigspieler anpasst, um den Kundenkreis auch darüber noch zu erhöhen. Ein MMO ist nun mal kein Spiel was man 5 Mins am Tag spielen kann, wenn das aber so weiter geht wird das Genre das irgendwann sein, wenn es nicht vorher schon tot ist. Irgendwo muss es eine Grenze geben und die ist für mich bei min. 2 Std. am Tag und der klaren Aussage des Entwicklers: wer nicht genug Zeit hat, kann zwar trotzdem spielen, aber wird vieles nicht erreichen können.

Edited by Balmung
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Das sehe ich eben nicht so. Würde man eine Zielgruppe viel besser befriedigen können, könnte man dort mehr Spieler halten und somit wäre es egal, wenn dafür eine andere Zielgruppe nicht angesprochen wird. Wenn man jedoch es allen recht machen will, ist nun mal die Gefahr groß am Ende zusehen zu dürfen, wie von allen Zielgruppen Spieler davon rennen und man nur wenige überhaupt halten kann. Ich sehe darin sogar ein viel größeres Risiko für eine Firma.

.

 

Im Prinzip gebe ich dir Recht!

 

Nur darfst du den "(un-)menschlichen" Aspekt nicht vergessen....:D

 

Warum finden sich besonders auf RP_Servern immer wieder Leute die sich "Kaputtes Auto" oder "Bierdose" nennen?

 

Warum gab es in anderen games besonders auf RP-PvP-servern immer die größten Probleme mit Gankern, Spawnkillern etc.?

 

Nicht weil die dortige Spielergruppe dies so wollte, sondern weil es immer Menschen gibt, deren Hauptvergnügen darin besteht anderen das Leben schwer zu machen!

 

Wenn das Konzept der Trennung (Serverseitig!) funktionieren würde, dann sollten alle RP-spieler unter sich und alle E-Sportler unter sich sein .... und damit glücklich!

 

 

Aber jetzt kommen wir in den Bereich der gesellschaftlichen Probleme, die sich eben auch auf die games übertragen.....:rolleyes:

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Aus Sicht der Spieler wäre diese Trennung dringend nötig - aber aus Sicht einer auf max. Gewinn ausgelegten Firma ist es leider das große Vorbild WoW, das zeigt wie man zig Millionen € scheffeln kann!

 

Was viele dabei aber vergessen ist das WoW nunmehr seid über einem Jahr nur noch im Rückgang ist, das einzige was die Spielerzahlen "künstlich" hochhält ist der aktuelle Release in neuen Ländern und Sprachen, sowie die Tatsache das zB in China über 6 Millionen Spieler gerechnet werden, es dort aber kein Abosystem gibt, sondern wer sich dort einmal registriert auch ewig als Spieler gilt. Gerade was den westlichen markt angeht, ist das Prinzip, welches hinter WoW steht, eben für viele ausgelutscht und daher wird kein Spiel, das auf das gleiche Konzept ausgelegt ist, dauerhaft Funktionieren. Warum hat WoW zB nun neben dem Serverübergreifenden Dungeonbrowser nun auch noch einen eingebaut der Raidgruppen auf ähnliche Art und Weise zusammenbaut? Das ist einzig der Tatsache geschuldet das die ehrlichere Variante im Zusammenlegen von Servern besteht, was man aber bis zum Schluss vermeiden will da dieser Schritt zu sehr das Gefühl vermittelt ein "sterbendes" MMO zu spielen.

 

Im Grunde ist es nun Zeit für einen würdigen Nachfolger, doch muß dieser sich einfach durch etwas anderes auszeichnen, eben etwas das den Spielern das Gefühl gibt der Weiterentwicklung. Die Aussage von manch einem hier man müsse sich an älteren Dingen orientieren (Beispiel DAoC) halte ich aber für genauso Unsinnig den das wäre wahrlich kein Fortschritt und auch wenn ein DAoC vor 10 Jahren funktioniert hat, wird es das heute einfach nicht mehr tun. Das Konzept der damaligen MMOs ist einfach zu Zeitintensiv und würde auch heute nur einen recht begrenzten Kundenkreis ansprechen. Die jüngste Vergangenheit hat einige MMOs hervorgebracht und manch einer wollte sich eben an solchen Dingen orientieren, mehr oder minder gescheitert sind sie aber alle, bzw bleiben einfach Nischenprodukte.

 

Ich denke nicht das, das Konzept des Themepark-MMOs vollkommen aussterben wird, aber es wird eine Weiterentwiklung erleben. Ein Zauberwort wäre da zB "dynamischer Content", etwas das man aktuell in Rift erleben kann, wenn auch nur sehr oberflächlich. Hier wäre der nächste große Titel GW2, welches klar sein Augenmerk auf diesen dynamischen Content legt. Ob es funktioniert, oder dann am Ende doch durch etwas wirklich neues abgelöst wird, bleibt abzuwarten.

 

Ein weiteres Beispiel ist das gerade in Asien anlaufende Archeage, welches zwar als Vorbild ein eher typisches Sandbox-MMO ist, jedoch dieses in einem Themepark-Konzept verpackt. Ob sich das am Ende gut zusammenfügt wird man sehen und wen es in Asien gut läuft wird sich sicherlich auch für den westlichen Markt noch jemand finden der es hier vertreibt, bzw betreut.

 

The Secret World ist Funcoms nächster Streich und baut sich im Kern als Themepark auf, wird aber durch Dinge bereichert welche eigentlich eher an Sandbox erinnern. Man nehme hier nur das weglassen vom typischen Klassen und Stufenprinzip. Das ganze gewürzt durch eine sehr intensive und interessante Story.

 

Auch SW:TOR würde sich anscheinend gerne in diese Reihe einfügen, aber letztlich hat es aktuell nur für einen WoW-Klon mit Vollvertonung gereicht, der aber seinem Vorbild noch in keinster Weise das Wasser reichen kann. Sicherlich hat SW:TOR seine ganz eigenen Stärken, aber reichen diese meines erachtens nach nicht um sich am Ende als eine Art neues WoW zu etablieren. BW mußte aktuell noch schwer was nachlegen und lediglich neue FP, Operationen oder gar Schlachtfelder werden da nicht reichen. Es muß etwas kommen das sich wirklich als neu verkaufen lässt und sich für die Spieler auch noch gut anfühlt.

 

Ich betrachte SW:TOR also keinesfalls als Meilenstein auf dem Weg zum Ende der Themepark-MMOs, sondern vielmehr als Spiel das mit einem Konzept auf den Markt geworfen wurde, welches ohnehin bereits im sterben liegt. Doch wie dann wirklich das nächste große MMO aussieht bleibt immer noch abzuwarten. Ich befürchte jedoch das auf lange Sicht da sich ein anderer Titel zum Genreprimus aufsteigt. Selbst dem fast noch mysteriösen Titan aus dem Hause Blizzard, rechne ich aktuell noch höhere Chancen ein als SW:TOR.

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Im Prinzip gebe ich dir Recht!

 

Nur darfst du den "(un-)menschlichen" Aspekt nicht vergessen....:D

 

Warum finden sich besonders auf RP_Servern immer wieder Leute die sich "Kaputtes Auto" oder "Bierdose" nennen?

 

Warum gab es in anderen games besonders auf RP-PvP-servern immer die größten Probleme mit Gankern, Spawnkillern etc.?

 

Nicht weil die dortige Spielergruppe dies so wollte, sondern weil es immer Menschen gibt, deren Hauptvergnügen darin besteht anderen das Leben schwer zu machen!

 

Wenn das Konzept der Trennung (Serverseitig!) funktionieren würde, dann sollten alle RP-spieler unter sich und alle E-Sportler unter sich sein .... und damit glücklich!

Klar kenne ich die Sorte von Spielern, ich rede aber nicht von einer Serverseitigen Trennung sondern von einer direkten Trennung durch die MMOs selbst, die gewisse Zielgruppen dann erst gar nicht ansprechen. Wenn dann doch ein paar solcher Spieler dieser Zielgruppe im Spiel landen, werden die dort eh nicht lange Freude daran haben und schnell wieder weg sein. Fehlkäufe wird es eh immer geben.

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@Balmung

 

Zu hoffen wäre es - allein mir fehlt der Glaube daran!

 

Ich fürchte, das keine Firma und kein Sponsor sich auf so ein - aus deren Sicht! - "Risiko" einlassen wird!

 

Vielmehr sieht es danach aus, das man versucht immer größere und unterschiedlichere Ziegruppen gemeinsam anzusprechen.

 

Denn selbst wenn nach einen kurzen Hype ein Großteil weiterzieht, haben manche schon genug Gewinn gemacht um damit das nächste Spiel auf den Markt werfen zu können!

Die anschließenden "Verluste" erhöhen dann sogar den Gewinn nach Steuer!;)

 

Ich glaube mittlerweile gar nicht mehr daran, das den Publishern wirklich an einer jahrelangen Com gelegen ist - denn dann würden sie manche Fehler einfach nicht immer wieder neu "einbauen" - so blind können die doch eigentlich gar nicht sein.....

Edited by Apophys
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Worauf es hinausläuft ist doch : Brauchen wir dieses extreme M für Massen in MMORPG ?

Nein, sicher müssen die "Massen" groß genug sein um das Spiel bzw das Leben innerhalb dieses Spiels aufrechtzuerhalten und die Welt darf nicht durch künstliche Instanzierungen zerrissen werden aber man sollte sich von der eierlegenden Wollmilchsau verabschieben und sich die Massen wieder aufteilen lassen, in das was sie bevorzugen. Wo ich halt der Meinung bin das es langfristig auf "Nischenprodukte" hinauslaufen wird, welche für ihre Spezialisierung aber führend sind oder Blizzard schafft es mit Titan erneut, was aber eher unwahrscheinlich ist.

 

Die Hersteller haben halt die $ Zeichen in den Augen und müllen die Spieler zu.

Edited by Shianda
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So ein "Nischenprodukt" gab es schon - und es wurde kaum wahrgenommen, obwohl es sehr innovativ war: Saga of Ryzom!

 

Sehr viele wirklich gute und neue Ideen - auch entgegen dem mainstream - keine E-sportmöglichkeiten!

 

- völlig individuelles skillsystem

- einzigartiges und dauerhaft spannendes und sinnvolles craftingssystem

- ganz neue Storyline

 

insgesamt sehr gelungen, aber...

 

.... leider sehr wenig Spieler!

 

EDIT: die traurige Wahrheit ist wohl, das die urspüngliche mmorpg com ausstirbt und die neue Generation gar nich mehr erfährt, was ein mmorpg wirklich ist.

 

Da sie mit Spielen wie WoW einsteigen und das für das Maß aller Dinge halten!

 

Schade schade!

Edited by Apophys
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EDIT: die traurige Wahrheit ist wohl, das die urspüngliche mmorpg com ausstirbt und die neue Generation gar nich mehr erfährt, was ein mmorpg wirklich ist.

 

Etwas überzogen, oder? Sie erfahren, bzw spielen lediglich nicht das, was Du für ein "wahres" MMORPG hällst. Das macht aber vergangene, gegenwärtige oder zukünftige MMORPGs weder mehr, noch weniger zu selbigen. Zu behaupten das nur das was man selbst als solches Anerkennen möchte, auch selbiges ist, ist doch etwas hoch gegriffen.

 

Ich geb Dir Recht das es durchaus Perlen gab die leider zu wenig Beachtung erhalten haben, aber zeigt es doch deutlich das selbige eben nicht Massenkompatibel sind. Selbst wenn die Masse diese Spiele antesten würde, bezweifel ich stark das auch die Masse dort bleiben würde.

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Jo ich höre jetzt auch nicht Justin Biber, bloß weil der gerade die meisten CD’s verkauft :eek:

Ich höre und spiele das was mir gefällt und das muss nicht zwangsläufig ein Verkaufsschlager sein. Starwars ist natürlich eine Marke die weltweit einen guten Klang hat und von vorne herein ein großes Kaufpotential hat. Das ist auch gut so denn das Spiel ist jetzt nicht in dem Maße auf massenmarkttauglichkeit getrimmt wie andere. Vollvertonung und die vielen Gruppenquests bei der man im Chat suchen muss, können für Leute mit Schreib/Leseschwäche leicht eine zuuu große Hürde darstellen. :p

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Das ist auch gut so denn das Spiel ist jetzt nicht in dem Maße auf massenmarkttauglichkeit getrimmt wie andere. Vollvertonung und die vielen Gruppenquests bei der man im Chat suchen muss, können für Leute mit Schreib/Leseschwäche leicht eine zuuu große Hürde darstellen. :p

 

SW:TOR ist der Inbegriff von auf die Masse zugeschnitten. Warum die Vollvertonung ein Argument dagegen sein soll verschlisst sich mir, den das ist doch für wirklich jeden Interessant und die Tatsache das man keines der Gruppenquests machen muß und trotzdem problemlos 50 wird, widerspricht dem dann ja auch eher. Ich denke das es kaum ein MMO mehr als SW:TOR je darauf angelegt hat eben für die Masse kompatibel zu sein. Ob die Masse das hingegen auch so annimmt bleibt abzuwarten.

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SW:TOR ist der Inbegriff von auf die Masse zugeschnitten. Warum die Vollvertonung ein Argument dagegen sein soll verschlisst sich mir, den das ist doch für wirklich jeden Interessant und die Tatsache das man keines der Gruppenquests machen muß und trotzdem problemlos 50 wird, widerspricht dem dann ja auch eher. Ich denke das es kaum ein MMO mehr als SW:TOR je darauf angelegt hat eben für die Masse kompatibel zu sein. Ob die Masse das hingegen auch so annimmt bleibt abzuwarten.

 

lol - Innbegriff von Massenmarkttauglichkeit - selten so einen Unsinn gelesen - aber jedem das Seine :rolleyes:

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lol - Innbegriff von Massenmarkttauglichkeit - selten so einen Unsinn gelesen - aber jedem das Seine :rolleyes:

 

 

 

SW:TOR bietet absolut nichts für "Hard-Core"-Spieler oder "End-Game"-Fanatisten.

 

Da die restlichen Spieler die Mehrheit darstellen ( sog. "Casuals" ) ist SW:TOR mit Sicherheit ein Spiel, welches auf Massen gepolt ist.

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Jo ich höre jetzt auch nicht Justin Biber, bloß weil der gerade die meisten CD’s verkauft :eek:

Ich höre und spiele das was mir gefällt und das muss nicht zwangsläufig ein Verkaufsschlager sein. Starwars ist natürlich eine Marke die weltweit einen guten Klang hat und von vorne herein ein großes Kaufpotential hat. Das ist auch gut so denn das Spiel ist jetzt nicht in dem Maße auf massenmarkttauglichkeit getrimmt wie andere. Vollvertonung und die vielen Gruppenquests bei der man im Chat suchen muss, können für Leute mit Schreib/Leseschwäche leicht eine zuuu große Hürde darstellen. :p

 

Leider ist die Story in SW:TOR nicht der Frank Zappa unter den in Spielen erzählten Geschichten, sondern eher der Dieter Bohlen. Massentauglich ohne Ende, nur niemanden mit Komplexität oder ungewöhnlichem überfordern. Alles schön so wie es der Hollywoodblockbustergewohnte kennt.

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