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Wo ist die Liebe geblieben?


Cetty

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Interessant, wie unterschiedlich die Eindrücke sind - mich hat z.B. Taris sehr beeindruckt mit seinen riesigen Stadtruinen, dem Sound knarrender Türme und der Bedrohung durch die Rakghoule.

 

Ich fand auf Coruscant alles ziemlich "blau parallel" und auch alle anderen Planeten die ich bisher gesehen haben, gefielen mir von der Stimmung her sehr gut.

 

Und ich hatte schon das ein oder andere Mal bisschen Pipi in den Augen bei den Storyquests.

 

Und das schöne an den Flashpoints, sie fühlen sich gar nicht wie solche an, sondern wie eine eigene kleine abgeschlossene, spannende Story. Gelungen!

 

 

Es gibt durchaus den schlauchartigen Aufbau (einiger) Planeten, aber abgesehen davon, haben mich biser alles andere - und insbesondere die kleinen Details, die das Spiel liebenswert mahchen, überzeugt!

 

Und ich mag das Crafting-System, die Möglichkeit durch auseinanderbauen etwas neues zu lernen, finde ich spannend!

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[...]

Ich könnte noch viele weitere Dinge aufführen, wenn du möchtest tue ich es auch.

Und das nennt ihr Befürworter Liebe zum Detail ?

Danke ich verzichte, denn die Art wie du schreibst, reicht mir schon.

 

Ich habe in meinem Post klar deutlich gemacht, das es MEINE persönlichen Eindrücke sind. Dem gegenüber stellst du deine persönlichen Eindrücke als Fakten dar. Auf der Basis brauchen wir nicht weiter reden, denn wenn du deine subjektiven Eindrücke als objektive Fakten siehst, vergeude ich meine Zeit.

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Richtig, die Planeten selbst besitzen kaum Alleinstellungsmerkmale. Warum z.B. ist es auf Tatooin für alle NPCs unglaublich beschwerlich zu leben und es gibt sogar Gebiete wo sich kaum jemand hin traut. Aber für den Charakter scheint es keinen Unterschied zu geben. Als währen es 20 Grad Celsius in der prallen Sonne. Hier hätte man schon Mechanismen einbauen können die einen die Bedrohlichkeit nahe bringt.

 

Das selbe gilt für Hoth. Hier ist es sogar noch schlimmer weil man eigentlich gar keinen Gleiter benutzen dürfte. Das wird ironischerweise auch im Spiel selbst in einem Kodex eintrag erklärt. Aber das juckt natürlich meinen Charakter überhaupt nicht. Auch wenn Ich nackt rumrennen würde.

 

Die giftige Atmosphäre auf Quesh ist auch nur durch irgendwelche Giftpfützen gekennzeichnet. Die Giftigen Gase in der Luft sind auch kein Problem. Es wird einem zwar ein entsprechende Ausrüstung angeboten, aber verwenden muss man sie nicht.

Edited by Cetty
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Ich habe Logikfehler aufgezeigt in dem Beitrag auf den du dich beziehst und das sind nun einmal Fakten. Wenn du mir nicht glaubst kannst du sie gerne selber nachvollziehen.

 

Falls Ich mit meiner Kritik etwas zu harsch klinge, so möchte Ich mich entschuldigen denn sie ist nicht böse gemeint.

Edited by Cetty
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...

Ich bin sicher, auf Star Wars-Fans wirkt das Spiel einiges liebevoller wie auf reine MMO-Spieler, welche SWTOR als MMO spielen möchten. Dies muss ja auch nicht zum Nachteil des Spiels gereichen, schliesslich soll es ja Star Wars darstellen :)

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Ich sach ja immer die BWL-Menschen bei EA sollten mal darüber nachdenken, dass der Notch mit seinem Minecraft mal eben so um die 40-50 Millionen Euro verdient hat. Das Spiel hat weder eine umwerfende Grafik, noch hat es aktuelle Spiele kopiert, es widerspricht sogar - um Peter Molyneux zu zitieren - vielen gängigen Spiele-Design Regeln und ist trotzdem erfolgreicher als die meisten kommerziellen Titel.

 

Minecraft mit spielen wie Swtor zu vergleichen ist auch nicht sinnvoll, denn Minecraft hat das genialste Spielprinzip das ich je gesehen habe, wie LEGO mit nem ganzen Planeten. Minecraft ist besser als alles was in den letzten 5 Jahren auf den Markt geworfen wurde...meine Meinung zumindest. In Minecraft sehe ich wenigstens Ergebnisse wenn ich was baue, ich kann eine ganze Welt erschaffen, und Bugs hab ich da noch nie gefunden...einfach genial.

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Also, selbstverständlich kann ein MMORPG nicht die Feinheiten eines offline RPG's bieten. Das scheitert alleine schon an den Unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten, als Beispiel sei hier der Revanorden genannt. Der eine Charakter verrät ihn, der andere nicht. Sollte die Geschichte weitergehen wird zwangsweise ein Charakter Probleme mit seinen Antworten haben, sollte man nicht erklären das durch NPC das ganze aufgedeckt wurde, was wieder den anderen Charakter, der ihn ja verraten hat, sauer aufstoßen dürfte.

 

Ich persönlich habe Spass an dem Spiel, versetze mich in meine Charaktere hinein und kann so auch ein und dieselbe Klasse zweimal spielen, da die Charaktere einfach anders reagieren. Wer natürlich den Rollenspielaspekt (und der bedeutet eben das man jemand anderes ist während des spielens, das man sich darauf einlässt) nicht annimmt, der wird wohl mit dem Spiel nicht froh. Aber das war bei Mass Effect nicht anders, wer nicht in der Lage ist sich als Shepard zu fühlen, dem entgeht einfach etwas.

 

Das die Antworten teils nicht mit dem übereinstimmen was man als Spieler bei der Textantwort erwartet hat stört mich auch ein wenig, ich befürchte fast das dies lokalisierungsfehler sein können. Die Geschichten sind gut, andauernd am Limit zu sein würde auch nicht zweckmässig sein. Gerade weil aha Momente selten sind, bleiben sie einem in Erinnerung. Aber da hat es in den letzten Jahren eben eine Änderung im MMORPG Sektor gegeben, es kam einfach eine Vielzahl an reinen Konsumentenspielern hinzu.

 

Jenen ist es auch ein wenig zu verdanken das man in einem Spiel den einen! Helden spielt, da viele Spieler nicht zufrieden zu stellen sind, wenn sie einfach einer unter vielen wären. So kommen auch die Klassenquesten zustande, und Level sind nur eine Spielmechanik, nur weil jemand Stufe 20 ist, bedeutet dies nicht as er schwach ist. Man sollte die Gegner auch immer im Kontext mit dem eigenen Level sehen, es hat seinen Sinn warum man den mit 20 und nicht mit 50 machen soll. Es ist ein Mittel um Spielern die Möglichkeit zu geben zu sehen wie ihr Charakter sich entwickelt. Das ist am einfachsten realisierbar über neue Level, mehr Attribute, Leben, etc..

 

Was die Berufe betrifft stimme ich zu, es ist bedauerlich, beinahe Fahrlässig das jeder Spieler mit einem Char seinen Herstellungsberuf abdecken kann. Das fördert keinen Zusammenhalt, und das ist das wichtigste an einem MMORPG. Das die Leute miteinander zu tun haben. Sei es um Rohstoffe oder Items zu handeln, das man andere braucht. Und zwar jeder.

 

Logikfehler gehören in einem MMO dazu, die kann man kaum umgehen wenn viele Spieler dieselben questen erledigen aber diese unterschiedlich beenden können. Auf Taral V lässt die eine Gruppe den Wissenschaftler am Ende leben, eine andere tötet ihn. Schon gibt es einen Logikfehler, das ist das Problem an MMO's. Das könnte man nur umgehen wenn jede Quest nur einmal erledigbar wäre, aber dann minütlich auf jede erledigte Quest Konsequnezszenarien zu entwickeln und die NPC darauf reagieren zu lassen ist nicht realisierbar. Wäre natürlich schön für eine tiefere Immersion.

 

Ich für mich finde Star Wars the Old Republic liebevoll gemacht, hier und da müsste man es verbessern. Ich spiele eigentlich zuviel aber habe noch nicht im Ansatz das Problem das ich nicht wüsste was ich tun soll. Auch die 08/15 questen unterschieden sich schon durch kleine Feinheiten. Natürlich bleibt es im Grunde dasselbe, aber durch die Klasse laufen die Gespräche doch anders ab. Meintewegen könnte man bei den GEfährten auch mehr Konsequenzen einbauen, das man irgendwann im Spiel 1-2 verliert einfach weil diese mit der Hell/Dunkel ausrichtung nicht zurecht kommen.

 

Aber letztendlich lebt ein MMO von den Spielern. Wenn diese nicht bereit sind etwas zu investieren, Zeit, Geduld, Liebe, dann wird es schwer. EA und/oder Bioware haben das Spiel auch ein wenig auf die, durch WoW gewonnene, neue Spielerschaft ausgelegt. Und viele wollen permanent unterhalten werden, sind nicht bereit für andere Kompromisse einzugehen. Bekanntschaften werden erst garnicht geschlossen, dafür soll es den Dungeonfinder geben, damit man ja nicht mit anderen zu einer einigung kommen braucht sondern frei von jeglichem Zwang ist. Und ich möchte nicht Wissen wieviele der "In einem MMO such ich mir doch keine online Freunde, geht mal in die Disco" Leute in Facebook ungezählte Freunde haben die sie noch nie in ihrem Leben gesehen haben.

 

Würde ich mir Wünschen einfach einer von unzähligen Jedi zu sein, ohne die Storymission die es eben gibt? Ja, definitiv, ich muss mit meinem Charakter nicht im Mittelpunkt der Geschichte stehen. Vielmehr sollte man wieder darauf hinausgehen das man eben einfach ein Streiter mehr ist und sich seinen Ruf bei den Mitspielern erwirbt, anstelle bei den NPC. Ich muss die Welt nicht x mal retten, einfach meinen Beitrag leisten. Ja, ich wünsche mir auch wie bei der Erschöpfung einfach mehr Möglichkeiten. Wie, das mann erfriert, erstickt oder ähnliches wenn man nicht daran denkt ein Gegenmittel einzunehmen. Auf Taooine gab es ja das gegen Womprattenfieber. Das Fieber hat es in sich, soweit ich mich erinnere keine Gesundheitsregeneration, aber wie oft hat man die bekämpft und die Chance infiziert zu werden war recht gering.

 

Aber all das geht nur wenn die Masse der Spieler aktiv sich in das Spiel einbringt, wenn es mehr Konsumenten hat, muss eben das Spiel etwas liefern das es auf Dauer nicht kann. So waren MMORPG's nie gedacht.

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Hihi... Logikfehler. Am geilstem sind diejenigen, die in einer MMO-Story "Logikfehler" erkennen, aber gleichermassen das "MMO-Feeling" vermissen, welches per se der für mich grösste denkbare "Logik"fehler ist.

 

Wobei ich schon meinen Kopf nur 10cm nach rechts drehen muss, um den nächsten Riesen-Logikfehler zu sehen... nämlich meine reale Wand.

 

Und wenn ich dann noch den "Logikfehler" bedenke, dass ich die Tätigkeiten einer Person mit ein paar Tasten simuliere, obwohl ich selber mit meinem Hintern auf nen Stuhl hocke... fällt mir zur "Logik" eines Spiels nur wieder das ein, was hier immer wieder zu verdrängen versucht wird: Spielspass lässt sich nicht mit "Logik" oder anderen äusseren Umständen exakt beschreiben.

 

Dieser krampfhafte Versuch, dem eigenen Empfinden nun dann also eine "Logik" zu verpassen (halt irgendwelche objektiv wirkenden Begriffe), damit man eben das Empfinden der anderen als "falsch" betrachten kann, ist echt nicht mehr in Worte zu fassen.

 

Alles, was dem einen gefällt, kann einem anderen mißfallen. Wirklich alles. Von Schokolade, über Heidi Klum bis hin zu SWTOR - völlig wurscht. Es findet sich für alles, was irgendjemand toll findet, ein anderer, der es scheisse findet. Weil es um empFINDEN geht... das ist nicht "logisch".

 

Oder um mal Spock mit ins Spiel zu bringen, auch wenn er im Star Wars Universum eigentlich nix verloren hat:

"Logik ist der Anfang aller Weisheit - nicht das Ende".

 

Gruß

Booth

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Ist ja gut für dich wenn du es aktzeptierst bzw. gar nicht darauf achtest. Ich stecke meistens schon recht tief in den Quests drinne. Wenn mir dann Aufträge erteilt werden wo mir angekündigt wird, dass es äußerst schwer ist und nur ich kann diese Aufgabe bewältigen, aber eigentlich dann am Ende ein paar NPCs da stehen die viel zu schwach sind nach diesen heroischen Beschreibungen. Das finde ich unangemessen. Es gibt beim Questen sowieso kaum schwierigere Missionen.

 

Wenn mir dann hinter her auch noch erzählt wird wie toll ich war, dann fühlt es sich eher nach nichts an.

Ich erwarte ja keine Einhaltung bis ins Detail aber es stimmt selten auch nur annähernd etwas.

 

Und die anderen Logiken mit den Planeten das sind alle Detailarbeiten für mehr Authenzität.

Ich will förmlich spühren, dass ich in er lebensfeindlich Umgebung bin und Ich nicht Lange so ohne weiteres dort überleben kann. Das mit einer schönen, am besten orchestralen musikalischen Umrandung währe etwas gewesen was wirklich eindruch hinterlässt bei mir.

 

Ich habe nie etwas davon geschrieben, dass die anderen Meinungen falsch sind. Und wenn doch bitte erläutere mir doch warum du solch eine Vermutung anstellst.

Mir ist durchaus bewusst, dass es Spieler gibt und das wird auch die absolute Mehrheit sein die eben nicht darauf achten.

 

Wenn du nun zu dieser Mehrheit dazu gehörst, schätze glücklich. Ich habe so meine Probleme damit.

 

Zu der Kritik, dass Ich mich nicht auf das Spiel einlassen würde, dies kann ich nur verneinen. Ganz im Gegenteil Ich lasse mich sehr gerne auf meinen Charakter ein und hatte auch schöne Momente wo Ich mich gefreut habe. Aber dann gibt es eben auch wieder die Momente wo Ich mich frage was das soll und genau diese Momente trüben das Bild arg.

 

Außerdem ist es ein rein logische Kette ob jemandem etwas gefällt oder nicht. Wenn es Unlogik gäbe, dann würde das Grundprinzip unserer Physik, das Aktio - Reaktio Prinzip nicht funktionieren. Denn unser Gehirn kann nur logisch arbeiten und ich als Physiker bin dazu geneigt an dem Prinzip festzuhalten. Denn wir kennen derzeit kein besseres Modell was die Realität beschreibt. Aber das nur am Rande.

Edited by Cetty
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Alle reden immer davon, dass man es nicht allen Spielern recht machen kann.

 

Stimmt, so wie du meine Argumenation auch ablehnen wirst.

 

Und zwar die Liebe der Entwickler zum Spiel.

 

Sehe ich anders, aber muss ja auf deine Begründungen und Argumente warten :)

 

 

Selbst die Dialoge sind meist nicht herausragend und flach. Der Charakter sagt ja meistens garnicht das was er sagen soll, sondern nimmt einefach eine vorgefertigte Antwort die nicht selten auch garnicht zu den ausgewählten Antworen passen. Außerdem kommen so gut wie keine Emotionen auf in den Quests. Die Spielwelt selbst wirkt steril und tot. Die NPCs sind sogar noch statischer als in anderen MMORPGs.

 

 

Nennen wir es das Verhältnis-argument. Schaut her, diese Story ist flach, also ist die ganze Story flach. Sicherlich finde ich persönlich einige Storys besser als andere, aber erst gestern saß ich mit einem Kumpel vor dem Rechner, Pizza und Wein und ich habe ihm die Klassenquest gezeigt. Er war begeitert und es war wie Kino. Also ich find es gut gemacht und auch stimmig.

 

Das Äpfel-Birnen-Argument. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Selbst wenn wir uns darüber streiten könnten, ob wir ein MMO oder ein RPG-Solo mit MMO-anteilen oder oder oder spielen. Ich sage wir spielen ein MMO. Also musst du bitte schön auch ein MMO mit einem MMO vergleichen und eben nicht mit Solo-RPG.

 

So habe ich gerne Dragon Age gespielt. Du hatte mehr Entscheidungen, mehr Auswirkungen etc. pp. Die Grafik war besser. Die Dialoge in Teilen auch. Aber ich war mit dem Spiel auch nach x Stunden durch. Ein MMO tickt da anders. Die Story ist eben ein Alleinstellungsmerkmal für ein MMO. In in Bezug auf ein MMO ist das Superklasse. Vergleichst du es mit einem SOLO-RPG, dann gibt es besseres. Und in manchen Quest kam schon Emotionen auf. Als ich Nadja zurückhalten musste, den Tod ihres Vaters zu rächen.

 

Oder in der Beta. Elektroschockerhalsban ja/ nein. UND GANRNICHT ZU ERWAEHNEN DER MOMENT zu dem ich mein ERSTES LICHTSCHWERT bekommen habe. Tränen in den Augen. Also ich s ehe es anders als du. Überwiegend gute Story, gut umgesetzt. Danke, nächstzes Argument.

 

 

Mein Entdecker Geist wird überhaupt nicht befriedigt. Denn es gibt kaum Geheimnisse im Spiel als ein paar Datakrons und weit kommt man auch nicht wenn man etwas entdecken will.

Man hängt sich höchstens an irgendwelchen Kanten auf .

 

 

Zwei Argumente. Dir zu wenig Explorer und viele Bugs. In beiden Punkten hast du recht. Es gibt andere Spiele da konnte man mehr erkunden. ich selber erkunde gern und mein Ziel ist es mit meinem Main alle Quest und alle Karten freizuschalten. Das ist ein gutes S tück Arbeit. Aber sicher, es ginge mehr. Stört es mich. NEIN GARNICHT. Wenn jemand wie du darauf SEHR großen Wert legst, diesen einen Aspekt berfriedigt zu bekommen, ja dann ist es das falsche Spiel für dich. Und dennoch die Welt ist riesig. Gestern auf Belsavis von der Flotte bis zur weitentfernten Quest. 10 MIN!!!!!!!!!!!!!!! Irre lang. Und bevor ich da war, gab es viel Karte freizuschalten ^^

 

Die Hauptstory ist auch nicht besonders lang/anspruchsvoll und wenn man die Art und Weise der Erzählung betrachtet so stellt man fest, dass es so gut wie keine Tiefe gibt in den Charakteren. Es gibt kaum Quests wo man richtig mitgerissen wird durch Emotionen weil es spannend/traurtig/lustig ist. Aber genau hier will und muss das Spiel doch stark sein wenn es schon so sehr auf ein Singleplayer Spiel ausgelegt ist.

 

 

Wiederholung. Habe ich oben drauf geantwortet. Im übrigen: Die einem mögen Salami-pizza, die anderen Käsepizza. Was magst du?

 

Befriedigt es wirklich euren Geist eine teils so flache Geschichte die auch noch mittelmäßig inszeniert wird und mit einigen Logikfehlern bespickt ist ?

 

Lol. Suggestionsargument. Geist-Flach-Ich. Mein Geist ist flach, wenn ich es mag. Nein, so billig schubst du mich in die Schublade. Ich bin blöd. Lol.

 

Genau hinhören: Darth Vengenas ist ein MOB. Alle sind MOBS. Bei meiner Jedi-Begleiter-Story habe ich nicht darauf geachtet, welcher MOB wieviel HPS, welche Fähigkeiten anwendet etc. Die Siths, die ich zu gerne töte, wirkten auf mich böse, besonders esseles fine ich dafür ein schönes Beispiel. Als er seine Kapuze zurücknimmt. Herrliche Emotion, wenigsten als ich level 12 war. lol.

 

 

 

 

Ein Beispiel ist beim Sith Krieger der Part wo man Darth Vengenas töten soll. Die Wachen auf dem Gang sind stärker als er. Obwohl er zu den 12 stärksten Sith überhaupt zählt.

Das macht doch alles keinen Sinn. Er wendet auch kaum etwas von seiner Macht an und wirkt wie ein beliebieger Mob.

Hier fehlt der epische Lichtschwertkampf untereinander mit packender Musik. Wo man z.B. in eine Art Duell Modus versetzt wird und das Lichtschwert direkt mit der Maus steuert und dann auch blocken und Machtkämpfe gewinnen muss. Hier kann man der Kreativität freien Lauf lassen. Auf sowas hätte man sich fixieren sollen.

 

 

Wollen wir nicht alle die eierlegende Wollmilchsau. Ich denke, du hast sicherlich schon Millionprojekte geleitet, (ICH NICHT mein berufliches Budget geht max ist die Tausende). Du hast sicherlich schon Konferenzen geleitet, wo ich Wünsch mir was- gefordert wurde, und du dann mit jedem Wort dachtest. Was kostet das, was kostet das. Klar ginge es noch größer, pompöser, schöner, besser, geiler etc. pp. Aber es würde auch eben Geld kosten. Und von daher finde ich storytechnisch alles in Ordnung.

 

Nicht das du denkst ich bin ein FANBOY. ILLUM geht garnicht. OPVP ist ein WITZ. Bugs. Lags. Etc. Ja, ja, ja, ich könnte Stunden über Dinge reden, die mich stören. aber storytechnisch sehe ich alles im grünen Bereich.

 

Wo sind die Konsequenzen von Hellen und Dunklen Antworten außer die paar Gimmicks?

 

 

Eierlegende Wollmilchsau-Argument gekoppelt mit Äpfel und Birnen Argument. Jo, ist ein Gimmick. Finde ich geil!!!

 

Wo sind die Instanzen die durch epische Inszenierung ins Auge fallen und zum wiederspielen einladen ?

 

 

Kopfschüttel. Hier das ERSTE-Mal-Argument. Weißt du noch,a ls du jung warst, mit einer schönen Frau. DAS ERSTE Mal. Nach 10 Ehejahren mag sich das dann anders anfühlen ^^^

Also jede Wiederholung tötet das ERSTE MAL und ich habe die Instanzen fp geliebt. Also ein neues Wort für dich: Erste Mal Argument

 

Das Berufssystem ist ebenfalls nur ins Spiel hineingeworfen. Überhaupt keine Komplexität ist vorhanden, da man lediglich seine Begleiter auf irgendwelche Missionen schicken kann. Dabei ist die in Wirklichkeit nur eine triviale Wartezeit damit man auch etwas zeit benötigt.

Aber wirklich nützlich ist doch das Zeug höchstens zum Ende hin und selbst da gibt es dann bessere Sachen.

 

Du willst es komplex. Einverstanden. Ich finde biochemie nettes Gimmick. Und meine Rakata-Stims und Medipaks finde ich cool. Für 1 Million Credits. Ok, da muss was falsch gelaufen sein. Ach ja, meine Gefährten haben coole Implantate ^^

 

Ein Kompromiss währe es gewesen, nur die Hauptgeschichte der Charaktere zu vertonen.

Das hätte massiv viele Ressourcen gespart und der Verlust währe nicht allzu groß geworden. Dafür hätte man noch 20 Entwickler mehr einstellen können die sich mit Spiel beschäftigen gekonnt hätten.

 

 

 

Ganz oder garnicht. Ich will es vollvertont, schönes Wortspiel oder. Ich will ein volles Glas Bier und kein halb gefülltest. ich will es also anders als du

Wo ist die Liebe zum Spiel BioWare? Ich sehe immer nur Masse statt Klasse!

 

Na dann mein Padawan. nenne mir ein MMO was Klasse hatte. Bitte eröffne einen neuen Thread und finde heraus, dass es da 1000 andere Meinung gibt zu deiner.

 

( An alle denen Mein Beitrag nicht passt: Bitte erläutert mir doch wo ich Unrecht habe und gebt mir Gegenbeispiele Ich würde wirklich gerne verstehen wo ihr die Stärken im Spiel seht. Als Hauptargument lese Ich ja immer die tolle Geschichte. Meine Empfindungen hierzu kann Ich auch weiter verdeutlichen wenn jemand Interesse hat. )

 

 

Habe ich gemacht mein Padawan. Interessieren tut es eh keinen.

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Also die Speielwelt ist mit wahnsinnig viel liebe zum Detail aufgebaut, jede Rüstung, jedes Terminal jedes flimmernde Lämpchen, leibevoll ausgestattete Räumlichkeiten zerstörte Städte wie Taris - tiefgreifende Klassenqueste - wenn man da die liebe zum Detail nicht sehn kann muss man blind sein oder einfach nicht kompatibel zu dem Spiel sein.

 

Das Craftingsystem ist misslungen, geb ich zu - hat aber wahrscheinlich nichts mit fehlender Detailliebe zu tun sondern damit das man das gesamte System kurz vor Release noch mal umgeschmissen hat. Zufrieden ist wohl BW selber nicht damit - Das tut der kleingärtnerischen Liebe der Designer zum Spiel aber keinen Abruch.

 

Taris ist wohl der gelungenste Planet neben Korriban, jeoch frage ich dich ob du je auf Voss oder Belsavis warst?? Diese Welten sind tot, keine Liebe zum Detail oder zu irgendwas ... du möchtest sie so schnell wie möglich verlassen und nie wieder kommen ...

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EA ist halt dafür bekannt jedes Spiel in den Sand zu setzen , haben es ja schon mit C&C und Battlefield 3 vorgemacht.

 

Schade eigentlich, Bioware hat sonst recht geile Games gemacht....

 

Einfach nur hingefaselter Stuss, was Du da schreibst. EA wäre definitiv schon vor Jahren pleite, würden sie jedes Spiel in den Sand fahren.

Und absichtlich werden sie wohl kaum Spiele verhunzen, für wie blöd hältst Du denn Leute, die in einem Jahr mehr Kohle verdienen als Du in Deinem ganzen Leben?

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Ich will hier auch mal was dazu sagen- es werden zwar viele nicht hören wollen, und ich werde mich nicht unbedingt beliebter machen, aber wenn denn in Galway schon mal die Sonne scheint muss das einfach ein Zeichen sein ;)

 

Ich weiß dass es als Spieler unheimlich verlockend ist auf die bösen Publisher zu schimpfen, die alle nur Geld verdienen wollen (stimmt, wie bei allen (börsennotierten) Unternehmen) und denen die Spiele egal sind. Das habe ich als Spieler auch jahrelang gemacht, und tue es in extremen Fällen auch heute noch. Besonders EA war für mich früher auch der Teufel, wobei ich damit explizit das EA aus der letzten Konsolengeneration meine bevor JR wieder CEO von EA wurde (seither verzeichne ich einen stetigen Anstieg der Qualität der Spiele, wobei mir Metareviews Recht geben- was ich auch gut an der Menge an EA-Spiele die ich damals gespielt habe vs dieser Tage sehen kann).

 

Was wir dabei aber gerne alle vergessen ist das Spieleentwicklung ein SEHR teures Vergnügen ist. Und ich sage dass nicht nur weil SWTOR ein sehr teures Spiel war, sondern allgemein: GTA 4 lag bei 100M, Red Dead Redemption ebenso, und laut Mark Rein liegen die Durchschnittskosten für ein Spiel mit der UE3 Engine im Schnitt bei 20M. Genau hier kommt dann aber der Widerspruch: Auf der einen Seite fordern Spieler immer mehr (mehr Endgame-Content, größere Planeten, mehr HD-Texturen etc), auf der anderen Seite wird aber der finanzielle bzw. kommerzielle Aspekt der Spielentwicklung ignoriert bzw. verteufelt. Das ist zwar schön romantisierend wenn man an die Vergangenheit denkt (kennt jemand das Buch „Masters of Doom“?), funktioniert in der Realität aber leider nicht. Entweder man ist bereit massive Abstriche in den Spielen im Bereich Production Values zu machen und nur Indie-Spiele zu kaufen (was ja durchaus viele PC-Spieler tun, und was völlig legitim ist- da gibt es einige Perlen)- oder man sagt „ja ich will AAA, ich will viel Content in HD“.

 

Dann muss man aber auch damit leben dass hinter diesen Titeln eine knallharte Wirtschaft steckt (bzw. stecken muss). Zumindest wenn man mehr als ein Spiel pro Firma erleben möchte, denn wenn ein Spiel dicke Verluste einführt hat das leider meistens Konsequenzen für die Entwickler (wie viele Studios und Stellen hat die Branche alleine in 2012 schon wieder verloren? Viel zu viele!). Dabei gilt es auch zu bedenken, dass Spiele selbst trotz DLC, Online-Pass etc im Vergleich zu fast allem anderen (extremes Beispiel: Kinokarten) erstaunlich stabil geblieben sind im Preis. Starcraft hat damals in meinem Media Markt 69DM gekostet (was billig war, die meisten Spiele gingen eher Richtung 80DM); für 35-40€ finde ich heute ohne Probleme PC-Spiele zum Release.

 

Und was die fehlende Liebe angeht- ich kann euch sagen dass hier niemand arbeitet der keine Spiele liebt. Ich bin mit meinem Gehalt zufrieden, aber ich weiß dass ich in anderen Branchen mehr verdienen könnte. Und wir reden hier schon von EA, also dem Branchenführer- mir wurden in Deutschland auch schon Jobs in der Branche angeboten wo man weniger als halb so viel verdient hätte (zum Glück sind in München Wohnungen ja auch so billig ;). Wenn man dazu noch Dinge wie den „Crunch“ vor dem Release nimmt durch den sich Devs kämpfen müssen, würde ich wagen zu behaupten dass die überwältigende Mehrheit der Entwickler nicht nur bei BioWare und EA, sondern auch bei allen unseren Konkurrenten in erster Linie aus Liebe zum Hobby „Videospiel“ in dieser Branche arbeiten.

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Hallo zusammen,

 

@ MarcelHatam

 

Ich will hier auch mal was dazu sagen- es werden zwar viele nicht hören wollen, und ich werde mich nicht unbedingt beliebter machen, aber wenn denn in Galway schon mal die Sonne scheint muss das einfach ein Zeichen sein ;)

 

Ich weiß dass es als Spieler unheimlich verlockend ist auf die bösen Publisher zu schimpfen, die alle nur Geld verdienen wollen (stimmt, wie bei allen (börsennotierten) Unternehmen) und denen die Spiele egal sind. Das habe ich als Spieler auch jahrelang gemacht, und tue es in extremen Fällen auch heute noch. Besonders EA war für mich früher auch der Teufel, wobei ich damit explizit das EA aus der letzten Konsolengeneration meine bevor JR wieder CEO von EA wurde (seither verzeichne ich einen stetigen Anstieg der Qualität der Spiele, wobei mir Metareviews Recht geben- was ich auch gut an der Menge an EA-Spiele die ich damals gespielt habe vs dieser Tage sehen kann).

 

Was wir dabei aber gerne alle vergessen ist das Spieleentwicklung ein SEHR teures Vergnügen ist. Und ich sage dass nicht nur weil SWTOR ein sehr teures Spiel war, sondern allgemein: GTA 4 lag bei 100M, Red Dead Redemption ebenso, und laut Mark Rein liegen die Durchschnittskosten für ein Spiel mit der UE3 Engine im Schnitt bei 20M. Genau hier kommt dann aber der Widerspruch: Auf der einen Seite fordern Spieler immer mehr (mehr Endgame-Content, größere Planeten, mehr HD-Texturen etc), auf der anderen Seite wird aber der finanzielle bzw. kommerzielle Aspekt der Spielentwicklung ignoriert bzw. verteufelt. Das ist zwar schön romantisierend wenn man an die Vergangenheit denkt (kennt jemand das Buch „Masters of Doom“?), funktioniert in der Realität aber leider nicht. Entweder man ist bereit massive Abstriche in den Spielen im Bereich Production Values zu machen und nur Indie-Spiele zu kaufen (was ja durchaus viele PC-Spieler tun, und was völlig legitim ist- da gibt es einige Perlen)- oder man sagt „ja ich will AAA, ich will viel Content in HD“.

 

Dann muss man aber auch damit leben dass hinter diesen Titeln eine knallharte Wirtschaft steckt (bzw. stecken muss). Zumindest wenn man mehr als ein Spiel pro Firma erleben möchte, denn wenn ein Spiel dicke Verluste einführt hat das leider meistens Konsequenzen für die Entwickler (wie viele Studios und Stellen hat die Branche alleine in 2012 schon wieder verloren? Viel zu viele!). Dabei gilt es auch zu bedenken, dass Spiele selbst trotz DLC, Online-Pass etc im Vergleich zu fast allem anderen (extremes Beispiel: Kinokarten) erstaunlich stabil geblieben sind im Preis. Starcraft hat damals in meinem Media Markt 69DM gekostet (was billig war, die meisten Spiele gingen eher Richtung 80DM); für 35-40€ finde ich heute ohne Probleme PC-Spiele zum Release.

 

Und was die fehlende Liebe angeht- ich kann euch sagen dass hier niemand arbeitet der keine Spiele liebt. Ich bin mit meinem Gehalt zufrieden, aber ich weiß dass ich in anderen Branchen mehr verdienen könnte. Und wir reden hier schon von EA, also dem Branchenführer- mir wurden in Deutschland auch schon Jobs in der Branche angeboten wo man weniger als halb so viel verdient hätte (zum Glück sind in München Wohnungen ja auch so billig ;). Wenn man dazu noch Dinge wie den „Crunch“ vor dem Release nimmt durch den sich Devs kämpfen müssen, würde ich wagen zu behaupten dass die überwältigende Mehrheit der Entwickler nicht nur bei BioWare und EA, sondern auch bei allen unseren Konkurrenten in erster Linie aus Liebe zum Hobby „Videospiel“ in dieser Branche arbeiten.

 

 

Mit Verlaub, aber ich glaube, mit Deinem flammenden Statement lehnst Du Dich doch etwas zu weit aus dem Fenster.:-)

 

Die Spiele sind in der Entwicklung teurer geworden, weil die technischen Standards sich rasend schnell entwickelt haben und wäre es finanziell nicht möglich gewesen, wären die Spielehersteller auch nicht dazu übergegangen, auf die verschiedenen Möglichkeiten aufzuspringen. Jetzt über die hohen Produktionskosten zu stöhnen und die Erwartungshaltung der Spieler zu bemängeln, ist dann doch arg bigott.:-)

 

Was viele bemängeln, ich tue das unter anderem auch, ist, dass eben diese technischen Möglichkeiten viel zu gerne genutzt werden, um Schwächen des eigentlichen Produkts zu übertünchen. Da zählt dann plötzlich nicht mehr, welche spielerischen Qualitäten ein Spiel hat, sondern dass es eine hammergeile Grafik hat oder dass es irgendwelche tollen Features hat (wie zum Beispiel Vollvertonung), die für sich genommen als Qualitätsmerkmal hingestellt werden. Ob es auch das Spielerlebnis stützt oder ergänzt ist dabei augenscheinlich weniger wichtig, als diesen oberflächlichen Effekt des "Das gibt es aber so nur bei uns"-Marketingimpulses zu haben.

Generell habe ich den Eindruck, dass einfach zu viel Geld in produktionsfremde Bereiche fließen. Du sagst ja auch nur, dass die Entwicklung teuer ist, aber wo das Geld denn ausgegeben wird, das sagst Du uns nicht.;-) Mir ist gerade bei den MMOs der letzten Jahre aufgefallen, dass sie alle teils gravierende spielerische Defizite aufwiesen, aber das Marketing war immer top. Und wenn der Verkauf wichtiger ist, als ein gutes Produkt zu entwickeln, habe ich ein großes Problem damit.

 

Unfair von Dir finde ich, die Anforderungen der Spieler als unverhältnismäßig oder überzogen abzutun. Das geht am Kern der Sache meiner Meinung nach gehörig vorbei. Die Erfahrung zeigt, dass gute Spiele, also solche, die sich um ein gehaltvolles Spielerlebnis bemühen, immer gewertschätzt werden und viele Spieler bereit sind, dafür auch technische Schwächen oder sonstige Fehler zu verzeihen. Effekthascherei und offenkundige Minimalleistung im Spielerlebnis sorgen aber zurecht für Frust und für nachhaltiges Misstrauen und eine grundkritische Haltung. Die Kausalitätskette ist also hier eine andere und geht, meines Erachtens nach, von den Entwicklern aus, nicht von den Spielern.

 

Was die Liebe der Mitarbeiter zu Spielen angeht: Ganz ehrlich, es ist mittlerweile fast überall so, dass, je weiter man sich im Organigramm nach oben bewegt, die Identifikation mit dem eigenen Produkt oder der eigenen Leistung immer mehr abstrahiert wird. Liebesbekundungen und enthusiastische Statements entpuppen sich nach einer Weile nicht selten als Lippenbekenntnisse. Das ist in jeder Branche so, sollte aber nicht schöngeredet werden. Am Ende ist es so, dass jeder sein Gehalt, seine berufliche Sicherheit, seine Position und seine Perspektive mehr liebt, als das Spiel. Und das ist vollkommen in Ordnung, alles andere wäre nicht gesund. Das Verwerfliche ist aber, dass die Liebe zum Einen gegen die Liebe zum anderen ausgespielt wird. Etwas zuende zu bringen, bis es nach den eigenen Ansprüchen so ist, wie es wirklich sein soll, deckt sich nunmal nicht mit Aufwändungen und Geschäftsprozessen, die von weiter oben vorgegeben werden.

 

Es tut mir leid, aber Deine Ausführungen sind für mich aus den genannten Gründen so nicht stichhaltig. Damit will ich Dich nicht angreifen, aber ich denke, Du hast Verständnis dafür, dass ich Deinen Beitrag so nicht stehen lassen wollte.:-)

 

Auf bald!

 

Ratatoesk

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Wo ist die Liebe zum Spiel BioWare? Ich sehe immer nur Masse statt Klasse!

 

 

ich hab mich jetzt nicht beruhigt, ich habe meine tasse kaffee getrunken und wir diskutieren jetzt weiter. Ach ja zu dem thema wir haben keine Liebe im haushalt. Entweder biste blind auf beiden Augen oder einfach nur Bloed!

Sach mal kannste jetzt mal sachlich bleiben?

Das ist meine Liebe zum detail und das wird so gemacht wie ich es sage ob es dir nun passt oder nicht.

Aber.......

Nein du hhal hal haltest deine schnauze je jetzt ohhhh

 

So ich denke dieser Dialog von Psycho andreas umschreibt den ganzen Tread perfekt ich denke er kann somit geschlossen werden.

 

 

:D

 

Ps: wer nicht weiss was ich meine einfach bei youtube psycho andreas ausraster eingeben

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Was das Antwort-System angeht:

 

In der Regel stimmt die Richtung.

 

Überlege mal wie das wäre wenn der Charaktär in der Dialog-Szene genau das sagt was unten steht. Genau, er würde nur den unten angeklickten Text 'vorlesen'. Das würde die Stimmun töten. So ist die Dialogszene aber interessant, da die genaue Antwort überraschend sein kann, zumindest in der Forumlierung. Eine exakte Methode wäre meiner Meinung nach nicht besser, sondern langweiliger. Ein Punkt in SWTOR in dem Bioware es richtig gemacht hat. Durch die nicht 100% exakte Vorhersehbarkeit wird es erst unterhaltsam.

 

Leblos wirkendes Spiel. Ja. Ich Frage mich seit einer Weile woran das liegt. Auch wenn man das MMO-Zeug sich wegdenkt. Die Planeten in KotOR I & II wirkten irgednwie lebendiger... den genauen Grund habe ich noch nicht festnageln können. (Wie gesagt es geht mir hierbei nur um die Planeten, wie sie gestaltet sind, nicht um die Serverpopulation.)

Edited by discbox
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HDRO is mal wieder so ne Sache, die Animation der Charakter sind ziemlich hölzern und anfangs liefen alle mit den gleichen Klamotten rum, vielleicht farblich umgeändert. Dann sah es damals potthässlich aus, Im Vergleich zu Age of Conan, da gibt es mehr "Liebe zum Detail". Ja Funcom hat es mit dem Content am Anfang etwas versemmelt, aber mittlerweile is es eines der erwachsten MMO überhaupt auf dem Markt.

SWTOR hat saubere Animation, ausser die Umhängen flattern mal was komisch herum, aber ansonsten, is schon alles sehr schön gestaltet worden. Star Wars Feeling pur. Es is beinah so rau, wie Age of Conan. :D

Aber HDRO keine Ahnung ich mags nicht. Ganz einfach is nicht mein Stil, es macht mich nicht an. Age of Conan hat ein geilen Charakter Editor dasgegn sind alle anderen auch SWTOR etwas lieblos....

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Hallo zusammen,

 

@ MarcelHatam

 

 

 

 

Mit Verlaub, aber ich glaube, mit Deinem flammenden Statement lehnst Du Dich doch etwas zu weit aus dem Fenster.:-)

 

 

Ich überlege mir gerade, ob dieses Statement abgesegnet war. Ich persönlich fand es gut und ehrlich. Doch leider ist es völlig egal, ob jemand ehrlich ist oder nicht. Die Spielerbase ist eh viel zu groß, als das hier je Harmonie und Dankbarkeit herrschen könnte und sollte. Marcel hat nur angesprochen, wie es ist. Das wusste ich auch vorher schon, aber es ist ehrlich zu sagen, Geld verdienen ist gut. Danke für die Ehrlichkeit

 

Die Spiele sind in der Entwicklung teurer geworden, weil die technischen Standards sich rasend schnell entwickelt haben und wäre es finanziell nicht möglich gewesen, wären die Spielehersteller auch nicht dazu übergegangen, auf die verschiedenen Möglichkeiten aufzuspringen. Jetzt über die hohen Produktionskosten zu stöhnen und die Erwartungshaltung der Spieler zu bemängeln, ist dann doch arg bigott.:-)

 

 

ich fahre einen DACIA für 7.500 Euro. Neuwagen mit Abwarackprämie. Es fährt. Aber ich werde allzu oft belächelt, dass ich das Auto fahre. Andere Freunde, situiert und gut entlohnt fahren teuere Autos mit cooleren Featuren. Würde die sich einfachere Autos kaufen nein. Der Erwartungsdruck, dass es immer besser wird, steigt ständig.

 

 

Und da ich hier nur meine Argumenation schulen möchte, und Zustimmung nicht erwarte, möchte ich den Begriff einführen: Gleichzeitig des Ungleichzeitigen. Mögen eh nur die wenigsten verstehen.

 

Beispiel: Am 2.2.2012 um 13.22 also zu einem gleichen Zeitpunkt diskutieren wir von Wohlstand genährt, darüber ob ein Spiel so oder so sein sollte. Gleichzeit verhungern in der 3. oder 4. Welt Menschen in absoluter Armut. Es gibt ungleichheiten in der Entwicklung zu einem Zeitpunkt.

 

Bezug auf ein MMO :) Dieses Forum ist voll von Vergleichen zu WOW. Und alle wollen, dass Swtor so gut ist, wie WOW. So elegant läuft, eine solche Grafik hat und was weiß ich. Also erwartet man am heutigen Tag, dass Swtor so sein muss wie WOW in bestimmten technischen Aspekten. Und das ist meiner Meinung auch der todesstoss für viele MMOs gewesen. Die Spieler spielen ein neues MMO, schreien Verrat, weil es nicht so gut technisch ist wie WOW und verlassen das neue Spiel wieder und kehren womöglich zurück. Das heißt ein neues Spiel hat erhebliche Probleme sich als neues Produkt sein AAA-Status zu wahren und nimmt einen Verlauf wie Hdro, AOC oder oder oder.

 

Denn wir verwöhnten Spieler vergleichen alles an dem Maßstab des möglichen. Das würde aber bedeuten, dass bei der Entwicklung noch mehr Geld ausgegeben wird, um Spiele noch fehlerfreier, technisch ausgereifter etc. herauszubringen. Was meiner Meinung nach kein Investor mit macht. ich persönlich finde, Swtor hat einen Start hingelegt, der sehr gut war und in der Geschichte aller Launche si cherlich als Top zu bezeichnen ist. Und dennoch hat Swtor erhebliche Kinderkrankheiten. Aber sind wir bereit diese Kinderkrankheiten zu bis zu einer gewissen zeit zu akzeptieren. lese ich hier im Forum die Berichte bezweifele ich es, obwohl viele Spieler zu frieden sind, so wie ich auch. UND NOCH MAL es gibt zahlreiche Kinderkrankheiten.

 

Und ich erwarte nun, dass die Kinderkrankheiten nach und nach abgearbeitet werden.Und ich werd nie erwarten, dass wenn 200 Spieler aufeinandertreffen, es ruckelfrei läuft. ^^

 

Aber so mein Fazit: so manches MMO verlor Spieler,w eil Kinderkrankheiten nicht akzeptiert werden.

 

 

Und da verstehe ich schon das Gestöhne von Investoren. Einerseits wissen Sie, sie müssen ein fast fehlerfreies MMO herausbringen, ohne zu wissen, ob es angenommen wird. Also diese Grundsatzentscheidung, wieviele Millionen invetiere ich, bevor ich es veröffentlich, ist eine heikle Frage. Und dieses ARgument, wir spielen BETA habe ich bislang in jedem MMO gehört. ich mache mir jetzt keine Sorgen um EA, aber das bei solchen Investionen einem mulmig wird, glaube ich gerne. Also ist es nicht bigott. Schließlich möchte EA Blizzard in den Schatten stellen, was eine Herkules aufgabe ist. Jeder möchte halt gerne Primus sein im Segment.

 

 

 

Was viele bemängeln, ich tue das unter anderem auch, ist, dass eben diese technischen Möglichkeiten viel zu gerne genutzt werden, um Schwächen des eigentlichen Produkts zu übertünchen. Da zählt dann plötzlich nicht mehr, welche spielerischen Qualitäten ein Spiel hat, sondern dass es eine hammergeile Grafik hat oder dass es irgendwelche tollen Features hat (wie zum Beispiel Vollvertonung), die für sich genommen als Qualitätsmerkmal hingestellt werden. Ob es auch das Spielerlebnis stützt oder ergänzt ist dabei augenscheinlich weniger wichtig, als diesen oberflächlichen Effekt des "Das gibt es aber so nur bei uns"-Marketingimpulses zu haben.

 

 

 

Hmm, wenn ich mir anschaue, wie Leute hier über AA und Grafik rumgejammern, dann verstehe ich dich nicht. Ein Teil der Spieler, besonders die hier im Forum lautstark artikulierenden, wollen mehr und bessere Grafik. Der Rest ist fast schon Beiwerk. Also die Spieler wollen es und der Entwickler muss bedienen. Das dreht deine Arugumentation um. Nicht der Publisher will es, sondern die Spieler.

 

 

Generell habe ich den Eindruck, dass einfach zu viel Geld in produktionsfremde Bereiche fließen. Du sagst ja auch nur, dass die Entwicklung teuer ist, aber wo das Geld denn ausgegeben wird, das sagst Du uns nicht.;-) Mir ist gerade bei den MMOs der letzten Jahre aufgefallen, dass sie alle teils gravierende spielerische Defizite aufwiesen, aber das Marketing war immer top. Und wenn der Verkauf wichtiger ist, als ein gutes Produkt zu entwickeln, habe ich ein großes Problem damit.

 

 

Für dich ist Marketing als produktionsfremd. Sicherlich Frage der Definition. Aber du bist sicherlich ein Manager, der täglich über alle Teile zu entscheiden hat. Glückwunsch, ich bin es nicht. Gleichwohl....... was nutzt einem ein gutes spiel, wenn es keiner kennt?????

 

Geiz ist geil, aber kennst du hwh in Braunschweig. Nein, ne, die schalten ja auch kein marketing. Denn Marketing dient dazu die Aufmerksamkeit zu wecken, damit genug Spieler es spielen. Und eines wirst du nicht verneinen, je mehr Spieler, desto mehr Mitarbeiter, desto mehr Content, und ja umso mehr Gewinn.

 

Mein geliebtes WAR hatte daran zu leiden. Für mich ein sehr schönes Spiel. Aber auf grund sinkender Spielerzahlen, weniger Content, weniger Patches, weniger, weniger, weniger.

 

Und was sinkende Spielerzahlen machen können, habe ich auf dramatische Weise bei age of empires online erlebt. Hier wird fast garnicht mehr zeitnah entwickelt, weil wohl das Team nur noch aus Mods besteht.

 

Denn ich will, dass viele Swtor spielen, weil dann kommen wenigstens neue Patches, Content, Operation etc. pp. Das will ich. Ich bin nun mal ein berufstätiger AAA-spieler. Ich will ab und an Neues. und dafür braucht man viele, viele Spieler. Daher finde ich Marketing gut. Im übrigen, musste ich mal in einer Seminararbeit überprüfen, geben Autohersteller pro Auto zwischen 2000- und 8000 Euro aus. Pro verkauftem Auto !!!!!!!!!!!!

 

 

Unfair von Dir finde ich, die Anforderungen der Spieler als unverhältnismäßig oder überzogen abzutun. Das geht am Kern der Sache meiner Meinung nach gehörig vorbei. Die Erfahrung zeigt, dass gute Spiele, also solche, die sich um ein gehaltvolles Spielerlebnis bemühen, immer gewertschätzt werden und viele Spieler bereit sind, dafür auch technische Schwächen oder sonstige Fehler zu verzeihen. Effekthascherei und offenkundige Minimalleistung im Spielerlebnis sorgen aber zurecht für Frust und für nachhaltiges Misstrauen und eine grundkritische Haltung. Die Kausalitätskette ist also hier eine andere und geht, meines Erachtens nach, von den Entwicklern aus, nicht von den Spielern.

 

 

Du pauschalisiert aber auch. natürlich gibt es nicht die Spieler, sondern den Spieler, bzw. die Spielergruppen. Und ja es gibt die Spielergruppen, die warum auch immer unverhältnismäßige Vorstellungen haben. Gleichwohl ich auch glaube, und da bin ich wieder bei dir, dass man es auch nicht allen recht machen sollte. Aber im Forum beklagen sich veile Progressorientierten Spieler, sie hätte schon nichts mehr zu tun.

 

Doch mir ist es eigentlich egal, ob es tier 1-12 Sets gibt. Ich will nur nicht, auf Leute treffen, die mich farmen, weil ihr aktuelles Set 5 Stufen höher ist als meines. Und in Swotr ist es unglaublich einfach, leider. Wenn du ein ambitionierter Causualgamer bist, dann kannst du fast schon nach einem Monat nahe dem Endset sein, ein NOGO für mich. Allerdings will ich auch nicht in bgs von T3 Leuten abgefarmt werden. Hier eine Balance hinzubekommen, ist verdammt schwer. Bezieht sich allerdings nur auf PVP. Im Pve ist es mir egal, welche Progressgilde schon welches Tier trägt, ich treffe die im pve ja nicht. Nur im pvp nervt es. Und leider in dieser kurzlebigen Welt, willst du es den spielern ermöglichen, schnell vieles zu bekommen. Und das merkt man auch in Swtor. ich würde mir wünschen, dass die Ziele länger brauchen als sie es im Moment tun.

 

 

Was die Liebe der Mitarbeiter zu Spielen angeht: Ganz ehrlich, es ist mittlerweile fast überall so, dass, je weiter man sich im Organigramm nach oben bewegt, die Identifikation mit dem eigenen Produkt oder der eigenen Leistung immer mehr abstrahiert wird. Liebesbekundungen und enthusiastische Statements entpuppen sich nach einer Weile nicht selten als Lippenbekenntnisse. Das ist in jeder Branche so, sollte aber nicht schöngeredet werden. Am Ende ist es so, dass jeder sein Gehalt, seine berufliche Sicherheit, seine Position und seine Perspektive mehr liebt, als das Spiel. Und das ist vollkommen in Ordnung, alles andere wäre nicht gesund. Das Verwerfliche ist aber, dass die Liebe zum Einen gegen die Liebe zum anderen ausgespielt wird. Etwas zuende zu bringen, bis es nach den eigenen Ansprüchen so ist, wie es wirklich sein soll, deckt sich nunmal nicht mit Aufwändungen und Geschäftsprozessen, die von weiter oben vorgegeben werden.

 

 

 

Nur mal so aus der Praxis. Wenn man immer das umsetzt, was Mitarbeiter fordern, was notwendig und wünschenswert wäre, würde durch Deutschland die Pleitewelle rollen. Der, der die Kosten im Augen haben muss, kann davon ein leidvolles Lied singen. Den Controllern ist Inhalt so etwas von egal. Die denken, was kostet es, und können wir den preis realisieren, was schon nicht mehr controlling wäre, aber egal.

 

Beispiel:

 

Ich möchte Tag/Nacht Veränderunge. ich möchte die Vierjahreszeiten haben, ich möchte tauchen und fliegen können. Ich möchte auf Bäume hochklettern können, um die Aussicht zu genießen. Im übrigen bin ich kletterer und ich möchte daher auch klettern. Gibt doch auch Spiele, wo man klettern muss. Ich möchte PVP Kämpfe im Weltraum. Ich möchte die onekill Regelung. Wer stirbt, muss neu zu leveln anfangen. ich möchte Hunger fühlen. Also muss ich essen, sonst gehen meine Werte auf 1 runter. ich möchte auch mal auf Toilette gehen, muss ich im realen Leben doch au ch.

 

 

 

UND ich will meine Kaffee Maschine im Flieger. Ich brauche meinen Kaffee, sonst kann ich nicht arbeiten. Also bitte, mit dem nächsten Patch eine Kaffee Maschine. Danke BW

 

 

 

 

 

Es tut mir leid, aber Deine Ausführungen sind für mich aus den genannten Gründen so nicht stichhaltig. Damit will ich Dich nicht angreifen, aber ich denke, Du hast Verständnis dafür, dass ich Deinen Beitrag so nicht stehen lassen wollte.:-)

 

 

 

Sie sind vereinfacht, ja, aber für mich stichhaltig. Gleichwohl wussten die meisten Spieler es auch schon vorher wie das Verhältnis von Investition und Marktreife ist. Denn mag ich die Ehrlichkeit und den Mut zu sagen, hey Leute es kostet viel Kohle, das spiel muss raus, so wie es ist. UND ES IST GUT

Auf bald!

 

Ratatoesk

 

 

 

Manchmal sind überstunden abbummeln lästig, weil man schreibt dann Dinge, nach denen eh kein Hahn kräht. Gut das ich 200 Anschläge die Minute schreiben kann. Puh.

Edited by schmerzbringer
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Hallo nochmal,

 

@ Schmerzbringer

 

Vielen Dank für Deine Antwort auf meinen Beitrag. Hat mir sehr gefallen, auch wenn ich inhaltlich nicht mit Dir übereinstimme. An welchen Stellen und weshalb, schreibe ich aber erst im Laufe des Tages (Abends), weil mir im Moment die Zeit dafür fehlt. Im Gegensatz zu Deiner Mutmaßung bin ich nämlich kein Manager.;-)

 

Auf bald!

 

Ratatoesk

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Aber wo liegen denn die viel besprochenen Stärken? Ich seh sie wirklich nicht.

 

Die Motivation fällt schon häufig mitten im Spiel einfach so ab.

 

Die Spannung ist nur ab und an vorhanden bei der Klassenquest.

Aber sie ist häufig vorhersehbar da es kaum unerwartete Wendungen gibt.

Und zum Argument der detaillierten Welt was Elbarista erwähnt hat:

 

Hier sind ein paar Dinge die man von einer lebendingen und detailierten Spielwelt erwarten kann:

 

- Tag und Nachtwechsel: nicht vorhanden

 

- Kleingetier was herumwuselt: nicht vorhanden

 

- Atmosphärische Musik und Soundeffekte: rudimentär vorhanden aber viel zu wenig

 

- NPCs die herum laufen mit Tag- und

Nachtwechseln: NPCs sind fast immer statisch

 

- Charaktere die glaubhafte Emotionen

rüber bringen: kaum vorhanden, die meisten Questgeber verziehen kaum eine Miene

 

- offene Plätze wo sich Spielerschaaren

tummeln wo man das leben im Spiel

spühren kann: Gibt es allerhöchstens auf der Imperialenflotte dort stehen aber auch alle nur dumm in den Gängen rum. Dafür sind auch insgesamt die Server zu klein.

 

 

So unterirdisch wie du das spiel beschreibst empfinde ich es nicht. allerdings ist das ja subjektiv.

 

aber vor allem bei den von mir zitierten punkten muss ich dir recht geben. erst recht beim punkt musikalische Untermalung und kleintier das herum wuselt.

 

die welt in swtor ist meiner meinung nach schön gemacht (bis auf die stadtwelten, die einfach nur tot langweilig sind) allerdings ist die welt tot. keinerlei atmosphäre ist vorhanden, was ganz leicht mit der richtigen musik und ein paar vierohrigen hasen oder acht beinigen herumstreunenden hunden da wäre.

 

Als ich die Grizzly Hills in WoW-Wotlk betreten habe, war ich von der stimmung die das ganze gebiet durch musik, nebengeräusche und bewegung durch kleintiere usw. erzeugt hat das beste, was ich bis jetzt in allen spielen vorher und nachher gesehen habe. Noch nie wurde ich so gefesselt. ein ganzes addon hätte nur so aussehen können und ich wäre schlichtweg begeistert gewesen. leider hat es aber tatsächlich niemand geschafft ein ähnliches oder auch nur ansatzweise so gutes erlebnis zu erzeugen.

 

ich habe gehofft swtor bietet mir diese atmosphärische dichte, die ich eigentlich von dem spiel erwartet habe, da es angeblich mehr in die richtung solo-kampagne gehen sollte.

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Ratatoesk, ich lese meine Aussagen ehrlich gesagt recht anders als du, aber vielleicht ist das ein klassischer Fall von "agree to disagree".

 

Als erstes aber nur nochmal um sicherzugehen: Ich sage hier nicht „Wir haben SWTOR zu früh herausgebracht weil wir Geld brauchten“. Ich rede über die allgemeine Situation in der Branche, und die sehr oft von Spielern in Foren geäußerten Gefühle.

 

Ich würde zum Beispiel nicht sagen, dass ich über hohe Kosten stöhne oder mich beschwere. Ich stelle einfach fest dass es ein Fakt ist, dass die Kosten der Spielentwicklung in der "HD-Generation" enorm gestiegen sind. Das ist ja keine Vermutung, sondern eine Tatsache die sich leicht an unzähligen Aussagen und bekannten Budgets quer durch Genres und Publisher fest machen lässt. Ich rede hier natürlich wohlgemerkt von AAA-Spielen auf Konsolen und PC; dass man nach wie vor sehr preisgünstig auf Plattformen wie dem iPhone entwickeln stimmt natürlich (wobei auch Infinity Blade 2 sehr teuer war zB). Und genauso ist es ein Fakt das aktuelle und zeitgemäße Production values von sehr vielen (sicher nicht allen; so gibt es beispielsweise nach wie vor viele Retrofans) Spielern gefordert werden. Alleine die Menge an Threads zum Thema Grafik hier im Forum zeigt ja schon dass längst nicht jeder Spieler sagt „solange das spielerische passt, ist mir der Rest egal“. Ich gebe ganz ehrlich zu, ich gehöre auch dazu- ein Mindestmaß an guter Grafik sollte schon dabei sein um mich längerfristig zu fesseln. Ich gebe den Spielern nicht die Schuld; ich bin selber ein Gamer der so denkt. Aber eben diese HD-Assets und der Content sind ungleich teurer zu produzieren als die vergleichsweise „hässlichen“ Gegenstücke vor 10 Jahren. Und wenn man sich auf den gängigen Seiten die Kommentare zu Screenshots oder Trailern für Spiele ansieht die eben nicht das visuelle Niveau von Crysis oder BF3 haben, kommt man nicht umhin zu bemerken dass nur gutes Gameplay vielen Spielern wohl wirklich nicht genug ist.

 

Ich sage auch nicht dass die Erwartungshaltung per se unrealistisch ist; der Spieler hat ein gewisses Budget, und das Recht zu sagen „ich hebe es mir nur für Titel auf die in jeglicher Hinsicht AAA sind“. Was dagegen in meinen Augen völlig unrealistisch ist, ist eine Erwartungshaltung „Ich will ein Topspiel in jeder Disziplin, aber ich will nicht dass ein großer Publisher oder Aktionäre dahinterstehen, die damit Geld verdienen wollen“. Da liegt für mich der Widerspruch. Du kannst sagen dass dich das Gaming-„Biz“ ankotzt, und du lieber Indie-Spiele magst, wo der Firmenchef noch nebenbei der Programmierer oder Designer ist. Das verurteilt niemand. Alleine darum geht es; Spiele sind teuer herzustellen, und brauchen eben ab einem gewissen qualitativen Standard in der Präsentation fast zwangsläufig Millionen von Euro. Und die will jemand wiederhaben. Es ist zwar romantisch immer zu sagen, dass früher alles besser war, aber wenn man moderne Produktion fordert, muss man eben auch realisieren dass diese Millionen kostet, und jemand der so etwas erstellt das Geld auch wiederhaben möchte. Denn wie die Geschichte viel zu oft zeigt; wenn sich dein Spiel eben nicht genug verkauft, und das Geld nicht wieder hereinkommt verlieren schnell Unmengen von Entwicklern ihre Jobs.

 

Ansonsten ging es hier um die angeblich mangelnde Liebe der Entwickler zu ihrem Job. Ich kann nicht sagen ob jeder hohe Manager bei EA, oder jeder Personaler abends SWTOR spielt. JR spricht in Interviews gerne Spiele an die er derzeit spielt; ob du ihm das glaubst oder als Lippenbekenntnis abtust sei natürlich dir überlassen. Dass Ray und Greg Nerds im besten Sinne des Wortes sind (so wie wir alle hier im Com-Team auch) ist denke ich unbestritten; immerhin gibt es BioWare als Top-Entwickler nur weil die beiden als D&D-Fans vor vielen Jahren einmal dachten „Sag mal, warum gibt es keine D&D-Spiele mehr am PC?“ Das altbekannte Ende der Geschichte ist Baldur‘s Gate. Und sie gehen in Interviews nach wie vor gerne auf die Spiele ein die derzeit bei ihnen zuhause im Laufwerk rotieren, seien es eigene Titel wie SWTOR und Mass Effect, oder die Konkurrenz wie Skyrim oder Dark Souls.

 

Ich stehe allerdings zu meiner Aussage dass die Leute die Videospiele entwickeln es tun weil sie dieses Medium lieben. Klar kannst du jetzt sagen „Am Ende des Tages ist es ihnen wichtiger einen Job zu haben als die Spiele zu lieben“- dann müsste ich dich aber fragen wie es denn deiner Meinung nach in anderen Branchen aussieht, wenn hier Videospielentwickler explizit so außen vorgenommen werden.

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SWTOR hat saubere Animation, ausser die Umhängen flattern mal was komisch herum, aber ansonsten, is schon alles sehr schön gestaltet worden. Star Wars Feeling pur. Es is beinah so rau, wie Age of Conan. :D

 

Aber HDRO keine Ahnung ich mags nicht. Ganz einfach is nicht mein Stil, es macht mich nicht an. Age of Conan hat ein geilen Charakter Editor dasgegn sind alle anderen auch SWTOR etwas lieblos....

 

Neben Umhängen schloddern auch Lekkus manchmal etwas unschön herum. Aber manchmal zubbeln sie auch sehr nett vor sich hin. Leider sieht man sehr deutlich wo die einzelnen Teile im Skelettsystem zusammengefügt sind, wenn sie sich bewegen. Das könnte übergangsloser udn schöner gemacht sein.

 

Leider zittern Lekkus bei mir in Cutscenes ununterbrochen...

 

Champions Online hat ebenfalls einen sehr umfangreichen Charakter-Editor. Zwar ist das Prinzip dort ein ganz anderes, da Rüstungen das Aussehen nicht verändern, aber er bietet unglaublich viele Möglichkeiten! Auch ohne Item-Shop-Erweiterungen kann man dort vielfältige Aussehen schaffen.

 

Interessanterweise baut die Vielzahl der Spieler hässliche und einfallslose Charaktäre.

Edited by discbox
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