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Booth

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  1. Das dachte ich zunächst auch. ABER... der Witz bei mir war, daß ein Klick zunächst auf den "Balken" des Drop-Down-Menüs keine Auswahl brachte - ich musste auf den kleinen Pfeil rechts klicken. Wenn ich JETZT auf den Balken klicke, kommt das Drop-Down-Menü. Was hier schief gelaufen ist, ist mir ein Rätsel. Vielleicht bin ich der einzige... vielleicht geht aber auch bei einigen anderen der Klick zunächst nur auf den kleinen Pfeil recht neben dem Inhalt des Drop-Down-Menüpunktes.
  2. Tja - wer die Realität verweigern will... tut das. Ich hab 6 Monate VOR dem NGE gespielt und 6 Monate NACH dem NGE. Aber wenn Du natürlich nur dann diskutieren kannst, wenn Du unterschiedliche Geschmäcker für unmöglich hälst, und Dein eigener Geschmack der einzig gültige auf der Welt sei... also meinen Geschmack z.B. dadurch abwerten musst, daß er ja nur dann entstehen kann, weil ich "keine Ahnung" habe... passt das gut zu Deinem sonstigen Auftritt. Es hatte ANDERES zu bieten, als SWTOR. Aus meiner Sicht sogar viel WENIGER - aus Deiner Sicht MEHR. Für mich ein klares Indiz, daß dies sehr vom Spielstil eines Spielers abhängt. Daß Du das nicht zugesetehen willst, kapier ich ja. Dadurch wird es aber nicht automatisch richtig. Abgesehen davon kam der NGE über 2 Jahre nach dem Release... so alt ist SWTOR insgesamt noch nichtmal. In den zwei Jahren kamen zwar zwei neue Planeten dazu... die aber einen Wiederspielanteil hatten, der für MICH kurz über Null lag. Das Weltraumaddon war da schon ganz anders - für mich letztlich DER Grund, wieso ich überhaupt in meiner zweiten Spielphase länger als nur ein paar Tage drin blieb. Tja... MEIN Spielstil halt. Ich hatte bei SWG vorwiegend "Star Wars-Gefühl" durch die Musik und zum Teil im Weltall. Am Boden dagegen zum Teil ganz und gar nicht. Aber wie gesagt... das ist unterschiedlicher Geschmack. Und ich respektiere Deinen Geschmack sogar. Allerdings finde ich Deine Attitüde ziemlich unsinnig in einem GEWOLLT völlig anderen Spiel unterwegs zu sein, und dann die Apokalypse-Karte zu ziehen, nur weil es Dir selber nicht gefällt. Denn das hier: ... ist schlicht Unsinn und einzig zu erklären, weil Du gerne MÖCHTEST, daß es eingestampft wird. Der ärgerliche Punkt an Forenteilnehmern wie Dir ist, daß sie anderen ihren Geschmack und ihre Meinung ABSPRECHEN, Spiele regelrecht VERDAMMEN, aber kritische Einordnung des selber Gesagten und vor allem einfach nur die Hinweise darauf, in einem falschen Spiel unterwegs zu sein, als Angriff oder gar Abwertung fehldeuten. Da bleibt das Fazit dasselbe... wat soll man dazu sagen? Und daher bin ich nun auch schon wieder weg hier.
  3. So unterschiedlich sind die Spieler. SWG hab ich zweimal je ca. 6 Momate gespielt (2005/2006) - SWTOR spiel ich nun am Stück 2 Jahre mit einer (nicht freiwilligen) drei monatigen Pause. Offenbar bindet mich SWTOR deutlich länger/intensiver/besser, als SWG es konnte. Daß die Story in SWTOR mal "zu Ende" ist, ist richtig - in SWG hat es dagegen in den ersten Jahre GAR KEINE gegeben. Daß man PvP-Schlachtfelder, OPs und Flashpoints irgendwann "nicht mehr sehen kann", versteh ich nicht so wirklich, da in anderen Sportarten Schachbretter und Fussballfelder auch nicht anders werden - Tatsache ist, daß es in SWG in den ersten Jahren KEINERLEI Instanzen mit Bossmechaniken gegeben hat. Dafür konnte man halt in SWG wunderbar wie in einem Sandkasten spielen. Und wenn ich rausgehe und den Kindern zuschaue... dann sehe ich auch welche, die jahrelang die Sandkästen durcheinanderwühlen, aber quasi nie in Sportvereine gehen. Ich sehe Kinder, die in Sportvereine gehen, aber quasi nie in Sandkästen spielen. Klar gibt es auch welche, die beides machen. Aber ich sehe ganz selten Kinder, die im Sandkasten spielen und sauer sind, daß kein Trainer vorbekommt, oder im Sportverein unter der Woche beim Training mitmachen, aber sauer sind, daß sie die Bälle nicht zerrupfen und die Tore so hinstellen können, wie sie es gerad wollen. Im MMO-Sektor laufen in den Foren aber ständig ERWACHSENE herum, die im falschen Spiel stecken und sich beim SPIEL/Hersteller darüber beschweren, daß sie falsch sind. Ja herrje... wat soll man da sagen?
  4. Völlig richtig - wir wissen doch echt alle, daß quasi jedes MMO da draussen eine PvP-Space-Shooter-Komponente bietet. Housing dagegen... das wär sooooo neu und innovativ...
  5. Womit Du sagst, daß das JETZIGE Spiel eigentlich nicht gut ist. Etwas, was nur "Potential" hat, KÖNNTE gut sein... ist es AKTUELL aber eben nicht. Das Du das für Dich so siehst, ist ja auch OK. Allerdings solltest Du nicht so verzerrt in Deiner Wahrnehmung sein, daß Du nicht erkennst, daß offenbar ein paar Tausend anderer Spieler das anders sehen und seit Monaten oder gar seit Release das Spiel sehr intensiv spielen. Na klar... Nur weil die Form der Entwicklung Dir und anderen nicht gefällt, muss es natürlich bald eingestampft werden. Und wieder einer der vielen Spieler auf dem Ego-trip, die annehmen, daß alles, was ihnen nicht gefällt, aus der Welt verschwinden müsste... *seufz*... das in so manchen Köpfen zwar die Gier des Kapitalismus, aber gleichermassen die Egozentrik des Kommunismus vorherrscht... finde ich echt bemerkenswert
  6. "Standards" sind nicht per se für alle gleichermassen wünschenswert; es gibt immer auch Leute, die diese Standards schlecht finden. Und das ist wieder der Sinn einer Überfluss-Angebotsgesellschaft. Die Produkte unterscheiden sich teilweise, sodaß man WÄHLEN kann. Einem Hersteller seine Wünsche mitzuteilen, ist sicher eine nette Information für diese Firma... umgekehrt haben Hersteller oft bei einigen Produkten das Ziel, einige Standards explizit NICHT zu bedienen (z.B.um Nischen-Zielgruppen anzusprechen - wobei es auch zig andere Gründe dafür geben kann). Wenn Dir bestimmte Produktmerkmale eines Unterhaltungsprodukts nicht passen... wechsel das Produkt. Der hier bereits genannte Status ist ganz simpel: Serverübergreifende Gruppensuche ist weder für PvP noch für PvE in irgendeiner Form angekündigt.
  7. Irgendwie muss es gedanklich ein unglaublicher Kraftakt sein, wahrzunehmen, daß BEIDES geschieht. Mit welcher Intensität beides geschieht, wissen wir nicht. Rein visuell (an Hand der Patch-Notes) würde ich sagen, daß das Verhältnis der Kartellmarkt-Einträge gegenüber der Bugfixes bei ca. 60:40 steht. Umgekehrt könnte man auch die Behauptung aufstellen, daß die Implementierung von Kartellmarkt-Gegenständen deutlich weniger Arbeitsaufwand erfordert, als das Bugfixing. Aber ob das wirklich so ist? Keine Ahnung. Tatsache ist: Beides wird getan. Darüber kann man natürlich auch unzufrieden sein, wenn man prinzipiell den Kartellmarkt ablehnt. Nur... selbst wenn es den gar nicht gäbe... würde ich bezweifeln, daß das Bugfixing mit einer höheren Intensität betrieben würde. Und irgendwie... kenn ich KEINE Software-Firma, bei der nicht mindestens ein paar Anwender unzufrieden mit dem Bugfixing sind, da der Bug, der einen persönlich stört natürlich immer der Allerschlimmste und weltweit Wichtigste ist
  8. Er glaubt halt, daß SEINE Wünsche "ignoriert" wurden. Was im Sinne des Ergebnisses sicher zutrifft, im Sinne einer Diskussion über diese Wünsche wohl eher eine unzutreffende Annahme ist. Man kann recht sicher davon ausgehen, daß bei Bioware noch bevor SWTOR der Öffentlichkeit überhaupt bekannt gegeben wurde, reichlich über die Inhalte und die Entwicklung vom Spiel debattiert wird und diese Diskussionen garantiert fortlaufend geführt werden. Und sicherlich beinhalten diese internen Diskussionen auch ne Menge, wenn nicht gar alle Vorschläge, die hier immer wieder seit nunmehr 5 Jahren von Spielern angebracht werden (yo - 5 Jahre, da Ende 2008 das Spiel angekündigt wurde und dieses Forum eröffnet wurde). Nur finden diese Diskussionen von Bioware eben NICHT in der Öffentlichkeit statt. Was wiederum völlig normal in unserer Wirtschaft bei der Herstellung eines Unterhaltungsproduktes ist. Nur in der Spielebranche, insb. der MMO-Branche gibt es dieses seltsame Märchen, daß "die Community" (die es sowieso nicht als einheitliche Masse gibt) sich so beteiligen könne, daß alle am Ende mit dem Ergebnis glücklich werden. Ich hab keine Ahnung, wie dieser Unsinn in die Köpfe vieler Spieler reingeraten ist... aber rauszukriegen ist er offenbar nicht mehr. Hinzu kommt die seltsame Arroganz, daß die eigene Meinung ein Spiel toll zu finden, die einzig wahre und einzig am Markt erfolgreiche wäre. Kann man wunderbar in der Paralleldiskussion über "Zukunft von SWTOR" sehen, wie sehr wir Spieler uns gegenseitig die andere Meinung als letzten Scheiss abwerten. Schön sind auch dort die Bemühungen, "die Community" zu vereinnahmen. Die Tatsache, daß Spieler mit zum Teil völlig entgegengesetzten Wünschen auch zu "der Community" gehören, wird schlicht ignoriert. Dabei isses eigentlich ganz leicht: Es gibt nicht "die Community" als einheitliche Meinungsmasse - in keinem Spiel. So wenig, wie es "die Bevölkerung" als einheitliche Bedürfnisgruppe in einer Stadt gibt - oder gar in einem Bundesland oder einem Staat. Sobald man nur eine handvoll Menschen in einer Gruppe hat, gibt es erheblich unterschiedliche Wünsche und Ziele. Aber wen interessiert schon so ein Blick auf die Realität. Hindert ja daran, die eigenen Gefühlsreflexe der Unzufriedenheit rauszulassen. Wie ich immer gerne sage: "Diskussionen" in MMO-Foren erinnern mich nicht selten an das "Gespräch" von Fanblöcken in einem Fussballbundesligaspiel Die Idee, daß ein Spiel ein UnterhaltungsANGEBOT ist, welches halt oft genug auch NICHT den eigenen Wünschen entsprechen kann... kommt manchem scheinbar nicht. Was man insbesondere bei den Spielern erkennen kann, die hier nach eigener Auskunft schon seit Anfang an mit dem Spiel extrem unzufrieden sind, das Forum aber seit über 2 Jahren hier zubombadieren mit ihrer Unzufriedenheit. Da wird ein Forum wohl zu einer Art Therapie-Ersatz. Naja... schont umgekehrt die Gesundheitskassen. Fazit: Solche Threads wird es IMMER in ALLEN MMO-Foren geben. Und der Tenor des Unverständnisses, daß ein Spiel sich so entwickelt, wie man es selber nicht mag, gehört offenbar dazu.
  9. Abgesehen davon, daß "Erfolg" eh ein ziemlich nerviges Positiv-Buzzword unserer Gesellschaft ist, mit dem aber viele was zum Teil völlig gegensätzliches Verbinden... ist Dein Ansatz sicher ein sehr positiver Ansatz. Aber... einer mit dem man bei einem STAR WARS Produkt eher nicht rechnen sollte. Star Wars war von Anfang an ein Massenphänomen. Und dem hat sich auch von Anfang an der Schöpfer sehr stark verschrieben. Klar wollte Lucas immer auch eine hohe, allerdings technische Qualität abliefern und hat aus technischer Sicht einige heftige Schübe in der Filmindustrie ausgelöst. Aber... rein inhaltlich-qualitativ war Star Wars seit jeher massenkompatible Märchen-Unterhaltung. Und auch wenn es einige Spiele von LucasArts in den 90ern gab, die bestimmte Genres mit geprägt haben... so war ein Großteil der Spiele doch letztlich zwar gut, aber sehr oft nicht im geringsten innovativ, sondern sehr marktkonform. Deinen Ansatz, daß Du und einige andere Spieler sich ein "kleines, aber feines" NIschen-MMO wünschen, finde ich überaus richtig und positiv. Und ich finde es auch extrem schade, daß die MMO-Hersteller zwar hier und da leichte Anpassungen vornehmen... aber z.B. ein "richtiges" Sandbox-MMO (a la SWG in der Urfassung) genauso wenig zu finden ist, wie ein richtiges Massen-PvP-Spiel (bzw auch RvR genannt), wie es Daoc wohl zumindest richtungsmäßig mal war. Sowas aber von einem Star Wars Spiel zu fordern, halte ich für ziemlich naiv und blauäugig. Aktuell ist SWTOR sicher auf einem der vorderen Plätzen, was die Umsätze im MMO-Markt angeht... zumindest wenn man den Marktdominator WOW ausser acht lässt - aber selbst damit meilenweit von den Wunschzielen entfernt, da man ja hoffte, ansatzweise zum einsamen Marktdominator aufschließen zu können, was nicht ansatzweise passiert ist. Daß SWTOR aber immerhin im eh schon überschaubaren Rest-MMO-Markt einigermassen ordentlich aus wirtschaftlicher Sicht da steht (falls es überhaupt so ist - ist ja reine Vermutung meinerseits), hat sicher auch viel mit dem Kartellmarkt zu tun. Der wird sicher kaum wieder abgeschafft werden, bzw auch keine grösseren Experimente in sonstiger Weise stattfinden. Wenn das Spiel irgendwann dann in einer ganz klitzekleinen Nische abwandert, würde ich eher erwarten, daß es von EA und Disney eingestampft wird.
  10. Och - man kann das auf den simplen Nenner "weitesgehende Zwanglosigkeit" bringen, wie ich finde. Einige Progresser verstehen nicht, daß solche Termine in "Spass-Gilden" eben ANGEBOTE sind, wo in einer zwanglosen Gilde oft genug nur wenige oder auch mal gar nur einzelne sich anmelden... zum Termin dann aber trotzdem genug Leute da sind, und man dann eben doch den Raid startet... oder auch einen anderen, als im Terminplaner angegeben, wenn die Gruppe sich spontan umentscheidet. Und wenn tatsächlich zu wenig Leute da sein sollten... ejo... dann macht man halt was anderes, oder sucht evtl noch Leute von der Strasse. Halt... alles... irgendwie... zwanglos. Locker. OHNE die oben erwähnte "Erwartungshaltung". Ich glaube... das sowas tatsächlich geht, kapieren einige Progress-Spieler nicht. Ihr deutlich anspruchsvollerer, ehrgeiziger und energischer Ansatz (z.B. Pflicht, sich im Raidplaner auch einzutragen, und wehe wenn nicht, und wehe kurzfristig kommt das reale Leben dazwischen) ist halt deutlich verpflichtender... weniger "zwanglos". Und wie Du schon schriebst, ist das ja auch völlig OK. Weil Progresser halt AUCH ihren Spass haben, denken einige davon dennoch, daß es derselbe Ansatz wäre. Daß der Unterschied von einigen einfach nicht kapiert wird, ist sicher schade... aber... wat solls
  11. Du hast aber vielleicht nun begriffen, daß ich doch nicht einfach nur das z.T. mit anderen Worten sagte, was Du auch mitgeteilt hast.... bzw... es mir gerade auch um den anderen Teil ging. Und ich kenne Leute, die in Gilden zusammenfanden, ohne daß die Gilde überhaupt eine Webseite hat, geschweige denn daß irgendjemand eine "Bewerbung" verfassen musste. Ich teile sicher nicht die Auffassung von Nesha (auf die Du ja reagiert hast), daß man Gilden, die Bewerbungen wünschen oder gar fordern, generell "vergessen" könne. Aber ich teile auch nicht Deine Auffassung, daß eine Gildenleitung irgendwas "sicherstellen" könnte, wenn es um die Aufnahme von neuen Mitgliedern geht, oder gar, daß eine Bewerbungspflicht "effektiv" wäre - ausser vielleicht für die wenigen richtigen Progress-Gilden, wo es um die zwischenmenschlichen Belange nicht allein primär geht, sondern mind. ebenso sehr um bestimmte Spieler-Fähigkeiten. Bei RP-Gilden kann der Bewerbungsprozess wiederum bereits Bestandteil des RP, also des Spiels sein, sodaß ich es da auch sehr gut nachvollziehen kann. Aber bei Spass-Gilden sehe ich einen Bewerbungsprozess als eher unnützen Overhead, der das eigentliche Kennenlernen nicht ansatzweise ersetzen kann. Aber natürlich darf den Overhead jeder betreiben, wie er möchte. Aber ich kann gut verstehen, daß es eben auch Leute gibt, die solche Ansätze wenn sie eine Spass-Gilde suchen, meiden - insbesondere wenn es als "Pflicht" gesehen wird. Und um auf Deine Frage wenigstens kurz zu antworten: Nein - ich kenne kaum Gilden-Webseiten. Wozu auch? Mich interessieren die Personen, mit denen ich zusammenspiele... keine künstlichen Repräsentations-Systeme, die letztlich wenig über die Personen aussagen, die in diesem System drinstecken.
  12. Der Punkt ist natürlich der, daß Worte offenbar völlig beliebige Bedeutungen haben können - oder um es mit einem indisch aussehenden Computerprogramm eines fiktionalen Filmwerks zu sagen: "Liebe ist nur ein Wort" - die Frage ist eben, was man mit einem Wort in Verbindung bringt: Ich würde es eher so sehen... viele Kennenlernprozesse werden von vielen Menschen nicht als "Bewerbung" betrachtet - wie z.B. ein kurzer Forenpost. Wenn für Dich oder andere sowas "eine Bewerbung" ist... tjo... kann man am Ende auch das gemeinsame Spielen von Kindern in einem Sandkasten als "Bewerbungsprozess" sehen - so ähnlich hab ich zum Beispiel meine beiden Gilden in SWTOR kennengelernt: Ich hab einfach mit Gildenmitgliedern per Zufallssuche zusammengespielt... miteinander im TS gesabbelt... und bin dann irgendwann der Gilde beigetreten. Halt die Form von "Bewerbungsprozess", die ich am nettesten finde.... und niemals würde ich das auch nur ansatzweise als "Bewerbungsprozess" bezeichnen. Aber jedem das Seine. Es gibt ja auch Pärchen, die sich jahrelang ständig streiten oder gar verprügeln, und das als "Liebe" bezeichnen
  13. SICHER stellen kann das eh niemand. Das ist ja das schöne am Leben und an zwischenmenschlichen Beziehungen... es gibt da kaum Sicherheiten... erst Recht nicht, wenn es um unbekannte Personen geht. Wie wärs mit einem kurzen, freundlichen Kennenlern-Gespräch? Für mich selber klingt der Begriff "Bewerbung" auch höchst entlarvend - in ihm steckt nämlich das lustige Wörtchen "Werbung" drin, von dem wir ja gerade aus unserer realen Gesellschaft wissen, daß es ein Synonym für Wahrhaftigkeit ist *hust* Es gibt auch Leute, die dort niemals eine dauerhafte HEIMAT sehen können, wo man sich Be-werben muss. Manche wollen einfach sie selber sein - und andere Leute, die einfach sie selber sind, kennenlernen - und dann halt schauen, ob genug Sympathie be/entsteht. Um allerdings auch ein positives Erlebnis zum Thema "Bewerbung in einem MMO" zum Besten zu geben: Als ich damals in SWG in meiner ersten Spielphase vor allem RP betrieb, hab ich diverse Wochen nach einer für mich interessanten Gilde Ausschau gehalten, und dann tatsächlich ein kleines Grüppchen gefunden, wo ich dann natürlich eine RP-Bewerbung inkl Aufnahmegespräch führen musste. Was aber kein Wunder war - immerhin wollte ich Mönch in einem Orden werden ... und bin es übrigens auch geworden
  14. Das ist nur ein Teil der im Spiel verfügbaren, orangenen Teile. Es gibt auch reichlich Quest-Rewards im Level-Bereich, die dann gebunden sind, sowie zudem einiges an gebundenem, orangenen Loot - sogar in späteren Spielbereichen, wie Flashpoints und OPs (gerade orangenes Zeug mit blauen 66er-Mods gibts recht viel - da hab ich letzthin erst ein Brustteil erlootet, wo mir erst später aufgefallen ist, daß es evtl was für meinen Gefährten gewesen wäre). Alles schon x-fach im deutschen, insb. auch im englischen Forum im Vorschlagsbereich nachlesbar. Übrigens auch Dein Vorschlag oft genug schon gemacht worden. Was ich getan habe... und mich dann nun wieder vom Acker mache...
  15. Viele sehen ihre Pets, Fahrzeuge und Gefährten ebenfalls ständig im Spiel. Nur weil DU es nicht tust, heisst das nicht, daß es anderen nicht anders geht. Übrigens gibts da draussen viele, die z.B. gerne viel mehr Auswahl bei Gefährten-Erscheinungsbildern hätten, als z.b. Dein Wunsch grün/blaue Klamotten in orangene zu ändern. Solche individuellen Kleinwünsche findet man an allen Ecken - dadurch ändern sich aber grundlegende Probleme nicht. Ich finde solche Forderungen sehr kurzsichtig. Aber egal. Yo - Deine Freiheit. Um die scheints Dir zu gehen. Als jemand, dem mal ein paar grüne/blaue Klamotten aufgefallen sind, diese gerne haben möchte, aber sie nie als orangene gefunden hat. Wer weiss - vielleicht gibts die ja sogar in orange, nur Du weisst es nicht? Ich interessiere mich mehr für das gesamte Crafting-System. Dein gewünschtes "mehr an Freiheit" verringert ein wenig die Notwendigkeit des Suchens nach dem richtigen Teil. Aber... VERBESSERT wird die Suche nach dem richtigen Teil dadurch nicht die Bohne - erst recht wird nicht die Möglichkeit des Crafters verbessert, genau das herzustellen, was gewünscht wird, bzw von vornherein selber gute SETS anzubieten. Auch durch Deinen Vorschlag bleibt das Ganze für Konsumenten eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen... und für Crafter eine ziemliche Qual.
  16. Meines erachtens doch - sollte man - da es dazu dient, länger auf ein Ziel hinarbeiten zu können. Aber so wichtig ist mir das auch wieder nicht. Genau - so wie diverse schwerer zu erhaltene Gleiter, Pets, Gefährten, etc. Das sehe ich anders - der Wert ergibt sich aus einer Kombination von Art der Verfügbarkeit sowie der Beliebtheit/Notwendigkeit. Je schneller, einfacher, häufiger etwas verfügbar ist, desto "weniger" wert ist es... genauso, wie etwas an Wert gewinnt, je beliebter oder benötigter etwas ist. Orangene Klamotten gibt es bereits haufenweise - auch stylische - auch günstige. Wieso also weitere, orangene Klamotten für n Appel und n Ei auf dem Markt werfen? Wobei... mir persönlich das letztlich sogar egal wäre. Was ich in dem Spiel eigentlich schlimmer finde, ist das Chaos für Crafter wie Käufer. Ich hab als Crafter ne ellenlange Liste mit vollkommen idiotischen, nichtssagenden Namen mit völlig unbrauchbarer Sortierung. Diese Art der Herstellung ist eine regelrechte Qual. Man stelle sich in der Realität ein Hersteller vor, der einfach nur eine Liste von seinen Produkten hat, und sie selber so bescheuert benennen würde, daß er nicht genau weiss, welcher Schnitt und Style hinter welchem Namen steckt und er keinerlei sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten in seinem Katalog vorgesehen hätte, geschweige denn selber direkt einfärben oder bestimmte Style-Details ändern kann. Normalerweise wird bei der Produktion ein bestimmter Grundstyle ausgewählt, der dann in Verfeinerungs-Schritten wiederum im Detail angepasst werden kann. Oder anders formuliert: Viel lieber als nur blaue oder grüne Teile in orangene zu wandeln (völlig wurscht ob teuer oder billig) wäre mir eine gute Drop-Down-Menü-Struktur beim Craften. Bei der Brust könnte ich z.B. zwischen groben Jacken/Hemd/Rüstungs-Styles vorauswählen, wo ich dann verfeinert die Details auswähle (also z.b. dickes Schulterstück oder Emblem auf Rücken, etc etc) Und vor allem könnte ich den zusammengestellten Gütern, die ich herstellen will, dann wiederum SELBER einen Namen verpassen. Das wäre aus meiner Sicht vernünftiges Crafting. Nicht das Auswählen aus ellenlangen Listen von bis ins kleinste Detail vorgefertigten Produkten. Und dann eben die Möglichkeit auch noch selber Sets im Dropdownmenü zusammenzustellen... und diese dann auch noch als Set (also EIN Box-Item, wo dann eben diverse Items drinstecken) im Handelshaus anzubieten. Die grün/blauen Teile orange zu machen würd aktuell letztlich nur die Liste noch weiter vergrössern. Für Leute, die eh schon alles haben, sicher ganz nett. Aber für Leute, die richtig craften/handeln/anbieten wollen im Sinne eines fairen Anbieters ändert sich dadurch kaum was. Es vergrössert zwar die Möglichkeiten... vergrössert aber letztlich auch die Qual durch noch grössere Listen. Wie schon oben geschrieben. Durch STYLE-Angebot verdient man aktuell eh nicht wirklich viel - ob da nun reichlich Vermächtnis- oder Kartellrüstungen dazu kommen... hat keine wirklich große Auswirkung. Die Crafter, die vor allem reich werden wollen, suchen sich andere Produkte aus. Die Crafter, die wirklich ein schönes Angebot bieten wollen... sind zu sehr vom schlechten System gefrustet und bauen fast nur auf Zuruf. Was für Bioware allerdings den immensen Vorteil hat, daß man sich keine grössere Konkurrenz zum Kartellmarkt schafft - wenn man denn wirklich vorhätte viele richtig schön designte Rüstungssets dort anzubieten. Nur wird der leider so lahmarschig gefüllt, daß ich längst wieder aufgegeben habe, dahinter irgendeine Strategie zu suchen - nichtmal damit will Bioware scheinbar ordentlich Geld verdienen, indem sie eben vielfältige und toll gestylte Sets dort wie in einem gut sortierten Katalog anbieten. Naja... umgekehrt würde das aber ja auch einiges an Entwickler-Aufwand bedeuten. Einfach aus einer Menge von 50 Items eine handvoll per Zufallsgenerator in Wundertüten zu stecken ist da viel arbeitsschonender und kommt offenbar bei genug Spielern so gut an, daß sie sich immer und immer und immer wieder die Wundertüten kaufen. Ein paar orangene Teile mehr oder weniger ändern an den Mängeln des gesamten Crafting/Style-Systems nichts - und auch nicht an der Wundertüten-Sucht diverser Spieler. Wieso offenbar recht viele MMO-Spieler dieses System, welches sich wohl in diversen Themenpark-MMOs durchgesetzt hat, dem vorziehen, was man aus Sandbox-Games (wie z.B. Star Wars Galaxies) kennt, ist mir ein Rätsel. Aber wie schon erwähnt... ich rechne längst nicht mehr mit einer grundlegenden Änderung oder gar Besserung des Systems. Oder anders formuliert: Ich such mir eine Jacke pro Char, die mir gefällt... und das reicht mir dann
  17. Waffenbauer vor allem durch Hefte, Aufwertungen und Aufwertungskits. Rüstungsbauer vor allem durch Aufwertungen und Aufwertungskits. Sowohl "richtige" Waffen + Rüstungen sind eher ein nettes Zubrot, wobei man mit geeigneter Auswahl auch ordentlich Umsatz machen kann, WENN man überlegt, was gebraucht wird. Im Levelbereich verkaufen sich z.B. blaue Teile prinzipiell recht gut, da gerade Neulinge ihre Planetenmarken teilweise regelrecht verballern. Mit "recht gut" mein ich aber nicht, daß man ein EINZIGES Teil baut und das zig mal am Tag verkauft - eher umkegert. Man muss quer über den gesamten Levelbereich ein/zwei Dutzend Teile herstellen, wovon dann im Laufe der Woche eine handvoll oder auch mal eine zweistellige Summe verkauft wird. Aber genau das wäre "Crafter"-Dasein... ein Portfolio durch Marktbeobachtung und eigene Überlegungen erarbeiten und dann DAUERHAFT über einen langen Zeitraum zu klaren (quasi festen) und vor allem fairen Preisen anbieten. Genau das stellen sich leider die wenigsten unter "craften" vor, obwohl man genau so in einigen Monaten fast automatisch "reich" im Spiel werden kann (und das übrigens mit jedem Beruf - ich habe alle, und alle meine Crafter haben im Laufe der Zeit ordentlich gefüllte Konten bei gleichzeitig großem Ressourcen-Lager erspielt). Aber wer will in einem Spiel schon über Monate dauerhaft und fortwährend einen quasi-täglichen Job erbringen, der letztlich ziemlich langweilig und actionarm ist? Prinzipiell finde ich den Vorschlag, aus grün/blauen Teilen, orangene machen zu können sehr gut. Ich hielte es aber auch für sinnvoll, ein solches Upgrade-Kit recht teuer zu machen. Also z.b. mehrere Thermalregulatoren, die benötigt werden, oder mehrere Isotop-5, damit man sich gut überlegt, welches Teil man wirklich umgebaut haben möchte. Daß mehr orangene Teile irgendein Problem für "den Markt" bedeuten würden, halte ich übrigens auch für Quatsch. Nur glaub ich nicht, daß es dazu kommt. Genauso wenig, wie es "Boxen" für Crafter geben wird, sodaß man mehrere Teile als ein Set im Handelshaus anbieten kann. Im Bereich des Crafting gibt es reichlich unschöne Rahmenbedingungen, die das eh schon eher mühsame Dauercraften regelrecht zur Qual machen... ich rechne schon länger nicht mehr damit, daß sich da was ändert.
  18. Wirklich wichtig sollte doch folgendes sein: Das sollte seit Dienstag wieder erledigt sein. Oder nicht? Genau das wäre die interessante Information, statt hier in unsinniger Breite auf genauso unsinnige Vorwürfe anderer einzugehen.
  19. Die zwei Sektoren, die es die meiste Zeit gab, in denen PvP möglich war, waren reiner Strassenkampf. Kein Anfang, kein Ende, kein wirkliches Ziel (bis auf das eine, je Seite ständig respawnende Großkampfschiff, welches man abballern/verteidigen konnte... aber eben auch nicht... völlig wurscht), kein Grund, keine Ranglisten, etc etc etc. Man ging rein, ballerte n bissi rum, und ging wieder raus. Klar hab ich das ein paar mal gemacht... und genauso schnell das Interesse daran verloren, wie die meisten. Für diejenigen, die keine Ahnung von der Dauer von SWG/JTL haben: SWG kam Juni 2003 raus. JTL, also die Space-Erweiterung, kam im Oktober 2004 raus. Die "letzten Wochen" fanden 2011 statt - schlappe SIEBEN JAHRE nachdem JTL veröffentlicht wurde. Mal sehen, wie der Space-PVP in SWTOR im Jahre 2020 aussieht Ich habe SWG in den Jahren 2005 und 2006 jeweils mehrere Monate (> halbes Jahr) gespielt. Die zweite Hälfte fast ausschließlich im Space und als Shipswright. In jener Zeit gab es insgesamt EIN Samstag-Nachmittag-SpaceEvent welches von Spielern veranstaltet wurde. Ich war dutzende Stunden im All um Loot zu grinden. PvP fand in den Monaten sehr selten statt. Organisiertes PvP bis auf das eine mal NIE. Die Piloten habe ich alle oft genug gelevelt um zu wissen, wie schnell man die durchspielen konnte. Der Space-PvE-Bereich von JTL in diesen Zeiten war dünn (wie auch der Bodenbereich zuvor bis zu den ersten Addons als es ja quasi kaum Quests gab - die Legacy-Reihe wurde erst ab 2005/2006 eingebaut - sowas wie Flashpoints und Operations gab es bis Ende 2006 ebenfalls nicht wie man es aus Themenpark-MMOs kennt - logisch - SWG war nunmal anfangs als Sandbox-MMO konzipiert). Der Space-PvP-Bereich von JTL war die allermeiste Zeit noch dünner. Wenn sich 2011 etwas in JTL grundlegend verändert hat... war das sicher eine feine Sache. Nach 7 Jahren und angesichts der bekannten Tatsache, daß es bald eingestellt wurde allerdings ein wenig... spät.
  20. Aber teurer. Häh? Was für ein derzeitiger Space? Es gibt keinen grösseren derzeitigen Space? Ach Du willst tatsächlich eine ähnliche maue, und meines Erachtens ebenfalls recht sinnfreie Space-Erweiterung, wie JTL damals war? Denn rein Shooter-mäßig war JTL schlicht überaus mau. Im All gab es nix zu entdecken, und der einzige Grund, ins All zu gehen, waren zum einen die relativ kurzen Pilot-Missionen (die storytechnisch dünner kaum sein konnten und nur ein/zwei dutzend Stunden Umfang hatten) und zum anderen den Loot einzukassieren, um damit Crafting (Reverse Engineering) zu betreiben. Womit wir beim EIGENTLICHEN Inhalt von JTL waren - es war mehr eine Craft-Erweiterung, denn eine Space-Shooter-Erweiterung. Bei einem Sandbox-Spiel auch absolut passend. In einem Themenpark-MMO eher unpassend. Also ich hab die News-Meldung im deutschen Forum verlinkt gesehen und in der News-Meldung stand alles drin - insbesondere auch, daß es nur PvP ist. Und alles in deutsch. Wenn Du den vorhandenen Informationen nicht gefolgt bist, können andere nix dafür. Du meinst, so wie man die Sinnhaftigkeit des damaligen JTL-Contents hinterfragen konnte, der auch sehr schnell von vielen damaligen SWG-Spielern liegen gelassen wurde? Für ein Mini-Spiel im Spiel auch völlig in Ordnung. Mehr sollte der Railshooter meines Erachtens auch nie sein - jedenfalls hab ich ihn nie als mehr betrachtet. Nö - Minigames "vermotten" nicht, sondern es gibt halt einige, die bestimmte Minigames gern immer wieder mal spielen - von denen, die neu dazukommen, ganz zu schweigen. Ich selber gehöre hinsichtlich des Railshooters nicht dazu... aber ich rede mir auch nicht künstlich etwas herbei. Der PvE-Railshooter ist nunmal da... und er wird von einigen genutzt. Klar - aber man könnte z.B. die Ressourcen auch in die Boden-Entwicklung stecken.... oder.... evtl sind die benötigten Ressourcen auch schlicht gar nicht verfügbar. Man "könnte" immer ganz viel... die Frage ist in einer kapitalistischen Wirtschaft nunmal, ob es bezahlbar ist. Das wär schon jetzt "kein Problem". Es gibt ja seit Anfang an ein Raumschiff, daß jeder besitzt und prinzipiell als Housing genutzt werden könnte. Dafür braucht man gar keine PvE-Space-Erweiterung. Aber selbst hier wurde ja bislang nichts erweitert. Von daher gehe ich einfach davon aus, daß solche Sandbox-RPG-Elemente WEIT unten in der Prioritätenliste stehen (wie vielfältiges Sitzen, viel individuellere Klamotten-Varianten, Chat-Bubbles, etc). Nur weil man (mehr/grösseren) Space-PvE wünscht, muss man nicht so tun, daß andere Spielbereiche, die eigentlich nix damit zu tun haben, davon abhängen würden Das wird es IMMER - bei JEDER Erweiterung eines JEDEN Computerspiels. Die Fantasie der Kundschaft ist nämlich schier grenzenlos ... nur ist nicht jede Fantasie gleich auch ein "Potential", welches erkauft werden kann. Jedes Potential muss in unserer Wirtschaft nunmal bezahlt werden. Und da SWTOR inzwischen zwar sicher nicht schlecht läuft... aber auch WEIT davon entfernt ist, anfängliche Wunschträume der Hersteller zu erfüllen, werde ich mich hüten, allzu viel Hoffnung umzusetzen. Man muss ja nur mal zum großen Marktdominator WOW schauen, und wie wenig dort Sandbox-Elemente eingeführt wurden, obwohl deren Kassen klingelten, daß die davon ein dutzend MMOs hätten finanzieren können. Nur nochmal zur Klarstellung: Ich selber erträume mir ja auch eine noch viiieeeeeel grösseren StarWars-Welt. Ein riesiger Weltraum, der hundertmal so groß ist, wie Freelancer. Planeten, die hundert mal soviel Fläche haben, wie die SWG-Planeten zusammen. Alles super ausgearbeitet und mit Tausenden von Story-Quests verknüpft, die aufeinander Bezug nehmen. Zig PvP-Bereiche dazwischen, die auch noch unterschiedliche Spielstärken berücksichtigen. Zig PvE-Instanzen sowohl im Space, als auch im Boden - mal sehr action-, mal sehr taktiklastig. Riesengroße Schlachten, wo hunderte von Spielern gegeneinander treten können. Und, und, und... nur... ist und bleibt das alles pure Träumerei Von daher hoffe ich bei SWTOR einfach nur auf einen witzigen PvP-Space-Shooter... und ansonsten die Fortsetzung der Boden-Inhalte auch in den nächsten zwei/drei Jahren. Versuche aber vor allem die Kirche im Dorf zu lassen. Und wenn es um umfangreichen Space-PvE geht... hoffe ich aktuell auf Star Citizen, wobei ich da auch weit weniger erwarte, als ich mir erhoffe edit: Um aber ein halbwegs realitätsbezogenes, mögliches Szenario zu erfantasieren ... Nehmen wir an, daß der PvP-SpaceShooter wirklich richtig spassig ist, und auch diverse Ex-SWTOR-Spieler und vor allem eben Space-Freaks ins Spiel bringt und zwar so, daß diese auch Kohle im Kartellmarkt liegen lassen oder gar zu Abonnenten werden. Dann könnte sich Bioware tatsächlich dazu veranlasst sehen, nicht nur im nächsten Jahr die PvP-Maps im Space anszubauen, sondern auch mal zwei/drei PvE-Maps auszuprobieren. Angenommen, diese würden dann auch nicht nur gut sein, sondern richtig gut ankommen... DANN könnte ich mir vorstellen, daß sie sich überlegen könnten, ein/zwei grössere, freiere Sektoren mit umfangreicherer Rahmenstory anzutesten, was aber kaum vor Ende nächsten Jahres passieren würde. Für allzu wahrscheinlich halte ich dieses Szenario nicht so wirklich. Aber wer weiss...
  21. Du erwartest ernsthaft, daß im Kapitalismus ein Hersteller eines Produkts ehrliche und offene Aussagen gibt, wie die Diskussionen zu den Entscheidungen der Produktmerkmale aussahen? Solche "Tagebücher" sind Werbebotschaften bzw versuchte Danksagungen an (aus meiner Sicht unsinnigerweise) loyalen Kunden. Ganz sicher keine ehrlichen Berichte, was diskutiert wurde und wieso welche Entscheidungen getroffen wurden. Auch wenn Bioware die Frage eh nie beantworten wird, finde ich die Frage nichtmal allzu spannend, bzw selbst erklärend und Du selber hast sie ja schon später beantwortet: Genau. PvP-Karten sind schlicht mit weniger Entwickleraufwand erstellt, als umfangreiche PvE-Bereiche - oder anders formuliert: Billiger. Dieser Punkt ist dennoch sicher auch ein kleines Bonbon-Argument (auch wenn bei entsprechendem Willen niemals wirklich hinderlich). Denn es gibt nur die Möglichkeit, entweder den jetzigen PvE-Railshooter einzumotten (also wirklich aus dem Spiel zu entfernen) oder zwei PvE-Shooter im Spiel zu lassen. Beides hat durchaus unangnehme Begleiterscheinungen. Entweder verprellt man diejenigen, die den jetzigen Railshooter spassig finden (jaja - die gibts wirklich - ich kanns ja auch nicht glauben... ist aber so ) oder man hat die sich irgendwie blöd anfühlende Tatsache, zwei verschiedene Flugbereiche für quasi einen ähnlichen Zweck zu haben. Wobei... letztlich sicher beides akzeptabel wäre... aber trotzdem eben auch unangenehm. Alten Space-Shooter aus den 90ern ausbuddeln und den spielen - bzw auf Star Citizen hoffen. Das ein richtig großer, umfangreicher PvE-Space-Shooter in SWTOR eingebaut würde, war von ANFANG AN nicht zu erwarten (der eingebaute Space-Shooter war schon ein Kompromiß für eine relativ laute, wenn auch insgesamt eher kleine Nischenzielgruppe und wurde erst eingebaut, nachdem Bioware zunächst kurz nach Ankündigung Ende 2008 eigentlich Space-Game ausgeschlossen hatte). Tu Dir selber einen Gefallen und hoffe sowas NICHT. Es ist aus meiner Sicht auf Grund der Entwicklung von SWTOR überaus unwahrscheinlich, daß ein umfangreiches PvE-Space-Addon in Arbeit ist bzw je eingebaut wird. Wenn wir ganz viel Glück haben, werden Sie in Zukunft eventuell kleine PvE-Maps einbauen, die sich an die Boden-OPs anlehnen, wobei ich auch darauf nicht hoffe, aber immerhin prinzipiell die theoretische Möglichkeit und finanzierbare, wie auch technische Machbarkeit sehe, da man den PvP-Shooter sicher entsprechend anpassen kann. Aber ein richtig großer freier Raum a la Freelancer oder Privateer mit zig Sektoren und einem eigenen, die Boden-Story ergänzenden großen Umfang... das halte ich für sehr, sehr, sehr, sehr (....) unwahrscheinlich.
  22. Tjo - aus meiner Sicht hängt das Gildenwerbeverhalten mit dem seltsamen Statusdenken zusammen, was in unserer Gesellschaft wohl ganz normal ist, in meinem Hirn aber kaum vorkommt. Man will sich wohl irgendwie mit einem Namen identifizieren, und der Name soll irgendeine Bedeutung hervorrufen. Zudem will man wohl auch oft in einer Gilde eine Art Pflichtgemeinschaft sehen, wo man selber vor allem von profitieren kann, aber natürlich dann auch bereits ist, kleine Eingaben zu machen (Gildenbeiträge, etc). Auch das ist bei mir völlig anders. Nachdem meine erste, kleine für mich passende Gilde bereits im Frühjahr letzten Jahres nach Release so langsam den Geistertod starb, bin ich seit Frühsommer letzten Jahres in der zweiten passenden Gilde. Eine große Zwanglosigkeit ist genauso wichtig, wie Spass und Kommunikation miteinander. Die Gilde war eine gewisse Zeit ziemlich klein, mit ein/zwei befreundeten Gilden drumherum... und wächst erstaunlicherweise gleichmäßig seit längerer Zeit in kleinen Zahlen an. Spieler helfen sich gegenseitig, es gibt einen 55er-HM-Raid, man geht aber auch oft SM-Raids, es gibt durchaus einen Raidplaner, der aber nie als starres Korsett gesehen wird... und obwohl einige Spieler sehr unterschiedlich vom Charakter her sind, versucht man eben gemeinsam Spass zu haben - und oft gelingt es. Es gibt keine Gildenwerbung, keine Gildenwebseite, keine Gildenbeiträge, etc etc - für mich alles Kokolores und unnötig, wenns darum geht, miteinander Spass haben zu wollen. Daß es Gilden gibt, die das völlig anders halten, finde ich OK, da es ja auch offenbar viele Spieler gibt, die das anders sehen, und denen irgendwelche anderen Dinge viel wichtiger sind. Aber aus meiner Sicht gibt es den Umstand des "MitgliederKAMPFES" schlicht nicht. Wenn Spieler sich irgendwo wohl fühlen, ist doch alles gut und sie werden dort sicher auch länger bleiben. Wenn sie sich in einer Gile NICHT (mehr) wohl fühlen, auch wenn man selber drin ist (oder sie gar selber (mit) betreibt)... sollen die Unzufriedenen doch weiterziehen. Oder will hier tatsächlich jemand, daß Spieler in der eigenen Gilde bleiben, wenn sie sich NICHT dort wohlfühlen oder wenn ihnen irgendwas wichtiges fehlt, was sie sich in einer andere Gilde erhoffen? Oder ums ganz provokativ als Fazit in einem Satz zusammenzufassen: Für mich ist das ganze Thema eine totale Luftnummer... Leute, die wieder irgendeinen äusseren (aus meiner Sicht auch unsinnigen) Status oder ein Rahmensystem für wichtiger halten, als das Wohlbefinden der einzelnen Personen.
  23. Wenn man annimmt, daß viele Spieler die Levelphase eher in drei/vier Monaten durchspielen und sich halt reichlich Zeit dabei lassen und dann nach einem ersten Char auf der einen Seite ohne weiteres auf die andere Seite wechseln... und sich dann wieder zig Monate Zeit lassen... dann wär es eigentlich kein Problem, wenn man den gleichen Planten ein drittes mal machen müsste... es würden ja quasi Jahre dazwischen liegen Ganz offensichtlich gibt es von dieser Sorte MMO-Spieler nicht soviel in SWTOR. Bioware hat scheinbar die Annahme gemacht, daß viele Spieler ein MMO ungefähr wie eine TV-Serie konsumieren könnten. Also stark portioniert und halt nur ein paar Stunden pro Woche, sodaß eine Klasse über viele Monate gespielt wird und dann auch problemlos ein Wechsel zur anderen Seite vollzogen wird, um mal eine komplett andere Story zu erleben. Zumindest wirkt es auf mich nicht allzu weit hergeholt, daß Bioware solche oder ähnliche Annahmen getroffen hat. Meine Erfahrung sieht aber so aus: Die meisten Zocker die ich kenne, und RPGs/Action-RPGs oder reine Action-Spiele spielen, zocken oft intensiv an einem Stück. Spielen ein Single-Player-Spiel oft in wenigen Tagen durch, indem sie soviel Stunden wie irgendwie möglich an einem Stück spielen. Allerdings... kenn ich ntürlich VIEL zu wenig Spieler, damit dieser Eindruck repräsentativ sein könnte. Dennoch... auch die MMO-Spieler, die ich kennengelernt habe, und die länger im Spiel blieben, hatten auch immer Intensiv-Phasen dabei. Bei einigen ist diese Intensiv-Phase auch Dauerzustand Da sind dann eben über Tage sechs, acht, zehn oder noch mehr Stunden pro Tag keine Seltenheit. Bioware schien anzunehmen, daß es noch eine andere Spieler-Variante von großer Anzahl gäbe, die man auch für dieses Spiel interessieren könne. Die Ausrichtung von Bioware seit kurz nach Release auf typische PvE-Endgame-Elemente ist für mich ein starkes Indiz, daß sie diese Annahme verworfen haben, falls sie solche Vorüberlegnungen tatsächlich so getroffen hätten. Allerdings ist diese Annahme für mich eine gute Erklärung für die Storyumsetzung in SWTOR sowie die ziemliche Überraschung von Bioware über den rasanten Spielerrückgang kurz nach Release. Ansonsten finde ich, daß die Diskussion ein wenig zu stark so geführt, als würde jeder wissen, was genau passieren würde, wenn Dinge anders geschehen wären. Wäre das so einfach, würde es im Kapitalismus kaum sowas wie Risikokapital geben Prinzipiell neige ich bei MMOs auch zu der hier schon erwähnten Aussage, daß eine Wiederholung des WoW-Erfolgs nicht so ohne weiteres machbar ist. Und vielleicht ist das auch ganz gut so. Schade finde ich nur, daß viele Spieler (oder überhaupt Konsumenten) versuchen, ihre eigenen Wünsche als Marktentscheidend oder gar einzig sinnvoll darzustellen. Im gesamten Elektronik-Bereich und entsprechenden Foren fällt mir das seit Jahren auf - egal, ob bei Computersystemen, Smartphones, Computerspiele oder ähnlichem. Was einem selber nicht gefällt, ist grundsätzlich schrott, und wem etwas anderes gefällt, der hat natürlich keine Ahnung von nix. Ich hoffe, daß Bioware/EA sowie Disney sich vorerst damit abgefunden haben, daß SWTOR zwar von den Kundenzahlen ein nicht ganz kleines MMO ist, aber letztlich dennoch eher ein Nischenprodukt. Für klassische MMO-Spieler hoffe ich, daß es endlich wieder ein paar Hersteller gibt, die explizit Nischen-Produkte anbieten wollen. Endlich mal wieder ein stark Sandbox-lastiges MMO, wie es SWG in anfangszeiten war. Oder ein stark RvR-lastiges, wie es DaoC wohl gewesen sein soll. Ich bin auch recht gespannt, wie sich Star Citizen entwickelt. Und für klassische Single-Player-Spiele hoffe ich, daß Disney die StarWars-Lizenz demnächst endlich wieder n bissi aufpoliert, und JediKnight-ähnliche Shooter sowie KOTOR-ähnliche RPGs rausbringt. Wenn diese Spiele ordentlich oder gar gut gemacht waren, haben die sich auch immer gut verkauft. Bei einer solchen Diskussion... kann übrigens meines Erachtens ein wenig mehr Entspannung nur gut sein. Es geht hier um Unterhaltungsprodukte... nicht um überlebenswichtige Dinge
  24. Zu Träumen und rumzufantasieren ist ja auch durchaus nett... aber... eben nicht gleichbedeutend mit realistischen Vorschlägen. Wobei es für Spieler, die selber nicht viel Kenntnisse von Softwareentwicklung haben, natürlich nicht unbedingt ersichtlich ist, wo die Grenzen liegen. Von daher ist die stark negative Reaktion sicher auch darauf zurückzuführen, daß einige hier ziemlich sicher wissen, daß folgende Aussage nicht zutreffend ist: In der Fantasie sicher nicht - in der Realität definitiv. Und beides auseinanderhalten zu können, ist sicher nichts schlechtes. Gerade was den Space-Part angeht, rumzufantasieren... tjaaaa... das tue ich gelegentlich auch mal. Umgekehrt sehe ich sowohl die technischen ALS AUCH die menschlichen Grenzen (gerade bei OpenPVP ist die menschliche Komponente nicht zu vernachlässigen, die MIR schnell den Spass rauben würde, weshalb ich OpenPVP eher ablehne). Aber noch viel Spass beim Träumen
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