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Doppelklingenlichtschwert blödsinnig


Rabenmund

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Nach längerem Ausprobieren und Üben mit LARP-Waffen haben mehrere Freunde und ich eines herrausgefunden: Ein Doppelklingenlochtschwert ist Blödsinn!

 

Der große Vorteil eines Anderthalbhändigen Schwertes (Was ein Lichtschwert ist) ist, daß man damit recht schnell agieren kann und sich auch gegen mehrere Gegner relativ gut verteidigen kann. Der Nachteil ist ein relativ geringe Reichweite.

 

Der Vorteil eines Kampfstabes ist eine Große Reichweite mit der man einen Schwertkämpfer auf Distanz halten kann (man greift an einem Ende Des Stabes und hat ca. 2 Meter zwischen sich ud dem Gegner), der Nachteil ist, das man selten Schnell genug ist sich gegen mehrere Gegner zu verteidigen.

 

Das Doppelklingenlichtschwert vereinigt die Nachteile von Anderthalbhänder und Kampfstab ohne auch nur die geringsten Vorteile:

Man kann nicht an einer beliebigen Stelle von dem Ding anpacken, so daß man die reichweite des Kampfstabes hätte und man kann nicht so schnell agieren wie mit einem Schwert.

Dafür hat man eine noch geringere Reichweite als m it dem Schwert (man kann es einfach nciht am langen Arm raushalten wie das Schwert ohne sich selbst umzubringen) und ist langsamer als mit dem Kampfstab bei dem es teilweise üblich ist ihn zwischen Armen und einem Körper zu verkanten um wuchtige Schläge abzufangen.

 

Der einzige Vorteil den man mit dem Ding hat, ist daß es im ersten Moment beeindruckend aussieht. Aber sobald man rausgefunden hat wie beschissen sich damit kämpfen lässt ist alles kein Problem.

 

dabei fällt mir grad ein: müssen Obi-Wan und Qui-Gon schlechte Kämpfer gewesen sein so schlecht wie die sich gegen Darth Maul geschlagen haben ... naja, daß kommt raus wenn man einen Kampf-Choregraphen hat der mehr auf optik geht als einen realistischen Kampf darzustellen

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Oh man......wir sind hier bei Star Wars und nicht bei einem Mittelalterfest. Wir schießen hier mit Blastern um uns, reden mit Droiden, benutzen die Macht und reisen mit Lichtgeschwindigkeit durch die Galaxies. Und du meckerst darüber rum, wie realistisch Kämpfe sind....oh man
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Bei so einer Waffe geht es rein um die psychologische Wirkung.

 

 

Quelle: http://www.jedipedia.de/wiki/Lichtschwert

 

 

Doppelklingen-Lichtschwert

 

Die wohl aufsehenerregendste Variante des Lichtschwerts ist das Doppelklingen-Lichtschwert, auch Doppelschwert genannt.

Der gefallene Jedi Exar Kun konstruierte circa 4000 Jahre VSY als erster ein Lichtschwert mit zwei Klingen.

Derartige Waffen unterscheiden sich im Aufbau nicht sonderlich von den traditionellen Lichtschwertern, man benötigt lediglich sämtliche Komponenten in doppelter Ausführung. Sie bestehen im Grunde aus zwei an den Enden zusammengefügten Schwertern und erfordern eine außergewöhnliche Beherrschung der Macht und körperliches Training.

 

 

Darth Bane: „Also gibt euch die Waffe mit der Doppelklinge mehr Möglichkeiten?“

Kas'im: „Nein. Aber du denkst, dass es so ist, also ist die Wirkung die gleiche.“

Darth Bane: „Ich verstehe es immer noch nicht, Meister.“

Kas'im: „Mein Doppellichtschwert kommt dir seltsam vor. Fremdartig. Du verstehst nicht vollkommen, was es leisten kann und was nicht.“

— Darth Bane und Kas'im während einer Trainingssequenz

 

 

Da die Handhabung solcher Lichtschwerter sehr anspruchsvoll ist, können sie für den Träger gefährlicher werden als für dessen Gegner, machen ihren Benutzer bei korrekter Handhabung jedoch zu einem bedrohlichen Gegner.

Das liegt jedoch nicht an den zwei Klingen oder an den angeblichen Vorteilen im Kampf.

Die Bedrohlichkeit entsteht lediglich dadurch, dass der Gegner beide Klingen als getrennte Waffen ansieht, und glaubt, er müsste sich gegen beide verteidigen.

Das ist nicht der Fall, da die eine Klinge immer in die entgegengesetzte Richtung der anderen weist.

 

Die gedachten Vorteile bestehen also rein auf psychologischer Ebene, und haben nur dank der Exotik der Waffe Auswirkungen auf den Gegner.

Da dieser die Waffe nicht kennt und von der Fremdartigkeit dieser geblendet wird, weiß er nicht, was sie wirklich leisten kann und was nicht.

Er verdoppelt im Geiste die Anzahl der Möglichkeiten des Gegners.

Allerdings ist dieser nicht mehr im Vorteil, sobald sein Gegner das Doppelschwert durchschaut hat, und sich zu Nutze machen kann, dass das Doppelklingen-Lichtschwert in der Praxis weit eingeschränkter ist als das traditionelle Lichtschwert.

 

Es erlaubt zwar kraftvolle Angriffe, ist aber weniger präzise als ein gewöhnliches Lichtschwert. Die zwei Klingen verlangen ausholende Bewegungen, die ein rasches Zustechen, wie es vor allen Dingen beim Makashi-Stil vorkommt, so gut wie nicht erlaubt.

Das Meistern dieser Waffe ist äußerst schwierig, daher verstanden nur wenige Sith und Jedi, was es mit ihr auf sich hatte.

Nur wenige wissen wie man sie angreift oder wie man sich gegen sie verteidigt.

 

Selbst wenn man das Geheimnis um das Doppelklingen-Lichtschwert kennt, ist man dennoch nicht direkt in der Lage erfolgreich gegen einen Nutzer dieser Waffe zu bestehen. Trotz der Erkenntnis, dass die Exotik der Waffe kein Problem darstellt, wenn man sich gegen sie verteidigt, wird sich der Verteidiger immer noch stark konzentrieren und anstrengen müssen, um gegen sie zu bestehen, wenn er kein Experte für diesen bestimmten Stil des Kampfes ist.

 

Deutlich wird das zum Beispiel auf Naboo, wo der Sith Darth Maul gegen Obi-Wan Kenobi und Qui-Gon Jinn antrat. Obwohl er zwei Gegnern gegenüberstand, war es ihm noch möglich Qui-Gon von seinem Padawan zu trennen und ihn zu töten, was daran lag, dass sich jeder der zwei Jedi nur auf eine Klinge konzentrierte und sich so auf den anderen verließ.

Als der Sith die beiden jedoch trennte, musste er seinen Gegner nur noch mit einem Tritt zurückdrängen, und dann in einem schnellen Wirbel zustechen.

 

Das Doppelschwert Exar Kuns hatte insofern noch eine weitere Besonderheit, da sich beide Klingen durch zusätzliche Verbesserungen von einem halben Meter auf anderthalb Meter verlängern und wieder verkürzen ließen.

Außer Kun kämpften auch die Jedi Bastila Shan, der Sith-Lord Kas'im, die dunkle Jedi Asajj Ventress, welche ihre beiden gebogenen Lichtschwerter zu einem verbinden konnte, sowie der Sith-Schüler Darth Maul mit einem Doppelklingen-Lichtschwert.

 

Ebenso benutzte Mauls Bruder Savage Opress diesen Schwerttyp. Nach der Gründung des neuen Jedi-Ordens wurde es jedoch zunehmend auch von den Jedi, wie zum Beispiel Shado Vao im Jahr 137 NSY, benutzt.

 

 

:sy_star:

Edited by Loreean
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Unmöglich das Thema unter realistischen Gesichtspunkten zu beurteilen.

Die Lichtklinge hat kein eigenes Gewicht, der Anwender der Waffe ist ein "Übermensch", das kannst Du nicht mit echten Waffen vergleichen.

Das die Choeographie in den Filmen mit Sicherheit in erster Linie für die Optik ausgelegt ist, ist sicherlich der Fall.

 

Das im "echten Leben" eine solche Waffe einfach nur Blödsinn wäre ist zweifellos richtig, eben wegen den erwähnten vereinten Nachteilen von Eineinhalbhänder und Kampfstab.

 

Aber hey, im Endeffekt ist das ganze reine Fantasy.

Edited by NexDark
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Falscher Forumsbereich. ;)

 

Deine Vermutung ist aber garnicht mal so falsch, auch wenn SW wirklich nicht der Logik untersteht und das auch gut so ist.

 

Wär ja schon schlimm genug, wenn mein Schatten nicht mehr mit einer Doppelklinge rumfuchteln könnte. :eek:

Edited by Rhias
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Der Vorteil einen Doppellichtschwerts ist eher ein psyochlogischer Effekt, als wirkliche Überlegenheit.

der gegner "denkt" er habe es mit zwei Waffen zu tun und verdoppelt im geiste die Zahl der Angreifer. Hinzu kommt die Fremdartigkeit der Waffe und das der Gegner nicht weiß wie er damit um gehen muss.

 

Abgesehen davon brauch man enorm viel Übung mit einem Doppellichtschwert und eine starke bindung zur macht um mit einer solchen Waffe umgehen zu können.

 

 

edit sagt: Das ist verdammt nochmal ein Film! Sag bloß du gehst ins Kino um da einen realischtischen Fantasy/ Action/ Sci-Fi... oder ähnliches- Film zu sehen?

Edited by Donnerrabe
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Der Vorteil einen Doppellichtschwerts ist eher ein psyochlogischer Effekt, als wirkliche Überlegenheit.

der gegner "denkt" er habe es mit zwei Waffen zu tun und verdoppelt im geiste die Zahl der Angreifer. Hinzu kommt die Fremdartigkeit der Waffe und das der Gegner nicht weiß wie er damit um gehen muss.

 

Abgesehen davon brauch man enorm viel Übung mit einem Doppellichtschwert und eine starke bindung zur macht um mit einer solchen Waffe umgehen zu können.

 

Loreean war schneller. ;)

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es gibt keinen dierekten vorteil. es wurde vielleicht schon geschrieben, in der buchreihe ''darth bane'' wird es gut beschrieben. es ist auch so zu empfehlen, für star wars fans, die in die dunkle seite der macht eintauchen wollen. die filme zeigen ja nicht den hauch davon..

 

einfach mal bei amazon suche eingeben :p

Edited by Lziffer
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Allerdings gibt es nicht nur Lichtschwerter die nach dem Prinzip der Doppelklingen aufgebaut sind. In Fantasy Spielen und Literatur gibts auch Schwerter mit ner Klinge an jedem Ende und bei diesen hat es durch aus einen Sinn.

 

Solche Schwerter haben schon eine überdurchschnittliche Masse, setzt man die erstmal in Bewegung um einen Schlag auszuführen und der Gegner weicht aus, kann man durch eine Drehung um sich selbst eine weitere Attacke ausführen ohne die Bewegung des Schwertes umzulenken, wie man es bei einem normalen Schwert müsst, dessen Schwerpunkt nicht am Griff sondern innerhalb der Klinge liegt.

 

Ob dies nun beim Doppelklingenlichtschwert nicht der Fall ist, da die Klingen ja aus Licht bestehen und somit keine Masse haben sein mal dahin gestellt..

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Und ich behaupte das genaue gegenteil!

 

Ein Kampfstab geführt wie das Doppelklingen Lichtschwert resultiert in einer massiv defensiver Kampfart mit schnellen Schlag möglichkeiten aus verschiedenen Richtungen.

Allerdings trainiere ich nicht mit Latex :rolleyes: das kommt höchstens als Bettlaken zum einsatz :)

 

Ein Hanbo wäre z.b. eine solche Waffe allerdings verwendet dieser normaler weisse keine 2 Klingen sondern eher Flegel artig ansätze.

Ich würde auch nicht wirklich gern mit Laser am Ende arbeiten müssen aber Klingen ginge schon, bin aber ein Vertreter das Stab Kampfes der alten Schule nicht Lethal.

 

 

 

Ausserdem 4 Jahre alte Animexx umfragen aufgreifen is öde.

 

*Nachtrag*

Weiss die Orginal bezeichnung nimmer aber Schmetterlings Flüger und Sonne und Mond(Stab) sind solche Waffen die haben sogar in der mitte noch Klingen für Stoss Angriffe. Sonne und Mond gibts auch als 1 Hand Versionen, wirklich angenehm zu Handhaben und ein Experte kann damit jede Art von Waffe aus deiner Hand entwinden.

Edited by Clasbyte
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Allerdings gibt es nicht nur Lichtschwerter die nach dem Prinzip der Doppelklingen aufgebaut sind. In Fantasy Spielen und Literatur gibts auch Schwerter mit ner Klinge an jedem Ende und bei diesen hat es durch aus einen Sinn.

 

Solche Schwerter haben schon eine überdurchschnittliche Masse, setzt man die erstmal in Bewegung um einen Schlag auszuführen und der Gegner weicht aus, kann man durch eine Drehung um sich selbst eine weitere Attacke ausführen ohne die Bewegung des Schwertes umzulenken, wie man es bei einem normalen Schwert müsst, dessen Schwerpunkt nicht am Griff sondern innerhalb der Klinge liegt.

 

Ob dies nun beim Doppelklingenlichtschwert nicht der Fall ist, da die Klingen ja aus Licht bestehen und somit keine Masse haben sein mal dahin gestellt..

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Naginata

 

Also ich hab mal eine Naginata bestaunen und selber führen dürfen.

 

Das ist ein Kampfstab der auf nur auf einer Seite eine Klinge besitzt und diese Kampfstäbe sind doch ziemlich schwer, wenn ich mit so einem Kampfstab bsp. gegen jemanden mit einem Katana (Samurai Schwert) o.ä. kämpfen würde, müsste ich ziemlich schnell reagieren denn wenn er mir zu nah kommen würde, könnte ich mich nicht mehr so leicht verteidigen wie mit einem Doppellichtschwert.

 

Wenn ich mir jetzt noch so einen Kampfstab mit zwei Klingen vorstellen würde.. ^^

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Hallo zusammen!

 

Hmmm, ich führe mir das gerade mal vor Augen und mache mir Gedanken dazu, mal unabhängig davon, was die genannte Geschichte dazu wiedergegeben hat.

 

Ich kann mir schon vorstellen, dass das Doppellichtschwert auch einen praktischen Nutzen hat. Dabei geht es nicht um den Reichweitenvorteil, den ein Stab, wie richtig angemerkt, hätte, sondern um die Unberechenbarkeit der Waffe.

 

Wenn Du die Waffe so hältst, dass eine Klingenspitze nach vorne zeigt und die andere an Deiner Seite vorbei nach hinten, ist sie relativ witzlos. Wenn Du sie aber vor Dich hälst, so dass beide Klingen denselben Abstand zu Deinem Körper haben, bedrohst Du immer zwei gegenüberliegende Körperzonen des Gegners zur selben Zeit. Also linke Flanke-rechte Flanke, linke Schulter-rechtes Bein, rechte Schulter-linkes Bein. Das geht über einen psychologischen Effekt hinaus, denn diese Bedrohung ist wegen der Leichtigkeit und Schnelligkeit der Waffe ja real. Also, in der Fiktion real.:-D

 

Es kann ja auch sein, dass Du nur eine Finte startest und wenn Dein Gegner sein Schwert in die eine Richtung hebt, attackierst Du in Wirklichkeit eine ganz andere Körperstelle. Auf diese Weise zwingst Du dem Gegner Deinen Kampfstil auf, denn er muss ja ständig in Bewegung bleiben und ist potentiell immer gefährdet, selbst wenn er angreift.

Womit er Dich wiederum in Bedrängnis bringen kann, sind Stöße auf Deinen Torso und Schläge auf Deine Flanken in Brusthöhe, weil das die Körperbereiche sind, in denen Du erst den Griff wegbewegen musst, um mit der Klinge parieren zu können. Mit beiden Händen am Griff kann das ein ziemlicher Krampf sein.

Auch die Kraftübertragung wird nicht optimal sein, weil das Handgelenk der Hand, die gerade nur hält und nicht zuschlägt, relativ schnell an seine Grenzen stößt, Du aber nicht los- oder locker lassen kannst, wenn Du Dich mit der zweiten Klinge nicht selbst rösten willst. Dieser Umstand kann dann aber auch beim Parieren gefährlich werden.

 

Du wirst also eher schnelle Schläge aus Handgelenken und Unterarmen aus möglichst vielen verschiedenen Richtungen machen und versuchen, in der Offensive zu bleiben. Das ist ein Stil, der einem liegen muss, aber so schlecht scheint mir das Doppellichtschwert vielleicht doch nicht zu sein.:-)

 

Auf bald!

 

Ratatoesk

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Hiho nochmal,

 

@ Rhias

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Naginata

 

Also ich hab mal eine Naginata bestaunen und selber führen dürfen.

 

Das ist ein Kampfstab der auf nur auf einer Seite eine Klinge besitzt und diese Kampfstäbe sind doch ziemlich schwer, wenn ich mit so einem Kampfstab bsp. gegen jemanden mit einem Katana (Samurai Schwert) o.ä. kämpfen würde, müsste ich ziemlich schnell reagieren denn wenn er mir zu nah kommen würde, könnte ich mich nicht mehr so leicht verteidigen wie mit einem Doppellichtschwert.

 

Wenn ich mir jetzt noch so einen Kampfstab mit zwei Klingen vorstellen würde.. ^^

 

 

Kennst Du den alten Film "Die 36 Kammern der Shaolin"? Da führt der Protagonist doch eine solche Waffe. Schau mal hier:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Yueyachan

 

Das Naginata ist, meines Wissens nach, eine japanische Kriegswaffe, die mit ihrer gebogenen, schweren Klinge darauf ausgelegt war, Pferden die Beine zu zerschlagen und die Reiter von ihren Pferden zu holen.

 

Sie gehört also eher zu den schweren Stangenwaffen, wie Hellebarden oder Piken. Solche Dinger waren teilweise auch für den Straßenkampf konzipiert und sollen in der Lage gewesen sein, ganze Breschen in gegnerische Reihen gehauen zu haben.

 

Nichtsdestotrotz hast Du auch damit Recht, dass "einfache" Kampfstäbe schon schwer sind, oder sich zumindest so anfühlen. ich glaube, das braucht schon eine Weile, bis man den so rumwirbeln kann.;-)

 

Auf bald!

 

Ratatoesk

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Hiho nochmal,

 

@ Rhias

 

 

 

 

Kennst Du den alten Film "Die 36 Kammern der Shaolin"? Da führt der Protagonist doch eine solche Waffe. Schau mal hier:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Yueyachan

 

Das Naginata ist, meines Wissens nach, eine japanische Kriegswaffe, die mit ihrer gebogenen, schweren Klinge darauf ausgelegt war, Pferden die Beine zu zerschlagen und die Reiter von ihren Pferden zu holen.

 

Sie gehört also eher zu den schweren Stangenwaffen, wie Hellebarden oder Piken. Solche Dinger waren teilweise auch für den Straßenkampf konzipiert und sollen in der Lage gewesen sein, ganze Breschen in gegnerische Reihen gehauen zu haben.

 

Nichtsdestotrotz hast Du auch damit Recht, dass "einfache" Kampfstäbe schon schwer sind, oder sich zumindest so anfühlen. ich glaube, das braucht schon eine Weile, bis man den so rumwirbeln kann.;-)

 

Auf bald!

 

Ratatoesk

 

Ja, die Naginata war vor allem sehr praktisch wenn sie von mehreren eine Phalanx bildete (für die die es nicht wissen, Phalanx griechisch für Speermauer)um etwa einen Gewalthaufen zu bilden etc. Ich hab mich allerdings eher auf den Einzelkampf bezogen, wenn auch etwas unpräzise..

 

Von Stangenwaffen wie der Yueyachan hab ich allerdings nichts gewusst, deswegen kann ich auch nicht sagen wie etwa ein 1 vs. 1 mit jemanden der solch eine Waffe führt aussehen würde. :)

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Werter TE,

 

die Doppelklinge wurde nun echt nicht erst in Star Wars erfunden, sondern sie taucht auch bereits im Dungeon & Dragons Universum auf bzw. in der Kampagnenwelt The forgotten Realms. Dort ist die Doppelklinge der Kategorie "Exotische Waffen" eingeordnet.

 

Das Doppelklingenlichtschwert ist lediglich eine Anlehnung an diese Waffe und ich kann mich nun nicht wirklich daran erinnern, dass sich jemand darüber beschwert hat, dass sein Ork-Barbar mit einer Doppelklinge durch die Gegend gerannt ist.

 

Das eine ist Fantasy und Star Wars ist Science Fantasy. Wenn man anfängt ein Lichtschwert auf seinen Realismus zu reduzieren, dann ist die ganze Waffe Unsinn. Wie ein Vorposter treffend argumentiert hat mit den Eigenschaften des Lichts.

 

Versuch erst mal mit deinen Freunden mit einem Hochleistungslaser ein Lichtschwert nachzubauen, es würde eine schmerzhafte Sache werden.

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Ist zwar nur nen Kampfstab. Aber hier sieht man schon wie schnell man diese Waffe führen kann, wenn man über Jahre hinweg darin trainiert und ein Meister ist.

 

http://www.youtube.com/watch?v=gAZAju3F1KE&feature=related

 

Seine Bio:

 

 

 

 

 

Jake Strickland

Columbus, GA

 

Martial Arts Accomplishments:

2001 NASKA 10-11 Boys Black Belt Sparring World Champion

2001 NASKA 10-11 Boys Black Belt Musical Forms World Champion

2001 NASKA 10-11 Boys Black Belt Open Forms World Champion

2002 Black Belt Weapons Grand Champion at Southern American Nationals, Nashville, TN

2002 Black Belt Weapons Grand Champion at Battle of Atlanta, Atlanta, GA

2002 NBL Supergrands Weapons World Champion, Panama City, FL

2002 NASKA 12-13 Boys Black Belt Traditional Forms World Champion

2002 NASKA Best All-Around Male Competitor Award

2003 NASKA 12-13 Boys Black Belt Open Weapons World Champion

2003 NASKA 12-13 Boys Black Belt Open Forms World Champion

2003 NASKA 12-13 Boys Black Belt Musical Forms World Champion

2003 Member of the Team Demo Grand Champion team at Compete Nationals, Pomona, CA

2003 Black Belt Weapons Grand Champion at Ocean State Grand Nationals, Providence, RI

2003 Black Belt Musical Weapons Grand Champion at Tornado Internationals, Kansa, MO

2003 Black Belt Forms Grand Champion at Pan-American Internationals, Miami, FL

Edited by Cheraa
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Ein Hanbo wäre z.b. eine solche Waffe allerdings verwendet dieser normaler weisse keine 2 Klingen sondern eher Flegel artig ansätze.

 

In welcher Welt hat ein hanbo (kurzer stab) einen "flegelartigen ansatz"?

 

Ich bin mir nicht ganz sicher was du trainierst, klingt aber eher nach hollywood ;)

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Einfach mal beim Bojutsu reinschauen.

 

Es ist zwar nur eine abgewandelte Form des Karates, aber es könnte durchaus als Grundlage dienen.

 

 

 

Und man kann mit einem Bo auch verdammt schnell sein, weiß ich aus eigener Erfahrung.:-)

 

 

 

Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, natürlich ist das alles Science fiction und darf nicht so ernst genommen werden.

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