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Booth

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Everything posted by Booth

  1. Das ist weder paranoid noch Wahn... sondern der ganz normale Ego-Trip, der in unserer Wettbewerbs-Konsum-Gesellschaft ja als oberste Priorität gilt. Wenn man die Angelegenheit mit einem gewissen Maß an Egozentrik betrachtet, ist die "Aufregung" zwangsläufig. Alles, was sich nicht direkt dem Egozentriker als Vorteil gegenüber darstellt, ist halt "Verarsche". Daß der Egozentriker dabei in seinem Leben ständig andere "verarscht" ist für ihn irrelevant... denn die anderen sind ja irrelevant. Das geht dann sogar soweit, daß man (wie weiter oben schön geschildert) anfängt, spielfremde Leistungen für "Abotreue" zu fordern, wie T-Shirts, monatliche Gewinnspiele und ähnliches. Daß diese Leistungen BEZAHLT werden müssen, also bei gleichem Umsatz des Herstellers dann die Menge an Entwickler und somit die Spielentwicklung verkleinert werden müsste... das merken Leute nichtmal, die vorwiegend kurzfristig ihre egoistischen Ziele gestillt sehen möchten. Das ist eigentlich das ulkigste daran... sie merken nichtmal, wie manche ihrer Wünsche quasi direkt im Konflikt zu einander stehen. Ein paranoider Wahn wird dann daraus, wenn sie denken, daß diese oft auftretenden Konflikte ihrer z.T. entgegengesetzten Wünsche von den anderen verschuldet oder gar absichtlich ausgedacht wurden.
  2. Da wo jeder andere die Sachen auch herbekommt: Selber erspielen (OPs/Flashpoints) oder von anderen Spielern kaufen (letzteres mach ich z.B. gar nicht weils zum rekonstruieren meines Erachtens auch viel zu teuer ist). 69er Teile herzustellen ist aber wirklich unsinnig. Wo genau erspielt man sich 72er Mods? Durch die Rüstungen/Waffen , die man in den beiden 55er Hardmode-OPs (Darvannis+Asation) looten kann. Oder durch das eintauschen von ultimativen Marken beim Händler. Du baust also Armierung oder Modifikation aus einer Rüstung/Waffe aus... und rekonstruierst diese... und hoffst, daß Du den Bauplan erlernst. Wobei ich selber Armierungen und Modifikation nie kaufen würde - dazu sind Massenmanipulationsgeneratoren aus meiner Sicht dann doch viel zu teuer und selten bzw. man bekommt in den Hardmode-OPs eigentlich genug Rüstungsteile, um sich selber in annehmbarer Zeit ausreichend mit Mods und Verbesserungen zu versorgen. Und mit Armierungen erst Recht, weil die Armierungen mit Set-Bonus eh nicht craftbar sind - die kriegt man nur gegen die speziellen 1:1-Token, die in den OPs fallen. Ach ja - als Cybertech kann man auch einige nette Ohrstück-Baupläne vom einfachen Marken Händler kaufen (der auf der Flotte direkt neben dem Crew-Fähigkeiten-Händler steht). Pro Bauplan 150 Marken ist zwar recht teuer... die Orstücke sind aber auch echt gut (ungefähr auf 69er Niveau) und recht günstig in der Herstellung (Standard-Ress sowie 1 Flasche Isotop-5). Die lassen sich auch ganz gut im Handelshaus verkaufen. Auch kann man als Cybertech einige spezielle Droiden-Baupläne beim Makeb-Händler kaufen...
  3. Im Gegensatz zum Vorsposter (den ich echt verstehen kann), versuch ich dennoch mal Dich ernst zu nehmen - wobei Tatsache ist, daß Dein Posting aus diversen Falschannahmen besteht. Entweder bist Du noch ganz frisch im Spiel und hast Dich einfach noch nicht mit Crafting auseinandergesetzt - dann ist aber Deine Einstellung extrem fragwürdig (zu glauben, Dinge zu wissen, die Du nur vermutest). Oder Du hast Dir ne Menge Unsinn von irgendwelchen Leuten einreden lassen. Also... Yup - genau das macht jeder "richtige" Crafter. Iwo - der Mailverkehr der durch das Handelshaus entsteht ist BEI WEITEM umfangreicher, als die paar Mails, die Du gelegentlich hin- und herschickst. Vorausgesetzt Du craftest irgendwann "richtig", also stellst zeitgleich dutzende von Items ins Handelshaus. Mir ein Rätsel, wie dieser Eindruck entsteht. Ist totaler Unsinn. Das einzige, worauf man achten kann, sind die Krit-Buffs der Crew-Mitglieder. Die sind aber marginal. Totaler Unsinn. Die "Fähigkeiten" sind Deine BAUPLÄNE, die Du gelernt hast. Baupläne kriegst Du einerseits vom Klassentrainer und andererseits durch rekonstruieren sowie durch simplen Erwerb im Handelshaus. Die Baupläne, die Du erlernen kannst, hängen fast ausschließlich von dem Craft-Level ab... bei einigen wenigen Bauplänen auch vom Ruf, wenn Du sie von einem Rufhändler kaufst. Dafür gibt es einerseits den Kodex... aber... herrje... auch dieses oder ein beliebig anderes Forum bzw eine Seite mit Craft-Guides. Das Web ist voll davon. Es gibt 6 Herstellungsberufe und 8 Sammelberufe. Wenn Du zu faul bist, zu googlen, oder hier im Forum zu stöbern: http://starwars.gamona.de/swtor/guide/berufe/ Doch - Sammel-Chars geht eindeutig. Du kannst drei Sammelberufe wählen - allerdings eben "nur" einen Herstellungsberuf pro Char. Das bedeutet schlicht, daß Du mind. 6 Chars haben musst, um alle Berufe abzudecken. Da es insgesamt 14 Berufe gibt, hast Du dann bei 6 Chars die Möglichkeit 4 Sammelberufe doppelt oder sogar ein/zwei Sammelberufe dreifach zu wählen. Was Du damit meinst, ist mir ein totales Rätsel. Die Herstellung bei den Craft-Berufen hängt AUSSCHLIEßLICH von den Bauplänen ab... und die musst Du kaufen oder durch rekonstruieren lernen. Den Rest Deines Postings kommentiere ich nicht. Sorry... aber es wirkt auf mich wie die Jammerei von jemanden, der sagt, er verstehe etwas nicht... sich damit aber auch noch WEDER beschäftigt hat, NOCH sich dort eingelesen hat. Und dabei ist das Crafting-System in SWTOR nach meiner Erfahrung echt nicht allzu kompliziert oder gar komplex (ich war früher in Star Wars Galaxies, welches ein erheblich komplexeres und teilweise auch richtig kompliziertes Crafting-System besaß). Nervkomponenten gibt es beim Crafting in SWTOR indes reichlich. Da gebe ich Dir völlig recht. Diese Nervkomponenten hast Du allerdings allesamt nicht angesprochen, sondern Du scheinst nur sauer zu sein, daß Du das Crafting-System nicht von alleine in Nullkommanix ohne Guides nachvollziehen kannst. Das liegt meines Erachtens mehr an Dir, als am Spiel.
  4. Dieselbe Frage kann man übrigens auch auf "die Realität" anwenden - um die Frage aber zunächst mal kurz und knapp zu beantworten: Für mich sogar sehr Ähm - was heisst "schlechter"? Ist das T-Shirt von C&A "schlechter" als von H&M? - jaja... klar... wenns um die Spielmechanik-Werte geht, sind Rüstungen vollkommen unnötig zu bauen. Die werden aber auch von niemandem ernsthaft gebaut. Es gibt aber haufenweise optisch interessante Baupläne für ORANGENE Rüstungen - leider fehlt es im Handelshaus noch an der Möglichkeit, als Anbieter ein komplettes Set reinzusetzen. Ja worum gehts Dir nun - einen "Zweck" innerhalb der Spielmechanik bzw. hinsichtlich der Optik... oder um "Credits machen". Wobei... letztlich ALLES als Crafter davon machbar ist. Vorausgesetzt Du hängst nicht dem Irrglauben an als Crafter reicht es 20 Minuten pro Woche zu "craften" und wird dann quasi von allein im Handumdrehen Millionär und kann auch direkt sämtliche 72er-Ausrüstung bauen Also... mit dem ersten Char empfehle ich niemandem, direkt während des Levelns ernsthaft craften zu wollen. Du hast letztlich viel zu wenig Infos über Deine Situation gegeben. Aus dem wenigen Text interpretiere ich mal, daß Du noch mit dem ersten Char in der Levelphase unterwegs bist. Da würde ich eher davon abraten, "craften" zu wollen. Die Selbstversorgung funktioniert erst ab dem zweiten Char besser, weil man eben anfangs auch einiges an Investitionen tätigen muss... und eigentlich die Selbstversorgung in der Levelphase auch kaum via Crafting nötig ist, wenn man darauf achtet, Planetenmarken mitzunehmen und regelmäßig sinnvoll gegen Mods einzutauschen. Zudem kann man sich eh mit nur einem Beruf sicherlich nicht "selbst versorgen", sondern nur einen kleineren Teil abdecken. Für das Handelshaus intensiver und längerfristiger zu produzieren bedeutet zudem, ständig Ressourcen zu organisieren und vernünftig zu lagern. Die Zeit kann man anfangs eigentlich sinnvoller in das Questen investieren. Für mich selber ist Craften ein sehr langfristig angelegter Spielspass. Ich hab mit dem craften (also einem der 6 Herstellungsberufe) erst beim zweiten Char angefangen, als der fast auf Endlevel war... das war ca. 5 Monate nachdem ich mit dem Spiel begonnen hatte. Zuvor hatte ich "nur" Sammelberufe. Nach kurzer Zeit kam dann der zweite Beruf mit dem ersten Char dazu - und nach und nach mit jedem Char ein weiterer Beruf. Im Laufe der Zeit hat sich nicht nur die Selbstversorgung erheblich verbessert... sondern ich hab reichlich Einnahmen/Gewinne gemacht, aber eben auch intensiv gecraftet (übrigens biete ich vorwiegend blaue Items für den Levelbereich an - auch damit kann man über Monate enorme Einnahmen machen, wenn man das baut, was gebraucht wird und zu Preisen anbietet, die fair sind). Wer "mal eben" schnell nen Herstellungsberuf auf 450 bringen will, um dann ratzfatz nen fetten Vorteil davon zu haben... der sollte besser bei den Sammelberufen bleiben. Crafting ist in einem MMO keine kurzfristige Angelegenheit.
  5. Die Analogie ist nicht ganz passend. Sie müssten sich bei Burger-King (oder auch bei MacDonalds) darüber beschweren, daß sie überhaupt essen müssen, um das Zeug in den Bauch zu kriegen - sie hätten gern ein Intravenös-Addon, welches das Essen quasi wegrationalisiert Und dann fehlt eben noch der Teleporter (Charwechsel) um direkt von BurgerKing nach MacDonalds zu porten - um eben möglichst ohne Zeitverlust von ein Restaurant ins andere zu wechseln... um weder im einen noch im anderen zu essen, sondern per Addon intravenös das Fett eingeflöst zu bekommen.
  6. Also ich kenn einige, welche die Weekly auf Makeb öfters spielen - denen machen Dailies/Weeklies halt ausreichend Spass. Und mit etwas "Übung" lässt sich der Aufwand wohl recht gut optimieren (halt genau die Quests annehmen, die am wenigsten Zeitaufwand erfordern). Ich selber hab die Weekly von Makeb nur einmal gespielt (und kann Dein Gefühl absolut nachvollziehen - für mich war es auch die reine Qual ) - ich spiele aber eh nur sehr selten Welt-Dailies/Weeklys und dann auch nur auf ein ganz konkretes Ziel hin (z.B. bei manchem Event) - die Makeb ganz sicher nicht mehr. Allerdings... wenn Du diese Dailies/Weekly nicht machen willst... lass es doch einfach. An Ausrüstung kommt man auch durch andere Dailiy-Gebiete ran. Oder noch sinnvoller: Durch Flashpoints/Operations. Ich jedenfalls spiele vorwiegend Flashpoints und Operations... vor allem aber, weil ich da am meisten Spass bei habe - die Ausrüstung bzw. Marken dafür sammel ich quasi "nebenbei" ein.
  7. Haben sie nicht. Sie haben einen ZEITvorteil. Sie könnten theoretisch maximal die zweitbeste PvE-Rüstung kaufen (72er), ohne sie sich selber zu erspielen. 75er kann übrigens niemand craften und somit auch niemand kaufen. Übrigens kann dieses Zeug nur von anderen SPIELERN gekauft werden - nicht vom Hersteller. Noch ein fundamentaler Unterschied zu dem, was eigentlich "pay2win" ist. Somit wäre für Dich jedes MMO, wo man innerhalb der Spielerwirtschaft die besten Items handeln kann "pay2win" (denn illegal kann man sich für so ziemlich jedes MMO gegen Realgeld entsprechend viele Credits von Chinafarmern kaufen). Sie haben KEINEN Ausrüstungs"VORTEIL". Ein AusrüstungsVORTEIL heisst im Klartext, daß jemand BESSERE Ausrüstung als jemand anderes hat. Haben Realgeldinvestitionsverrückte eindeutig NICHT. Wiederum KEIN Vorteil von Realgeldbezahlern, sondern von ALLEN Spielern nutzbar. Manchmal ist freie Meinungsäuserung auch nicht schön, wenn Leute irgendwas "finden", was mit der Realität wenig zu tun hat. Nochmal: Pay 2 win heisst, man MUSS pro Item/Ausstattung bezahlen um zu "gewinnen" - und zwar an den Spiele-HERSTELLER und zwar in Realgeld. Sowas ist in SWTOR schlicht nicht anzutreffen. Du hast offenbar ein Problem damit, daß theoretisch Spieler sich mit Realgeld über ziemliche Umwege diverse Ausrüstung von anderen Spielern kaufen könnten, wie alle anderen Spieler auch... wenn sie denn nur wollten. Abgesehen davon, daß so jemand sich selber um einen Großteil des Spielspasses selber betrügen würde... und daß dies in JEDEM Spiel machbar ist, wo Chinafarmer illegal Creidts gegen Euro anbieten und solche Endgame-Items prinzipiell auch handelbar sind... ist so ein "Kauf-Spieler" dann trotz ähnlicher Ausstattung noch DEUTLICH ungeübter im Vergleich zu jedem "Normalspieler".. also in SWTOR zu 99,9% einfach nur ungleich schlechter, weil man in diesem Spiel (wie übrigens in vielen MMOs) ohne eine gewisse Übung bei gleicher Ausstattung nix reißen kann. Und "BESSERE" Ausstattung als Normalspieler geht eben NICHT! Ich kann mir Dein "Unwohlsein" nur so erklären, daß DU SELBER es toll fändest, wenn Du Dir einen erheblichen Teli der Ausstattung kaufen könntest. Was für mich nur ein Anzeichen dafür wäre, daß Du im falschen Hobby gelandet bist, da Du Dich genauso um Deinen eigenen Spass betrügen würdest, wie jeder andere, der einen Großteil des Spieles nicht spielt, sondern sich einfach kauft. SWTOR ist zudem kein Wettbewerbs-MMO, wo es vorwiegend um Tabellen und Wettkampf von Spielern untereinander geht. Das ist nur ein kleinerer Teil dieses Spiels. Wer SWTOR ausschließlich darauf reduzieren will... der ruft beim Sex vermutlich auch öfters "gewonnen" ... oder "erster"...
  8. Hö? Gehts etwas darum, was "möglich wäre"? Oder gehts darum, daß Berufe in einem MMO erstens Craftern ausreichend Spass machen sollten und zweitens auch einen Zweck darstellen, also Dinge herstellbar sein sollen, die auch im Spiel gebraucht/gewünscht werden?! Ich denke letzteres. Der Spass für Crafter ist... zwar vorhanden, aber... eindeutig ausbaufähig, was aber nicht das geringste mit der Menge von Berufen zu tun hat, sondern WIE man die Berufe "spielt". Dinge Herstellbar sind bereits sehr viele, aber viele Dinge sind nicht so herstellbar bzw. im Handelshaus darstellbar, wie es aus meiner Sicht wünschenswert wäre. Wieso spielst Du dann nicht Guild Wars 2? - Meines Erachtens sind aktuelle Crafter-Mechaniken allesamt... naja... nett. Ich bin da eigentlich eher Anhänger von weit umfangreicheren Sandbox-Systemen, wie z.B. damals in Star Wars Galaxies umgesetzt war. Allerdings - eins ist für mich ganz klar: Es geht per se nicht um "mehr" - diese Gier nach "mehr, mehr, mehr" geht mir echt ziemlich auf den Senkel. Es geht mir um mehr SPASS. Nur "mehr" halte ich insbesondere im Crafting-System von SWTOR aktuell für totalen Unsinn. Es sollten viel mehr einige nötige Verbesserungen eingebaut werden, damit die aktuelle Menge viel sinnvoller genutzt werden kann. Inbesondere fehlen: Paketmöglichkeiten (also mehrere Items in ein Paket zu stecken und das Paket dann anzubieten, damit man als Crafter auch Rüstungssets anbieten kann) Sinnvolle Pull-Down-Menüs als Auswahloption im Crafting-Fenster statt elend lange Listen Namen im Crafting-Fenster, die den Inhalt klar andeuten, statt diesen aktuellen Namensschwachsinn - ich will doch keine dämliche Vokabeln lernen Längere Auktionsmöglichkeiten (wer 6 Crafter und mehr hat und hunderte von Items ins Handelshaus stellt, hat keinen Bock ständig zwischen Postfach und Handelshausterminal zu joggen) Sehr viel strukturiertere Lagerverwaltungsmöglichkeiten (variablere Laderampen, Namensvergabe für Laderampen, etc) Starke Eindämmung des Würfelzwanges im Levelbereich (wie soll ich da eine Wertschölpfungskette sinnvoll planen, wenn ich nicht wirklich weiss, wann ich welche Baupläne kriegen kann, bzw wieviel von welchen Ressourcen reinkommen) Und diese Liste hab ich eben spontan in einem hingeschrieben. Bei analytischer Herangehensweise könnten garantiert reichlich QUALITATIVE Verbesserungen zusammengetragen werden. Meines Erachtens gibt es viele Möglichkeiten, das Crafting für Viel-Crafter effektiver zu gestalten. Eine rein quantitative Änderung würde aber an der Qualität nun wirklich nix ändern, sondern das System eher noch quälender machen, als es eh schon ist.
  9. Eben - und bisher ist die Entscheidung glasklar. Du bist eindeutig KEIN Heiler Abgesehen davon... ist bei Fähigkeiten mit relativ kurzem Cooldown kein Blick auf die Leiste nötig - da reicht ´der von Dir angesprochene Blick auf Animation der Spielfigur als Hinweis fast immer aus. Bei Spezialfähigkeiten mit langem Cooldown ist sicher der gelegentliche Blick auf die Skillleiste nötig. Wenn Du aber als DD zu 90% auf die Leiste schaust, machst Du zu mind. 50% etwas falsch Als Heiler schau ich übrigens quasi nie auf meine Skilleiste... da wird die meiste Zeit auf die Balken geglotzt Prinzipiell hat Deine Spielmechanik-Kritik aber nicht viel mit Addons zu tun: Logisch - es ist ein Compiterspiel, also ein komplexes Stück Software. Und jedes komplexe Stück Software hat reichlich Fehler drin. Und das würde auch für Addons gelten.
  10. Also - in meinem Verständnis ist "Pay2win" der ZWANG zu bezahlen, um gewinnen zu KÖNNEN - oder unglaubliche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen (Monatelanges Grinden oder anderes). Hier ist es doch eindeutig umgekehrt. Damit jemand der quasi nie OPs spiel, sich per Kartellmarktkauf auf 69er oder gar 72er Niveau bringen kann, muss er ne ordentliche zweistellige Millionensumme an Credits für Kartellmarken eintauschen... und ist dann eben nichtmal im Vorteil gegen denjenigen, die "normal" spielen, sondern ausstattungsmäßig nur gleichauf - ganz zu schweigen, daß ihm die ganze Spielerfahrung fehlt, um die Ausrüstung auch sinnvoll einsetzen zu können. Wer also ziemlich viel bezahlt, hat immer noch keinen spielmechanischen Vorteil... sondern nur keine Ausrüstungs-Nachteil. Das ist für mich definitiv NICHT "pay to win". Bei WoW kann ich auch anderes nicht - und umgekehrt. Falls es irgendjemand immer noch nicht kapiert hat - es sind zwei VERSCHIEDENE Spiele. Wir Spieler=Kunden haben die WAHL. Und es ist aus Konsumentensicht etwas positives, die Wahl zwischen VERSCHIEDENEN Angeboten zu haben... und nicht eine Scheinwahl zwischen absolut identischen Produkten. Wem also die potentielle Möglichkeit nicht gefällt, daß jemand sich (unsinnigerweise) durch relativ viel Euros auf den Stand eines Normalspielers bringt, weil er sich darauf was einbildet, daß er viel spielt und das für eine "Leistung" (statt für Freizeitspass) hält... der darf gerne in WoW bleiben. Und ich wünsche ihm dort viel Spa.... äääähhhh.... Leistungserfolg
  11. Abgesehen davon, daß ich mich gar nicht aufrege, aber auch nicht weiss, wieviel Arbeit "dahinter" steckt... will ich die Arbeit "dahinter" aber gerne glauben. Nur... das ist eben eine völlig andere "Arbeit", als der Geschicklichkeitsskill im Spiel. Es ist eben zu einem erheblichen Teil Programmierskill... oder eben der "Skill", sich die bestehenden Makros zu organisieren und die Benutzung zu lernen. Wer etwas nützen will, was es aber gar nicht gibt, weil der Hersteller es nicht vorgesehen hat... der könnte irgendwann doch endlich mal versuchen zu akzeptieren, daß es tatsächlich so GEWOLLT ist und sich einfach eines der vielen Konkurrenzrodukte am Markt aussuchen, welches dieses Feature bietet. Ich akzeptiere ja auch, daß Huhn nicht nach Schwein schmeckt und versuche nicht, den Metzger krampfhaft dazu zu bringen, Hühnchen so zu frisieren, daß es dann irgendwann doch so wie Schwein schmeckt. Wenn ich Huhn nicht mag... naja... dann ess ich es halt nicht
  12. So hab ich es auch verstanden - nur halte ich dieses "mehr" für eine ziemliche Illusion, die das eigentliche Spiel nicht wirklich qualitativ "abwechslungsreicher", sondern einzig die Analysephase aufwändiger macht und eben die zusätzliche Beschäftigung mit einem externen Tool einfordert. Simples Beispiel: Wenn man als guter Spieler auf fünf/sechs Spielmechanik-Details während des Kampfes achten kann, die innerhalb von wenigen Sekunden stattfinden... seh ich eigentlich keine Abwechslung darin, wenn ein Hersteller statt der fünf/sechs Details nun neun/zehn Details einbaut, wovon dann ein Addon vier/fünf übernimmt, sodaß ich am Ende dann wieder auf fünf/sechs Details achten muss, damit es zu schaffen ist. Klar erhöht sich rein quantitativ die Menge an Spielmechanik-Details des Bosses... aber qualitativ bleiben eben die fünf/sechs über, um die ich mich als Spieler kümmern kann. Aus meiner Sicht bleibt die qualitative Anforderung (und somit die "Abwechslung") an meine Fähigkeiten dieselbe. Das einzige, was ansteigt ist der Analysezwang - wenn man nicht nach Guides gehen mag, wird man wird gezwungen mehr zu analysieren - nämlich, was Addons dann auch zu übernehmen hätten. Ich analysiere also ein Spiel nicht nur dahingehend, welche Taktik ich bzw wir (da es ja um Gruppen geht) Spieler übernehmen müssen... sondern auch welche Taktik durch Addons, also durch den Computer übernommen werden sollen. Für mich persönlich würde dadurch sogar Spielspass erheblich reduziert. Ich mag es durchaus alle paar Monate mal ein paar neue Bossfights auszuprobieren und auch n bissi zu analyiseren, wie ICH diese Bossfights am besten spiele (wobei ich auch Guides nutze). Ich hätte allerdings keinen Bock darauf noch zusätzlich nen Bot zu füttern, damit der neben mir auch noch sehr zielgenau funktioniert. Zumal... wieso hört der Spass bei simplen Addons auf? Man könnte dann doch noch von Spielern abverlangen, daß sie parallel eine Tonleiter möglichst sauber einträllern müssen. Oder kurz für 10 Sekunden von ihrem PC wegspringen müssen, um mit einem speziellen Pulsmessgerät ihren Puls per Haurucksport auf 180 zu treiben... oder ein Zufallsmathematikrätsel einblenden - sagen wir die Lösung einer Differentialgleichung in 45 Sekunden... oder die Abfrage von 20 zufällig ausgewählten Lateinvokabeln... oder, oder, oder?! ... hmmm wenn ich da weiter drüber nachdenke, fänd ich gerad den Einbau von Rätseln, die wirklich bei jedem Versuch zu lösen wären (und nicht irgendwo im Guide ablesbar), viel interessanter, als Addons (bzw. getarnte Bots). Die Nutzung von Addons als "bereichernde" Komponente zu benennen, kann ich akzeptieren... allerdings ist es eine, die nicht wirklich die Spielgeschicklichkeit betrifft... sondern eben die "Geschicklichkeit" ein Addon runterzuladen, zu installieren und sich damit zu beschäftigen. Daß es ne Menge Spieler gibt, die ein Addon nett und schön finden, und sich sowas prinzipiell wünschen, kann ich ja akzeptieren - daß einige Leute allerdings relativ humorlos (um nicht zu sagen "nörgerlig") solche Wünsche äussern, obwohl seit Jahren der (ablehnende) Standpunkt des Herstellers ziemlich klar ist... eigentlich wieder nicht.
  13. Ich finde oft auch den Sommer verfrüht Dir ist aber schon der unterschiedliche Tonfall und die inhaltliche Tendenz bewusst zwischen der Aussage "finde ich etwas verfrüht" und der Aussage "ich will mein Geld zurück (weil ich mich "verarscht" = betrogen fühle)?! Was kommt als nächstes? Wenn man mal wieder in einem Supermarkt ne Billig-Aktion von einem Produkt erlebt, welches man ein paar Tage zuvor für 50 Cent mehr gekauft hat... wird dann an der Kasse randaliert?
  14. Ja klar - Du hättest natürlich die 5 Monate gerne auf Makeb und sämtlichen 55er-Inhalt verzichtet, wenn Du "gewusst" hättest, daß irgendwann das Addon im Abo-Paket enthalten gewesen wäre. Denn 1050 Marken... das sind unglaubliche 10 Euro... davon hätte man sich 5 Hamburger kaufen können... die dann die 5 Monate als Abo-Spieler auf Lvl50 dümpeln locker aufgewogen hätten... Und wie gesagt... NIRGENDWO in der Inhalte-Industrie sind Preisnachlässe nach einigen Monaten bekannt. Das ist uns allen VOLLKOMMEN neu, was hier passiert.
  15. Yup - völlig unbekannte Logik, daß Inhalte, die schon länger am Markt verfügbar sind, nach einiger Zeit günstiger zu haben sind. Woher soll man sowas auch kennen? Kinofilme bleiben immer gleich teuer... auch DVDs werden nie günstiger. Ebenso SinglePlayer-PC-Spiele - Pakete, die nach einem halben oder ganzen Jahr für die Hälfte des Preises dann auch noch Addons beinhalten sind vollkommen unbekannt. Der Gedanke, durch diese Information Spieler dazu zu bewegen, ein Abo (und sei es auch nur für ein/zwei Monate) abzuschließem. die bisher reine F2P-Spieler sind... ist wirklich absolut nicht nachvollziehbar. /Ironie off Ist das wirklich ernst gemeint, daß sich hier Leute "ungerecht" behandelt fühlen, weil jemand, der Monate lang einen besitmmten inhalt NICHT gespielt hat, diesen Inhalt nach längerer Zeit günstiger bekommen kann? (ja - "günstiger" - nicht "umsonst"... er muss nämlich aktuell auf jeden Fall ein Abo abschließen - wobei... wenn Makeb in weiteren 5/10/15 Monaten dann zum F2P-Grundpaket gehören wird, würde es mich auch nicht wundern... dann dürfen sich wieder einige hier "ungerecht" behandelt fühlen). Ihr beschwert Euch auch im Restaurant, wenn der Kumpel eine Gurkenscheibe mehr auf seinem Salatteller hat, oder?
  16. Wen interessierts? Wenn Du ein anderes Spiel spielen willst... spiel halt das andere Darin, daß es der Hersteller bislang nicht anbietet und in der Vergangenheit sich dazu meines Wissens eher immer negativ geäussert hat. Ich habe zu dem Thema bewusst meine Meinung rausgelassen, sondern die Meinungen des Herstellers wiedergegeben, wie sie mir bekannt ist. Mir persönlich isses eigentlich völlig schnuppe, allerdings finde ich die oben ja auch erwähnte Argumentationslinie des Herstellers sehr nachvollziehbar. Tuts mich auch nicht - ich hab nur das widergegeben, was ich zu dem Thema bisher von Bioware mitbekommen hab. Das Thema der Charakterauswahl hab ich nur gebracht, weil es mich wundert, daß jemand, der nur Imp-Chars hat, mehr als 8 Chars hat bzw. jemand der weniger als 8 Chars hat Probleme mit der Auswahl hat (ich selber habe 8 Chars, wo ich intensiv hin- und herlogge, wenn ich spiele... und hab echt noch nie ein Problem bei der "Findung" in der kurzen Liste gehab - aber ich hab in dem Parallelthread extra nix dazu geschrieben, weil dies für mich eine klitzekleine Verbesserung wäre, die in der Priorität mit vielen, vielen anderen klitzekleinen Verbesserungen gaaaaaanz weit unten angesiedelt istt).
  17. Die Aussagen von Bioware in der Vergangenheit zu diesem bzw. ähnlichen Themen war ziemlich klar: No way. Der Grund ist auch klar: Storyline. Die Storylines der Klassen sind vollständig unterschiedlich, daher macht ein Klassenwechsel (erst Recht inkl. Frationswechsel), wenn man die Storyline nicht durchbrechen will, keinen Sinn. Dir ist aber schon klar, daß bei einem Fraktionswechsel nicht nur die Klassenquests völlig andere sind, sondern auch alle Weltquests? Teilweise spielen sich die Planeten völlig anders - zudem sind die beiden Starterplaneten sogar vollkommen andere. Da ist der Begriff "wieder" kaum gerechtfertigt. Wie gesagt - alle Infos von Bioware, die ich zu ähnlichen Themen bisher wahrgenommen hab, waren deutlich ablehnend. Theoretisch denkbar ist natürlich eine Änderung dieser Meinung quasi jederzeit. Ich würde damit aber nicht rechnen. edit: Ich sehe jetzt erst, daß Du in einem anderen Thread ein "Problem" damit hast, unter den paar Charaktären, die man auf einem Server hat, gerad den auszuwählen, den Du spielen willst. Obwohl die Reihenfolge recht simpel ist (nämlich die zuletzt genutzten Chars oben, die am längsten nicht genutzten unten). Wenn Du also schon ungefähr ein Dutzend Chars oder noch mehr hast... ist es umso schwerer zu verstehen, was daran so schlimm ist, noch einen auf der anderen Seite hochzuziehen, auch wenn Du die Story dann völlig vernachlässigen würdes (was irgendwie schon schade und an der Grundidee des Herstellers vorbeigereichtet wär).
  18. Das ist in einem MMO noch erheblich schwieriger, als in realem Sport, wo es immerhin mit Ligen und Tabellen einigermassen erreicht wird, wobei es trotzdem fast in jeder Liga immer wieder mal einen Überflieger und/oder einen total Überforderten gibt. Man muss sich ja nur mal den Profi-Show-Sport anschauen, wo manchmal eine Mannschaft in einer Saison stark dominiert. Bei MMOs hast Du zusätzlich das Problem, daß es keine festen Mannschaften gibt, und neben den Spielerskills eben auch noch die Klasse (und Char-Ausstattung) eine erhebliche Rolle spielt. Da sinnvolle Ranglisten hinzukriegen, die dann auch noch dazu führen, daß vorwiegend ähnlich starke Gruppen aufeinandertreffen, ist sehr schwierig. Bei den z.T. wenigen PvP-Spielern auf einzelnen Servern wäre es für so ein Vorhaben sicher gut, wenn PvP (inkl der Ranglisten) serverübergreifend stattfindet, damit Du in verschiedenen Stufen der Spielstärken jeweilg genug Spieler zur Verfügung hast. Das Ranglistensystem muss aber sicher auch regelmäßig überprüft, hinterfragt und verbessert werden. Insgesamt wär das eine MENGE Aufwand... den ein Hersteller auch betreiben WOLLEN muss. Und da glaube ich eher, daß Bioware soviel Aufwand in das PvP gar nicht reinstecken will. Zumal dieser Aufwand dann auch GEGEN den Willen einiger PvPler stattfinden würde, die es gerade doll finden, gegen viel schlechtere zu spielen, was auch eine seltsame Umkehr der Beobachtungen in physischen Sportarten da draussen ist. Dort erlebt man, daß richtig "gute" oder gar Professionelle Sportler es eher als Verfplichtung sehen, gegen Amateure zu spielen, um die halt zu fördern... aber sich dort eigentlich nur blamieren können, wenn sie mal verlieren. Die Amateure sehen es wiederum als besonderes Erlebnis, mal gegen Profis spielen zu können. Prinzipiell respektieren aber die Profis die Amateure und umkehrt... und die Profis wissen, daß sie letztlich sogar abhängig davon sind, daß die Amateure ihnen nacheifern wollen. In MMOs findet beim PvP nicht selten ein intensives Bashing sowohl gegen Schwächere als auch gegen Stärkere statt - eigentlich irgendwie gegen alle. Die einen cheaten und die anderen sind Idioten. Von daher behaupte ich mal ganz frech, daß ein MMO-Hersteller eh immer vor dem Problem steht, mit dieser z.T. extrem negativ-abwertenden Einstellung mancher MMO-Spieler klar kommen zu müssen, bzw jeder Versuch einer Umsetzung eines Ranglistensystems auch nach hinten losgehen kann... da ein Ranglistensystem nicht nur von der Qualität des Systems sondern auch von der Einstellung der Spieler abhängt.
  19. Das einzig wirklich tragische in Foren wie diesem ist, daß Konsumenten, wie Du, einem bereits seit über 1,5 Jahren auf dem Markt befindlichen Produkt, welches nach ihrer Meinung scheinbar allgemeingültig (da ohne jede Subjektivierung) langweilig ist, dermassen viel Zeit widmen. Such Dir doch einfach ein anderes Hobby. Und akzeptier, daß andere diese Produkt offenbar nicht langweilig finden. SWTOR hat sich in den 1,5 Jahren ein bissi weiterentwickelt, blieb aber im Kern das Produkt, daß es von anfang an war. Unwahrscheinlich, daß man nach x Jahren schockiert herausfindet, daß man dieses Produkt plötzlich langweilig findet... und wenn es so wäre, würde es eher einiges über Dich, als das Produkt aussagen. Ganz ernsthaft: Such Dir einfach ein anderes Hobby. Die Welt ist voll mit Unterhaltungsprodukten. Und... es soll sogar Hobbys geben, die sich nicht andere Leute ausdenken, um damit Geld zu verdienen... für die man also gar nix zahlen muss. Kurz noch OnTopic: Dieses Spiel entwickelt sich sinnvoll weiter. Es gibt haufenweise Wundertüten-Freunde da draussen. ich finds auch seltsam und hab davon absolut gar nix... aber ich akzeptier, daß viele Spieler offenbar so ticken (ich kenn ja selber ein paar davon). Ich akzeptier ja auch, daß gesittete Menschen zuweilen in ein Fussballstadion gehen und gröhlen, wie die Neandertaler in ihren besten Zeiten. Jedem das seine. Wichtig beim Kartellmarkt ist, daß nach wie vor keinerlei Spielmechanische Vorteile darin enthalten sind, die man für PvP/PvE-Endgame benötigen würde. Alles, was man "braucht" ist erspielbar. Alles, was ausschließlich im Kartellmarkt zu haben ist, ist funktionell anderweitig erspielbar und nur in Erscheinungsform einmalig. Ansonsten gibt es gelegentlich kleine bis mittlere INHALTLICHE Erweiterungen. Egal, wie sehr das hier negiert wird... die finden regelmäßig statt. Einmal bisher mittels eines bezahlbaren Addons, einige male mittels Patches (wie z.B. zuletzt der Czerka-Mond inkl zweier kleinerer Flashpoints bzw das Kopfgeldjägerevent). Alles völlig unaufgeregt und normal. Wer sich immer noch darüber aufregt, daß das Spiel so ist, wie es ist, der regt sich wohl auch immer noch darüber auf, daß ein Auto vier Reifen hat.
  20. Huch - noch keiner, der sich über die aktuellen Patchnotes und dortiger "Abzocke" aufregt? Farbmodul weiss/weiss gibbet nun dediziert im Kartellmarkt zu kaufen... für nur noch 1.000 Kartellmünzen. Das Modul schwarz/schwarz für den quasi noch preis-werteren Betrag von 2.000 Kartelmünzen. Das ist das geniale Kapitalismusgeschäftsmodell. Man baut einen klapprigen Rennwagen, und montiert vorne irgend ein Pferd drauf und klatscht nen doll klingenden Namen dran... und verkauft die Rennautos für unglaubliche Preise... schon wird ein Kult draus. Oder man betreibt eine Unterhaltungsdatenbank, MMO genannt, in der einzelne Bits, die künstlich verknappt werden, zu einem Gegenwert von ca. 15 Euro angeboten werden. Wobei... naja... Euro sind ja letztlich auch nur Bits in schlecht programmierten Datenbanken... oder lustig bedruckte Papierscheinchen. So passt dann wieder alles zusammen
  21. Wie ich oben schrieb - ca. ein Dutzend abgetrennte Raumbereiche, die jeweils nicht wirklich allzu groß waren (von einem Ende zum anderen in wenigen Minuten - wie übrigens am Boden bei SWG auf). Diese vollkommen voneinander getrennten Raumbereiche waren einfach nur große Würfel. Open-PvP gabs nur in zwei dieser Bereiche. "Instanzen" waren diese Bereiche aber allesamt im Prinzip nicht, da alle sich dort tummelnden Spieler begegneten. Yo - eine technische Meisterleistung .... die Cockpit-Ansicht hat man nach kürzester Zeit deaktiviert, da das Cockpit einfach nur gestört hat. Deepspace kam mit nichten bei Jump to the Lightspeed auf. Eher Kleinstadtatmosphäre... nach einigen Monaten (ausser bei den oben erwähnten Events) dann sogar beinahe Geisterstadtatmosphäre... oder... Single-Player-Atmosphäre, was ich wiederum in Ordnung fand Ich halte es bei den üblichen Server-Populationen für sinnvoller, wenn die Spieler sich an zentralen Hubs aufhalten, wie eben der Flotte, statt das jede Gilde wünscht (oder erwartet?!), daß sich die Spieler in einer virtuellen Gildenbehausung tummeln... ganz gleich, wie diese virtuelle Behausung aussieht. Ah - und wieder einer, der den Space vorwiegend als getarnte Craft- und RP-Erweiterung umsetzen will. Kann ich ja verstehen. Aber ehrlich zu den richtigen Space-Freaks sollte man dann schon sein. Wie oben ausführlichst erwähnt... im Vergleich zu klassischen Space-Shootern ist JTL ziemlich träge, langsam und leicht gewesen. Das richtig Komplexe daran war in der Tat nur das Crafting... und die RP-Komponente war natürlich echt schick durch die Multipersonenschiffe... aber wirklich viele RPler tummeln sich in SWTOR nichtmal auf dem RP-Server. Wer allerdings RP- und Sandbox-Elemente wünscht, der macht sich meines Erachtens auch in Zukunft was vor. SWTOR war von anfang an als story-orientierter WoW-Klon geplant und umgesetzt. RP- und Sandbox-Elemente sind sehr dünn und wenn, dann eher halbherzig implementiert. Das "beste", was man von einer Space-Erweiterung erwarten kann, sind actionlastige 3d-Space-Bereiche, die sowohl als PvE-Multiplayer-Bereiche funktionieren, als auch für PvP genutzt werden können. Natürlich mit n bissi Ausstattungs- und Craft-Gedöns, wie es zur Zeit ja auch bereits existiert. Aber Sandbox-lastige Erweiterungen in Richtung JTL/SWG würde ich auf keinen Fall erwarten oder auch nur erhoffen.
  22. Welcher Schaden eigentlich? Rein faktisch gehts ja darum, daß ein Luxus-Unterhaltungsprodukt von 168 Gesamt-Wochenstunden im Schnitt "nur" 160 Stunden spielbar ist. Was wurde da denn geschädgit, weil das Spiel mehrere Stunden nicht spielbar ist. Geist? Hirn? Seele? .... Suchtverhalten?!
  23. Ne - "spitzen Raumkampf" war das sicher nicht, wenn auch... nett - besonders gut war eigentlich die Crafting-Komponente. Zum einen bestand jedes Schiff aus diversen Komponenten (Rumpf, Waffenaufladesystem, Energiegenerator, etc etc - so aus 5-10 Systemen bestand ein Schiff) und diese Komponenten für eine bestimmte Schiffsvariante zusammenzustellen, war gar nicht so leicht, da der Schiffsrumpf nur eine bestimmte Menge an Gesamtgewicht zuließ und allein das Gewichtssystem einiges an Aufmerksamkeit erforderte... ganz zu schweigen davon, daß jede Komponente neben dem Gewicht diverse spielmechanische Werte besaß (wovon jeder Wert oft aus hunderten wenn nicht gar tausende Wertstufen bestand), sodaß ein richtig komplexes Spielwertesystem entstand, wo man ne Menge Zeit und Erfahrung aufbauen musste, um zu wissen, welche Werte bzw. Werte/Komponenten-Kombinationen richtig gut waren. Die Komponenten (inkl aller Rümpfe) konnten "natürlich" SWG-mäßig komplett von den Spielern selber gebaut werden... ALLERDINGS gab es auch reichlich Loot im Weltraum, wobei gerad dieser Loot wieder durch ein ausgefeiltes Rekonstruktions-System verbessert werden konnte. Der Raumkampf selber war eher etwas träge (gerad in den unteren Space-Level-Bereichen) und auch nicht sonderlich schwer für Vielflieger. Erst im Endbereich (hieß "Tier 5") wurden die Jäger allmählich halbwegs fix und schnell. Allerdings gab es auch einige Mehrpersonenschiffe, was schon ganz lustig war. Die Menge an Missionen war allerdings recht überschaubar und wenn man einmal einen Piloten gelevelt hat, konnte man quasi nur nochmal einen Piloten mit verändertem Level-Weg durchspielen. Die Space-Bereiche waren auch nicht soooo groß, wenn auch nicht richtig klein. Aber man konnte problemlos in wenigen Minuten von einer "Ecke" eines Bereichs zum anderen fliegen... insgesamt gab es gut ein Dutzend dieser Raumbereiche. Wirklich was zu entdecken gabs auch nicht. PvP war nur in zwei Bereichen erleubt... und da auch alles anderes als der Bringer. Selten wurde mal von den Spielern versucht, Space-Events zu organisieren, woran ich allerdings nie teilnahm. Die waren aber wohl echt ganz lustig. Insgesamt war der Space-Bereich in SWG für Leute, die WingCommander&Co gerne spielten sicher ein nettes Zubrot... vom Umfang aber nicht wirklich groß. Die PvP-Komponente war schwach. Richtig langfristig "Spass" hatten vor allem Spieler, die gerne geflogen sind UND den reichlichen Loot dann als Shipswrights verwerten konnten. Hätte es regelmäßig Updates gegeben - evtl sogar instanzierte Space-Bereiche, die den "OPs" (bzw. "Raids") im PvE-Bereich entsprochen hätten, wo man zwangsläufig als Gruppe ziemlich geschickt und teamprientiert zusammenspielen hätte müssen... dann hätte die Space-Komponente von SWG wirklich ein "Spitzen-Raumkampf" werden können. So war es sicher deutlich "mehr" und für viele klassische Space-Shooter-Freunde die deutlich bessere Variante im Vergleich zu dem Railshooter in SWTOR... aber... spitzenmäßig war "Jump to the Lightspeed" (so hieß die Space-Erweiterung) auch nicht. Wobei es ein seltsames Ansinnen ist zu sagen, daß eine Space-Komponente dann gut wird, wenn die Crafter richtig viel Spass damit bekommen. Eigentlich sollte eine Space-Komponente tollen Weltraumkampf bieten. Klar... wenn Crafter auch was davon haben... freu ich mich sehr - bin ja selber Vollzeitcrafter ... aber ich denke, daß es schon nicht besonders aufrichtig wäre, eine Crafter-Erweiterung als getarnte Space-Erweiterung zu bringen Space soll vor allem Space bieten... und für ein MMO sollte Space vor allem Team-Space bringen. Idealerweise mit freien Flugmöglichkeiten. Ich halte immer noch am sinnvollsten, wenn sie eine Art "XWing vs Tie-Fighter"-Spiel als eigenständiges AddOn rausbringen, welches OHNE SWTOR funktionert, aber an SWTOR angeflanscht wird, sodaß SWTOR-Spieler diverse Annehmlichkeiten dort hätten und zum Beispiel Titel übernehmbar wären oder so. Eine richtig zeitfressende Space-Komponente hat das Problem, daß viele Spieler dann wählen müssten. Andere Variante wäre erneut "nur" eine andere/erweiterte Mini-Spiel-Variante einzubauen. Da fänd ich es dann aber viel besser, wenn sie Podrennen, Kartenspiele, etc etc vorziehen, da ja ein Space-Minispiel schon drin ist... auch wenn ich es selber seit über einem Jahr nichtmal mehr mit der Kneifzange anfasse
  24. Hmmm - ich kann Dir nur raten, einige Grundregeln zu beachten, wenn Du eine Zufallsgruppe für einen evtl längeren Raid zusammenstellst bzw in eine solche Gruppe reinkommst: 1. Gelassenheit und geringere Erwartungshaltung (geringer als mit Stamm/Gildenraid). Von vornherein mit rechnen, daß evtl etwas schief gehen kann, hilft ungemein dabei, nicht so auszurasten. 2. Nicht nur das "Endziel" sehen Das ist meines Erachtens sowieso prinzipiell nicht unwichtig bei längeren Spielaktionen. Du hast wunderbar geschrieben, daß Du das Gefühl hattest, daß am Ende quasi "nichts" bei rauskam, was faktisch vollkommener Unsinn ist. Abgesehen davon, daß man bis zum Endboss bereits diverse Bosse (inkl gleichwertigen Loot) gespielt hat, sowie bei den aktuellen 55er-OPs auch eine Weekly längst fertig hat... so hatte man definitiv auch 2,5 Stunden Spielspass, die einem niemand nehmen kann. 3. Anfangs sauber abfragen, wie der Status der Mitspieler ist Wenn man die aktuellen 55er-OPs spielt (egal ob SM oder HM) hängt die Dauer SEHR STARK von der Erfahrung sowie der Ausstattung der Mitspieler ab. Wenn alle schon zigmal drin waren, überequipped sind, und die OPs in dem Schwierigkeitsgrad quasi auf Farmmodus haben, kann man locker in 2 Stunden oder darunter durchlaufen. Wenn ein oder mehrere MItspieler noch nie drin waren, bzw einige eh unerfahrener sind, was OPs angeht, dann dauert allein die Boss-Erklärung einiges - zudem sind dann Wipes deutlich wahrscheinlicher. Da kann dann ein Darvannis-SM auch mal locker mehr als 4 Stunden dauern. Von daher unbedingt den Status abfragen, womit gemeint ist: a) Erfahrungsstand b) Ausrüstungsstand c) Verfügbare Zeit 4. Neben der Gilde einen Pool an "Freunden" pflegen bzw ein/zwei "Partnergilden" aufbauen Innerhalb einer Gilde kanns natürlich auch immer mal wieder vorkommen, daß ein Spieler einfach nimmer weiterspielen kann (jaja - da draussen gibbet tatsächlich eine reale Welt, ein reales Leben und dem muss man sich oft genug widmen). Aber die anderen dürften deutlich mehr Vertrauen in eine Beendigung einer OP haben, wenn man als OP-Leiter/Organisator direkt, wenn einer sich verabschiedet, sagen kann, daß man dann mal rumfragt, und eine recht umfangreiche Freundesliste hat, sowie in der eigenen Gilde und in Partnergilden auch einige Leute Online sind. Solange es nicht gerad halb 5 morgens ist, dürfte das die Wahrscheinlichkeit, daß ein Bekannter einspringt, erheblich vergrössern. 5. Wenn jemand eine OP verlassen muss, klare zeitliche Aussicht geben Wenn jemand nen Disco hat, der Gruppe klar mitteilen, wie lang man gedenkt, auf denjenigen zu warten, falls der Reconnect allmählich überfällig wird. Sobald man darüber nachdenkt, Ersatz zu suchen, eine klare Info geben, wo man alles suchen kann (Punkt 4) und wiederum eine klare Info geben, bzw in der Gruppe kurz diskutieren lassen, wie lang die Mitspieler bereit wären, auf Ersatz zu warten und dann auch einen klaren Endpunkt definieren, ab wann man dann die Gruppe auflöst, wenn sich kein Ersatz findet. Mit klaren Informationen sind Leute oft weit eher bereit, Wartezeiten in Kauf zu nehmen, als wenn man keine Ahnung hat, wie lang es dauern könnte. Klar... unschön isses, wenn sowas passiert. Aber das kann immer wieder mal passieren, wobei man erstens durchaus beeinflussen kann, wie oft sowas vorkommt und vor allem, wie man zweitens damit umgeht. Ich selber habs öfters erlebt, daß leider jemand eine OP verlassen musste... und fast genauso oft, daß sich in erträglicher Zeit Ersatz fand, und die Gruppe ohne weiteres zusammenblieben. Wenn man dann noch ein zwei Labertaschen in einer OP-Gruppe drin hat, die ein bissi Pausenclowns spielen, kann die Warterei sogar Spass machen Gruß Booth
  25. Es gibt eigentlich nur ein einfaches, relativ simples Mißverständnis in Dir wie aber auch vielen anderen Menschen: Das gab es nicht, gibt es nicht und wird es in dem Sinne nie geben. Dieser Geisnnungs-Kommunismus passt auch überhaupt nicht zum Menschsein. Da treffen zehn-/hunderttausende von Spielern aus unterschiedlichsten Nationen, kulturellen Hintergründen, sozialen Herkünften, Altersbereichen, etc etc etc zusammen... und zwar in einer extrem anonymisierten Umgebung, wo die Umgebung auf schnelle, oft aufeinanderfolgende Erfolgstimulationen aufbaut, um einen Unterhaltungskick in seiner Freizeit zu genießen... wie kann man nur auf die Idee kommen, daß all diese sich vollkommen fremden (und damit leider allzu oft vollkommen gleichgültigen) Menschen mit Umsicht und Zeitaufwand freundlich miteinander umgehen? Warst Du in den letzten Monaten mal in einer beliebigen Großstadt auf dieser Welt und hast Dir zu Stoßzeiten mal den Umgang der Menschen miteinander angeschaut? Wenn man ganz viel Glück hat, erwischt man eine Umgebung oder einen Moment, wo die Menschen sich immerhin höflich gegenseitig grössenteils ignorieren. Aber jeder verfolgt seine Interessen. Und in einem MMO ist das ebenso. Wenn Du Glück hast, schaffst Du es in "DEINE Community" reinzukommen. In DEINEN kleinen Dunstkreis Menschen anzusammeln, die Du respektierst, magst und für die Du Dir gern mal Zeit nimmst, und umgekehrt. Das sind dann ein paar... oder maximal ein paar Dutzend Personen. Aber selbst in ein und derselben Gilde kann es ab einer gewissen Grösse zu einer gewissen Anonymisierung kommen. Dann wird eine gute Gilden/Vereinsleitung versuchen, dennoch ein Gefühl des Miteinander zu erzeugen... manchmal sogar das Füreinander. Ist trotzdem bei einer grösseren Gruppe bereits eine Herausforderung - vor allem das täglich zu tun. Kleine direkt Konflikte zwischen Einzelpersonen werden da aber unumgänglich sein - auch unbewusste oder ganz bewusste Antipathien, die zum Teil auch ausgelebt werden. Dieser aus meiner Sicht vollkommen surreale Traum von "DER COMMUNITY" ist für mich auch aus dem Grunde ziemlich unsinnig, weil wir ja eigentlich in unserer realen Gesellschaft den Individualismus sehr pflegen. Ich selber gebe Dir völlig recht, daß wir es damit enorm übertreiben. Die Ziele des Subjekts sollten nicht über den Zielen der Gemeinschaft liegen - sondern gleichauf in der Priorität sein. Das ist in unserer Realität aber gewiß nicht der Fall. Wieso sollte dies also in einem MMO unter sich völlig fremden Spielern in einer anonymisierten Umgebung sein? Wobei... für mich ganz persönlich habe ich "meine Community" schon seit langem gefunden. Eine Gilde, in der ich mich wohl fühle, sowie eine Menge Spieler, die in anderen Gilden unterwegs sind, aber denen man immer wieder im Spiel begegnet und mit denen man öfters oder gelegentlich mal mit Freude und Respekt zusammenspielt. Wobei ich auch auf "meinem" Server VC oft in den öffentlichen Chats recht gesitteten Umgang wahrnehmen kann... wenn auch natürlich zuweilen das Gegenteil. Aber Menschen machen nunmal Fehler. Und ich versuche erstens, anderen zu erlauben, Fehler zu machen, aber zweitens noch viel wichtiger, mir selber zu erlauben, die ZEIT zu nehmen, um mit den Personen über ihre Fehler zu kommunizieren. Kommunikation "kostet" Zeit. Schon da haben viele Spieler (wie aber auch Menschen in der Realität) große Probleme, da sie sich viel zu viel Ziele und Vorhaben in viel zu kurzen Zeitperioden reinstopfen. Man könnte auch sagen, daß letztlich gar nicht die mangelnde Zeit das Problem vieler Menschen ist, sondern die Unfähigkeit mit dem gewaltigen Überangebot an Möglichkeiten selbstbewusst und SEHR selektiv umzugehen. Sie wollen halt alles "HABEN". Es geht im Kapitalismus und allgemein in unserer und viel zu vielen Gesellschaften sowieso vorwiegend ums HABEN... oder ums "kriegen". Nicht ums "sein"... oder ums "werden". In diesem Sinne darf man sich einfach nicht wundern, daß ne Menge Spieler durchs Spiel hetzen, ohne auf sich oder gar ihre Umwelt mit Achtsamkeit oder gar einer gesunden Gelassenheit zu schauen. Aber... DU kannst das für Dich tun. Und DU kannst Deine Umgebung zumindest teilweise so wählen, daß die dort oft mit Dir interagierenden Menschen ähnliche Interessen haben und sich für Dich gern soviel Zeit nehmen, wie umgekehrt. Den anderen kannst Du dann ab und zu mal versuchen, mitzuteilen, daß Du glaubst, daß oft weniger mehr sein könnte. Dazu müsste aber auch eine gescheite Tonlage gefunden werden. Ich glaube nicht, daß Du mit dem Wunsch an DIE COMMUNITY wirklich den richtigen Tonfalls gefunden hast. Und auch nicht mit dem Hinweis auf einen angeblich zeitlich zu beobachtenden "Sittenverfall". Ich sehe das Spiel nur als kleinen Ausschnit unserer Gesellschaft. Und wenn ich mich insgesamt umschaue... finde ich diesen Ausschnitt recht passend und stimmig. Da ich mit unserer Gesellschaft durchaus unzufrieden bin, ist das einerseits schade. Andererseits ist das die Realität... und der sollte man sich nicht verweigern. Du wirst als Einzelperson nie eine millionenfache Gesellschaft grundlegend ändern können. Du kannst aber in Deinem kleinen Umfeld ein wenig auf die Menschen einwirken. Mit dem negativen Tenor Deines Postings wirst Du allerdings eher Teil einer allgemeinen Jammerei werden. Versuch es positiv, humorvoll, freundlich, respektvoll... halt quasi genau so, wie Du es ja von anderen einforderst. Dann wirst Du zumindest in Deinem direkten Umfeld ein klein wenig Erfolg haben. Ja wirklich
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