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SW:TOR, ein Spiel für Genießer...


Ankenbrand

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Hallöchen zusammen,

 

ich spiele jetzt gute 4 Wochen SW:TOR und schaue fast täglich in dieses Forum. Mich wundert es immer wieder wenn ich lesen muss das dieses Spiel "sterben" wird, das die Spieler davon rennen, das der Inhalt fad ist usw. Ich frage mich dann jedes mal "Welches Spiel haben die gespielt?". Jedenfalls nicht das was ich in den letzten Wochen gespielt habe.

 

Ich habe so das Gefühl das viele der "Mekkerköppe" einfach generell überspielt sind. Wie ich das meine? Nun wenn jemand immer wieder Hähnchen mit Pommes ist, schmeckt es ihm irgendwann nicht mehr. Bei dem einen tritt das früher bei dem anderen später auf.

Ich denke viele haben einfach in den letzten Jahren bei WoW & Co verlernt ein MMO zu genießen.

 

Viele Spieler (so mein Eindruck) rattern die Quests und Storys nur runter. Gerade so als wäre es lästig überhaupt questen zu müssen. Die Geschichten die hinter jeder Klasse stehen, auf jedem Planeten statt finden oder in Flashpoints behandelt werden, sind nach meinem Geschmack gut gelungen. Da ich selber Geschichten schreibe weiss ich welch Arbeit dahinter steckt sich überhaupt erstmal gute Storys einfallen zu lassen die am Ende auch noch mit anderen Geschichten zusammen passen.

 

Das selbe gilt für die Welt, die Planeten an sich. Hier gibt es viel zu entdecken und zu bestaunten. Kleinigkeiten am Wegesrand, zufällig scheinende NPC Dialoge, diverse Entdeckungen für den Kodex & nicht zu vergessen die Datacrons. Mal ehrlich, wer von Euch nimmt sich denn wirklich noch die Zeit einen Planeten zu erforschen? Wer sucht Datacrons, Kodexeinträge ect ohne das Wissen von anderen zu Rate zu ziehen? Die meißten geben doch schnell auf und nutzen das Web mit unzähligen Guides zum auffinden von Datacrons & div. Kodexeinträgen.

 

Ich denke viele von Euch, grade jene die ständig was zu mekkern haben sollten mal nach dem einloggen 3 Gänge runter schalten und es mit SW:TOR so halten wie mit einem gutem Buch: zurück lehnen und genießen. Lasst Euch auf die GEschichten ein. Erkundet die Welt mal ohne auf die Uhr zu schauen oder das Web zu befragen.

Lasst das Spiel einfach mal auf euch wirken und nehmt euch selber den "Druck" raus schnell 50 werden zu müssen und zu raiden ect.

SW:TOR ist nach meinem empfinden wie ein Buch bei dem man die Geschichte aktiv mit leben kann. Und die Entwickler haben uns eine Geschichte zu erzählen, man muß nur bereit sein sich auf das "zuhören" ein zu lassen. Dann wird man auch feststellen das einem das spielen mehr als nur Spaß bringt.

 

In diesem Sinne...genießt es .

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Hallöchen zusammen,

 

ich spiele jetzt gute 4 Wochen SW:TOR und schaue fast täglich in dieses Forum. Mich wundert es immer wieder wenn ich lesen muss das dieses Spiel "sterben" wird, das die Spieler davon rennen, das der Inhalt fad ist usw. Ich frage mich dann jedes mal "Welches Spiel haben die gespielt?". Jedenfalls nicht das was ich in den letzten Wochen gespielt habe.

 

Ich habe so das Gefühl das viele der "Mekkerköppe" einfach generell überspielt sind. Wie ich das meine? Nun wenn jemand immer wieder Hähnchen mit Pommes ist, schmeckt es ihm irgendwann nicht mehr. Bei dem einen tritt das früher bei dem anderen später auf.

Ich denke viele haben einfach in den letzten Jahren bei WoW & Co verlernt ein MMO zu genießen.

 

Viele Spieler (so mein Eindruck) rattern die Quests und Storys nur runter. Gerade so als wäre es lästig überhaupt questen zu müssen. Die Geschichten die hinter jeder Klasse stehen, auf jedem Planeten statt finden oder in Flashpoints behandelt werden, sind nach meinem Geschmack gut gelungen. Da ich selber Geschichten schreibe weiss ich welch Arbeit dahinter steckt sich überhaupt erstmal gute Storys einfallen zu lassen die am Ende auch noch mit anderen Geschichten zusammen passen.

 

Das selbe gilt für die Welt, die Planeten an sich. Hier gibt es viel zu entdecken und zu bestaunten. Kleinigkeiten am Wegesrand, zufällig scheinende NPC Dialoge, diverse Entdeckungen für den Kodex & nicht zu vergessen die Datacrons. Mal ehrlich, wer von Euch nimmt sich denn wirklich noch die Zeit einen Planeten zu erforschen? Wer sucht Datacrons, Kodexeinträge ect ohne das Wissen von anderen zu Rate zu ziehen? Die meißten geben doch schnell auf und nutzen das Web mit unzähligen Guides zum auffinden von Datacrons & div. Kodexeinträgen.

 

Ich denke viele von Euch, grade jene die ständig was zu mekkern haben sollten mal nach dem einloggen 3 Gänge runter schalten und es mit SW:TOR so halten wie mit einem gutem Buch: zurück lehnen und genießen. Lasst Euch auf die GEschichten ein. Erkundet die Welt mal ohne auf die Uhr zu schauen oder das Web zu befragen.

Lasst das Spiel einfach mal auf euch wirken und nehmt euch selber den "Druck" raus schnell 50 werden zu müssen und zu raiden ect.

SW:TOR ist nach meinem empfinden wie ein Buch bei dem man die Geschichte aktiv mit leben kann. Und die Entwickler haben uns eine Geschichte zu erzählen, man muß nur bereit sein sich auf das "zuhören" ein zu lassen. Dann wird man auch feststellen das einem das spielen mehr als nur Spaß bringt.

 

In diesem Sinne...genießt es .

 

Dem kann ich nur zu 100 % zustimmen. Bei frühreren MMORPGs (hauptsächlich WoW und Rift) bin ich am Anfang auch relativ langsam vorgangenen. Da waren viele andere schon auf dem Maximallevel, während ich noch gemütlich die Levelphase genießen konnte. Der Endgame-Content eines MMORPGs interessiert mich auch nicht sonderlich, da man hier ja i.d.R. einfach nur diversen Items nachjagt. Die damit verbundene Itemspirale erzeugt scheinbar bei vielen Spielern einen künstlichen Druck, dem ich mich jedoch nicht aussetzen werde.

 

Bei SWTOR macht mir die Story- und Levelphase sehr viel Spaß. Ich schaue mir auch die Planeten ausführlich an und habe dabei schon oft festgestellt, dass ich hier und da noch vieles übersehen habe.

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Tja die Generation MMO-Spieler wird immer Jünger. Und da heißt es nur noch schneller schneller schneller. Das hat schon fast den leistungsdruck den wir "alten" im Arbeitsleben ahben. Aber ich sehe es so. ich habe Leistungs und schnelligkeitsdruck im Berufsleben. Also lass ich mir im Spiel zeit und genieße ebenso.

 

Die Generation "jung" und "Schulkind" kennt sowas wie Leistungsdruck nicht, und wehe einer sagt Schule oder Studium wäre druck nichts war so schön wie das Studium und so entspannend, deshalb muss der Druck im Spil ausgelebt werden.

 

Naja die Realität wird sie sehr bald einholen.

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Ich kann mich da der Meinung des TE auch nur anschließen. Ich habe jede Quest genossen und gerne, auch nachdem ich 50 war, die Klassenquests und die Quests auf Corellia weitergespielt, weil ich wissen wollte wie es ausgeht. Mittlerweile spiele ich zum Einen gerne auch HC-Flashpoints mit meiner Gilde und mache die Dailies, aber ich twinke auch wahnsinnig gern, weil ich wissen möchte wie sind die Klassenquests der andern Klassen und wie gehen sie aus. Mein Main ist Tank ... levele gerade einen Heiler und der dritte Twink wird ein DD werden. Die Imperiumsseite habe ich fast noch gar nicht gesehen ... also ich habe noch jede Menge zu tun :).

 

MfG Michael

Edited by Algo
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Tja die Generation MMO-Spieler wird immer Jünger.

Sagt wer? Imho ist die Hauptzielgruppe immernoch Junge Männer - und man versucht den Frauenanteil zu pushen.

 

Das hat schon fast den leistungsdruck den wir "alten" im Arbeitsleben ahben. Aber ich sehe es so. ich habe Leistungs und schnelligkeitsdruck im Berufsleben. Also lass ich mir im Spiel zeit und genieße ebenso.

Wieviel Leistungsdruck man in dem Spiel hat kann man durchaus selber steuern.

 

Die Generation "jung" und "Schulkind" kennt sowas wie Leistungsdruck nicht, und wehe einer sagt Schule oder Studium wäre druck nichts war so schön wie das Studium und so entspannend, deshalb muss der Druck im Spil ausgelebt werden.

 

Stimmt, Abi nach 12 Jahren, Bologna-Prozess - damals war alles viel leistungsfordernder.

 

Naja die Realität wird sie sehr bald einholen.

... das hoffe ich auch, damit uns solche Posts erspart bleiben.

 

"Ja - die jungen Leute sind es die alles falsch machen. Bei uns alten ist die Welt noch in Ordnung" .... Wirklich? Jetzt schon? Möchtest du damit nicht warten bis du im Altersheim bist?

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Wirklich gutes Thema, ich habe die bis lvl 40 auch sehr intensiv die Story gespielt und mir auch die (in meinen Augen) tollen Planeten und deren Gebiete angeschaut und mich einfach nicht hetzen lassen. Leider ging es bei lvl 41 dann los das ich hektisch wurde und als ich beim PvP gelandet bin blieb leider keine Zeit für was anderes da die Jagd nach besserer Ausrüstung überhand genommen hat. Trotzdem kann man definitiv sagen das SW:ToR Atmosphäre hat die es lohnt langsam und genussvoll zu spielen. Wobei ich z.B. bei HdRO wesentlich ausführlicher die Story genossen habe und auch mal über 3 Stunden angeln war :D
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"Ja - die jungen Leute sind es die alles falsch machen. Bei uns alten ist die Welt noch in Ordnung" .... Wirklich? Jetzt schon? Möchtest du damit nicht warten bis du im Altersheim bist?

 

Das hat er doch gar nicht behauptet...

Aber es ist schon was dran, jüngere Spieler gehen ein ganz anderes Tempo als wir "Alten". Ist ja auch ok, ich zumindest habe kein Problem damit.

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Tja die Generation MMO-Spieler wird immer Jünger. Und da heißt es nur noch schneller schneller schneller. Das hat schon fast den leistungsdruck den wir "alten" im Arbeitsleben ahben. Aber ich sehe es so. ich habe Leistungs und schnelligkeitsdruck im Berufsleben. Also lass ich mir im Spiel zeit und genieße ebenso.

 

Die Generation "jung" und "Schulkind" kennt sowas wie Leistungsdruck nicht, und wehe einer sagt Schule oder Studium wäre druck nichts war so schön wie das Studium und so entspannend, deshalb muss der Druck im Spil ausgelebt werden.

 

Naja die Realität wird sie sehr bald einholen.

 

Studium ist kein druck? na herzlichen glückwunsch da hat einer aber die reformen verpennt. Früher gabe es noch studenten und studierende, heute gibts nur noch studierende , da alles studententum unmöglich praktizierbar ist.

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Ich bin der festen Überzeugung dass ein nicht zu ignorierender Teil der Community aus ü30ern besteht die die Star Wars Extended Universe Bücher für große Literatur halten, ihren Charakter mit den Pfeiltasten drehen und ihre Skills einzeln klicken. Ganz gemütlich, versteht sich.

 

Beweisen kann ich das nicht also spekuliere ich einfach mal wild in den Raum, mit genug negativem Sentiment gegen die ü30er wirds mir schon wer glauben. :rolleyes:

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Hallo zusammen,

 

kann mich da auch dem TE nur anschließen. Ich war auch nie jemand, der es besonders eilig hat.

Ich versuche auf jeder Stufe immer das Maximum an Inhalt mitzunehmen.

Und das alleine ist in SWTOR schon echt schwer, weil einen das Angebot praktisch erschlägt. Die Herausforderung zu meistern, da alles mitzunehmen (PvP-Schlachtfelder, Quests, Helden-Bereiche, Flashpoints, Berufe aktuell halten, Weltraum-Missionen, einfach mal erkunden, eine Prise RP hier und da), ohne davonzuleveln ist schon enorm schwer.

Das ist besonders schlimm, weil mir persönlich das Spiel einfach an allen Ecken extrem viel Spaß und vor allem Star Wars vermittelt.

 

Die Inszenierung der Quests in Vollvertonung gepaart mit dem Original-Soundtrack ist finde ich persönlich an manchen Stellen einfach überwältigend. Auch die Musikstücke, die nicht aus den Filmen stammen, fügen sich in meinen Ohren sehr harmonisch in das Gesamtbild ein.

Wenn man mal ehrlich ist, könnten ein paar der Synchronsprecher etwas enthusiastischer zu Werke gehen, aber in der Summe kann man das ignorieren.

 

Die Weltraum-Missionen haben ebenfalls eine bombastische Atmosphäre, wenngelich zumindest mal die Gegnerverteilung zufällig passieren könnte, damit man nicht immer dieselbe Sequenz abfarmt.

 

Das PvP ist, trotz gegenteiliger Diskussionen im entsprechenden Forum hier, finde ich sehr gelungen. Jedoch am Open PvP besteht noch Handlungsbedarf.

Aber das ist denke ich mal bekannt und deshalb können wir da bestimmt mit guten Ideen für Lösungen rechnen.

 

Die Heldenbereiche, die ja praktisch kleine Flashpoints für den Hunger zwischendurch darstellen, waren in meinen Augen ein der großartigsten Neuerungen im Spiel, gegenüber dem starren "5-Freunde-müsst-ihr-sein"-Prinzip der Konkurrenz.

 

Auch die Einführung der Sozialpunkte war eine großartige Idee, die aber noch zuende gedacht werden sollte und hoffentlich bald mal wird. Warum z.B. bekomme ich für Weltraum-Missionen (also dem Solo-Content schlechthin) Marken, mit denen ich mir Sachen kaufen kann, für die ich aber eine hohe Sozialwertung brauche? Das macht so wenig Sinn und wird bestimmt nochmal überdacht.

 

Besonders mag ich aber an SWTOR bisher, dass relativ zeitnah einfache Fehler behoben werden, die gemeldet werden. Es scheint für viele unfassbar schwer zu begreifen zu sein, dass der Bug, der sie persönlich gerade nervt nicht ganz oben auf der Prioritäten-liste steht und noch schwerer, dass vielleicht tatsächlich mehrere Menschen an mehreren Problemen parallel arbeiten, wodurch halt ein Team mal zuerst fertig ist. Aber viele der Fehler, die mich im Spiel-Alltag am meisten genervt haben, sind bereits verschwunden... und zwar ohne einen Riesen-Hehl daraus zu machen.

 

Es gibt Autostacking, wenn ich etwas aus der Tasche in den Frachtraum werfe, Mein Gefährte schwebt nicht mehr im Weltraum rum, wenn er während einer Weltraum-Mission mit einer Sammel-Aufgabe fertig ist. Das sind nur mal zwei Beispiele für Fehler, die einfach verschwunden sind, ohne dass man groß darüber hätte berichten müssen.

Und ich bin sicher, dass parallel dazu auch ein Team weiter an den großen Problemen arbeitet, wie der verzögerten Auslösung von Fähigkeiten.

Denke mal, wir sollten da alle mehr das Macht vertrauen. Wut führt zur dunklen Seite ;)

 

Alles in allem ist das Spiel für einen Release-Titel gut. Beta hin oder her, ist erst der Release der echte Test, das ist halt so. Und ich finde, es wird hier schon in einem Affenzahn nachgebessert.

Negativ finde ich fast schon die Bemühung in so kurzen Abständen neuen Content nachzuschieben. Der Qualität tut das nicht gerade gut... Ich führe jetzt mal die Stichwörter 1.1 und Illum in den (Schlacht-)Feld.

Die Idee, Gildenleiter zu einem Treffen einzuladen, finde ich sehr gut. Wie sonst kann man als Entwickler an das direkteste bestmögliche Feedback kommen? Und wer weiß am besten, wo es Verbesserungen zu machen gäbe? Na der Spieler. Und wer sollte am besten über die Wünsche vieler Spieler bescheid wissen? Na Gildenleiter. Die Idee ist gut.

Klar regen sich alle Gildenleiter auf, die nicht eingeladen worden sind. Habe hier schon haarsträubende Argumente entdeckt, warum derundder "Invite needed"... Argumente, die mich inständig froh machen, dass meine Anliegen von anderen vertreten werden.

 

So bevor ich jetzt vollkommen den Faden verliere, mach ich mal Schluss^^ Ich bin froh, den Mut gehabt zu haben, alle anderen Spiele in den Wind zu schießen und dafür SWTOR zu testen. Ich bin jetzt schon über Gebühr dafür belohnt worden und vermisse nichts. Das Spiel versorgt mich entertainmentmäßig mit einem sehr guten Rundumpaket.

 

Grüße

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Hallo Ankenbrand,

hi all,

 

deine Argumentation mag bei mancher Person zutreffend sein, bei anderen ist sie es leider nicht, was ihr aber nicht ihren Wert nimmt.

 

Daher wuerd ich dir nur gerne so 2-3 Sachen zu meiner Spielpersoenlichkeit erzaehlen, wenn du gestattest.

 

Ich bin 24 Jahre alt, arbeite und in der Kindheit sind Spiele wie Secret of Mana, Ocarina of Time, Final Fantasy in verschiedenen Versionen Wegbereiter fuer das Spielen von MMOs gewesen.

(es geht nicht darum, wie viel besser diese Spiele waren... ganz und gar nicht)

 

Zu Anfang stand die Klassenwahl fest, Agent und dann Sniper. Kein Kodex, keine Moral - nur ich und die Mission.

Das Leveln hat unheimlich Spass gemacht und die Vertonung hat bei mir wirklich gepunktet.

 

Speziell als ich auf Tattooine angekommen bin, fing ich an nach den Podrennen zu suchen, waren nicht zu finden.

Ich bin nicht der Wissensobjektsucher, sicher nicht. Aber vor allem in durchaus weitlaeufigen Gebieten gehoert es bei mir dazu nach Quests/Orten/Geheimnissen zu suchen.

Nach Nebenquests, die hoffentlich einen gewissen Umfang haben und mich was erleben lassen.

 

Letztlich bin ich dann doch recht schnell zu der Erkenntnis gekommen, dass

 

a)

Bonusmissionen vorhanden sind, es diesen aber an Umfang mangelt, ihre Umsetzung ist nicht schlecht gewesen. Es haetten meiner Auffassung nach noch locker die 3-fache Menge an Etappen sein koennen.

 

b)

die Fraktionen durch die Gestaltung der Questgebiete weitgehend von einander getrennt werden, was fuer mich in einem Fraktionsbasierten MMORPG nach dem Startgebiet nicht als gut gestaltet angesehen wird. Denn aktiver Krieg zwischen Fraktionen gibt nem MMO die Wuerze.

 

Es hat noch keiner gequittet, weil in einem MMO, in meinem Fall PvP-Server,

was auf die Nuss bekommen hat...

Tatsache ist sogar, dass eine verlorene Auseinandersetzung im PvP Anreiz schafft.

 

c)

von der Spielwelt losgeloeste Instanzen:

Man hat dadurch zwar die Moeglichkeit ganz beliebig mal schnell zwischen seinen Spielaktivitaeten hin und her zu springen, aber sich mal in und durch den Planeten zu wuehlen, durch Quests, Zugangsquest um mehr ueber dieses Dungeon/Flashpoint zu erfahren ist nicht moeglich. Die Spieltiefe wird mit soetwas abgeflacht.

 

Die Moeglichkeit dieses Dungeons/FPs dann irgendwann von der Flotte zu erreichen, meinetwegen, aber diese Szenarios losgeloest von der Spielwelt: das hat mir nicht gefallen.

 

d)

mit Feuereifer aufgebaute Berufe nach allerspaetestens 2 Wochen auf lvl50 ihren Reiz verlieren. Waehrend dem aufleveln nuetzlich und interessant, entsprechend der lvl-geschwindigkeit brauchts dort auch keine bis in die Tiefe entwickelten Berufe...

 

nur auf 50 wollte ich gerne in die Spielwelt noch hinausgehen um den Waffenbau zu perfektionieren...

Ich besuchte heroische FPs, es droppten nur Rezepte fuer Ruestungsbau und Synthfertigung.

Es gab auch keine Moeglichkeit sich irgendwo Rezepte langfristig mit irgendwelchen Grinds zu erspielen, sei es der altbekannte Ruf-Grind vor der Haustuere einer bestimmten Gruppierung.

Ich habe epische Scharfschuetzengewehre rekonstruiert, aber man kann sie einfach nicht modifizieren, hoechstens aufwerten und damit stehen sie in ihrer Wertigkeit eindeutig hinter anderen, leichter zu erreichenden Waffen, nach.

 

Der Ansatz vom "Zehnkilometer-Moerder" hat mir schon gut gefallen, da duerfts ruhig noch was geben. Aber Waffen NUR droppen zu lassen, sei es im Raid oder per PvP-Token

ist kein Spielerlebnis.

 

e)

PvP mit den Taschen einfach viel mehr Frust bereitet, als eine Loesung die es zulaesst sich

auch mit den erspielten Punkten wirklich auszusuchen, was man an seiner Ausruestung aufwertet.

Ich kann mit 3 BGs leben,

aber die Tatsache, dass Ilum einfach nur fuern paar DailyQuests zu gebrauchen ist

und die gesamte Spielwelt es gar nicht hergiebt Krieg zu fuehren...

ist ein GAMEBREAKER.

 

Das ist durch ein Fraktionsungleichgewicht gegeben und aber auch durch die Gestaltung der Planeten.

Viel lieber setzen sich die Herren des Pvp's eines jeweiligen Server ins TS und arbeiten Fraktionsuebergreifend zusammen...

 

f)

Die Steuerung meines Charakters(Agent/Sniper) gefiel mir sehr gut in dem Spiel. Meist alles sehr fluessig und schoen animiert.

Nur Faehigkeiten, die nicht ausloesen... ach menno.

Auch die Geschwindigkeit waehrend des Kaempfens war meiner persoenlichen Auffassung nach gut gewaehlt, weil dort Action aufkommt aber man durchaus Zeit hat mal seine Moeglichkeiten zu pruefen.

 

g)

Dann wollte ich aufgrund der Populationsarmut meines Servers rerolln und sah, dass es, mit Ausnahme der KlassenQuest, alles das Selbe ist.

Es gab keine Quest, die ich uebersehen hatte und damit ein neues Spielerlebnis haette haben koennen. Es war identisch.

 

 

Diese Erfahrung zeigte, dass entweder ich oder das Spiel nicht richtig funktionieren und sich unsere Wege trennen.

Das Spiel laesst sich so spielen. Zum Erlebnis nach dem Feierabend avanciert es nur kurzweilig, denn die Gestaltung der Inhalte(Nicht die Vertonung) laesst darauf schliessen, dass die Konzipierungsarbeit kaum geleistet wurde.

 

Das ist kein Gamedesign, das is ne stumpfe Beschaeftigungstherapie.

Der Charakter stoesst extrem schnell an das Ende einer moeglichen, zu erlebenden Geschichte oder Aktivitaet.

 

Es gruesst und verabschiedet sich ein Spieler, der lange WoW spielte, Aion spielte und auch den f2p Sektor unsicher machte.

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Guude.

Eins gleich vorweg....den Eingangsbeitrag kann ich sehr weit mit unterschreiben.....

Natürlich berichtet der TE aus ihrer/seiner Sicht und Empfinden....damit ist dieser Beitrag (wie nahezu jeder Beitrag) subjektiv zu betrachten. Aber der Beitrag ist legitim....auch wie jeder Beitrag..^^

Natürlich ist die Behauptung "jeder stressiger Spieler ist ein junger Spieler" (vereinfacht ausgedrückt) nicht ganz korrekt. Der Umkehrschluß daraus, dass "nur" die "Alten" die Ruhe weg haben, ist auch verkehrt...logisch, weil die Eingangsvorraussetzung falsch ist.

Richtig ist aber, dass es im Spieler liegt, was dieser mit / aus diesem Spiel macht. Eingefleischte Hardcore-Zocker (sic!) finden durchaus SW TOR lächerlich / unstimmig / unausgewogen...usw......Gelegenheitsspieler und / oder SW-Fans sind begeistert / fasziniert / überlastet / leben das Spiel usw.....

Die Auflistung erhebt natürlich kein Anspruch auf Richtigkeit und / oder Vollständigkeit!

Um jetzt mal intensiver auf die Behauptungen hinsichtlich Stress durch Schule / Studium einzugehen, gleich einige persönliche Vorgaben zu mir:

Jahrgang 1967, verheiratet, drei Kinder (8, 11 und 13 Jahre), berufstätig mit Personalverantwortung.......so, los geht es:

auch meine Kiddies klagen über den "Stress" in / durch die Schule.....lächerlich...wenn ich nur meinen Maßstab anlege. Warum?

1. so viel Freizeit wie in der Schule habt ihr nie wieder...soll ich das mal aufzählen? Nein? Ist auch besser so......^^

2. Studium....habe ich auch versucht, aber die Elektronik hat mir die rote Karte gezeigt....meine Erkenntnis daraus: liegt im Ermessen eines jeden Studenten, wie und was er / sie daraus macht.......ob stressig oder gemütlich, ob Regelstudienzeit oder Langzeit-Student.....ich hatte nicht die notwendige Eigen-Disziplin damals......

 

Was macht man nun mit dieser o.a. "Argumente"? Wegwerfen, denn der Vergleich hinkt!

Ich vergleiche das mit meinem Maßstab bezogen auf meine Stressfaktoren..das kann ja nicht gut gehen!

Denn ich berücksichtige nicht die entsprechenden Umstände: für die Kinder ist es Stress, genau so wie für die Studenten! Im entsprechenden Maßstab! Die Kinder kennen es ja nicht anders, genau wie jeder von uns. Nur rückblickend sagen wir "alten Säcke": "Boaaah, stell dich nicht so an...das bisschen Schule.....die Freizeit möchte ich noch mal haben..." usw....^^

Auf das Spiel bezogen: wer gerne entdeckt, findet es toll...wen das nicht interessier findet es überflüssig. Wer nur "Pflichtquestet" jucken die Stories nicht.....usw.

Es spielen Tausende Spieler diese Spiel und man kann niemals alle zufriedenstellen, sonder nur eine möglichst breite Masse. Wenn ein Kritiker mal überlegt: "wenn das Spiel mein Idealzustand hätte, hätten dann auch andere "ihr" Ideal?" Bestimmt.....und bestimmt auch nicht, denn wieder gibt es welche, die dies für Mist halten, unausgewogen ,zu schwer, zu leicht........

Es geht nun mal nicht! Ich jedenfalls gehöre zu denjenigen, die damit zufireden sind. Weil ich mich nicht hinreissen lasse, das Spiel auf Herz und Nieren zu analysieren (kann ich auch gar nicht, konnte ich bei WoW schon nicht....), es läuft, ich kann entscheiden wann ich was und wie mache....toll. Wenn mich einer kickt, weil ich nicht genug Schaden mache, nicht "ordentlich" tanke oder oder oder.....naja, ärgere ich mich vielleicht auch mal, aber "Lebbe geht weider". Wenn ich die Operations nicht schaffe wegen Dämlichkeit oder Nicht-Begreifens....irgendwann klappt es schon bzw. lerne ich es.

Wie auch immer, denkt bei allem mal an Friedrich II. (der Große, König von Preussen):

" Ein Jeder möge nach seiner Farcon glücklich werden, solang Er den anderen nicht stört."

Ein nicht bös gemeinter Beitrag von

 

Gilhalad

Edited by Gilhalad
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Hallo zusammen,

 

kann mich da auch dem TE nur anschließen. Ich war auch nie jemand, der es besonders eilig hat.

Ich versuche auf jeder Stufe immer das Maximum an Inhalt mitzunehmen.

Und das alleine ist in SWTOR schon echt schwer, weil einen das Angebot praktisch erschlägt. Die Herausforderung zu meistern, da alles mitzunehmen (PvP-Schlachtfelder, Quests, Helden-Bereiche, Flashpoints, Berufe aktuell halten, Weltraum-Missionen, einfach mal erkunden, eine Prise RP hier und da), ohne davonzuleveln ist schon enorm schwer.

Das ist besonders schlimm, weil mir persönlich das Spiel einfach an allen Ecken extrem viel Spaß und vor allem Star Wars vermittelt.

 

Es ist vollkommen logisch das man wenn man alle inhalte mitnimmt, überlevelt, denn sonst würde man unterlevelt sein, wenn man sachen auslässt, da aber nicht alle pvp oder crafting oder flashpoint fans sind, würde man gezwungen unlöiebsame inhalte zu machen um den aktuellen level zu halte, und das kann es nicht sein, aber es sollte für die die alles mitmachen eine einstellung geben umd die xp zu reduzieren. ich persönlich mag es ja gottählich zu sein und deswegen überlevel zu haben^^, aber es gibt asuch welche die lieber unterlevel spielen um es schwör zu haben^^

 

Die Inszenierung der Quests in Vollvertonung gepaart mit dem Original-Soundtrack ist finde ich persönlich an manchen Stellen einfach überwältigend. Auch die Musikstücke, die nicht aus den Filmen stammen, fügen sich in meinen Ohren sehr harmonisch in das Gesamtbild ein.

Wenn man mal ehrlich ist, könnten ein paar der Synchronsprecher etwas enthusiastischer zu Werke gehen, aber in der Summe kann man das ignorieren.

wenn man mal die vielzahl der spreche in betracht zieht, machen die alle einen guten job, aber ja natürlichb gäbe es verbesserungswürdiges, manch eine stimme hätte ich anders gewählt z.b

 

Die Weltraum-Missionen haben ebenfalls eine bombastische Atmosphäre, wenngelich zumindest mal die Gegnerverteilung zufällig passieren könnte, damit man nicht immer dieselbe Sequenz abfarmt.

ich findes es sau gut das man sich merken kann wo was auftauch ist auch wichtig das man weiß wie oft einen station oder ein großes raumschiff angeflogen wird, sonst hat man hinterher pechh und muß noch ein geschütz zerstören, aber man fliegt das ziel nicht mehr an.^^

 

Das PvP ist, trotz gegenteiliger Diskussionen im entsprechenden Forum hier, finde ich sehr gelungen. Jedoch am Open PvP besteht noch Handlungsbedarf.

Aber das ist denke ich mal bekannt und deshalb können wir da bestimmt mit guten Ideen für Lösungen rechnen.

ich habe eine warzone gespielt und was soll ich sagen pvp ist mal so gar nichts für mich.

 

Die Heldenbereiche, die ja praktisch kleine Flashpoints für den Hunger zwischendurch darstellen, waren in meinen Augen ein der großartigsten Neuerungen im Spiel, gegenüber dem starren "5-Freunde-müsst-ihr-sein"-Prinzip der Konkurrenz.

 

Auch die Einführung der Sozialpunkte war eine großartige Idee, die aber noch zuende gedacht werden sollte und hoffentlich bald mal wird. Warum z.B. bekomme ich für Weltraum-Missionen (also dem Solo-Content schlechthin) Marken, mit denen ich mir Sachen kaufen kann, für die ich aber eine hohe Sozialwertung brauche? Das macht so wenig Sinn und wird bestimmt nochmal überdacht.

 

Besonders mag ich aber an SWTOR bisher, dass relativ zeitnah einfache Fehler behoben werden, die gemeldet werden. Es scheint für viele unfassbar schwer zu begreifen zu sein, dass der Bug, der sie persönlich gerade nervt nicht ganz oben auf der Prioritäten-liste steht und noch schwerer, dass vielleicht tatsächlich mehrere Menschen an mehreren Problemen parallel arbeiten, wodurch halt ein Team mal zuerst fertig ist. Aber viele der Fehler, die mich im Spiel-Alltag am meisten genervt haben, sind bereits verschwunden... und zwar ohne einen Riesen-Hehl daraus zu machen.

 

Es gibt Autostacking, wenn ich etwas aus der Tasche in den Frachtraum werfe, Mein Gefährte schwebt nicht mehr im Weltraum rum, wenn er während einer Weltraum-Mission mit einer Sammel-Aufgabe fertig ist. Das sind nur mal zwei Beispiele für Fehler, die einfach verschwunden sind, ohne dass man groß darüber hätte berichten müssen.

Und ich bin sicher, dass parallel dazu auch ein Team weiter an den großen Problemen arbeitet, wie der verzögerten Auslösung von Fähigkeiten.

Denke mal, wir sollten da alle mehr das Macht vertrauen. Wut führt zur dunklen Seite ;)

 

Alles in allem ist das Spiel für einen Release-Titel gut. Beta hin oder her, ist erst der Release der echte Test, das ist halt so. Und ich finde, es wird hier schon in einem Affenzahn nachgebessert.

Negativ finde ich fast schon die Bemühung in so kurzen Abständen neuen Content nachzuschieben. Der Qualität tut das nicht gerade gut... Ich führe jetzt mal die Stichwörter 1.1 und Illum in den (Schlacht-)Feld.

Die Idee, Gildenleiter zu einem Treffen einzuladen, finde ich sehr gut. Wie sonst kann man als Entwickler an das direkteste bestmögliche Feedback kommen? Und wer weiß am besten, wo es Verbesserungen zu machen gäbe? Na der Spieler. Und wer sollte am besten über die Wünsche vieler Spieler bescheid wissen? Na Gildenleiter. Die Idee ist gut.

Klar regen sich alle Gildenleiter auf, die nicht eingeladen worden sind. Habe hier schon haarsträubende Argumente entdeckt, warum derundder "Invite needed"... Argumente, die mich inständig froh machen, dass meine Anliegen von anderen vertreten werden.

 

So bevor ich jetzt vollkommen den Faden verliere, mach ich mal Schluss^^ Ich bin froh, den Mut gehabt zu haben, alle anderen Spiele in den Wind zu schießen und dafür SWTOR zu testen. Ich bin jetzt schon über Gebühr dafür belohnt worden und vermisse nichts. Das Spiel versorgt mich entertainmentmäßig mit einem sehr guten Rundumpaket.

 

Grüße

 

seh ich im grtunde sehr ähnlich^^

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Hallo Ankenbrand,

hi all,

 

deine Argumentation mag bei mancher Person zutreffend sein, bei anderen ist sie es leider nicht, was ihr aber nicht ihren Wert nimmt.

 

Daher wuerd ich dir nur gerne so 2-3 Sachen zu meiner Spielpersoenlichkeit erzaehlen, wenn du gestattest.

 

Ich bin 24 Jahre alt, arbeite und in der Kindheit sind Spiele wie Secret of Mana, Ocarina of Time, Final Fantasy in verschiedenen Versionen Wegbereiter fuer das Spielen von MMOs gewesen.

(es geht nicht darum, wie viel besser diese Spiele waren... ganz und gar nicht)

 

Zu Anfang stand die Klassenwahl fest, Agent und dann Sniper. Kein Kodex, keine Moral - nur ich und die Mission.

Das Leveln hat unheimlich Spass gemacht und die Vertonung hat bei mir wirklich gepunktet.

 

Speziell als ich auf Tattooine angekommen bin, fing ich an nach den Podrennen zu suchen, waren nicht zu finden.

Ich bin nicht der Wissensobjektsucher, sicher nicht. Aber vor allem in durchaus weitlaeufigen Gebieten gehoert es bei mir dazu nach Quests/Orten/Geheimnissen zu suchen.

Nach Nebenquests, die hoffentlich einen gewissen Umfang haben und mich was erleben lassen.

 

Letztlich bin ich dann doch recht schnell zu der Erkenntnis gekommen, dass

 

a)

Bonusmissionen vorhanden sind, es diesen aber an Umfang mangelt, ihre Umsetzung ist nicht schlecht gewesen. Es haetten meiner Auffassung nach noch locker die 3-fache Menge an Etappen sein koennen.

 

b)

die Fraktionen durch die Gestaltung der Questgebiete weitgehend von einander getrennt werden, was fuer mich in einem Fraktionsbasierten MMORPG nach dem Startgebiet nicht als gut gestaltet angesehen wird. Denn aktiver Krieg zwischen Fraktionen gibt nem MMO die Wuerze.

 

Es hat noch keiner gequittet, weil in einem MMO, in meinem Fall PvP-Server,

was auf die Nuss bekommen hat...

Tatsache ist sogar, dass eine verlorene Auseinandersetzung im PvP Anreiz schafft.

 

c)

von der Spielwelt losgeloeste Instanzen:

Man hat dadurch zwar die Moeglichkeit ganz beliebig mal schnell zwischen seinen Spielaktivitaeten hin und her zu springen, aber sich mal in und durch den Planeten zu wuehlen, durch Quests, Zugangsquest um mehr ueber dieses Dungeon/Flashpoint zu erfahren ist nicht moeglich. Die Spieltiefe wird mit soetwas abgeflacht.

 

Die Moeglichkeit dieses Dungeons/FPs dann irgendwann von der Flotte zu erreichen, meinetwegen, aber diese Szenarios losgeloest von der Spielwelt: das hat mir nicht gefallen.

 

d)

mit Feuereifer aufgebaute Berufe nach allerspaetestens 2 Wochen auf lvl50 ihren Reiz verlieren. Waehrend dem aufleveln nuetzlich und interessant, entsprechend der lvl-geschwindigkeit brauchts dort auch keine bis in die Tiefe entwickelten Berufe...

 

nur auf 50 wollte ich gerne in die Spielwelt noch hinausgehen um den Waffenbau zu perfektionieren...

Ich besuchte heroische FPs, es droppten nur Rezepte fuer Ruestungsbau und Synthfertigung.

Es gab auch keine Moeglichkeit sich irgendwo Rezepte langfristig mit irgendwelchen Grinds zu erspielen, sei es der altbekannte Ruf-Grind vor der Haustuere einer bestimmten Gruppierung.

Ich habe epische Scharfschuetzengewehre rekonstruiert, aber man kann sie einfach nicht modifizieren, hoechstens aufwerten und damit stehen sie in ihrer Wertigkeit eindeutig hinter anderen, leichter zu erreichenden Waffen, nach.

 

Der Ansatz vom "Zehnkilometer-Moerder" hat mir schon gut gefallen, da duerfts ruhig noch was geben. Aber Waffen NUR droppen zu lassen, sei es im Raid oder per PvP-Token

ist kein Spielerlebnis.

 

e)

PvP mit den Taschen einfach viel mehr Frust bereitet, als eine Loesung die es zulaesst sich

auch mit den erspielten Punkten wirklich auszusuchen, was man an seiner Ausruestung aufwertet.

Ich kann mit 3 BGs leben,

aber die Tatsache, dass Ilum einfach nur fuern paar DailyQuests zu gebrauchen ist

und die gesamte Spielwelt es gar nicht hergiebt Krieg zu fuehren...

ist ein GAMEBREAKER.

 

Das ist durch ein Fraktionsungleichgewicht gegeben und aber auch durch die Gestaltung der Planeten.

Viel lieber setzen sich die Herren des Pvp's eines jeweiligen Server ins TS und arbeiten Fraktionsuebergreifend zusammen...

 

f)

Die Steuerung meines Charakters(Agent/Sniper) gefiel mir sehr gut in dem Spiel. Meist alles sehr fluessig und schoen animiert.

Nur Faehigkeiten, die nicht ausloesen... ach menno.

Auch die Geschwindigkeit waehrend des Kaempfens war meiner persoenlichen Auffassung nach gut gewaehlt, weil dort Action aufkommt aber man durchaus Zeit hat mal seine Moeglichkeiten zu pruefen.

 

g)

Dann wollte ich aufgrund der Populationsarmut meines Servers rerolln und sah, dass es, mit Ausnahme der KlassenQuest, alles das Selbe ist.

Es gab keine Quest, die ich uebersehen hatte und damit ein neues Spielerlebnis haette haben koennen. Es war identisch.

 

 

Diese Erfahrung zeigte, dass entweder ich oder das Spiel nicht richtig funktionieren und sich unsere Wege trennen.

Das Spiel laesst sich so spielen. Zum Erlebnis nach dem Feierabend avanciert es nur kurzweilig, denn die Gestaltung der Inhalte(Nicht die Vertonung) laesst darauf schliessen, dass die Konzipierungsarbeit kaum geleistet wurde.

 

Das ist kein Gamedesign, das is ne stumpfe Beschaeftigungstherapie.

Der Charakter stoesst extrem schnell an das Ende einer moeglichen, zu erlebenden Geschichte oder Aktivitaet.

 

Es gruesst und verabschiedet sich ein Spieler, der lange WoW spielte, Aion spielte und auch den f2p Sektor unsicher machte.

 

nur zu dem identischen quests, du hättest auf der anderen seite rerollen sollen da sind die quasts dqnn unterschiedlich, und das sind schon 50% mehr unterschied zu anderen mmos, + noch etwas 10 % unterschide von der klassenquest her und du hast in tor 60% untescfhiedlich quest uhnd nur 40% die gleichen^^

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Hallo Ankenbrand,

hi all,

 

deine Argumentation mag bei mancher Person zutreffend sein, bei anderen ist sie es leider nicht, was ihr aber nicht ihren Wert nimmt.

 

Daher wuerd ich dir nur gerne so 2-3 Sachen zu meiner Spielpersoenlichkeit erzaehlen, wenn du gestattest.

 

Ich bin 24 Jahre alt, arbeite und in der Kindheit sind Spiele wie Secret of Mana, Ocarina of Time, Final Fantasy in verschiedenen Versionen Wegbereiter fuer das Spielen von MMOs gewesen.

(es geht nicht darum, wie viel besser diese Spiele waren... ganz und gar nicht)

 

Zu Anfang stand die Klassenwahl fest, Agent und dann Sniper. Kein Kodex, keine Moral - nur ich und die Mission.

Das Leveln hat unheimlich Spass gemacht und die Vertonung hat bei mir wirklich gepunktet.

 

Speziell als ich auf Tattooine angekommen bin, fing ich an nach den Podrennen zu suchen, waren nicht zu finden.

Ich bin nicht der Wissensobjektsucher, sicher nicht. Aber vor allem in durchaus weitlaeufigen Gebieten gehoert es bei mir dazu nach Quests/Orten/Geheimnissen zu suchen.

Nach Nebenquests, die hoffentlich einen gewissen Umfang haben und mich was erleben lassen.

 

Letztlich bin ich dann doch recht schnell zu der Erkenntnis gekommen, dass

 

a)

Bonusmissionen vorhanden sind, es diesen aber an Umfang mangelt, ihre Umsetzung ist nicht schlecht gewesen. Es haetten meiner Auffassung nach noch locker die 3-fache Menge an Etappen sein koennen.

 

b)

die Fraktionen durch die Gestaltung der Questgebiete weitgehend von einander getrennt werden, was fuer mich in einem Fraktionsbasierten MMORPG nach dem Startgebiet nicht als gut gestaltet angesehen wird. Denn aktiver Krieg zwischen Fraktionen gibt nem MMO die Wuerze.

 

Es hat noch keiner gequittet, weil in einem MMO, in meinem Fall PvP-Server,

was auf die Nuss bekommen hat...

Tatsache ist sogar, dass eine verlorene Auseinandersetzung im PvP Anreiz schafft.

 

c)

von der Spielwelt losgeloeste Instanzen:

Man hat dadurch zwar die Moeglichkeit ganz beliebig mal schnell zwischen seinen Spielaktivitaeten hin und her zu springen, aber sich mal in und durch den Planeten zu wuehlen, durch Quests, Zugangsquest um mehr ueber dieses Dungeon/Flashpoint zu erfahren ist nicht moeglich. Die Spieltiefe wird mit soetwas abgeflacht.

 

Die Moeglichkeit dieses Dungeons/FPs dann irgendwann von der Flotte zu erreichen, meinetwegen, aber diese Szenarios losgeloest von der Spielwelt: das hat mir nicht gefallen.

 

d)

mit Feuereifer aufgebaute Berufe nach allerspaetestens 2 Wochen auf lvl50 ihren Reiz verlieren. Waehrend dem aufleveln nuetzlich und interessant, entsprechend der lvl-geschwindigkeit brauchts dort auch keine bis in die Tiefe entwickelten Berufe...

 

nur auf 50 wollte ich gerne in die Spielwelt noch hinausgehen um den Waffenbau zu perfektionieren...

Ich besuchte heroische FPs, es droppten nur Rezepte fuer Ruestungsbau und Synthfertigung.

Es gab auch keine Moeglichkeit sich irgendwo Rezepte langfristig mit irgendwelchen Grinds zu erspielen, sei es der altbekannte Ruf-Grind vor der Haustuere einer bestimmten Gruppierung.

Ich habe epische Scharfschuetzengewehre rekonstruiert, aber man kann sie einfach nicht modifizieren, hoechstens aufwerten und damit stehen sie in ihrer Wertigkeit eindeutig hinter anderen, leichter zu erreichenden Waffen, nach.

 

Der Ansatz vom "Zehnkilometer-Moerder" hat mir schon gut gefallen, da duerfts ruhig noch was geben. Aber Waffen NUR droppen zu lassen, sei es im Raid oder per PvP-Token

ist kein Spielerlebnis.

 

e)

PvP mit den Taschen einfach viel mehr Frust bereitet, als eine Loesung die es zulaesst sich

auch mit den erspielten Punkten wirklich auszusuchen, was man an seiner Ausruestung aufwertet.

Ich kann mit 3 BGs leben,

aber die Tatsache, dass Ilum einfach nur fuern paar DailyQuests zu gebrauchen ist

und die gesamte Spielwelt es gar nicht hergiebt Krieg zu fuehren...

ist ein GAMEBREAKER.

 

Das ist durch ein Fraktionsungleichgewicht gegeben und aber auch durch die Gestaltung der Planeten.

Viel lieber setzen sich die Herren des Pvp's eines jeweiligen Server ins TS und arbeiten Fraktionsuebergreifend zusammen...

 

f)

Die Steuerung meines Charakters(Agent/Sniper) gefiel mir sehr gut in dem Spiel. Meist alles sehr fluessig und schoen animiert.

Nur Faehigkeiten, die nicht ausloesen... ach menno.

Auch die Geschwindigkeit waehrend des Kaempfens war meiner persoenlichen Auffassung nach gut gewaehlt, weil dort Action aufkommt aber man durchaus Zeit hat mal seine Moeglichkeiten zu pruefen.

 

g)

Dann wollte ich aufgrund der Populationsarmut meines Servers rerolln und sah, dass es, mit Ausnahme der KlassenQuest, alles das Selbe ist.

Es gab keine Quest, die ich uebersehen hatte und damit ein neues Spielerlebnis haette haben koennen. Es war identisch.

 

 

Diese Erfahrung zeigte, dass entweder ich oder das Spiel nicht richtig funktionieren und sich unsere Wege trennen.

Das Spiel laesst sich so spielen. Zum Erlebnis nach dem Feierabend avanciert es nur kurzweilig, denn die Gestaltung der Inhalte(Nicht die Vertonung) laesst darauf schliessen, dass die Konzipierungsarbeit kaum geleistet wurde.

 

Das ist kein Gamedesign, das is ne stumpfe Beschaeftigungstherapie.

Der Charakter stoesst extrem schnell an das Ende einer moeglichen, zu erlebenden Geschichte oder Aktivitaet.

 

Es gruesst und verabschiedet sich ein Spieler, der lange WoW spielte, Aion spielte und auch den f2p Sektor unsicher machte.

 

Hey geil, lasst uns alle möglichst lange Posts zitieren und mit ein paar halbgaren Sätzen kommentieren! Toll!

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Hallöchen zusammen,

 

ich spiele jetzt gute 4 Wochen SW:TOR und schaue fast täglich in dieses Forum. Mich wundert es immer wieder wenn ich lesen muss das dieses Spiel "sterben" wird, das die Spieler davon rennen, das der Inhalt fad ist usw. Ich frage mich dann jedes mal "Welches Spiel haben die gespielt?". Jedenfalls nicht das was ich in den letzten Wochen gespielt habe.

 

Das selbe gilt für die Welt, die Planeten an sich. Hier gibt es viel zu entdecken und zu bestaunten. Kleinigkeiten am Wegesrand, zufällig scheinende NPC Dialoge, diverse Entdeckungen für den Kodex & nicht zu vergessen die Datacrons. Mal ehrlich, wer von Euch nimmt sich denn wirklich noch die Zeit einen Planeten zu erforschen? Wer sucht Datacrons, Kodexeinträge ect ohne das Wissen von anderen zu Rate zu ziehen? Die meißten geben doch schnell auf und nutzen das Web mit unzähligen Guides zum auffinden von Datacrons & div. Kodexeinträgen.

 

Ich denke viele von Euch, grade jene die ständig was zu mekkern haben sollten mal nach dem einloggen 3 Gänge runter schalten und es mit SW:TOR so halten wie mit einem gutem Buch: zurück lehnen und genießen. Lasst Euch auf die GEschichten ein. Erkundet die Welt mal ohne auf die Uhr zu schauen oder das Web zu befragen.

Lasst das Spiel einfach mal auf euch wirken und nehmt euch selber den "Druck" raus schnell 50 werden zu müssen und zu raiden ect.

SW:TOR ist nach meinem empfinden wie ein Buch bei dem man die Geschichte aktiv mit leben kann. Und die Entwickler haben uns eine Geschichte zu erzählen, man muß nur bereit sein sich auf das "zuhören" ein zu lassen. Dann wird man auch feststellen das einem das spielen mehr als nur Spaß bringt.

 

In diesem Sinne...genießt es .

 

 

Deshalb bin ich von WoW zu SW:ToR gewechselt.

Ich suchte was Neues, ja, vielleicht so eine art Neuanfang.

Mir ging der ganze Automatismus in WoW auf die Nerven, Quest annehmen, carbonite oder questhelper ect. einschalten, hinfliegen beenden. Und währendher Fernsehen oder sonstiges machen. Auch die Raids gingen mir dann auf die Nerven, normal wars ja ganz nett, und im HC fand ichs dann vom Schwierigkeitsgrad dann auch spassig. Aber wenn ich den kompletten Raid schon zig mal auf normal durchgemacht hab, hab ich kein Bock das gleiche nochmal zu sehen...

 

Eine Auszeit musste her!

Und wie der TE schon sagte, durch spielen des ständig gleichen, wirds halt irgendwann langweilig.

Hier in SW:ToR kann ich mir mal wieder viel Zeit fürs Questen nehmen (muss ich mich noch dran gewöhnen :D ) und auch mal wieder eine Neue Story erleben.

 

Letztendlich hatte ich in WoW auch meine schönsten Momente, als ich mit meinem ersten Char stufe 15 geworden bin und einen (aus heutiger Sicht) müll zusammen geskillt habe.

Zu der Zeit gabs ständig neue Sachen zu entdecken.

 

In diesem Sinne, wenn man mal den Spass verliert, einfach was anderes machen :)

 

Grüße

Edited by SoftIceman
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Sagt wer? Imho ist die Hauptzielgruppe immernoch Junge Männer - und man versucht den Frauenanteil zu pushen.

 

 

Wieviel Leistungsdruck man in dem Spiel hat kann man durchaus selber steuern.

 

 

 

Stimmt, Abi nach 12 Jahren, Bologna-Prozess - damals war alles viel leistungsfordernder.

 

 

... das hoffe ich auch, damit uns solche Posts erspart bleiben.

 

"Ja - die jungen Leute sind es die alles falsch machen. Bei uns alten ist die Welt noch in Ordnung" .... Wirklich? Jetzt schon? Möchtest du damit nicht warten bis du im Altersheim bist?

 

Und wieder ein Post, der mich darin bestärkt, wie kindisch sich hier manche benehmen und ausdrücken. Sorry, musste mal gesagt werden!

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Sagt wer? Imho ist die Hauptzielgruppe immernoch Junge Männer - und man versucht den Frauenanteil zu pushen.

 

 

Wieviel Leistungsdruck man in dem Spiel hat kann man durchaus selber steuern.

 

 

 

Stimmt, Abi nach 12 Jahren, Bologna-Prozess - damals war alles viel leistungsfordernder.

 

 

... das hoffe ich auch, damit uns solche Posts erspart bleiben.

 

"Ja - die jungen Leute sind es die alles falsch machen. Bei uns alten ist die Welt noch in Ordnung" .... Wirklich? Jetzt schon? Möchtest du damit nicht warten bis du im Altersheim bist?

 

Zumindest diskvalifizieren sich die jungen agressiven "Maenner" mit ihren post's meistens selbst!

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Ich möcht hier nochmal meine "Meinung" ausführen!

Die 300.000 Spieler die den Account gekündigt oder noch nicht aktiviert haben (übrigens ist das bei 2 MIO. Spielern verdammt wenig), sowohl manche die noch aktiv spielen, sind wohl mit falschen Erwartungen an das Spiel ran gegangen!

 

Wer sich SWToR kauft sollte sich im klaren sein das es ein BioWare MMO ist!

Zum einen steht für viele BioWare für tolle Stories, Gefährten, Atmosphäre, etc..

Das Wort "MMO", steht wiederum für die Spielmechanik und spielt sich daher ähnlich wie andere Games in diesen Genre.

Darüber wird sich wohl nicht jeder Informiert haben...

 

Wer jetzt von einen anderen MMO kommt und dort ca. so gespielt hat "Gogogogogo! Grind up to Endlevel! Endcontent Inc0ming!" oder "Ich owne alle mit meinen DPS und HPS, ich bin der imb0rste auf 13 Servern und hab den *****"

Der wird hier klar fehl am Platz sein und wohl nicht lange seinen Spaß haben, da unter anderem noch nicht so viel Content existiert wie in manch anderen MMO´s die schon paar Jahre mehr auf den buckel haben.

Edited by StainX
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In diesem Sinne...genießt es .

 

 

Ich würde das Spiel ja gerne genießen - leider lässte es das nicht zu.

 

Das Ganze fängt bei der Grafik an. Geht dann über die teilweise doch recht lieblos gestalteten Planeten über das immernoch verbugte UI im Beta Stadium. Dazu kommen noch diverse Bugs im PvE Content sowie das simple Handwerkssystem.

 

Das PvP ist für mich ist eine einzige Entäuschung. Sinnfreies PvE Illum, Cheatereien & Hacks im Battleground, diverse Bugs, Skills die nach einer gefühlten Stunde Animation erst auslösen und die generelle Politik - siehe Killtrading - sind so masive Probleme, die kann man einfach nicht wegdiskutieren.

 

Ich die Story verfolgt. Ich habe nichts weggeklickt. Ich habe Datacrons gesammelt, den Kodex gelesen. Ich habe mir alle Mühe gegeben das Spiel zu genießen aber - wie schon geschrieben - in diesem Zustand klappt es einfach nicht!

 

Und ganz ehrlich - die Geschichte ist nicht zu fesselnd wie sie immer dargestellt wird - da hat BW schon Besseres geliefert.

Ich ärgere mich, dass ich noch eine GTC verwendet habe. Darüber hinaus werde ich nicht verlängern.

 

Mittlerweile verbringe ich meine Stunden in einem anderen MMO und es ist ein unglaublich tolles Gefühl mal sein UI so konfigurieren zu können wie man möchte oder Skills anzuklicken die dann auch ausgelöst werden usw usf... ;)

Edited by Lord_Satus
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Hallöchen zusammen,

 

Ich habe so das Gefühl das viele der "Mekkerköppe" einfach generell überspielt sind. Wie ich das meine? Nun wenn jemand immer wieder Hähnchen mit Pommes ist, schmeckt es ihm irgendwann nicht mehr. Bei dem einen tritt das früher bei dem anderen später auf.

Ich denke viele haben einfach in den letzten Jahren bei WoW & Co verlernt ein MMO zu genießen.

 

Darin sehe ich das Hauptproblem. Wir sind größtenteils einfach überfressen was diese "klassischen" MMOs betrifft. Allerdings ist es nicht so leicht wie du sagst.

Wenn dir beim Anblick von Hähnchen schon übel wird, dann reicht es nicht zu sagen: Versuch es zu genießen. Dann musst du einfach mal zur Abwechslung die nächsten paar Male was anderes essen.

Wenn du dir das Angebot der MMORPGs in den letzten 9 Jahren anschaust, dann siehst du aber leider Größtenteils nur ungenießbares, oder Hähnchen...

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Ich würde das Spiel ja gerne genießen - leider lässte es das nicht zu.

 

Das Ganze fängt bei der Grafik an. Geht dann über die teilweise doch recht lieblos gestalteten Planeten über das immernoch verbugte UI im Beta Stadium. Dazu kommen noch diverse Bugs im PvE Content sowie das simple Handwerkssystem.

 

Das PvP ist für mich ist eine einzige Entäuschung. Sinnfreies PvE Illum, Cheatereien & Hacks im Battleground, diverse Bugs, Skills die nach einer gefühlten Stunde Animation erst auslösen und die generelle Politik - siehe Killtrading - sind so masive Probleme, die kann man einfach nicht wegdiskutieren.

 

Ich die Story verfolgt. Ich habe nichts weggeklickt. Ich habe Datacrons gesammelt, den Kodex gelesen. Ich habe mir alle Mühe gegeben das Spiel zu genießen aber - wie schon geschrieben - in diesem Zustand klappt es einfach nicht!

 

Und ganz ehrlich - die Geschichte ist nicht zu fesselnd wie sie immer dargestellt wird - da hat BW schon Besseres geliefert.

Ich ärgere mich, dass ich noch eine GTC verwendet habe. Darüber hinaus werde ich nicht verlängern.

 

Mittlerweile verbringe ich meine Stunden in einem anderen MMO und es ist ein unglaublich tolles Gefühl mal sein UI so konfigurieren zu können wie man möchte oder Skills anzuklicken die dann auch ausgelöst werden usw usf... ;)

 

Das nenne ich doch mal einen vernuenftig vorgetragenen kritischen post. Wenigstens bist du nicht einer derjenigen die mit aller Macht den Leuten den es Spass macht das Spiel mies zu machen. Viele Kritikkpunkte sind durchaus berechtigt, man muss aber dennoch nich im Forum mit Hasstiraden um sich werfen wie es einige andere hier tag taeglich tun. Ich fuer meinen Teil finde mich fuer die 60 Euro in den letzten 6 Wochen auessert gut unterhalten. Hab wohl so ungefaehr 60-80 Spielstunden bisl jetzt und ein Spiel was fuer unter einen Euro die Stunde fuer mich im Moment Spass macht ist durchaus nich einfach zu finden. Skyrim hat da wesentlich mehr gekostet bei 40 Euro mit 20 h aktiver Spielzeit. Aber das ist ja bei allen anderst.

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So ist das eben, viele spielen nicht selber, sondern lassen sich das vorspielen.

Wie skill ich, wird in eine Guide geguckt.

Wo sind die Datacrons, wird in einen Guide geguckt.

Wie lege ich die Bosse, wird in einen Guide geguckt.

Wie farm ich am besten, wie mache dies und das, wird alles nachgekuckt.

Als wenn ich ein Spiel kaufe und mit das Lösungsbuch daneben lege.

Sobald man was selber Rätseln und machen muss wird ins Buch geschaut.

Dann wundert man sich das man so schnell 50 ist und nichts mehr zutun hat.

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Studium ist kein druck? na herzlichen glückwunsch da hat einer aber die reformen verpennt. Früher gabe es noch studenten und studierende, heute gibts nur noch studierende , da alles studententum unmöglich praktizierbar ist.

 

Ich habe halt zu einer Zeit studiert da gab es noch das Diplom und das haben wir damals auch gemacht und geschaft, und stress kam dabei nicht wirklich auf, und Ingenieur der Naturwissenschaft ist nicht eines von den einfachen Studienfächern.

 

 

Aber es ist so, der alterunterschied spiegelt sich in der Spielweise wieder. Und wie der obere Post zeigt schauen viele in unterschiedlichen Guids nach um es einfacher zu haben.

Edited by -Basti-
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Ich habe halt zu einer Zeit studiert da gab es noch das Diplom und das haben wir damals auch gemacht und geschaft, und stress kam dabei nicht wirklich auf, und Ingenieur der Naturwissenschaft ist nicht eines von den einfachen Studienfächern.

 

Stell dir vor das Diplom gibt es auch heute noch in einigen Studienfächern. Ich studiere beispielsweise Rechtswissenschaften da haben wir die Staatsexamen noch immer. Ganz davon abgesehen hörst du dich jetzt schon an wie mein Großvater, Gott hab ihn seelig, wenn er vom Krieg erzählt hat. :rolleyes:

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