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RhionGER

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Everything posted by RhionGER

  1. Und was hat die Möglichkeit seine Erweiterte Klasse zu ändern mit der Überarbeitung an einzelnen Fähigkeiten zu tun?
  2. Der gnädige Herr (oder die Dame?) war bisher nicht in der Lage über das LFG Symbol links vom Namen zu scrollen und den dortigen Mouseover Tooltip zu lesen? Nein, dachte ich mir! Hol mal nach!
  3. Rollenauswahl wäre auch noch eine wünschenswerte Option in einem solchen Tool.
  4. Schweres Thema. Es gibt auch meiner Meinung nach Bereiche, wo man als Spieler nicht hineingezwungen werden sollte, wenn man eigentlich andere Spielbereiche bevorzugt. Bestes Beispiel: Handwerker, die in FPs / OPs gezwungen werden, um ihre Handwerkskills zu erweitern. Aber irgendwie finde ich in dem Datacron-Thema nicht das gleiche Grundproblem. Schwer für mich zu fassen, muss ich vielleicht noch länger drüber grübeln. Wieso soll man Handwerker nicht zwingen, obwohl sie ja zurzeit gezwungen werden, während man Raider zwingt, obwohl eigentlich nur die MinMaxer sich gezwungen fühlen dürften? Andererseits muss man auch fragen: Dürfen denn nur Raider Progress erfahren? Oder gibt es nicht doch neben Raidern auch Spieler, die Spaß an Jump and Run haben? Gefühlt liegt der Unterschied darin, dass es bei den Handwerkern und dem Handwerk um ein System handelt, dass halt Handwerk heisst. Deswegen ist es auch so schade, dass man sie zwingt in FPs und OPs gehen zu müssen. Währenddessen sind die Datacrons kein Systemteil der Raider, sondern einer größeren Gruppe, nämlich aller Spieler. Wird so ein Schuh daraus?
  5. Mein Fazit Grafik High End Grafik oder Performance für alle? Die Gretchenfrage jedes MMORPG. Will man für eine kleine Zahl glänzen oder möglichst viele auf den kleinsten gemeinsamen Nenner glücklich machen? BioWare hat sich für den zweiten Weg entscheiden und dabei eine stimmige Atmosphäre über die Grafik erzeugt. Es sieht nach Star Wars aus, es sieht allgemein hübsch aus und es läuft in der Regel auch flüssig. Leider gibt es bei mir heftige Probleme im PvP, deren Ursache sich mir verschließen. Generell schwindet die Performance auch mit der Anzahl an Spielern in der Umgebung, was Treffen auf der Flotte auch unangenehm werden lassen kann. Es gibt kaum Grafikfehler, die Performance ist gut, hat aber Schwächen im PvP und bei Großveranstaltungen. Animationen sehen teilweise sehr schick aus, teilweise weniger schick. Aber das ist generell Geschmackssache. Beim Jedi-Botschafter als Schattentank gibt es einige "Moves", die Eindruck machen und wirken als würde sie Darth Maul ausführen. Wertung: 8 von 10 Sound Der Sound wird punktuell eingesetzt und er wird gut eingesetzt. Kämpfe, Planeten, sogar Buffs erzeugen unterschiedliche Musik. Sie klingt in der Regel passend und nach Star Wars. Was möchte man mehr? Gut, ab und an kommt die Musik wenig "episch" rüber, aber seien wir ehrlich, wenn jeder Moment "episch" mit Musik untermalt wird, nutzt sich das halt sehr schnell ab. Trotzdem hat man ab und zu den Drang seine eigene Musik abzuspielen, was ich auch mit Foobar des Öfteren tun. Ganz so fesselnd ist die Musik dann doch nicht und man wünscht sich seitens des Herstellers eventuell eine Einbindung eines MP3-Players. Wertung: 8 von 10 Spielwelt Befeuert durch die stimmige Grafik stellt sich die Spielwelt thematisch passend dar. Jeder Planet hat seine Einzigartigkeit. Was etwas störend aufstößt ist die Sterilität, die einen quasi an jeder Ecke bedrückt. Es herrscht wenig Betriebsamkeit. Es gibt kaum freie Interaktionsmöglichkeiten mit der Umwelt, außer es sind Handel- oder Questbezogene NPC. So wird aus einer toller Grundlage ganz schnell etwas langweiliges. Hier sollte BioWare nachbessern. Denn es ist im Prinzip nur eine Kleinigkeit; Stühle zum Hinsetzen, NPC, die sich per Small Talk mit einem unterhalten, Wegroutinen für NPC, etc. Wertung: 6 von 10 Klassen Es gibt vier Grundklassen, die für beide Seiten (Galaktische Republik, Sith-Imperium) gespiegelt worden sind (Jedi-Ritter/Sith-Krieger, Jedi-Botschafter/Sith-Inquisitor, Soldat/Kopfgeldjäger, Schmuggler/Imperialer Agent), was das bekannte Problem der Fraktionsunausgeglichenheit quasi ausschließt und die Entwicklung der Spieleinhalte erleichtert. Natürlich birgt dies die Gefahr der "Gleichmacherei" und des "Einheitsbreis". Die Grundklassen werden ab Stufe 10 zu den Erweiterten Klassen ausgebaut. So kann sich jede Grundklasse zwischen zwei Wegen entscheiden und innerhalb dieser zwei Wege hat man jeweils drei Talentbäume zur Auswahl. Auswahlfreiheit hat man jedoch nur bedingt. In den meisten Fällen empfiehlt es sich einen Baum bis zum Ultimate auszubauen und die verbleibenden Punkte in einen anderen Baum zu investieren. Die zur Verfügung stehenden Talente sind dabei meistens recht langweilige Attributsverbesserung und seltener einzigartige, klassendefinierende Fähigkeiten. Ein schmaleres Talentsystem oder gar die Aufgabe eines solchen Systemes zugunsten weniger Zusatztalente, wäre erfrischend gewesen. Vielfalt bedeutet immer Krieg mit der Balance. Hier gibt es aber nur eine vorgegaukelte Vielfalt, was aber gut für die Balance ist. Die vier Grundklassen und ihre Erweiterten Klassen spielen sich alle unterschiedlich, was für Abwechslung sorgt, wenn man mehrere Charaktere spielt. Dies gilt selbst bedingt für die Spiegelklassen, also wenn man von Jedi-Ritter zu Sith-Krieger wechselt. Durch unterschiedliche Animationen und Namen fühlt es sich anders an und sieht zum Teil auch anders aus. Wertung: 8 von 10 Rassen Es gibt Menschen, Cyborgs, Twilek, Zabrak, Mirialaner, Miraluka, Chiss, Rattataki und reinblütige Sith. Das sind nicht nur relativ wenige Rassen für das Star Wars-Universum, sondern auch eine ziemlich langweilige Auswahl für den Start. Im Spiel selbst gibt es natürlich viel, viel mehr Rassen. nur leider momentan nicht als spielbare Rassen. Keine Wookies, keine Trandoshans, keine Togrutas, keine Chagrians oder wie sie alle heissen. Als Spieler muss man sich allerdings mit den oben genannten begnügen. Der Vorwurf, dass diese alle zu Menschenähnlich sind, muss sich BioWare gefallen lassen. Mensch mit Hörnern, Mensch mit Lekku, Mensch in grün, blau, rot oder leichenblass. Oder vielleicht doch mit Implantaten? Wertung: 5 von 10 PvE Datacron-Jagd, Kodexeinträge sammeln, Flashpoints, Operations, Heldenbereiche, Soloplay. Eigentlich lässt SWTOR keine Wünsche offen. Es gibt sogar Schwierigkeitsgrade für Flashpoints und Operations für Leute, die es gerne knackiger haben. Flashpoints machen Spaß. Die Esseles mit den gruppendynamischen Dialogen sind ein Meilenstein. Allerdings kann sich das auch in ein Grauen verwandeln, wenn man dort zu oft hineingeht und immer wieder Leute erwischt, die die Dialoge noch nicht kennen. Ansonsten merkt man von klein auf, wie die Flashpoints mit jeder Stufe an Anspruch zulegen. Ist man erstmal auf der Maximalstufe von 50 angekommen und geht in die Flashpoints Direktive 7, Der Falsche Imperator, etc. wird man mit Gegnern konfrontiert, die mehrere Mechaniken besitzen mit denen man sich auseinander setzen muss. Einzig das Operation-Design ist zurzeit etwas misslungen. Die Encounter machen zwar trotz zahlreicher Bugs Spaß, aber sie sind schlecht entworfen. Braucht man in FPs einen Tank, 1 Heiler, 2 DDs, so stagniert die tank und Heiler Zahl, obwohl die Gruppengröße sich in den Operationen verdoppelt bis vervierfacht. Das kann nicht gut sein für eine gesunde Community, wenn man im einen Bereich 25% Tanks benötigt und im anderen nur noch 6,25% Tanks. Das wird zwangsläufig dazu führen, dass es Allgemein nicht viel mehr als die benötigten 6,25% Tanks geben wird, was FPs lange Warteschlangen bescheren wird. Wertung: 8 von 10 PvP Warzones in die man sich nicht als Stammgruppe anmelden kann, wenn man mehr als 4 Leute hat. Unspielbares Open-PvP-Gebiet und kaum Anreiz abseits der bekannten Trampelpfade PvP zu betreiben. Dabei ist das PvP gut ausgeglichen, wenn man die Unausgewogenheit von Republik zu Imperium ausser Acht lässt. Aber ein episches Gefühl mag nicht so Recht aufkommen; zu bieder. Langzeitmotivation über ständig neue Gegenstände kann auch nicht der Königsweg für das PvP sein. Hier sollten Trophäen eingebaut werden, die "zeitlos" sind. Trotz allem solides PvP ohne Glanz. Wertung: 5 von 10 Berufe Der Handwerksbereich ist sehr stimmig aufgebaut. Man fühlt einfach, dass die Berufe in die Welt passen. Die Idee mit den Begleitern und Missionen waren mir bis dato in dieser Form unbekannt und sind herrlich erfrischend für das Handwerk. Das war es dann aber leider auch schon mit dem Positiven. Negativ ist, dass in SW:TOR das Handwerk einmal mehr als Raid stat stick herabgewürdigt wird. Ein Spielbereich ohne Tiefe und Anspruch, der lediglich allen dazu dient, dass sie für Operationen / PvP ein paar mehr Attribute aufweisen. Am schlimmsten ist hierbei, dass man als passionierter Handwerker gezwungen wird besagt Operationen zu besuchen, um an neue Rezepte, Baupläne, etc zu gelangen, deren Wert dann allerdings schon von den besagten Operationen überholt wird. Man wird in andere Spielbereiche gezwungen und zeitgleich hat man durch eigenes Geschick keine Möglichkeiten sich von all den anderen abzuheben, weil alles standardisiert und automatisiert ist. Da wäre wirklich viel mehr drinnen gewesen. Handwerk als geschicklichkeits-Minigame. Handwerk bei dem man acht geben muss welche Ressource in welcher Qualitätsstufe man mit anderen Ressourcen kombiniert, um besonders gute Werte zu erhalten. So ist Handwerk leider nur solide, brotlose Kunst. Wertung: 6 von 10 Story Ist die Story originell oder altbacken? Man kann sich die Frage fast nicht stellen, weil man durch das Fully-voiced-Prinzip vom ersten Moment an von einer Atmosphäre gepackt wird, die einen nur schwer nicht in ihren Bann ziehen kann. Wer sich dem Vertonten versperrt und die Story in ihre Einzelteile zerlegt, der wird die typischen Questprinzipien finden. Leider nur sehr selten aufgelockert durch abwechslungsreiche Anforderungen. In anderen Spielen klettert man mittlerweile auf Bäume und schmeisst Bärenbabies oder fliegt mit Luftgleitern und wirft Bomben ab. Das passiert hier leider noch nicht. Aber wer sich von den vertonten Cutscenes einfangen lässt, bemerkt dies fast gar nicht. Es ist einfach fantastisch wie sehr man durch den Wechsel von Lesen auf Hören in die Spielwelt hineingezogen wird! Wertung: 9 von 10 Support Ticket schreiben geht schnell und unkompliziert. Einzig der erzwungene Umweg zur Datenbanksuche mit der erneuten Abfrage, ob man wirklich ein Ticket abschicken möchte ist etwas zu viel Gängelung. Und bis dato habe ich bei ca. 10 Tickets noch nie einen "direkten" Kontakt gehabt, sondern immer nur abgearbeitete Tickets mit Antworten, die nie das Problem behoben haben, sondern entweder nicht zum thema passten, eine Weiterleitung ankündigten, zum Ticket erstellen aufforderten, etc. Kurz der Supportbereich ist eine maschinelle Servicewüste, die einen nicht weiterhilft. Immerhin scheinen die Strukturen und Abläufe stimmig. Wertung: 2 von 10 Gesamtwertung: 65 von 100 Punkten
  6. Man sollte aber schon in der Lage sein, den Filter zu setzen, der Hardware und Zubehör nicht mehr mit anzeigt: http://www.amazon.de/gp/bestsellers/videogames/1478865031/ref=zg_bs_nav_vg_2_301129
  7. Im Gegensatz zu Ihnen werde ich keinerlei Diskussion mehr weiterführen, die sich mehr um ihr Ego dreht als um das ursprüngliche Thema. Was sie ursprünglich angekündigt haben, es aber bis hierhin nicht einhalten konnten. Und ja, das siezen ist nun bewusst eingeführt. Ich verbitte mir im weiteren Umgang das du mit ihnen. Es macht schlicht keinen Sinn mit ihnen weiterzudiskutieren, wenn sie weiterhin beharrlich ignorieren, dass angebotener Inhalt auch von investierter Zeit abhängt. Und das ist ganz sicher keine persönliche Schrulle meinerseits. Das ist ein Fakt. Und ich verbitte mir Unterstellungen, ich würde andere pauschal als Exzessivspieler bezeichnen. Wo man die Grenze zieht, ab wo man exzessiv spielt ist nicht allgemeingültig geklärt, die generelle Existenz zu leugnen ist lächerlich! Es gibt hier Spieler, die haben in den ersten Wochen Tag und Nacht gespielt. Dieses nicht als exzessiv zu bezeichnen ist absurd! Leute, die sich heute hinstellen, weil sie alles durchgespielt haben (Datacrons, Kodexeinträge, Flashpoint HMs, PvP, etc.) und sich über mangelnden frischen Inhalt beschweren, gehören nunmal in meiner kleinen Welt in diesen Bereich der Exzessiv-Spieler. Dabei lass ich erstmal ausser Acht, dass unter diesen Leuten garantiert etliche existieren, die lediglich behaupten alles erledigt zu haben, in Wirklichkeit aber an vorhandenem Inhalt aus irgendwelchen Gründen kein Interesse besitzen. Sich auf die Seite dieser Spieler zu stellen und nach neuem Inhalt zu blöken ist schlicht weltfremd. Ihr gutes Recht, aber inhaltlich einfach nicht erfüllbar und auch keine Bringschuld des Anbieters. Man muss als Anbieter nicht jeden Kundenwunsch mitmachen. Ähnlich wie Gastwirte die Pflicht haben, ihre Kundschaft nicht hemmungslos konsumieren zu lassen, sollten vielmehr auch Spieleanbieter daran arbeiten dieses überbordende Spielverhalten abzuwürgen und nicht auch noch auf unverschämte Forderungen wie "Ich zahle 10 Euro pro Monat, also will ich auch jede einzelne Sekunde des Monats unterhalten werden" einzugehen. Das ist nicht Sinn und Inhalt des angebotenen Produktes! Und meine Aussage, dass an neuem Inhalt gewerkelt wird ist unhaltbar? Soll das ein Witz sein? Was ist bitte Patch 1.1 nach knapp 4 Wochen. Patch 1.2 bereits angekündigt. Das sind keine unfundierten Behauptungen, das sind Fakten! Wie verqueer muss man sein, um das zu ignorieren? Es wird offensichtlich an der Weiterführung des Produktes gearbeitet. Das zu verneinen ist lächerlich. Ein ernstgemeinter Rat, steigen sie von ihrem hohen Ross herunter und diskutieren mehr am Thema, anstatt aufgebläht andere Dinge beleuchten zu wollen. Ich werd es gleich tun und mich auf das Thema konzentrieren und nicht auf sie.
  8. Eine wirklich hervorragende Frage! Grundlegend würde ich sagen, Theme Park-MMORPG bedeutet einen linearen Spielverlauf, gesteuert über Charakterstufen und Gebiete entworfen für bestimmte Charakterstufen, während ein Sandbox-MMORPG auf Charakterstufen verzichtet und man die Welt "frei" erkunden kann und nicht durch einen linearen Spielverlauf gesteuert wird.
  9. Es ist völlig schnurz, ob man pro Stunde 1 Credit machen kann oder 1.000.000 Credits. Der Wert der Gegenstände wird immer in Relation zum Zeitaufwand betrachtet. Und dieser Zeitaufwand wird in Relation zu Credits gebracht, d.h. hat das Spiel viele Credits, werden die Top-Items sehr, sehr viele Credits kosten; hat das Spiel wenige Credits, werden die Top-Items sehr viele Credits kosten. Es wird aber immer eine Nachfrage nach Credits geben, weil man zwar das RL-Geld besitzt, aber nicht die Zeit/Lust, um die Credits zu erspielen und den Gegenstand zu erstehen.
  10. Ellenlange Texte sind kein Gütesiegel. Ich schreib es gern nochmal, auch wenn du selbst erkennst, dass ich mich wiederhole (widerholen muss): Du schreibst über die Spielertypen. Deine Analyse ist nichts anderes als die Darstellung deines Weltbildes. Dein Weltbild münzt du in ein Fazit um, dass bei näherer Betrachtung mit einer deiner Kernaussagen nicht in Relation steht. Du behauptest, es gäbe zu wenig Spielinhalt. Ich behaupte nicht das Gegenteil, sondern zeige auf, dass da mindestens eine weitere Dimension zu berücksichtigen ist: Zeitausnutzung. Kein Mensch, der bei klarem Verstand ist, kann behaupten, dass SW:TOR zu wenig anbietet, um nach vier Wochen noch Spaß haben zu können unter der Voraussetzung (!), dass man kein völlig krankhaftes Exzessiv-Spielen betrieben hat oder sämtliche Inhalte als uninteressant abstempelt, was die Frage aufwerfen würde, warum man überhaupt das Spiel spielt. Und nein, dies ist keine Aussage darüber, dass alles perfekt im Spiel ist oder dass man nicht noch mehr Inhalt nachschieben kann. Das Spiel ist voll von Fehlern. Aber meine Behauptung ist, dass die meisten damit gut leben können! Und offensichtlich wird auch weiterhin fieberhaft daran gewerkelt möglichst schnell neuen Inhalt nachzuschieben. Aber und das ist und bleibt meine Kernaussage: Kein Anbieter kann Inhalte in der Geschwindigkeit nachschieben wie sie eine bestimmte Klientel quasi verbrennt und dabei nicht selten mit ausbrennt (burn-out). Und wenn diese Klientel kommt und nachfragt, was man tun kann, dann lautet die Antwort: Ihr seid euer eigenes Problem, nicht das Spiel. Kein Spiel wird euch bändigen. Auf was soll man denn bitte eingehen, wenn gewisse Diskussionsteilnehmer Textwände generieren, deren inhalt man auch wesentlich kürzer hätte fassen können und deren Inhalt bestenfalls ihre eigene Meinung ist und keiner objektiven Betrachtung im Detail standhalten. Und jetzt komm mir nicht wieder mit, "Ich lasse mich belehren, aber es wird ja nicht auf mich eingegangen". Deine Meinung ist deine Meinung. Meine Meinung ist, dass du falsch liegst. Ich habs jetzt mehrmals begründet. Und ich hab noch nichts gelesen, was meiner Diskussionslinie die Grundlage nehmen würde. Mach was draus!
  11. Ein Teilaspekt, der auch nur einen undefinierten / undefinierbaren Teil der Spieler ausmacht. Ich möchte nicht, dass man sieht wie gut ich ausgerüstet bin. Im Gegenteil, ich bin wie die Sandleute, ich verberge meine Stärke lieber in einer alten, verschlissenen Robe, Farbton braun.
  12. Wird dir sicher niemand widersprechen. Aber ehrlich, bei vielen ist das Spielverhalten dermaßen gestört, weil schon krankhaft viel, wie soll man da als Anbieter Angebote schaffen, die längere Überlebenschancen besitzen als eine Schneeflocke in der Hölle? Natürlich seh ich auch sehr viel Optimierungspotenzial in der Qualität wie Quantität zu schaffender Spielinhalte, aber ich sehe genauso die Quadratur des Kreises bei der Zufriedenstellung bestimmter Spielerschichten.
  13. Auf jeden Topf passt ein Deckel, aber das versteht die "Gogo"-MinMax-Fraktion nur bedingt. Und man bekommt als Nachzügler im PvP erstmal nur aufs Maul? Ist doch genau richtig. Am Ball bleiben, sich hochspielen, Anschluss finden. Aber auch dieses Prinzip wird der "GoGo"-MinMax-Fraktion Probleme bereiten.
  14. Dampfplauderern wie dir überlasse ich sicher nicht unwidersprochen die Bühne. Und verschiebe das Ganze ganz sicher nicht auf eine Ebene, die du dir wünschst, weil du das Scheinwerferlicht nicht aushälst wenn Contra kommt. Ich gebe hier keinen Hintergrund vor. Ich habe den Wert deiner Diskussionsbeiträge in Abrede gestellt. Weil ich sie für schlecht und falsch halte. Den Grund habe ich belegt: "Es geht nicht um das Wie, sondern um das Wieviel". Deine Beiträge sind gehaltvoller, ja. Das ändert nichts daran, dass da viel heiße Luft schön verpackt durch den Raum zirkuliert. Und nochmal: "Wie verbringt ihr die zeit? An die 50er" ... Die Antwort liegt nicht im "Wie", sondern die Ursachen der Probleme dieser leute besteht im "wieviel". Es gibt mehr als genügend Angebote im Spiel. Wenn man sich wie ein Schwarm Heuschrecken darauf stürzt und alles den Erdboden gleichmacht, kann man sich einfach nicht hinstellen und sich beschweren dass der Acker kahl gefressen ist.
  15. Für dich Oberpfusch, für viele andere kleine Bagatellen. Viele andere scheinen auch dadurch keinen immensen Schaden beim Spielspaß zu nehmen. Sind das Fehler? Ja! Gehören diese Fehler gefixt? Ja! Werden diese Fehler gefixt? Ja! Wird das Spiel jemals fehlerfrei sein? NEIN!
  16. Ach wie süß, ich bin nun der blinde Fanboy und du mein Stalker, weil ich es wage deine Ergüssen als das zu bezeichnen, was sie sind; Unausgegorene, zusammenhanglose Worthülsen? Weder deine drei Spielertypen existieren in der Form, noch werden Spielinhalte seitens BioWare auf irgendeine Weise so wie von dir zugeschnitten. Und dein WoW-Vergleich zeigt keine inhaltlich wertvolle Analyse, sondern dein verqueeres Weltbild. Willst du dich mal anständig mit Milieuforschung befassen? Dann studier die wissenschaftlichen Erkentnnisse des Sinus-Institut. oder besser beschäftige dich mit den Wurzeln auf denen Sinus aufbaut: Pierre Bourdieu ("Der feine Unterschied") und für Deutschland Michael Vester ("Soziale Milieus im gesellschaftlichen Strukturwandel"). Und dann komm nochmal wieder mit deinen Pseudofakten- und Analysen.
  17. Gut, angenommen du kaufst dir ein neues Auto. Das ist die Ausgangssituation. Du springst jetzt direkt ans Ende der zwei Wochen, ohne zu betrachten, was dazwischen geschehen ist. Über was wird nun diskutiert? Leute, die zwei Mal die Woche bei gutem Wetter ihren Kia für kurze Zeit ausfahren? Leute, die mit dem neuen Kia an der Rallye Dakar teilnehmen und sich wundern, warum nach 2 Wochen die Reifen verschlissen sind, das Fahrgestell verbogen ist, in jeder Ritze Sand steckt, etc.? Geht Person A zum Händler ist der Unmut über qualitative Mängel verständlich. Geht Person B zum Händler kann man echt nur noch mitleidig den Kopf schütteln über soviel Dummheit.
  18. Ich muss zumindest keine Textwand ausspucken, um einen riesigen Haufen heiße Luft zu produzieren, die in sich betrachtet auch noch Schlüsse aus Dingen zieht, wo keine Relation gegeben ist.
  19. Kriegt eure Spielsucht und Spielzeiten in den Griff. Es ist meiner Meinung nach nicht normal nach 4 Wochen mehr als sagen wir 3 Tage, 12 Stunden played zu haben. Es ist ein Spiel, kein Ersatzleben.
  20. Genau so sieht es eben nicht aus und macht deine ganzen Ausführungen überflüssig. Diese These steht völlig losgelöst zu deiner "Analyse" im restlichen Text. Kein Spiel kann euch Exzessiv-Zockern stand halten. Das hat nichts damit zu tun wie man seine Spielzeit im Spiel nutzt, sondern wieviel Spielzeit investiert wird.
  21. Und ihr wundert euch, warum ein Spiel kein Ersatz für Leben sein kann? Ihr sprengt mit solchem Spielverhalten jeden möglichen Spielinhalt. Und ich bin ehrlich, das Spielverhalten haben einigen sicher nicht nur "ein paar Tage" so durchgezogen, sondern wochenlang... Und ihr wundert euch? Und ihr macht das Spiel dafür verantwortlich, dass es euch für 10 Euro im Monat nicht nonstop den ganzen Monat standhält?
  22. Weiss nicht, ob Vanjervalis Chain immer leerer wird. Aber gefühlt ist das Boot noch voll. Man stolpert alle paar Meter über Leute, selbst in der tiefsten Pampa. Und an den Hauptknotenpunkten kann man sich gegenseitig nicht auf die Füße spucken, weil da wer zwischendrin durchgelaufen kommt!
  23. Ich wäre für Multispecs; 5 oder 6 Templates zum Speichern.
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