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Ich habe einige Free to Play Games hinter mir, und halte gar nichts von dieser art der Vermarktung. F2P-Games sind im Endeffekt um einiges teurer als Abo-Games, und wie man sieht sind seit der Einführung von F2P hier viele Gegenstände im Kartellmarkt die richtig viel Geld kosten, darunter 24er Pakete und Mounts und es werden immer mehr solcher teuren Items werden. Nun gibt es hier nicht nur F2P-Spieler sondern auch Abonnenten, die jeden Monat ihren Beitrag zahlen und nicht noch extra horrende Kartellmarkt-Preise zahlen möchten. Die paar Monatlichen "kostenlosen" Kartellmünzen sind ja nur ein Anreiz um weitere Münzen aufzuladen, um diese dann wieder für die teuren Items auszugeben. Und was mich als Abonnenten wirklich nervt ist, das ich neuen Content für weiteres Geld vorbestellen muss. Hier sollte besser getrennt werden, F2P-Accounts sollten als "Einstiegs-Accounts" behandelt werden, welche gern die hohen Kartellmarkt-Preise zahlen dürfen. Vielleicht sollte man sogar darüber nachdenken einen extra Abo-Kartellmarkt einzuführen.

 

Ich will das ganze hier nicht schlecht reden, mir gefällt das Spiel, auch die Personen mit denen ich zusammen spiele sind klasse. Aber wenn das mit dem Kartellmarkt und dem bezahlen als Abonnent so weiter geht, dann wird SWTOR bald auch nur einer dieser F2P(-Abo) Abzock-Geldmaschinen wie es schon etliche andere anfangs gute MMO´s geworden sind. Und dann werden die Jedi´s wirklich aussterben, zumindest hier.

 

Gruß

Shoutboxer

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Sorry Leute, ich finde, dass gerade ein Friseur, den ich als Abonnent bestenfalls 2 mal benutzen werde, prädestiniert dazu ist im Kartelmarkt angeboten zu werden.

Das ist er doch, Taran. Alle diese Features werden über den Kartellmarkt mit Kartellmünzen zu kaufen sein.

Außerdem freue ich mich, ankündigen zu können, dass wir bald eine Reihe neuer Features einführen werden, wie zum Beispiel Anpassungsmöglichkeiten mit denen ihr zum Beispiel die Frisur, die Augenfarbe, den Körperbau und sogar die Spezies (inklusive der neuen Cathar!) gegen Kartellmünzen verändern könnt.
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In anderen MMO's ist das kostenlos oder kostet allenfalls InGame-Credits,... wieso muss das denn nun schon wieder Kartellmünzen kosten? :confused:

 

Die Kunden sind Kühe, und Kühe werden nunmal gemolken. Dahinter wird der typische Druck durch geldgierige Investoren/Spekulanten stecken... Wie so üblich.

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Im direkten Vergleich zu anderen AAA MMOG's, mit ähnlichen Bezahlmodellen, bietet SWTOR recht viel.

Das stimmt doch überhaupt nicht. SWTOR bietet viel in der Levelphase. Das Endgame und der Umfang der Updates sind aber unterdurchschnittlich.

 

Und es gibt einen triftigen Grund: Die Abogebühr. Damit bezahl ich nicht nur Serverkosten und Support, sondern auch die Weiterentwicklung. Und wenn diese nicht dem entspricht, was BioWare mal angekündigt hat und ich daher erwarten kann, dann ist es berechtigt sich darüber aufzuregen, wenn sie für Dinge, die ursprünglich in Updates enthalten sein sollten, nun extra bezahlt werden wollen.

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Ich habe einige Free to Play Games hinter mir, und halte gar nichts von dieser art der Vermarktung. F2P-Games sind im Endeffekt um einiges teurer als Abo-Games, und wie man sieht sind seit der Einführung von F2P hier viele Gegenstände im Kartellmarkt die richtig viel Geld kosten, darunter 24er Pakete und Mounts und es werden immer mehr solcher teuren Items werden. Nun gibt es hier nicht nur F2P-Spieler sondern auch Abonnenten, die jeden Monat ihren Beitrag zahlen und nicht noch extra horrende Kartellmarkt-Preise zahlen möchten. Die paar Monatlichen "kostenlosen" Kartellmünzen sind ja nur ein Anreiz um weitere Münzen aufzuladen, um diese dann wieder für die teuren Items auszugeben. Und was mich als Abonnenten wirklich nervt ist, das ich neuen Content für weiteres Geld vorbestellen muss. Hier sollte besser getrennt werden, F2P-Accounts sollten als "Einstiegs-Accounts" behandelt werden, welche gern die hohen Kartellmarkt-Preise zahlen dürfen. Vielleicht sollte man sogar darüber nachdenken einen extra Abo-Kartellmarkt einzuführen.

 

Ich will das ganze hier nicht schlecht reden, mir gefällt das Spiel, auch die Personen mit denen ich zusammen spiele sind klasse. Aber wenn das mit dem Kartellmarkt und dem bezahlen als Abonnent so weiter geht, dann wird SWTOR bald auch nur einer dieser F2P(-Abo) Abzock-Geldmaschinen wie es schon etliche andere anfangs gute MMO´s geworden sind. Und dann werden die Jedi´s wirklich aussterben, zumindest hier.

 

Gruß

Shoutboxer

F2P ist nunmal das einzige Bezahlsystem, dass sich auf lange Sicht durchsetzen kann. Bei der Masse an MMO's, die angeboten werden müssen sich die Publisher den Markt teilen. Aber die User haben nur einen begrenzten Vorrat an Geld pro Monat. Die einzige Lösung ist Microtransaktion und Animation diese in das eigene Produkt zu stecken. Die Zeiten, wo die User treu bis aufs Blut in einem MMO abhingen sind seit rund 5 Jahren vorbei. Dass BioWare und EA das erst "jetzt" bemerkt haben, ist deren eigene Schuld.

 

Ein F2P ist kein P2W! Die einzigen F2P Systeme, die in Europa und USA erfolgreich sind, müssen um erfolgreich zu sein ähnlich aufgebaut werden, wie SWTOR. DCUO, STO, CO, COX, LotRO, AoC, sie alle funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Auch GW und GW2 nutzt ein ähnliches Prinzip. Und alle fahren seit der Umstellung stabile Gewinne ein. Tera Online hingegen nutzt das P2W Prinzip, das in Asien gut funktioniert, in der restlichen Welt aber völlig uninteressant ist. Kaum wurde es F2P wurde es wieder genauso leer auf den Servern, als man merkte, dass man für relevantes Content zahlen muss, falls es überhaupt schon zum Kauf angeboten wird.

 

Dass man in einem F2P MMO grundsätzlich mehr Geld zahlt liegt aber nicht an den Publishern oder Entwicklern, sondern an den User, der nicht weiß, wann es pro Monat genug ist. Soll heißen, schiebe nicht die Schuld auf andere, wenn du zu doof bist um deine Ausgaben zu verwalten.

 

Und SWTOR ist nicht gut oder schlecht, weil es so ist, wie es derzeit ist. Es ist minderwertig, weil es zu unkonsequent durhgezogen wird. Es ist weder ein vollwertiges MMO, noch ein RPG. Hat gute Ansätze, baut diese aber nicht aus. Alles ist halbgegart. Und so entsteht der Eindruck bei den Usern, dass die Entwickler eben sich nicht die besagte Mühe machen und nicht ihr Herzblut in das Projekt und die Sicherung ihrer Jobs stecken.

Genau aus dem Grund habe ich weiter oben vorgeschlagen, dass sie auch ein paar Blicke hinter den Kulissen zeigen. Ich für meinen teil, will nicht nur vom Produkt überzeugt werden, sondern auch von den Leuten, die es produzieren. Wenn dies positiv passiert, dann kann ich mir schon vorstellen länger Abonnent zu bleiben, in Erwartung auf Größeres.

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Ich muss jetzt wirklen wie jemand, der nichts positives am spiel zu finden scheint ^^ hey glaubt mir, ich liebe dieses game. mal ehrlich, wie lange hat die SW community auf ein so wunderbares und riesiges MMO gewartet :)

 

Gewartet ? Star Wars Galaxies war doch schon lange da und in vielen Sachen um so Vieles besser . Haus bauen/kaufen , Haus/Schiff individualisieren , mehr Möglichkeiten bei der Charaktererstellung etc etc. ließ sich recht endlos fortsetzen . Vom Berufesystem mal ganz zu schweigen .

 

Das Spiel hier ist leider ein richtiges €A Produkt , nett , kann man spielen, aber lange nicht das, was man erwartet und gekauft hat , aber es macht Spaß , wenn man ein SW Fan ist . Und bitte kommt mir nicht mit Bioware ist nicht €A , Bioware ist mittlerweile auf der gleichen Stufe wie €A und sowieso eine 100% Tochter . Aber die Verarschung ist ne harte Nummer und nimmt eh kein Ende ( ich als Sammlereditionskäufer wurde eh einmal komplett verarscht ) was mich immer wieder mal für Monate verschwinden lässt .

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Das stimmt doch überhaupt nicht. SWTOR bietet viel in der Levelphase. Das Endgame und der Umfang der Updates sind aber unterdurchschnittlich.

 

Und es gibt einen triftigen Grund: Die Abogebühr. Damit bezahl ich nicht nur Serverkosten und Support, sondern auch die Weiterentwicklung. Und wenn diese nicht dem entspricht, was BioWare mal angekündigt hat und ich daher erwarten kann, dann ist es berechtigt sich darüber aufzuregen, wenn sie für Dinge, die ursprünglich in Updates enthalten sein sollten, nun extra bezahlt werden wollen.

Weißt du eigentlich, dass Makeb nicht die einzige Möglichkeit ist auf 55 zu kommen? Makeb ist nur ein zusätzliches Modul von Content ab Stufe 50 bis 55. Der Endgamer bekommt Standardcontent und wer Geld in die Erweiterung steckt, der bekommt noch mehr Content.

 

Ich bin völlig deiner Meinung, dass das aktuelle Angebot für Abonnenten unzureichend ist, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es eines der besseren Angebote unter den F2P MMO's ist.

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Einmal virtuelles Facelifting für 1.000 Kartellmünzen,.... oder wie?! :eek:

 

In anderen MMO's ist das kostenlos oder kostet allenfalls InGame-Credits,... wieso muss das denn nun schon wieder Kartellmünzen kosten? :confused:

 

Es kostet dich garnix.....als Abonent bekommst du Gratismünzen. Also wird sich das jeder mit Abo auch irgendwann leisten können, wobei sich mir eh nicht erschliesst wie man einen Char erstellen kann, und den eigentlich blöd findet ??

 

Ansonsten ist doch klar das viele Features Kartellmünzen kosten, die wollen ja auch Geld umsetzen und Geld verdienen. Für einen Abonennten bedeutet es aber das man ausser den 13 Euro nix kaufen muss, und sich ab und zu was kaufen kann, ohne das es weiteres reales Geld kostet.

Das dies in anderen MMOs nicht so ist, das man fuer die Features bezahlt glaube ich nicht ganz, schau mal was der Platzhirsch WoW so bietet an Charanterdiensten, und was es kostet.

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Weißt du eigentlich, dass Makeb nicht die einzige Möglichkeit ist auf 55 zu kommen? Makeb ist nur ein zusätzliches Modul von Content ab Stufe 50 bis 55. Der Endgamer bekommt Standardcontent und wer Geld in die Erweiterung steckt, der bekommt noch mehr Content.

 

Ich bin völlig deiner Meinung, dass das aktuelle Angebot für Abonnenten unzureichend ist, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es eines der besseren Angebote unter den F2P MMO's ist.

Du bist schlecht informiert - wer sich Makeb nicht kauft wird nicht über 50 hinaus kommen. Die Level 50-55 sind Teil von Makeb, nicht von 2.0.

 

Und erkläre mir mal, warum es besser ist als die Modelle von Lotro, AoC, TSW oder GW2?

 

Ich finde es schlechter, weil uns Abonnenten vorgegaukelt wird es wäre noch ein Abo-MMO, obwohl sie es intern seit über einem halben Jahr komplett wie ein reines F2P-MMO entwickelt wird. Mit uns wird hier ein falsches Spiel spielt, damit sie maximalen Gewinn einfahren - einmal durch das Abo, und dann nochmal von den Abonnenten so, als wären es F2P-Spieler. Sie setzen darauf, dass möglichst viele Spieler nicht merken, dass sie doppelt abkassiert werden.

 

Sie setzen nicht mehr darauf, dass die Spieler langfristig zufrieden sind, sondern darauf, dass sie in möglichst kurzer Zeit möglichst viel zahlen, und das ist für mich Abzocke.. Und ich will nicht glauben, dass dies der Preis ist, den man zwangsläufig bei F2P-MMOs zahlen muss.

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Die Kunden sind Kühe, und Kühe werden nunmal gemolken. Dahinter wird der typische Druck durch geldgierige Investoren/Spekulanten stecken... Wie so üblich.

Ohne die geldgierigen Investoren/Spekulanten gäbe es weder WOW noch SWTOR noch sonst ein MMO oder andere grafisch aufwendige Spiele. Akzeptiert es oder geht Public Domain spielen (da gibt es auch das ein oder andere gute Spiel von Fans für Fans), aber bitte auf Linux, damit Microsoft euch nicht melken kann.

Kapitalismuskritik auf einem PC tippen, das hat wirklich Stil.

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Du bist schlecht informiert - wer sich Makeb nicht kauft wird nicht über 50 hinaus kommen. Die Level 50-55 sind Teil von Makeb, nicht von 2.0.
Ach bin ich das?

http://www.swtor.com/de/community/showthread.php?t=364575&highlight=swtor+2.0+features

 

Und erkläre mir mal, warum es besser ist als die Modelle von Lotro, AoC, TSW oder GW2?

Ich finde es nicht besser, sondern es gehört zu den besseren Angeboten. Die von mir genannten MMO's sind die Besseren F2P Modellen, die ein ähnliches Vorgehen verfolgen.

Ich finde es schlechter, weil uns Abonnenten vorgegaukelt wird es wäre noch ein Abo-MMO, obwohl sie es intern seit über einem halben Jahr komplett wie ein reines F2P-MMO entwickelt wird. Mit uns wird hier ein falsches Spiel spielt, damit sie maximalen Gewinn einfahren - einmal durch das Abo, und dann nochmal von den Abonnenten so, als wären es F2P-Spieler. Sie setzen darauf, dass möglichst viele Spieler nicht merken, dass sie doppelt abkassiert werden.
Typisches, elitäres Paranoia, das bedauerlicherweise von zu vielen Abonnenten sämtlicher MMO's mit dualem Bezahlsystem aufrecht erhalten wird. Auch für dich, F2P ist nicht P2W. Das P2W System hat in der westlichen Welt zu wenige Befürworter, sodass ein Asiagrinder hier gar keine ernste Chance hat. Ich erinnere an meinem Beispiel von Tera Online. Ein wunderschöner, nichtsagender, ausdruckslorer Asiagrinder, der von dem Abomodell zum P2W umgemodelt wurde. Lediglich in der ersten F2P Release-Woche gingen die Userzahlen wieder hoch. Mittlerweile sind die westlichen Server genauso desolat wie zuvor.

 

Unter dem Strich kommt man auf ähnliche monatliche Kosten bei SWTOR. Im Endgame ist es de facto egal ob man Abo oder F2P ist. Das ist so auch gewollt. Der Vorteil bei F2Playern ist, wenn sie eben nicht alle Endgamefeatures nutzen wollen. FDann kommen sie deutlich günstiger davon.

 

Sie setzen nicht mehr darauf, dass die Spieler langfristig zufrieden sind, sondern darauf, dass sie in möglichst kurzer Zeit möglichst viel zahlen, und das ist für mich Abzocke.. Und ich will nicht glauben, dass dies der Preis ist, den man zwangsläufig bei F2P-MMOs zahlen muss.

Das ist der Preis, jedoch zwingt niemand einen User die Luxusitems und Features aus dem Kartellmarkt zu kaufen. Einen wirklichen Vorteil hat man dadurch nicht. Nur weil man wie Revan gekleidet ist, gewinnt man kein PVP Match. Und durch Levelbooster ist man auch nicht im Vorteil. Man ist schneller im Endcontent, hat aber nicht das nötige Geld um seine Fertigkeiten zu erkaufen.

Das sind alles Spielerreien, die Varianzen zum standard Spielangebot bieten.

 

Die entscheidung liegt bei einem F2P Modell nicht mehr bei den Entwicklern, sondern beim User, ob man etwas haben will oder nicht. Und dann stellt sich die Frage ob man willig ist dafür mehr zu bezahlen, oder nicht.

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Ohne die geldgierigen Investoren/Spekulanten gäbe es weder WOW noch SWTOR noch sonst ein MMO oder andere grafisch aufwendige Spiele. Akzeptiert es oder geht Public Domain spielen (da gibt es auch das ein oder andere gute Spiel von Fans für Fans), aber bitte auf Linux, damit Microsoft euch nicht melken kann.

Kapitalismuskritik auf einem PC tippen, das hat wirklich Stil.

 

/Sign

 

Apropos geldgierig....

 

Ich würde ja mal gerne wissen, warum Bioware sich soviel Zeit lässt mit kostenpflichtigen Charaktertransfers.

 

Ok... die Serverlandschaft ist selbstverständlich um einiges übersichtlicher als bei der auf Casualisierung & Kundenerziehung getrimmten Schneesturm Firma- aber die schafft es ja auch den treubraven Kunden 20,- € aus dem Anzug zu leiern, damit ein Charakter "umziehen" darf.

 

Charaktertransfers wären bestimmt auch ein Thema das "Spielerlebnis" bei Swtor zu steigern, und man würde zusätzliches Geld verdienen.

Edited by S_I_T_H_L_O_R_D
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Dir ist schon bewusst, dass dies ein Thread von vor über einem Jahr aus dem Vorschlagsforum ist, oder? Deine Forensuche war wohl nicht erfolgreich ;)

Schau dir lieber mal das an: http://www.swtor.com/de/gameupdates/2.0-scum-and-villainy

Die Erhöhung der Stufenobergrenze auf 55 ist im Kauf der digitalen Erweiterung: Rise of the Hutt Cartel enthalten.

 

Ich finde es nicht besser, sondern es gehört zu den besseren Angeboten. Die von mir genannten MMO's sind die Besseren F2P Modellen, die ein ähnliches Vorgehen verfolgen.

Typisches, elitäres Paranoia, das bedauerlicherweise von zu vielen Abonnenten sämtlicher MMO's mit dualem Bezahlsystem aufrecht erhalten wird. Auch für dich, F2P ist nicht P2W. Das P2W System hat in der westlichen Welt zu wenige Befürworter, sodass ein Asiagrinder hier gar keine ernste Chance hat. Ich erinnere an meinem Beispiel von Tera Online. Ein wunderschöner, nichtsagender, ausdruckslorer Asiagrinder, der von dem Abomodell zum P2W umgemodelt wurde. Lediglich in der ersten F2P Release-Woche gingen die Userzahlen wieder hoch. Mittlerweile sind die westlichen Server genauso desolat wie zuvor.

 

Unter dem Strich kommt man auf ähnliche monatliche Kosten bei SWTOR. Im Endgame ist es de facto egal ob man Abo oder F2P ist. Das ist so auch gewollt. Der Vorteil bei F2Playern ist, wenn sie eben nicht alle Endgamefeatures nutzen wollen. FDann kommen sie deutlich günstiger davon.Das ist der Preis, jedoch zwingt niemand einen User die Luxusitems und Features aus dem Kartellmarkt zu kaufen. Einen wirklichen Vorteil hat man dadurch nicht. Nur weil man wie Revan gekleidet ist, gewinnt man kein PVP Match. Und durch Levelbooster ist man auch nicht im Vorteil. Man ist schneller im Endcontent, hat aber nicht das nötige Geld um seine Fertigkeiten zu erkaufen.

Das sind alles Spielerreien, die Varianzen zum standard Spielangebot bieten.

 

Die entscheidung liegt bei einem F2P Modell nicht mehr bei den Entwicklern, sondern beim User, ob man etwas haben will oder nicht. Und dann stellt sich die Frage ob man willig ist dafür mehr zu bezahlen, oder nicht.

Du verwirrst mich, denn ich rede doch gar nicht von P2W.

 

Mein Problem ist, dass sie es bei SWTOR als "F2P-Option" vermarkten, die einen als Abonnent gar nicht betreffen soll. Das stimmt aber einfach nicht mehr, denn selbst wenn man faktisch den Kartellmarkt ignorieren kann, so wird es auch für Abonnenten immer schwerer, da BioWare möchte, dass Abonnenten mehr Geld ausgeben. Der Kartellmarkt ist daher in echt gar kein Teil der F2P-Option, sondern ein integraler Teil vom Spiel für alle.

Ein F2P-Modell funktioniert ja so, dass wenige viel zahlen um zu ermöglichen, dass viele nichts zahlen müssen, wodurch immer viele neue Spieler dazu kommen von denen ein kleiner Teil zu zahlenden Konsumenten wird, die wieder viel zahlen. Aber warum muss es in SWTOR so sein, dass die Abonnenten die sind, die viel mehr zahlen sollen um die Freeper zu finanzieren? Beim Release der F2P-Option war das noch nicht so. Da gab es noch keinen Scheiß wie Kartellruf und nicht so viele Pakete mit so vielen exklusiven Items, mit denen die "normalen" Items nicht mithalten können. Am Anfang waren die Pakete eine nette Spielerei für die mit zu viel Geld, mehr nicht. Nun sind sie die Hauptquelle für viele der coolsten Items im Spiel und damit ist es für mich sogar schlimmer als P2W.

 

Und die F2P-Option ist ja noch nicht mal eine echte Option. Wenn man aktiv spielen will, dann hat man nicht die Wahl zwischen Abo und F2P, da es ohne Abo einfach zu viele Einschränkungen gibt, die man nicht loswerden kann. Wer ohne Abo ins Endgame will, z.b. in Operations, der zahlt fast den Preis eines Abos für die Ops-Wochenpässe, bekommt keine monatlichen Münzen, kann nur wenige FPs und WZs machen, kann nur 350k Credits haben, hat nur wenige Sonden und noch viele weitere Einschränkungen.

Ergo: Es ist keine echte Option fürs Endgame, sondern nur für die Levelphase. Es ist eine erweiterte Testversion. Es ist was für die, die kein Geld ausgeben wollen. Wer bereit ist was auszugeben, der ist so schlau und holt sich als erstes das Abo.

 

Dann lieber B2P, wie bei GW2, TSW oder Defiance. Da kaufe ich einmalig Content und Fluff und hab dafür keine monatlichen Kosten. Darin sehe ich viel eher die Zukunft der MMOs.

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Es kostet dich garnix.....als Abonent bekommst du Gratismünzen.

 

Das wird immer wieder übersehen.

Ja, und die Entwickler schreiben ja auch (das habe ich anderswo zitiert), daß sie sich mit den Kosten an dem orientieren wollen, was der Abokunde so an Kartellmünzen monatlich so zugeteilt bekommt.

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Ohne die geldgierigen Investoren/Spekulanten gäbe es weder WOW noch SWTOR noch sonst ein MMO oder andere grafisch aufwendige Spiele. Akzeptiert es oder geht Public Domain spielen (da gibt es auch das ein oder andere gute Spiel von Fans für Fans), aber bitte auf Linux, damit Microsoft euch nicht melken kann.

Kapitalismuskritik auf einem PC tippen, das hat wirklich Stil.

 

Das ist eine ziemlich einfache Art Kapitalismuskritik mundtot zu machen. Wenn man die dahinter steckende Logik weiterspinnt, dann kann man dem Kritiker auch seine Existenzgrundlage absprechen, denn er isst ja auch Lebensmittel, die im kapitalistischem System erzeugt wurden oder trägt Kleidung aus diesem usw. und sofort...

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Das ist eine ziemlich einfache Art Kapitalismuskritik mundtot zu machen. Wenn man die dahinter steckende Logik weiterspinnt, dann kann man dem Kritiker auch seine Existenzgrundlage absprechen, denn er isst ja auch Lebensmittel, die im kapitalistischem System erzeugt wurden oder trägt Kleidung aus diesem usw. und sofort...

Absolut richtig, schau dir nur die Versorgungssituation im damaligen Real existierenden Kommunismus an. Trabi gegen Golf, Wartburg gegen Mercedes, jahrelange Wartezeiten gegen sofort kaufen, leere Läden gegen volle Regale usw.

Glaubst du eine Planwirtschaft würde zwischen 10 und 100 Mio € bereitstellen um ein MMO zu programmieren?

 

Das schlimme an Firmen wie EA ist die Tatsache, das sie ihre Bestimmung/Visionen verlohren haben und nur noch von Finanz- und Betriebswirtschaftsexperten geführt werden. Aber jede Firma ohne Vision stirbt so wie Microsoft ohne Bill Gate und Apple ohne Steve Jobs wird auch EA ohne einen Gamer an der Spitze sterben.

 

Chris Roberts und Richard Garriott werden mit ihren Crowdfunding Projekten den grossen Spieleherstellern hoffentlich zeigen wie man es richtig macht. Aber auch das geht nur mit Investoren und ist Kapitalismus.

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hmmm... erweckt die Person, die den Kapitalismus kritisiert hat etwa den Eindruck, sie würde eine Planwirtschaft bevorzugen ? Ist das die (einzige) Alternative zum Kapitalismus oder genauer gesagt, der neoliberalen Ausrichtung dessen ? Und die Ideen oder Visionen von Marx (der sich selbst als "Radikaldemokrat" bezeichnete) sind auch nie umgesetzt worden. Die gescheiterten Versuche tragen ja auch nicht umsonst die Bezeichnung: Stalinismus, Leninismus, Maoismus,Trotzkiismus, usw. Warum wird oftmals gleich die Antikommunistenkeule bei Kritik an das derzeitige System herausgeholt ? Kritiker regen zur Selbstreflektion an und sind durchaus wichtig im ständigen gesellschaftlichen Diskurs. Mir drängt sich da eher bei der Kritik der Kritik der Eindruck auf, dass es sich um eine Form von starker Systemkonformität handelt. Wirtschaftliches Denken und Handeln sind bereits, bedingt durch Sozialisation im System, tief verwurzelt und lassen andere Ansätze erst gar nicht mehr zu.

 

Aber gut, bei der Thematik der Drehstuhlpiloten, die von der eigentlichen Thematik keine Ahnung haben und nur mit Zahlen im Sinne der Aktionäre jonglieren, stimme ich dir zu.

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Aber was ist denn die Alternative zum Kapitalismus ausser Staatliche Planwirtschaft? Entweder gehöht alles Geld dem Staat und Beamte bestimmen wo es lang geht oder es gehöht den Menschen, die es irgendwie angesammelt haben (und da gibt es sicher noble und weniger noble, keine Frage) und diese Menschen entscheiden wie sie ihr Geld anlegen mit allen Risiken und Nebenwirkungen.

 

Unser System krankt nicht an den Investoren/Shareholdern, es krankt an den Managern, die Entscheidungen über Geld treffen, das ihnen gar nicht gehöht, insofern ist ein Manager auch nicht gross anders als ein Beamter.

 

[...]Zahlen im Sinne der Aktionäre jonglieren, [...]

 

Shareholdervalue hat nie existiert, denn Shareholder wollen ihr Geld typischerweise nachhaltig anlegen, der Sharholdervalue war aber nur eine Methodik des Managements ein Unternehmen kurzfristig profitabel erscheinen zu lassen, um dann riesige Boni damit zu rechtfertigen.

 

Ich bin ein heftiger Kritiker am aktuellen System, nur glaube ich nicht, das staatliche Regulierung uns am Enden weiter bringt. Individuelle Verantwortung und Haftung ist mMn die Lösung.

 

Aber das sollten wir hier nicht weiter diskutieren.

Edited by DerTaran
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Danke für den Link, ich kenne mich ja als Casual in der Game Szene nicht sowas, aber es entspricht meinen Vorstellungen. Wenn EA wieder nur einen BWLer nominiert, dann wird die Abwärtsspirale weitergehen. Wie Apple damals, das von Steve Jobs durch neue Produkte und Märkte gerettet wurde und nicht indem er die Kosten gesenkt hat (wie das Typisch für Finanzleute ist).

Kosten senken ist nicht falsch, aber wenn es das Einzige ist, das einem einfällt, dann senkt man langfristig auch den Umsatz und damit wiederum den Profit und zugekaufte Firmen werden genauso totgespart (siehe Bioware).

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Danke für den Link, ich kenne mich ja als Casual in der Game Szene nicht sowas, aber es entspricht meinen Vorstellungen. Wenn EA wieder nur einen BWLer nominiert, dann wird die Abwärtsspirale weitergehen. Wie Apple damals, das von Steve Jobs durch neue Produkte und Märkte gerettet wurde und nicht indem er die Kosten gesenkt hat (wie das Typisch für Finanzleute ist).

Kosten senken ist nicht falsch, aber wenn es das Einzige ist, das einem einfällt, dann senkt man langfristig auch den Umsatz und damit wiederum den Profit und zugekaufte Firmen werden genauso totgespart (siehe Bioware).

 

In unserem Volksmund nennt man jene "HSG" Absolventen. ;)

 

Aber das ist in jeder Wirtschaft so, man sieht nur Zahlen nicht aber das Produkt das man vermitteln möchte und du siehst in jeder Branche direkt ob es der Firma gut geht oder nicht. Bei dieser Firma die ich bin wird auch nicht alles von Leute mit Wissen geführt sondern mit Leute die BWL studiert haben und meinen die Welt zu verändern.

 

 

Und was ist das Resultat jetzt bei uns? Man stellt keine Leute ein weil man sparen will aber hintendurch bezahlt man Leute wie mich über irgendwelche Wege bezahlt die dafür 3x mehr kosten aber man jederzeit wieder lösen kann ohne das die Medien was zu beanstanden haben :D

 

Aber man ist jetzt seit 2 Jahren dort ^^

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Die bestgeführten Unternehmen werden vom Eigentümern oder Fachleuten geführt und von HSGlern (für Deutsche und Österreicher übersetzt: Hoch Schule St. Gallen)/BWLern (für Schweizer übersetzt: BetrebsWirtschaftsLehre) beraten und nicht umgekehrt.

 

Man kann es auch so ausdrücken: "Wer nichts wird wird Betriebswirt"

Leider regieren diejenigen denen ein Fachstudium (Medizin, Mathematik, Informatik, Ingenieurwesen, usw.) zu schwer war die heutige Wirtschaft.

Böse, ich weiss und sicher nicht überall richtig aber in der Tendenz schon nachvollziehbar.

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