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Erste Mitarbeiter-Kündigungswelle bei Bioware


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Eine Welt, in der jemand niemals gekündigt wird, solange er seine Arbeit macht, ist eine tpyische "heile Werbungswelt", hat aber mit der Realität wenig bis gar nichts zu tun.

 

Ja leider. Ich arbeite auch bei einem mittelständsichen Softwareentwickler mit knapp 100 Leute, aber so einen Luxus wie Betriebsrat gibt es hier nicht. Insofern ist man eigentlich tagtäglich den launen des Managements ausgeliefert.

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Ja leider. Ich arbeite auch bei einem mittelständsichen Softwareentwickler mit knapp 100 Leute, aber so einen Luxus wie Betriebsrat gibt es hier nicht. Insofern ist man eigentlich tagtäglich den launen des Managements ausgeliefert.

 

Ist es in Deutschland teils so schlimm? :eek::confused:

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Ist es in Deutschland teils so schlimm? :eek::confused:

 

Wundert dich das?

 

Je kleiner der Betreib desto näher bist du an der Führungsebene..

Je näher man dran ist, desto mehr bekommt man ab.

 

"Heil" ist die Welt schon lange nicht mehr (War sie noch nie).. die Welt ist ein riesen Haufen Schei..e, und nur die dicksten Fliegen tummeln sich in eben jener, der rest frisst oder Stirbt.

 

Ist vieleicht eine etwas.. melancolische Meinung, aber ich steh dazu.

Edited by Cerho
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Wundert dich das?

 

Naja ich komme aus der Schweiz :D Zudem aus solider Familie wo Daddy nur die Finger schnipsen musste das Sohneman seine Lehrstelle bekommen hat damals. Ich kenne Deutschland nur von Bild-Niveaureportagen das Leuten wegen 20 Cent gekündet wird usw.

 

Aber das ist ja nicht deutschland sondern Auflagenzahlenberichterstattung.

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Also ...

 

mein Fazit zu diesem thread ...

Wir sind alle bestürzt das unsere beiden Mods weg sind, wir sollten eine Aktion starten "ala" holt sie zurück sonst sind wir auch bald weg ...

Und das meine ich als sogenannter "Fanboi" ernst ...

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Sowas nennt sich dann in deutschen Unternehmen Umstrukturierung. 150 Leute entlassen weil man die teuerste Produktion mit den höchsten Qualitätsansprüchen nach Slowenien auslagert um in DE nur noch Massenproduktion laufen zu lassen aufgrund der hohen Lohnkosten. Außerdem gibt es ja dann auch tolle EU-Subventionen wenn man in neue EU Länder investiert.

 

Da kommt dann das Hohe Tier zur Betriebsversammlung und sagt dir: Du kostest zu viel.

 

P.S. Bei eine Belegschaft von 100 Leuten ist da ein Betriebsrat nicht Pflicht?

P.S.S. Abo gekündigt aufgrund der Personalpolitik

Edited by Amortis
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P.S. Bei eine Belegschaft von 100 Leuten ist da ein Betriebsrat nicht Pflicht?

 

nein ist keine pflicht ... sowas bremst doch nur in einem Unternehmen

Edited by Womkin
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Sowas nennt sich dann in deutschen Unternehmen Umstrukturierung. 150 Leute entlassen weil man die teuerste Produktion mit den höchsten Qualitätsansprüchen nach Slowenien auslagert um in DE nur noch Massenproduktion laufen zu lassen aufgrund der hohen Lohnkosten. Außerdem gibt es ja dann auch tolle EU-Subventionen wenn man in neue EU Länder investiert.

 

Da kommt dann das Hohe Tier zur Betriebsversammlung und sagt dir: Du kostest zu viel.

 

P.S. Bei eine Belegschaft von 100 Leuten ist da ein Betriebsrat nicht Pflicht?

 

Vermutlich ... wenn aber der Vorstand vor versammelte Mannschaft sagt, das der Investor sämtliche Zahlungen einstellen wird, falls man einen BR etablieren möchte, findet man nicht genügend Leute die das Risiko eingehen wollen.

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Ich kenne da aus eigener Erfahrung eine Branche und es wird sicherlich andere geben, die ähnliche Bedingungen haben...

Ich wurde 2004 in meiner aktuellen Firma eingestellt mit unbefristetem Vertrag. Die Probezeit habe ich überstanden, ich war für den Job, den ich zu erledigen hatte, deutlich überqualifiziert und habe den Job nachweislich gut erledigt.

Dennoch wurde ich im Rahmen einer Kündigungswelle freigesetzt, bei der es 30% unserer damaligen Belegschaft erwischt hat.

Der Grund war sehr einfach und liegt in Deutschland in dem wundervollen Arbeitsrecht begründet, bei dem man einen Mitarbeiter ja nicht rein nach Leistung kündigen darf, sondern nach Sozialplan. Da ich der "jüngste" (im Sinne von neuste) Mitarbeiter war, ich keine Kinder habe und Single bin, war ich der erste auf der Liste der Freizusetzenden.

 

Einen Sommer später wurde ich von derselben Firma wieder eingestellt, weil sich die Auftragslage deutlich verbessert hatte und man feststellte, das es billiger ist, jemanden wieder einzustellen, als denselben als Freiberuftler zu beschäftigen.

 

Seine Arbeit gut zu machen hilft nur, wenn es einzelne Kündigungen gibt.

Wenn es aber eine Kündigungswelle gibt, wie es bei Bioware ganz offensichtlich der Fall war, dann wird nunmal nicht rein nach Leistung gekündigt... und selbst wenn... wenn die Vorgabe ist "du musst von 4 Mitarbeitern einen freisetzen", dann kann der eine auch seinen Job gemacht haben, wenn die anderen drei ihn auch gemacht haben, gibt es nunmal keine leichte Entscheidung.

 

Eine Welt, in der jemand niemals gekündigt wird, solange er seine Arbeit macht, ist eine tpyische "heile Werbungswelt", hat aber mit der Realität wenig bis gar nichts zu tun.

 

Sry, aber ich verstehe Deinen gesamten Post nicht. Wenn Dir und anderen gekündigt wurde, und das nicht aus Gründen von "Qualifikation", dann muss es ja einen anderen Grund gegeben haben. Und zwar: Einsparungen!

Die Gründe für diese kenne ich natürlich nicht.

 

Und natürlich wird bei einer Kündigungswelle auf Grund eines finanziellen Defizits entlassen. Ich verstehe gerade nicht, was Du mir sagen willst. Sorry :confused:

 

Fest steht, wenn die Leute ihren Job gut machen und die Zahlen stimmen, dann gibt es in der Regel keine Entlassungswellen. Darauf bezog sich mein Post. Mit derAnmerkung, dass dies aber wohl der Fall bei BW ist.

Auch bei der grossen Konkurrenzfirma ist das nicht anders. Mein Post nahm Stellung zu einer Aussage, dass es "normal" sei Kündigungen nach Fertigstellung eines Projekts auszusprechen. Das ist so nicht richtig, Das ist nicht normal und auch nicht die Regel. Es sei denn, wir reden von projektbezogener Arbeit. Und dann reden wir aber auch nicht von Kündigungen.

 

Die "heile Werbungswelt" bezog sich mal wieder auf meine Branche. Da gehe ich zumindest von aus. In meinem Post steht genau das Gegenteil. Auch in meiner Branche wird regelmäßig entlassen. Allerdings nicht, wenn die Arbeit und die Bilanz stimmt. Und so ist das auch bei anderen, großen Unternehmen.

 

cheers

Edited by Cisce
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Vermutlich ... wenn aber der Vorstand vor versammelte Mannschaft sagt, das der Investor sämtliche Zahlungen einstellen wird, falls man einen BR etablieren möchte, findet man nicht genügend Leute die das Risiko eingehen wollen.

 

 

Ist das nicht erpressung?

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Normalerweise ist es ab 10 Mitarbeiter Pflicht.

Normalerweise sollte die kluft zwischen Reichtum und Mittelschicht nicht weiter auseinandergehen

Normalerweise sollten die Jungen für die Alten sorgen.

Normalerweise ....

 

Und so weiter.

Ich bin mir sicher das es schlupflöcher gibt.

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Ist das nicht erpressung?

 

Willkommen im deutschen Arbeitsrecht .... in der Theorie gibt es einen Haufen Gesetze die Arbeitnehmen schützen sollen, in der Praxis sieht das aber anders aus.

 

Theoretisch habe ich einen 40 Stunden Woche und dürfte nur 8 Stunden täglich in Ausnahmen 10 Stunden arbeiten. Wenn ich bei Kundenterminen bin, komme ich regelmäßig auf 12-15 Stunden Tage. Wenn man da mit seinen Vorgesetzten drüber spricht wird man mehr oder weniger vor die Wahl gestellt zu akzeptieren oder zu gehen.

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Vermutlich ... wenn aber der Vorstand vor versammelte Mannschaft sagt, das der Investor sämtliche Zahlungen einstellen wird, falls man einen BR etablieren möchte, findet man nicht genügend Leute die das Risiko eingehen wollen.

 

Ja, ähnliches habe ich auch schon erlebt. Das ist halt das Problem bei irgendwelchen Investoren, die letztendlich das Sagen im Unternehmen haben (ähnlich wie bei EA/BW).

 

Ich arbeite in einem Inhabergeführten Unternehmen (ca. 40 Mitarbeiter) ohne Betriebsrat. Hier ist die Sitation ein völlig andere. Einen BR brauchen wir aber auch nicht!!! Der würde eh nur bremsen...

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Was mir noch nicht so ganz in den Kopf will:

Da wird in dem Statement von Patt und Patterchen ja geschrieben wie wichtig unsere Feedback und die Community ist und dann wird das komplette Q&A-Team entlassen?

 

Schon klar, dass man in der Kriese zuerst an der Qualitätssicherung und dem Support die Schraube ansetzt, aber ich finds doch etwas scheinheilig. Wer soll denn die Q&A's nun übernehmen? Die CM's, oder werden sie komplett gestrichen?

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Fest steht, wenn die Leute ihren Job gut machen und die Zahlen stimmen, dann gibt es in der Regel keine Entlassungswellen. Darauf bezog sich mein Post. Mit derAnmerkung, dass dies aber wohl der Fall bei BW ist.

Auch bei der grossen Konkurrenzfirma ist das nicht anders. Mein Post nahm Stellung zu einer Aussage, dass es "normal" sei Kündigungen nach Fertigstellung eines Projekts auszusprechen. Das ist so nicht richtig, Das ist nicht normal und auch nicht die Regel. Es sei denn, wir reden von projektbezogener Arbeit. Und dann reden wir aber auch nicht von Kündigungen.

cheers

 

Nicht erreichte Konzernziele sind auch ein Kündigungsgrund! Es heisst dann einfach man muss sparen. Gab dieses Jahr in der schweiz viele firmen die so was machten. Man hatte zwar gewinn, der Firma gings gut aber nicht so vie das Managment es wollte. Also wurden leute entlassen!

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Fest steht, wenn die Leute ihren Job gut machen und die Zahlen stimmen, dann gibt es in der Regel keine Entlassungswellen. Darauf bezog sich mein Post. Mit derAnmerkung, dass dies aber wohl der Fall bei BW ist.

Fest steht, das es absolut normal und möglich ist, das jemand entlassen wird, der seinen Job gut gemacht hat, weil jemand anders seinen Job nicht gut gemacht hat.

 

Wenn z.B. ein Vertriebler nicht genug Aufträge reingeholt hat, dann wird normalerweise der Vertriebler dafür nicht entlassen, allerdings kann das sehr wohl dazu führen, das eine Gruppe Realisierer entlassen werden muss, weil schlicht keine Arbeit für sie da ist, die sie noch so gut machen könnten.

 

Anscheinend denkst du nur in sehr kleinen Maßstäben, wo jeder einzelne seinen eigenen Job selbst in der Hand hat. Das geht den meisten Menschen aber nicht so... Viele sind von der guten Arbeit anderer abhängig.

Wenn Merzedes in Bremen einem Zulieferer sagt, das sie weniger Türen brauchen, dann können diese Türen noch so gut sein, der Absatz für diese Türen ist dann schlicht nicht gegeben und Mitarbeiter, die diese Türen herstellen sind plötzlich überflüssig... egal wie gut sie ihre Arbeit gemacht haben.

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Guten Morgen.

 

Grundsätzlich gilt: EIne Kündigung ist "nie" normal. EIne Kündigung ist eine Kündigung.

Das ist richtig, deshalb hab ich auch geschrieben, dass Kündigungen immer tragisch sind...sehe das also ebenso.

Wenn in einem Unternehmen nach getaner Arbeit Menschen das Unternehmen wieder verlassen, dann ist das vertraglich so festgelegt. Ich glaube Lumeria? Luneria?, sry, wenn ich das gerade nicht exakte buchstabieren kann. Ich kenne ehrlich gesagt keine Branche, in der Leute gekündigt werden, nachdem sie ihren Job gemacht haben.

Luneria ist richtig. Und ich kenne sehr viele Branchen speziell in der Unterhaltsindustrie wo dies absolut Usus ist.

 

EIn Freelancer beispielsweise, egal in welchem Bereich, wird für eine Arbeit, für einen bestimmten Zeitraum gebucht. Stellt sich nach diesen Zeitraum heraus, dass der Job mehr Zeit als angenommen benötigt, dann wird der Freelancer weiter gebucht. Ist der Job getan, geht der Freelancer, stellt eine Rechnung und das war es dann. Das ist in Europa so und auch in den USA. Das ist aber keine Kündigung, sondern eine vertraglich Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und einem Dienstleister. Richtig...wieviele der "Layoffs" nur bedingt fest Angestellt waren ist weder mir noch dir bekannt.

EIne Kündigung ist die erzwungene Beendigung eines Arbeitsverhältnisses, die dann eintritt, aus Unternehmersicht, wenn man Kosten einsparen will. Aus welchen Gründen auch immer. Wenn also Kündigungen ausgesprochen wurden, dann ist schon eine ernst zu nehmende Sache.

Richtig...bei Schneesturm wurden 600 Mitarbeiter vor die Tür gesetzt, eine immense Anzahl...nur mal nebenbei erwähnt. Also durchaus üblich in der Branche, scheints.

 

Wenn Du an Grossprojekten arbeitest, in denen es "normal" ist, dass nach Fertigstellung Menschen gekündigt wird, dann würde mich schon mal interessieren, in welcher Branche Du arbeitest. Denn das wäre mir vollkommen neu. Wie gesagt: Man muss sehr wohl unterscheiden zwischen "Projektbezogener Arbeit, also Menschen, die für einen bestimmten Zeitraum gebucht werden, und Menschen, die "festangestellt" in einem Unternehmen arbeiten.

Moment..wir reden hier leicht aneinander vorbei. Ich habe nicht davon gesprochen dass Menschen nach Fertigstellung eines Projektes gekündigt werden sondern in dessen Verlauf. Dass SWTOR nicht fertig gestellt ist, wissen wir beide. Im Verlauf der weiteren Entwicklung werden nun Einsparungen durchgesetzt. Das ist weder verwunderlich noch unüblich. Ich arbeite an Grossprojekten in der Unterhaltungsbranche, mehr kann ich an dieser Stelle nicht dazu sagen. Hier ist es durchaus üblich, dass es im Verlauf eines Projektaufbaus zu Budget bedingten Einsparungen kommen kann im Personalbereich, genauso wie bei BW jetzt.

Ich bin ja der böse Werber und habe mehrere Jahre in den USA gearbeitet. Auch mich hat die lapidare Art und Weise geschockt, wie dort bei Kündigungen vorgegangen wird. Es ist wirklich so, dass da beispielsweise Menschen, die 20 Jahre in einem Unternehmen gearbeitet haben, am nächsten Tag den berühmten Karton auf ihrem Tisch vorfinden. Da packen sie dann ihre privaten Sachen rein, verabschieden sich und verlassen die Company. Das geht nicht nur unheimlich schnell, sondern auch nicht sehr emotional vor sich.

Na bitte, Du lieferst ja selbst schon die Argumente...Arbeitsverträge in der Art wie man sie mal in Deutschland kannte sind in den USA ganz anders geartet. Ich arbeite regelmässig lange in den USA, mehrmals pro Jahr. Dort ist "Hire and Fire" nunmal so wie es ist, ein US Bürger geht damit ganz anders um als wir Europäer.

Das andere Thema, was hier immer wieder aufkeimt, ist die Mitschuld der Community am Niedergang des Spiels. Das halte ich ehrlich gesagt für vollkommen absurd. Ob es der Ton ist oder die Hasstiraden selbst, die Community kann man nicht für sinkende Abozahlen verantwortlich machen. Die Gründe dafür stehen doch alle in den vielen Threads. Selbst eine Mitschuld weise ich von der Hand. Es gibt ja nach wie vor Leute, die das Spiel spielen und es auch weiter tun werden. Alle anderen hören aus verschiedenen persönlichen Gründen auf. Da sollte man wirklich die Kirche im Dorf lassen. Ich halte Kritik ja grundsätzlich für eine gute Sache. Natürlich macht der Ton die Musik. Ich wünsche mir aber, weil ich auch so ticke, dass jeder Mensch sich selbst ein Bild von den DIngen macht, dann urteilt und sich dann frei entscheidet. Wer dazu nicht in der Lage ist, der hat grundsätzlich als eigenständiges Individuum ein Problem.

 

cheers & Grüsse

 

Die Mitschuld der Community am Niedergang der Abozahlen halte ich auch für absurd. Die Mitschuld der Community am Niedergang des Forums sehr wohl.....

Im Pinzip stelle ich fest, dass unsere Meinungen gar nicht so Gegensätzlich sind, als sie auf den ersten Blick vieleicht erscheinen mögen.

 

Gruss

Edited by Luneria
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Normalerweise ist es ab 10 Mitarbeiter Pflicht.

Normalerweise sollte die kluft zwischen Reichtum und Mittelschicht nicht weiter auseinandergehen

Normalerweise sollten die Jungen für die Alten sorgen.

Normalerweise ....

 

Und so weiter.

Ich bin mir sicher das es schlupflöcher gibt.

 

Alos erstens, Pflicht ist ein Betriebsrat schonmal gar nicht. Wenn, dann hat man ab einer bestimmten Betriebsgröße das Recht dazu einen zu Gründen. Zweitens waren die Herren z.b. in Irland angestellt. Da ist nix mit BetrVG. Also fällt dieses Recht schonmal weg.

Und zu guter letzt. Es war von vornherein klar das irgendwann Kündigungen folgen. Bei geringer Abonnenten Zahl = verkleinerter Comunity wird folgerichtig auch die Kundenbetreung dezimiert. Da mit 1.3 Das Spiel Quasi Final Status erreicht, wird auch ein kleineres Entwicklungsteam benötigt als es noch bei Release der Fall war.

 

Auch mit 1 Mio Abonnenten werden die langfrisitg noch gewinn machen. Ich für meinen Teil spiele schon bald 1 Monat nicht mehr und lass den Probemonat auch auslaufen. Da mir die angekündigte aggresive Patchpolitik nicht agressiv genug war und mein Server zum Geisterserver mutierte. Und zum alleine spielen ist nicht genug Content vorhanden ist. Der Große 1.2 Content Patch war nicht so groß, die Gruppensuche kommt zu spät, kein Serverübergreifendes PVP. Wenn irgendwann mal mehr Content nachgeliefert wird und die Features vorhanden sind die es schon bei Release hätte geben sollen werd ich evtl. mal wieder eincashen. Bis dahin wünsch ich den verbleibenden Spielern Viel Spaß. Und den Weltuntergangspropheten die das Spiel schon F2P sehen sage ich nur, da am 21.12.2012 sowieso alles aus ist wird SWTOR niemals F2P werden :rolleyes:

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Was mir noch nicht so ganz in den Kopf will:

Da wird in dem Statement von Patt und Patterchen ja geschrieben wie wichtig unsere Feedback und die Community ist und dann wird das komplette Q&A-Team entlassen?

 

Schon klar, dass man in der Kriese zuerst an der Qualitätssicherung und dem Support die Schraube ansetzt, aber ich finds doch etwas scheinheilig. Wer soll denn die Q&A's nun übernehmen? Die CM's, oder werden sie komplett gestrichen?

 

Es wurde nicht das gesamte QA team entlassen sondern 3 Leute von vielen.

 

Hier nochmal das Statement der Entlassenen Leiterin :

 

Tina Wall‏@chemicalpink

Ah, I see why everyone is tweeting at me now. Hello, folks from the SWTOR forums. My team is three people, not all of QA.

 

Tina Wall‏@chemicalpink

@back2thedesert There are still plenty of other QA there. Just certain departments were let go.

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Hallo Leute,

 

ich verstehe das euch dieses Thema bewegt. Leider kann ich euch momentan nur auf folgende Bekanntmachung verweisen:

http://www.swtor.com/de/community/showthread.php?t=462324

 

Wenn es Neuerungen oder weitere Bekanntmachungen gibt, lassen wir es euch sofort Wissen.

 

Persönlich weiß ich aber von Niemandem der er uns verlassen hat, weil er einen Fehler begangen hat.

 

Grüße

Basti

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Um die persönliche Tragödie der gefeuerten Personen tut es mir auch leid. Allerdings sehe ich es auch so, dass bei immer weniger Spielern es einfach nur marktwirtschaftlich geboten ist, den Umfang der Kundenbetreuung anzupassen. Ich hoffe, dass alle in kurzer Zeit einen neuen Job finden. Gerade für Menschen mit Deutschkenntnissen ist die Lage ja nicht so schlecht, auch wenn es vermutlich ein Lebenstraum ist, als Computerspieler ein solches Spiel zu begleiten.

 

Mich würde mal ein offizielles Statement zu den Entlassungen und dem Konzept hinter SWTOR interessieren, weches nicht nur aus Allgemeinplätzen besteht. Vielleicht könnten sich die verbliebenen Kundenbetreuer da mal hinterhängen? So in Sachen Glaubwürdigkeit etc. muss man in Deutschland vielleicht einen anderen Weg gehen als in den USA.

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