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Cisce

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  1. Mein letzter Beitrag hier, mein Abo läuft aus. Ich fand das Game sehr gut, habe aber schon in einem anderen Thread meine Meinung aus einer etwas anderen Sicht dargelegt. In meinen Augen sollte ein MMO auch das Socializing unterstützten. Aus diesem Grund fühlte ich mich hier nicht wirklich zu Hause. Zu wenig Spieler, denen ich begegnete, um einfach das Gefühl zu haben, dass man sich aus Spielersicht in einer lebendigen Welt bewegt. DIe Grafik mag ich sehr und über leblose Planeten beschwere ich mich auch nicht. Die sind eine Adaption der Filme. Passt also auch. Die Vollvertonung ist toll, sowohl in engl. als auch die deutsche Synchronfassung. Meine Agenten Q hatte ab der Sternenkammer einen Bug. Ich konnte sie leider nicht weiter spielen. Auch nicht abbrechen. Nach Recherche im Forum ist das seit dem 14.05. bekannt. Ich glaube sogar schon länger. Ich schrieb ein Ticket und habe heute, nach 7 Tagen, noch immer keine Antwort darauf erhalten. Das war für mich jetzt am Ende auch ausschlaggebend. Wenn man auf Story setzt, sie hervorragend umsetzt, diese aber nicht beenden kann, dann enttäuscht mich das schon. Mir hätte das Beenden der Story gereicht. Ich hätte das Game ins Regal gestellt und als "Singleplayer-Game" gedanklich abgeschlossen. Hat leider nicht funktioniert und hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Eventuell schaue ich i-wann mal wieder rein. Allen anderen Spielern, die dabei bleiben, wünsche ich noch Erfolg und Spass in SWTOR. Cheers
  2. Kann ich Dir leider nicht sagen. Fakt ist: Er schreibt. Oder irgend jemand in seinem Namen. Wer auch immer es ist, es macht Spass den Kram zu lesen.
  3. lol. Ich lese die Threads eigentlich nur noch wegen Bimbes. Das gebe ich offen zu. Der bringt mich wenigstens zum Lachen.
  4. Tut mir leid, auch da muss ich Dir widersprechen. Die Mentalität einer "Festanstellung" in den USA ist nicht anders als in Deutschland. Nur die der Kündigung unterscheidet sich deutlich von dem, was wir hier aus Deutschland kennen. Und da wiederum unterscheidet sich die Mentalität der Arbeitnehmer deutlich von der, der Deutschen. WIe Luneria schon richtig gesagt hat: Die USler gehen damit ganz anders um. Sie suchen sich, und da kann ich nur aus der Sicht der Medienbranche sprechen, einfach wieder einen Job. In meiner Zeit in den USA (4 Jahre) gab es in meinem Bekanntenkreis mindestens 40 Kündigungen. Alle diese Leute hatten nach spätestens 4 Wochen wieder einen Job. Alle diese Kündigungen wurden auf Basis von Umstrukturierungen ausgesprochen. Sprich: Finanzielle Löcher verkleinern. Das ist nunmal so und ich werde so etwas nie versuchen schön zu reden, weil es um Entlassungen geht. Das ich da keine internen Einblicke in das BW/EA Gebilde habe, ändert überhaupt nichts. Das mein Grundtenor nicht jauchzend von Blüte zu Blüte hüpft, das kann man bestimmt nachvollziehen. Jetzt muss ich Gott sei dank arbeiten. Einen schönen Tag euch allen. Cheers
  5. Ich denke ganz bestimmt nicht nur in kleinen Maßstäben. Sowohl in Networks als auch kleinen Hotspots. Mir ist beides bekannt. Und Du wirst es nicht glauben: Auch in meiner Branche sind die Leute voneinander abhängig. ich bin mir sicher, Du verstehst, was ich sagen will und auch schon gesagt habe: Kündigungen in dem aktuellen Fall sind keine normale Begleiterscheinung, sonden verdeutlichen die aktuelle, vielleicht ernste Lage des Projekts SWTOR. cheers
  6. Sry, aber ich verstehe Deinen gesamten Post nicht. Wenn Dir und anderen gekündigt wurde, und das nicht aus Gründen von "Qualifikation", dann muss es ja einen anderen Grund gegeben haben. Und zwar: Einsparungen! Die Gründe für diese kenne ich natürlich nicht. Und natürlich wird bei einer Kündigungswelle auf Grund eines finanziellen Defizits entlassen. Ich verstehe gerade nicht, was Du mir sagen willst. Sorry Fest steht, wenn die Leute ihren Job gut machen und die Zahlen stimmen, dann gibt es in der Regel keine Entlassungswellen. Darauf bezog sich mein Post. Mit derAnmerkung, dass dies aber wohl der Fall bei BW ist. Auch bei der grossen Konkurrenzfirma ist das nicht anders. Mein Post nahm Stellung zu einer Aussage, dass es "normal" sei Kündigungen nach Fertigstellung eines Projekts auszusprechen. Das ist so nicht richtig, Das ist nicht normal und auch nicht die Regel. Es sei denn, wir reden von projektbezogener Arbeit. Und dann reden wir aber auch nicht von Kündigungen. Die "heile Werbungswelt" bezog sich mal wieder auf meine Branche. Da gehe ich zumindest von aus. In meinem Post steht genau das Gegenteil. Auch in meiner Branche wird regelmäßig entlassen. Allerdings nicht, wenn die Arbeit und die Bilanz stimmt. Und so ist das auch bei anderen, großen Unternehmen. cheers
  7. Liebe Mitmenschen. Natürlich, und da bin ich jetzt ehrlich, war auch ich etwas angesäuert, dass man unterstellt, ich würde für Blizzard arbeiten und hier Meinungsmache betreiben. Aber das dauerte nur 10 Sekunden und ich war wieder ich selbst. Meine persönlichen Erfahrungen mit Blizzard waren auf Agenturseite. Ich bin doch kein Kreuzritter eines jeden Produkts, für das ich mal gearbeitet habe. Ausserdem erwähnte ich ja, dass die Erfahrung mit den Blizz Entwicklern mich mehr auf persönlicher Ebene beeindruckt haben. Wenn jemand das Spiel, so wie es ist, mag, dann wird er es natürlich auch gnadenlos verteidigen. Die andere Seite, die es nicht mag, die wird gnadenlos darauf rumhacken. Beiden Parteien kann man nichts vorwerfen. Nur denke ich, dass, wie Bimbes sagt, es fatal ist, DInge auf eine bestimmte Art und Weise anzukündigen, Versprechungen auszuloben, die dann nicht vorhanden sind. Da kann man dann auf die böse "Werbung" schimpfen. Ich für meinen Teil sehe aber die Verantwortlichen direkt bei EA/BW. Diese Menschen müssen entscheiden, mit was sie auf den Markt gehen und wie sie das kommunizieren. Wenn die sagen, das wird eine Revolution, dann erwarte ich eine Revolution. Wenn sie das nicht sagen, dann erwarte ich auch nichts Besonderes. In diesem Falle war die Kommunikation einfach die falsche. Darüber beschweren sich Menschen wie Bimbes. Und das vollkommen zurecht. Auf Grund der Fakten, kann man den Kritikern vielleicht vorwerfen, wie sie kritisieren. Aber nicht, was sie kritisieren. Cheers & Grüsse
  8. Guten Morgen. Grundsätzlich gilt: EIne Kündigung ist "nie" normal. EIne Kündigung ist eine Kündigung. Wenn in einem Unternehmen nach getaner Arbeit Menschen das Unternehmen wieder verlassen, dann ist das vertraglich so festgelegt. Ich glaube Lumeria? Luneria?, sry, wenn ich das gerade nicht exakte buchstabieren kann. Ich kenne ehrlich gesagt keine Branche, in der Leute gekündigt werden, nachdem sie ihren Job gemacht haben. EIn Freelancer beispielsweise, egal in welchem Bereich, wird für eine Arbeit, für einen bestimmten Zeitraum gebucht. Stellt sich nach diesen Zeitraum heraus, dass der Job mehr Zeit als angenommen benötigt, dann wird der Freelancer weiter gebucht. Ist der Job getan, geht der Freelancer, stellt eine Rechnung und das war es dann. Das ist in Europa so und auch in den USA. Das ist aber keine Kündigung, sondern eine vertraglich Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und einem Dienstleister. EIne Kündigung ist die erzwungene Beendigung eines Arbeitsverhältnisses, die dann eintritt, aus Unternehmersicht, wenn man Kosten einsparen will. Aus welchen Gründen auch immer. Wenn also Kündigungen ausgesprochen wurden, dann ist schon eine ernst zu nehmende Sache. Wenn Du an Grossprojekten arbeitest, in denen es "normal" ist, dass nach Fertigstellung Menschen gekündigt wird, dann würde mich schon mal interessieren, in welcher Branche Du arbeitest. Denn das wäre mir vollkommen neu. Wie gesagt: Man muss sehr wohl unterscheiden zwischen "Projektbezogener Arbeit, also Menschen, die für einen bestimmten Zeitraum gebucht werden, und Menschen, die "festangestellt" in einem Unternehmen arbeiten. Ich bin ja der böse Werber und habe mehrere Jahre in den USA gearbeitet. Auch mich hat die lapidare Art und Weise geschockt, wie dort bei Kündigungen vorgegangen wird. Es ist wirklich so, dass da beispielsweise Menschen, die 20 Jahre in einem Unternehmen gearbeitet haben, am nächsten Tag den berühmten Karton auf ihrem Tisch vorfinden. Da packen sie dann ihre privaten Sachen rein, verabschieden sich und verlassen die Company. Das geht nicht nur unheimlich schnell, sondern auch nicht sehr emotional vor sich. Das andere Thema, was hier immer wieder aufkeimt, ist die Mitschuld der Community am Niedergang des Spiels. Das halte ich ehrlich gesagt für vollkommen absurd. Ob es der Ton ist oder die Hasstiraden selbst, die Community kann man nicht für sinkende Abozahlen verantwortlich machen. Die Gründe dafür stehen doch alle in den vielen Threads. Selbst eine Mitschuld weise ich von der Hand. Es gibt ja nach wie vor Leute, die das Spiel spielen und es auch weiter tun werden. Alle anderen hören aus verschiedenen persönlichen Gründen auf. Da sollte man wirklich die Kirche im Dorf lassen. Ich halte Kritik ja grundsätzlich für eine gute Sache. Natürlich macht der Ton die Musik. Ich wünsche mir aber, weil ich auch so ticke, dass jeder Mensch sich selbst ein Bild von den DIngen macht, dann urteilt und sich dann frei entscheidet. Wer dazu nicht in der Lage ist, der hat grundsätzlich als eigenständiges Individuum ein Problem. cheers & Grüsse
  9. Du hast recht. Leute, die eigentlich was mit Games zu tun haben, sollten nicht in einem "Leitungs-Unternehmen" arbeiten. Auf der anderen Seite sollten Leute, die argumentativ unter die Gürtellinie gehen und Menschen diffamieren, die gerade ihren Job verloren haben, erst einmal einen Rechtschreibkurs besuchen und dort nicht nur schreiben lernen, sondern auch, wie man sich als Sozialkrüppel anderen gegenüber verhält. Wenn Du kein Troll bist, was bist Du dann? Der Vater des Mitleids?
  10. Vielleicht ist das schon ein alter Hut und ich habe das schlicht und einfach nicht mitbekommen. http://consumerist.com/2012/04/congratulations-ea-you-are-the-worst-company-in-america-for-2012.html Toll geschriebener Artikel. PS: Auch mir tut das mit den Kündigungen leid. Viel Glück für die Zukunft an alle Betroffenen. Cheers
  11. Danke für den Link. Guter Artikel. Besonders gefiel mir, Zitat: „Wir wollen Großes schaffen jenseits gängiger Vorstellungen“, sagt „Clone War“-Produzent Silver. „Als ich zum ersten Mal hierher kam, dachte ich, ich bin im Garten Eden. Denn George Lucas räumt jedes Hindernis aus dem Weg, damit alle das bestmögliche Ergebnis erzielen können“, berichtet der frühere MGM-Mitarbeiter.
  12. Ich kann das alles nur unterstreichen. Irgendwie wird mir ständig vorgeworfen, dass ich entweder keine Lösungen anbiete oder meine Argumentation auf wackeligen Beinen steht. Den Kommentar, den ich hier zitiere, der untermauert doch meine Argumentation. Und das ist nur einer von sehr vielen. Ich bin vielleicht etwas naiv davon ausgegangen, dass die Probleme bekannt sind und ich das nicht noch mal erwähnen muss. Das tun netterweise jetzt andere für mich. Und noch mal. ich will es einfach nur verstehen: Von welcher Beweisführung wird hier gesprochen? Was soll oder muss ich denn beweisen? Ich reagiere doch einfach auch nur auf das, was ich in anderen Threads in diesem Forum lese. Oder aus anderen Foren, Blogs etc. Dazu kommen noch meine eigenen Erfahrungen aus dem Spiel selbst. Wenn die Community hinter all dieser Kritik nur eine Verschwörung von Blizzard Mitarbeitern sieht, dann lohnt sich natürlich kein weiterer Kommentar. Ich kritisiere die Art und Weise, wie mit dem Spiel und der Marke umgegangen wurde und nach wie vor wird. Dabei beziehe ich mich konkret auf die "wirtschaftlichen Interessen" eines Unternehmens, die offensichtlich wichtiger sind, als die Kreativität und das Herzblut der Entwickler. Welche konkreten Lösungen soll ich denn jetzt hier runterbeten? Redet mehr miteinander? Nichts ist wichtiger als die Idee und ihre Exekution? Wirtschaftliche Interessen sind der Tod einer jeden Idee, wenn sie die Umsetzung knebeln? Das sind doch alles alte Hüte, die die wenigsten Unternehmen beherzigen. In irgend einem anderen Kommentar stand, dass der Verfasser im "Sales" der IT-Branche arbeitet und "Zahlen" bringen muss. Um jeden Preis? Sonst bist Du vielleicht Deinen Job los? Ich hab in 17 Jahren Werbung eines gelernt: Wenn das Produkt stimmt, die Haltung des Unternehmens und die Kommunikation dahinter, dann stimmen auch die Zahlen. Wie oft musste ich mir in Meetings anhören: Wir müssen weiter nach vorne ins Regal, weil wir dieses Quartal noch xyz verkaufen müssen. Oder: Wenn wir am Ende nicht die 10%, dann...! Und zu 90% standen da jedes mal Marketingsöldner, die heute bei Nestle Yoghurts verkaufen und morgen bei Adidas Sportschuhe. Keiner dieser Productmanagerzombies hat sich mit dem, was er tat, identifiziert. Ich habe nur sehr wenige Unternehmen kennengelernt, die Wert auf Qualität legten. Die durch und durch ihr Unternehmen verkörperten und sich bewusst waren, dass ein Unternehmen nicht nur Controller beschäftigt. Die "Dunklen Seite der Macht". Die, mit den "Zahlen". Ihr wollt eine Lösung? Setzt Lebenskünstler mit offenem Geist, mit Humor, Passion, künstlerischer Vision und einem Business Econmy Abschluss in Harvard auf die Sessel dieser Marketingleichen. Und freut euch darauf, was die Gameindustrie in der Zukunft noch auf den Markt werfen wird. Meine Wenigkeit sitzt oft genug an einem Tisch und sagt: "Aber das kann das Produkt doch gar nicht leisten." Und was höre ich dann? "Aber die Zahlen..." cheers
  13. Oh, ein Kenner der Szene. Kesselskramer, Wieden, 180, Strawberryfrog. Ja, und glaub mir. Die schmoken alle:)
  14. Falscher Quote. Dein Satz mit der Schutzmaßnahme, dem stimme ich zu. Werber nehmen sich in der Regel eh viel zu wichtig. cheers
  15. Ich muss Dich enttäuschen. Ich mache mir da wirklich keine Gedanken drüber. Nicht mal im Ansatz. Du bist jetzt dafür verantwortlich, dass ich mir nach all den Jahren darüber jetzt den Kopf zerbreche. Ne, stimmt nicht. Es wird nichts daran ändern. Und peinlich ist mir nichts. Du weisst doch. Das Klischee der Werber sieht so aus: Koks, schwarze Anzüge, Party und dazwischen mal eine Headline schreiben.
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