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Schlauchlevel vs Open World


secretTempler

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Und btw: Auf der Gamescom und sonst wo hatte man bei mir immer den Eindruck hinterlassen, als könnte ich als Spieler durch meine Entscheidungen Einfluss aufs Spiel nehmen. Und da war meine Erwartung schon recht hoch. Aber Entscheidungen in den Quests wirken sich bisher nicht nennenswert auf weitere Quests und Entscheidungen aus. .

 

Finde ich auch schade. Würde mir wünschen wenn z.B. durch Entscheidungen Personen am Leben zu lassen / sie zu töten später einmal ganz bestimmte Quests erhältlich wären die man sonst nicht bekäme. Muss ja nichts großartiges sein, als Belohnungen von mir aus auch nur Funitems. Aber lustig wäre es trotzdem gewesen und würde dem ganzen etwas mehr Bedeutung geben als nur die paar Hell/Dunkel Punkte die damit derzeit verbunden sind...

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Das wird schon besser.

 

"Das wird schon" wird nicht reichen. Ein neues MMO, gerade mit Abo-Modell, ist darauf angewiesen, seine Spieler über Monate, wenn nicht sogar über Jahre zu binden.

 

Die Spieler müssen also schon in den ersten Spielminuten - die in der Regel bei der Charaktererschaffung beginnt - hin und weg sein. Und auch später, im Spiel selbst, müssen sie einfach immer wieder überrascht sein und vieles mit einem "Wow, ist das cool!" kommentieren.

 

Sobald sie aber merken, dass ihr altes MMO oder ein x-beliebiger Einzelspieler-Titel viel mehr bietet - oder wenigstens genauso viel - dann hält es sie nicht lange und sie gehen wieder zurück.

 

Oder wechseln lustig ziwschen MMOs hin und her. Der Markt ist schließlich groß.

 

Das ist bei SW:TOR leider der Fall. Das Spiel ist ein MMO und bietet eigentlich genau das, was man erwarten konnte, erfüllt aber nicht die Erwartungen, die das Marketing vorher geschürt hat.

 

Denn SW:TOR muss sich in der Tat den Vorwurf gefallen lasse, es sei nicht innovativ genug. Was einfch daran liegt, dass das Spielprinzip MMO einfach keine Innovationen bietet, auf die so viele Spieler warten.

 

Das entnehme ich einfach mal den hohen Verkaufzahlen, die ich immer wieder lese und den vielen enttäuschten Posts.

 

Jetzt warten viele auf Guild Wars 2, in der Hoffnung, dass die Entwickler endlich mal was anders, besser gemacht haben.

 

Denn eine zweite oder dritte Chance? Das bekommt kaum ein MMO, siehe Age of Conan.

 

SW:TOR wird immer seine Spieler haben. Der erwartete Erfolg wird aber ausbleiben. Und weniger Erfolg heißt weniger Umsatz - und damit auch weniger Spielinhalt, der entwickelt werden kann.

 

Edit: Oh Mann, sry. Der Text ist etwas... unstrukturiert. Ich editiere später.

Edited by Nygotha
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@Ralfons: Ich empfinde es genauso. WoW wirkt größer, freier. Wie ich oben schrieb: Das muss gar nicht mal der Realität entsprechen. Nur erzeugt das Weltdesign nicht die Illusion, dass es so ist, ist es nicht gut.

 

Bei LotRo ist es genauso. Es wirkt größer, freier als SW:TOR. Es wirkt schon etwas beschränkter als WoW. Und da spielen wieder einmal Kleinigkeiten eine wichtige Rolle bei.

 

Ladezeiten, wenn ich ein Gebäude betrete und Seen, in denen ich nicht tauchen, sondern nur schwimmen kann.

 

Wirken und sein ist was anderes.

 

Die Landmasse von WoW Classic war sicher nicht grösser als die von swtor.

 

Einen Grund in niedrige Gebiete zu gehen, wenn man damals Endlevel hatte, gab es auch nicht, ausser zum Mats farmen evtl wenn man nen Beruf neu skillt.

 

Das swtor durch die Planeten, die aber zu einem sw Spiel dazugehören, nicht nur aus 2 grossen Kontinenten bestehen kann sollte klar sein.

 

Der einzige Unterschied ist doch der, das wenn ich in swtor von der Flotte zu Planet x will ich eben direkt zu Planet x fliege und nicht noch einen umweg Über Planet a, b und c machen muss wie es das in wow früher der Fall war (bzw heute noch so ist) wenn man mit seinem Reisemount quer über den Kontinent fliegt. Klar ist das toll die Gebiete alle nocheinmal bewundern zu dürfen beim rüberfliegen, aber wirklich was dort unternommen hat man doch auch nicht.

 

In swtor wäre die einzige Option das zu Erreichen die gewesen, alle Instanzen auf unterschiedlichen Planeten in den hintersten Ecken zu legen, so das man auch für die HC Instanzen oder Raids immer nochmal zu den Low Level Planeten reisen und dort einmal quer durch die ganze Zone müsste. Aber das Gewhine hätte ich nicht haben wollen wenn das so gewesen wäre, auch wenn es dem Open PvP gut getan hätte...

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Versuche mal quer durch von Mulgore ins Brachland zu kommen. Oder vom Brachland nach Ashen Vale oder oder oder.... deine Vielfalt ist ein Hirngespinst. Bei WoW gibts, wie bei vielen anderen Spielen auch nur 1-2 Wege, von A nach B zu kommen. Der Rest sind lustig designte Bergketten. Sicherlich kann man über die ein oder andere kraxeln oder im Meer einen ewig langen Umweg schwimmen um mal woanders rauszukommen, nur... ist das Freiheit? Nimmt die Mehrheit diese Wege? Nein!

 

Die meisten wollen von A nach B ihre Quests machen und dann weiter. Und da ist man weder in SW:ToR noch in WoW eingeengt. Es sein denn, ich will unbedingt was negatives im allerletzten hinteren Eckchen finden... :rolleyes:

 

Ja von Gebiet zu Gebiet mag das stimmen, aber einzelne Gebiete in sich sind nicht so eingegrenzt. Un Goro Krater kann ich z.b rumreiten wie ich will, das einzigste was im weg wäre ist der Vulkan in der Mitte. In vielen anderen Gebieten ist das genauso.

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@Chaldene: Ich sage hier nichts anderes: Es reicht aus, wenn die Welt groß wirkt. Und dabei muss sie in wirklichkeit nicht einmal groß sein. Das hat aber nichts damit zu tun, ob ich später mal irgendwann zu einem "Low-Level-Gebiet" zurückgeführt werden.

 

Schon von Level 1 an fühlen sich die von mir geannten Spiele größer und freier an. Aber ich wiederhole mich.

 

Den Rest, den du hier anführst, hat doch mit dem Thema nichts zu tun. Es geht nicht darum, später mal in abgegraste Gebiete zurückzukehren. Es geht nur darum, dass die Gebiete, in denen ich gerade bin, die zu meinem Levelbereich passen, keine künstliche Grenzen haben, die so extrem sind wie in SW:TOR.

Edited by Nygotha
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Star Wars™: The Old Republic™ ist vor allem ein "Theme Park MMORPG", also ein Spiel in dem der Schwerpunkt darauf liegt, Geschichten zu erleben. Daher muss auch das Design der Welt, das Ziel Geschichten zu erzählen, unterstützen. Es kann also sinnvoll sein, die Karte so anzulegen, dass der Spieler auch mit Sicherheit den NPC trifft, der für Story wichtig ist.

 

Natürlich gibt es nicht das reine Sandbox-MMO und das reine Theme Park MMO, sondern meist Mischformen mit Schwerpunkt auf einen Aspekt. In Richtung Endgame erhält auch Star Wars™: The Old Republic™ mehr "Sandbox-Aspekte" und entsprechend wird die Welt immer offener. Schon Tatooine kann wirklich nicht mehr als Schlauch bezeichnet werden.

 

Gruß

Mat

 

Ich denke, es geht hier gar nicht um Sandbox-Spiel-Vergleiche. Denn gerade diese zeichnen sich nicht selten dadurch aus, dass sie ähnlich sterile, unterdesignte Welten bieten wie SW:TOR. Aus Geldmangel. Den kann man EA nun nicht nachsagen.

 

Die World of Warcraft-Classic Welt ist Theme-Park und ein Design-Geniestreich. Die Welt war weder besonders Open World noch sehr detailliert gestaltet, aber sie war auf den Punkt entworfen. Ihre Elemente waren so komponiert, dass sie eine Illusion erschaffen wollten (und konnten). Die Orte hatten, sozusagen, eine Pointe. Jeder Ort stand für etwas. Jeder Ort hatte Charakter und trug zur vielschichtigen Atmosphäre der gesamten Spielwelt bei.

 

Der Ort Goldshire (Goldhain) besteht aus gerade einmal zwei(!) Häusern. Aber die Art und Weise, wie sich dort Wege kreuzen, wie die Entfernung zur Hauptstadt ermessen wurde, wie sich der Wald anschließt, wie Hügel und Seen eingebaut sind, wie die Straßen einladen, ihnen zu folgen (Neugier...) ...das ist Design. Die einzelnen (bescheidenen!) Elemente sind so arrangiert, dass sie "Wirkung" erzielen. Die Entfernungen, die Anordnung von Häusern, Hügeln und Bäumen sind DESIGNT. Im Endeffekt erzeugen dort zwei lausige Häuschen die Illusion eines Ortes. Goldhain ist als Ort markant.

Beinahe alle Schauplätze in Classic WoW sind auf diese Weise entworfen. Sie sind einprägsam, sie haben einen sehr bestimmten Charakter. Die Welt dort ist VERDICHTET. (8 Bäume= 1 Wald). Man merkt sich, wo man war. Man erinnert sich.

 

Nar'Shaddaa ist immerhin farblich mal ein gelungenes Design. Der Sound funktioniert wie auch schon in Coruscant überhaupt nicht... 95% aller NPCs sind stumm, die Stadtsounds sind unterentwickelt, Cantinas wirken als wären sie ein einziger Soundfehler (so still), teils ist die Stadt komplett stumm. Eine sterile Raumstation. Es fehlen -bis auf das dicke Huttenvieh- markante Punkte, markante Sounds. (Tausende von grauen Texturen & Schläuchen= ...Texturen, Schläuche). SW:TOR ist sehr flächig und nicht verdichtet. Es fehlt in den Städten auch das Gefühl für den Raum. Die einzelnen Elemente sind nie gleichzeitig so im Bild, dass man auch die Höhe der Städte mitbekommt. Erst, wenn man explizit hochschaut, merkt man, wo man sein "soll". SW:TOR ist auf dem Bildschirm gar nicht gut angeordnet, um es so auszudrücken ; ) Es fehlen die einprägsamen Eindrücke, die im Kopf weiterarbeiten und Illusion erzeugen! ; )

 

 

SW:TOR ist zusammengebaut (inkl. grandiosen Sounddesign-Mängeln) - World of Warcraft Classic war ein Design.

 

So mein Eindruck.

 

Abgesehen davon bin ich ein großer Fan von SW:TOR ;-)

 

 

p.s.

ich beziehe mich erstmal nur auf die Städte.

Wobei auch Taris traurig ist: 7 oder 8 höchst verwechselbare Questgeber-Standpunkt, dazwischen massenhaft vom Gleichen. Plus ein paar wenige, nicht total verwechselbare Orte auf der Karte. WENIGER wäre MEHR gewesen!

Edited by fairefils
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@fairefils: Da kann ich dir eigentlich nur zustimmen. Kann mich an Classic WoW noch an soviele Sachen erinnern, weil es einfach ein perfektes Design war. Allein die unterschiedlichen Hauptstäde, in swtor hat man es ja leider nichtmal geschafft 2 unterschiedlcieh Raumstationen für Imperium und Republik zu bauen. Und mit den Flotten wischt Stormwind mal locker den Boden :)
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Hallo zusammen,

 

Derzeit Läufe ich mit meinem Level 26 auf Nar Shadaa rum. Ich weiß, dass mein Level eigentlich zu hoch ist, aber in SWTOR levelt man alleine durch die Missionen schon so schnell.

 

Ich bin derzeit eher aus einem anderen Grund etwas gefrustet. Undzwar kann ich es kaum erwarten Nar Shadaa schnell zu verlassen. Meistens bewegt man sich auf Nar Shadaa durch schlichte immer gleich aussehende Schlauchlevel ohne große Vielfalt.

 

Meine Frage ist nun, ob die nächsten Planeten auch zum Großteil so aussehen oder ob es da mehr Abwechslung geben wird und man nicht durch irgendwelche Schläuche läuft. Die verwaschenen Texturen tun ja leider ihr Übriges.

 

Ging mir auf Nar Shadaa genauso. Ein extrem langweiliges Spielerlebnis in den SChlauchartigen Gängen dieses Stadtplaneten.

 

Cool wäre es gewesen wenn man auf den Stadtplaneten selbst Herumfliegen könnte mit einem gemieteten Gleiter. Somit den Planeten selbst erkunden. Aber ich glaube das gar nicht gewollt von Seiten der Entwickler. Das Konzept ist wir lotsen alle Spieler durch unsere Welten ohne Möglichkeiten auszubrechen :)

 

There is no Magic in the Game sag ich mal. Das was ein gutes Spiel ausmacht geht spätestens nach dem Startgebiet das echt bei allen Charakteren gut gemacht ist flöten und es schleicht sich langeweile ein. Man muss schon extrem abgebrüht und Brain AFK sein um das Leveln und Questen hier spassig zu empfinden. So für eine Stunde am Tag ist es ganz funny aber ich könnte mir nicht vorstellen so wie in anderen MMO Games 6 Stunden am Stück zu suchten. Woran es genau liegt kann ich nicht beschreiben aber bei mir ist nach den Startgebieten mit allen Chars die Spaß Kurve extrem abgefallen.

 

Eigentlich sollte mein Abo schon zu ende sein aber Bioware hat mich noch nicht abgedreht. denen geht es wirklich um jeden Kunden der im Spiel bleibt :)

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There is no Magic in the Game.

 

Schön gesagt. Woran es liegt? Keine Ahnung. In jedem anderen MMO mache ich ja auch nichts anderes. ich smmel, ich töte, ich hole und bringe.

 

Nur eins weiß ich mittlerweile sicher: Vollvertonung ist kein Allheilmittel.

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Wirken und sein ist was anderes.

 

Die Landmasse von WoW Classic war sicher nicht grösser als die von swtor.

 

Einen Grund in niedrige Gebiete zu gehen, wenn man damals Endlevel hatte, gab es auch nicht, ausser zum Mats farmen evtl wenn man nen Beruf neu skillt.

 

Das swtor durch die Planeten, die aber zu einem sw Spiel dazugehören, nicht nur aus 2 grossen Kontinenten bestehen kann sollte klar sein.

 

Der einzige Unterschied ist doch der, das wenn ich in swtor von der Flotte zu Planet x will ich eben direkt zu Planet x fliege und nicht noch einen umweg Über Planet a, b und c machen muss wie es das in wow früher der Fall war (bzw heute noch so ist) wenn man mit seinem Reisemount quer über den Kontinent fliegt. Klar ist das toll die Gebiete alle nocheinmal bewundern zu dürfen beim rüberfliegen, aber wirklich was dort unternommen hat man doch auch nicht.

 

In swtor wäre die einzige Option das zu Erreichen die gewesen, alle Instanzen auf unterschiedlichen Planeten in den hintersten Ecken zu legen, so das man auch für die HC Instanzen oder Raids immer nochmal zu den Low Level Planeten reisen und dort einmal quer durch die ganze Zone müsste. Aber das Gewhine hätte ich nicht haben wollen wenn das so gewesen wäre, auch wenn es dem Open PvP gut getan hätte...

 

In WoW wirkt die Spielwelt vom ersten Moment an in sich abgeschlossen und die Gebiete sind meiner Meinung nach extrem abwechslungsreich und auf den Kontinenten ohne Ladescreens zu wechseln. Dadurch entsteht von der ersten Minute an das Gefühl in einer Lebendingen Welt zu spielen.

 

In Star Wars wurde viel Potential verschenkt die Planeten haben nur eine große Zone die in kleinere Instanzen unterteilt ist und das war es. Es gibt bessere Planeten und schlechtere. das man sein Raumschiff allerdings nicht selbständig durch den Weltraum steuern kann ist ein BIG Fail da hat BW viel Potential verschenkt.

 

Selbständig im Weltraum von A nach B fliegen zu können mit eventuellen Zufallsraumkämpfen mit NPC Piraten z.b. und open PVP mit dem Raumschiff das wäre es gewesen was sich die meisten erwartet haben. Von den Resourcen her wäre das locker machbar gewesen auch mit der Engine.

 

Sozial Hubs im Weltraum freie Raumstationen die man für seine Fraktion erobern kann und auf denen man handelt und sein Schiff repariert und mit neuen Teilen bestückt.

 

Raumschiff Instanzen wo man mit 3 anderen eine bestimmten gefährlichen Sektor durchfliegen muss oder ein Altes Alien Artefakt aus einem Asteroidengürtel bergen muss usw.

 

Raumschiff Raids mit 360 Grad Boss Taktiken z.b. einen Todesstern angreifen mit 16 Leuten in Gleitern. Ein rießenspaß würde sich spielen wie ein guter Action Flugsimulator wo man dynamisch auf verschiedene Ereignisse Reagieren muss.

 

Leute Leute gebt euch nicht immer mit dem mindestmaß zufrieden was euch vorgesetzt wird.

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Schön gesagt. Woran es liegt? Keine Ahnung. In jedem anderen MMO mache ich ja auch nichts anderes. ich smmel, ich töte, ich hole und bringe.

 

Nur eins weiß ich mittlerweile sicher: Vollvertonung ist kein Allheilmittel.

 

ich kann es auch nicht in Worte fassen.

Aber ich glaube es liegt echt daran das wenn man so wie ich seit der open Beta WoW zockt schon alles was Star Wars bietet irgendwie mal gesehen hat.

 

Age of Conan hab ich auch mal ein Jahr gezockt da hatte man teilweise diese Vollvertonung der Quests und zwischensequenzen. Also ist die Vollvertonung auch keine Erfindung von BW sie haben es nur bis zum max level durchgezogen.

 

Wenn ein spiel so wie Star Wars auf die Vollvertonung und Story wert legt. Hätten die Designer die laufwege viel kürzer machen müssen. Mehr gescriptete Sequenzen einbauen sollen um den Spieler das Gefühl zu geben das Ständig Action rund um ihn ist.

 

Mir gefallen eigentlich nur die Dialoge sehr gut im Spiel das herumlaufen und mobs hauen macht mir aber in dem Game echt keinen Spaß.

 

Kürzere laufwege.

Mehr Action Sequenzen z.b. ein Sandwurm bricht durch den boden auf Tatooine usw.

und damit das Soziale nicht zu kurz kommt mehr Gruppenquests in den Gebieten die echt knackig sind und gute Belohnungen beinhalten.

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Ich schließe mich auch den Leuten an, die die Welt eher beengt sehen. Einzig auf Hoth und Tatooine hatte ich sowas wie ein Gefühl der Freiheit. Ominöse Erschöpfungszonen waren aber auch dort ein kleiner Wermutstropfen. Klar, irgendwo muss Schluss sein, aber einige sind doch teilweise arg willkürlich gesetzt. Auf Tython z.b. gibt es eine Erschöpfungszone, wenn man am Anfang durch das Fleischräubergebiet streift und nach Norden zu einem Wasserfall will. Auf der Karte selbst sieht man schon, dass es da nicht wietergeht, warum also 100 Meter vorher noch so was künstliches einbauen?

 

Ein Punkt der mir auch viel Ilusion genommen hat waren "Hintergründe". Wenn ich auf Alderaan durch die Landschaft gleite und im Hintergrund ein großer Berg zu sehen ist und ich weiß, dass es nur ein "Pappaufsteller" auf blauem Grund ist und ich nie die Möglichkeit haben werde den zu erkunden, dann ist der Teil für mich schon demotivierend.

 

Der letzte Punkt der mir die Freheit "raubt" sind die Lade- und Black-Screens. Der Weg von der Flotte zu einem Planeten ist alles andere als flüssig. Habe zwar die letzten Tage nicht gespielt, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann geht das in etwa so:

 

Flotte -> Aufzug -> Blackscreen -> Raumschiff -> Ladescreen -> Planetenansteurn(Blackscreen) -> Ladescreen -> Orbitalstation(mit Aufzug und Blackscreen) -> Fähre -> Blackscreen -> Planet

 

Mit Blackscreen sei gemeint, dass man ein instanziertes Gebiet oder ein Auswahlmenü betritt/verlässt.

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könntet ihr bitte einmal das Spiel bis zum Ende (wenn es das gibt ;) spielen bevor ihr euch hier über Sachen aufregt die garnicht stimmen^^ danke

 

also ich hab n jedi auf 50, und n bh auf 39, also so ziemlich alles mal gesehen und jetz sag mir mal was da deiner meinung nach nicht stimmt was diverse vorredner hier auflisten, wo ich eigentlich nur zustimmen kann.

 

das design der welten ist nunmal grottenschlecht, open world sieht anders aus.

bis auf mache ausnahmen ist es so das wenn ich zb auf einem planeten zu einem bestimmten ort will ich gezwungen werde immer und immer wieder haargenau den selben weg zu gehen weil es einfach keine alternative gibt! das ist dann keine offene welt sondern eine aneinanderreihung von schläuchen in denen man 10 meter nach links oder rechts kann.

 

das die planeten für viele wie ich bisher mitbekommen habe einfach nur tot und leer wirken, absolut keine dynamik drin ist was wetter tag/nacht etc angeht will ich jetzt garnicht von anfangen :)

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Die Schläuche werden später etwas breiter, ich habe mich aber auch oft ziemlich eingeengt gefühlt und wenn man mal alle Quests eines Questhubs aufgesammelt hatte, dann hat sich schon ziemlich oft ein eindeutiger "Rundgang" durch ein Gebiet abgespiegelt, bei dem es auch keinen Sinn gemacht hätte, wenn man ihn irgendwie anders geht.

 

Ich muss zugeben, auch wenn man es ungern hört, dass ich die einzelnen Gebiete in WoW auch offener empfand, dafür waren die Gebiete stärker abgegrenzt. Also eher Schüssel-Level mit Schlauchverbindung oder so. :)

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könntet ihr bitte einmal das Spiel bis zum Ende (wenn es das gibt ;) spielen bevor ihr euch hier über Sachen aufregt die garnicht stimmen^^ danke

 

Für so eine Kritik muss das Spiel nciht durchgespielt werden. Ich bin im mittleren Levelbereich und kann das, was ich bisher gesehen habe, sehr gut beurteilen.

 

Und genau da liegt das Problem: Das, was ich da sehe und womit ich mich rumschlage (und das ist eben das Weltdesign) lässt meine Motivation so weit sinken, dass ich überhaupt keine Lust mehr habe, das Spiel bis zum Ende durchzuspielen.

 

Ist meine Ansicht also nur deswegen weniger richtig, nur weil ich das im Mid-Levelbereich bereits festgestellt habe? Was nützt mir den ein einziger Planet, auf dem das nicht so ist, wenn ich mich über zahlreiche andere kämpfen muss, die ich einfach nur schlecht finde?

Edited by Nygotha
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Ich finde ganz und garnicht das man auf Thema Park mässige Stories angewiesen ist,sondern TOR durchaus Alternativen bietet,zumal ich nicht ständig einen guide für solche Spiele brauche sondern mache was mir gefällt.

 

Nur weil irgendwo ein NPC mit einem Symbol über dem Schädel steht ,muss ich mich ja nicht gleich angesprochen oder wie manche fast schon verpflichtet fühlen.

 

Ich praktiziere auch Spot leveln,ist in TOR durchaus möglich. Etwas das in DAOC eine nette Option war zu einer Zeit als es noch keine Instanzen gab.

 

Das klassische Dungeon like feeling fehlt mir manchmal,wobei es manche H2 s gibt,die da relativ nah dran sind. Selbst für Auszeichnungen kann man alternativ nur Spots farmen, weil mobs sie nunmal droppen.

 

Quests sind eine super nette Sache,aber keine Pflicht.

 

Verstehe nicht was andere immer für ein Quest oder Schlauchproblem haben.

Wenn sie sich wie Kleinkinder durch die Welt führen lassen wollen,ist das deren Sache.

 

Das Spiele der heutigen Zeit überhaupt NPCs haben mit Questmarkern über dem Kopf,

finde ich schon albern genug,daher ist es mir auch wichtig das mir ein Spiel Optionen bieten kann und ich nicht alles von MMO Kindergarten Gewohnheiten spielerisch anwenden muss.

 

In TOR habe ich solche Optionen und das ist gut so.

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Versuche mal quer durch von Mulgore ins Brachland zu kommen. Oder vom Brachland nach Ashen Vale oder oder oder.... deine Vielfalt ist ein Hirngespinst. Bei WoW gibts, wie bei vielen anderen Spielen auch nur 1-2 Wege, von A nach B zu kommen.

das stimmt so nicht. es ist zwar so, dass brachland und ashenvale nur 1-2 verbindungspunkte haben, innerhalb der gebiete bist du jedoc völlig frei, was man in swtor definitiv nicht behaupten kann. stell dir ein brachland vor, wo du wirklich nur die hauptstrasse entlang laufen kannst, weder rechts noch links. stell dir vor zu den oasen gäbe es immer nur eine strasse. genau darum geht es und genau das macht swtor so schlauchig. abgesehen davon ist mittlweile mit flugmounts sowieso alles offen.

 

man hat in swtor das gefühl, die entwickler halten ihre spielerbase für blöd. dass sie sie dermaßen an die hand nehmen müssen, damit der spieler sich auch ja nicht verläuft und auf dem weg alle npcs sieht die er braucht.

 

und diese masse an ätzenden ladescreens. bei wow läuft alles fließend über. nur wenn man die kontinente wechselt per zepelin oder boot, kommt ein kurzer ladescreen. wohlgemerkt kurz. in swtor ständig das gelade. jeder aufzug führt zum ladescreen. stell dir mal vor in thunderbluff hättest du jedesmal n ladescreen, wenn du n aufzug benutzt. das macht die welt auch so steril. bei wow lebt alles. die aufzüge bewegen sich und du siehst genau wo es hin geht. abgesehen davon ist thunderbluff sehr kreativ designed. bei swtor haste vor tatoine ein raum nach dem anderen angereiht mit ladescreens ohne ende. das ist doch kein spielerlebnis in das man eintauchen kann.

Edited by Justanotherjedi
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Das seh ich etwas anders,viele wollen sich nämlich an die Hand nehmen lassen.

 

Solche Spieler mit zu fördern ist erstmal nicht verkehrt,egal on in WoW oder in TOR, aber ich muss selbst nicht so spielen und schon garnicht diese helfende Hand annehmen.

 

Ich habe genug Alternativen wie bereits weiter oben erklärt.

 

Was freie Welten angeht,sie mögen in anderen Spielen freier wirken,man stösst aber auch dort relativ früh an Grenzen ,die einem auch dann die angepriesene Freiheit rauben.

Edited by KnightOfTython
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Die Frage ist aber: Wann sind die Grenzen störend? Und nicht: Gibt es Grenzen?

 

Letzteres ist in keinem MMO bestreitbar. Grenzen gibt es immer. In SW:TOR stören sie mich allerdings. Aber jeder hat da eine andere Toleranzschwelle.

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Ich denke, es geht hier gar nicht um Sandbox-Spiel-Vergleiche. Denn gerade diese zeichnen sich nicht selten dadurch aus, dass sie ähnlich sterile, unterdesignte Welten bieten wie SW:TOR. Aus Geldmangel. Den kann man EA nun nicht nachsagen.

 

Die World of Warcraft-Classic Welt ist Theme-Park und ein Design-Geniestreich. Die Welt war weder besonders Open World noch sehr detailliert gestaltet, aber sie war auf den Punkt entworfen. Ihre Elemente waren so komponiert, dass sie eine Illusion erschaffen wollten (und konnten). Die Orte hatten, sozusagen, eine Pointe. Jeder Ort stand für etwas. Jeder Ort hatte Charakter und trug zur vielschichtigen Atmosphäre der gesamten Spielwelt bei.

 

Der Ort Goldshire (Goldhain) besteht aus gerade einmal zwei(!) Häusern. Aber die Art und Weise, wie sich dort Wege kreuzen, wie die Entfernung zur Hauptstadt ermessen wurde, wie sich der Wald anschließt, wie Hügel und Seen eingebaut sind, wie die Straßen einladen, ihnen zu folgen (Neugier...) ...das ist Design. Die einzelnen (bescheidenen!) Elemente sind so arrangiert, dass sie "Wirkung" erzielen. Die Entfernungen, die Anordnung von Häusern, Hügeln und Bäumen sind DESIGNT. Im Endeffekt erzeugen dort zwei lausige Häuschen die Illusion eines Ortes. Goldhain ist als Ort markant.

Beinahe alle Schauplätze in Classic WoW sind auf diese Weise entworfen. Sie sind einprägsam, sie haben einen sehr bestimmten Charakter. Die Welt dort ist VERDICHTET. (8 Bäume= 1 Wald). Man merkt sich, wo man war. Man erinnert sich.

 

Nar'Shaddaa ist immerhin farblich mal ein gelungenes Design. Der Sound funktioniert wie auch schon in Coruscant überhaupt nicht... 95% aller NPCs sind stumm, die Stadtsounds sind unterentwickelt, Cantinas wirken als wären sie ein einziger Soundfehler (so still), teils ist die Stadt komplett stumm. Eine sterile Raumstation. Es fehlen -bis auf das dicke Huttenvieh- markante Punkte, markante Sounds. (Tausende von grauen Texturen & Schläuchen= ...Texturen, Schläuche). SW:TOR ist sehr flächig und nicht verdichtet. Es fehlt in den Städten auch das Gefühl für den Raum. Die einzelnen Elemente sind nie gleichzeitig so im Bild, dass man auch die Höhe der Städte mitbekommt. Erst, wenn man explizit hochschaut, merkt man, wo man sein "soll". SW:TOR ist auf dem Bildschirm gar nicht gut angeordnet, um es so auszudrücken ; ) Es fehlen die einprägsamen Eindrücke, die im Kopf weiterarbeiten und Illusion erzeugen! ; )

 

 

SW:TOR ist zusammengebaut (inkl. grandiosen Sounddesign-Mängeln) - World of Warcraft Classic war ein Design.

 

So mein Eindruck.

 

Abgesehen davon bin ich ein großer Fan von SW:TOR ;-)

 

 

p.s.

ich beziehe mich erstmal nur auf die Städte.

Wobei auch Taris traurig ist: 7 oder 8 höchst verwechselbare Questgeber-Standpunkt, dazwischen massenhaft vom Gleichen. Plus ein paar wenige, nicht total verwechselbare Orte auf der Karte. WENIGER wäre MEHR gewesen!

also das ist mit abstand der beste beitrag was dieses thema der "leere" in swtor angeht. ich finde es schade, aber auch erstaunlich dass bw diese lektion von blizzard nicht gelernt hat. ich war immer der meinung, dass große leere welten seit wow der vergangenheit angehört. wunderschönes beispiel hier mit goldhain.

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Ich finde ganz und garnicht das man auf Thema Park mässige Stories angewiesen ist,sondern TOR durchaus Alternativen bietet,zumal ich nicht ständig einen guide für solche Spiele brauche sondern mache was mir gefällt.

 

Nur weil irgendwo ein NPC mit einem Symbol über dem Schädel steht ,muss ich mich ja nicht gleich angesprochen oder wie manche fast schon verpflichtet fühlen.

 

Ich praktiziere auch Spot leveln,ist in TOR durchaus möglich. Etwas das in DAOC eine nette Option war zu einer Zeit als es noch keine Instanzen gab.

 

Das klassische Dungeon like feeling fehlt mir manchmal,wobei es manche H2 s gibt,die da relativ nah dran sind. Selbst für Auszeichnungen kann man alternativ nur Spots farmen, weil mobs sie nunmal droppen.

 

Quests sind eine super nette Sache,aber keine Pflicht.

 

Verstehe nicht was andere immer für ein Quest oder Schlauchproblem haben.

Wenn sie sich wie Kleinkinder durch die Welt führen lassen wollen,ist das deren Sache.

 

Das Spiele der heutigen Zeit überhaupt NPCs haben mit Questmarkern über dem Kopf,

finde ich schon albern genug,daher ist es mir auch wichtig das mir ein Spiel Optionen bieten kann und ich nicht alles von MMO Kindergarten Gewohnheiten spielerisch anwenden muss.

 

In TOR habe ich solche Optionen und das ist gut so.

ist ja schön und gut, dass du eine leichte machochistische ader hast und dass grinden für dich eine echte alternative darstellt. abgesehen davon, dass man beim grinden deutlich (und mit deutlich meine ich von bw gewollt) weniger xp bekommt und langsamer fortschreitet. deine "alternative" besteht also darin tagelang stupide mobs umzuhauen? spot leveling? lol

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Das seh ich etwas anders,viele wollen sich nämlich an die Hand nehmen lassen.

 

Solche Spieler mit zu fördern ist erstmal nicht verkehrt,egal on in WoW oder in TOR, aber ich muss selbst nicht so spielen und schon garnicht diese helfende Hand annehmen.

 

Ich habe genug Alternativen wie bereits weiter oben erklärt.

 

Was freie Welten angeht,sie mögen in anderen Spielen freier wirken,man stösst aber auch dort relativ früh an Grenzen ,die einem auch dann die angepriesene Freiheit rauben.

du kannst einen quatsch verzapfen, das ist erstaunlich. etliche leute schreien hier nach echte nalternativen und freiheit ingame. und dein feedback ist, dass die leute sich an der hand führen lassen möchten. :D

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