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Starwars und die Wirklichkeit


Menaur

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Es waren 50 oder 60 Nanosekunden und Cern konnte das Ergebnis reproduzieren. Die Relativitätstheorie wird dadurch natürlich nicht gänzlich falsch. Allerdings wird natürlich eine Prämisse der ART und SRT widerlegt. Vorallem ist es kurions, da Neutrinos eine Masse besitzten und daher eine Beschleunigung auf über c eigentlich unmöglich wäre.

 

Kann man nun zursätzlich überlichtschnelle Neutrinos für die Übertragung von Informationen nutzen, so würde es zu fiesen Paradoxen kommen, die die Kausalität umdrehen. Dann passiert einfach mal die Wirkung vor der Ursache. Und das wäre schon ein großes Problem.

 

Hmm....

Besitzt,genau genommen,Licht nicht auch eine Masse?

Klar,es ist Energie,Strahlung aber es muss ja irgendeine Masse vorhanden sein die da Strahlt.Von nix kommt ja bekanntlich auch nix.

Oder inwieweit wird hier unterschieden?

 

Grüße

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Hmm....

Besitzt,genau genommen,Licht nicht auch eine Masse?

Klar,es ist Energie,Strahlung aber es muss ja irgendeine Masse vorhanden sein die da Strahlt.Von nix kommt ja bekanntlich auch nix.

Oder inwieweit wird hier unterschieden?

 

Grüße

 

Licht ist ein sehr lustiger Teil der Physik.

Betrachten wir Licht als eine Welle (wie Mikrowellen oder Radiowellen) so funktioniert diese Theorie auf viele Aspekte wunderbar.

Zum Beispiel die Lichtbrechung in einem Prisma, oder auch die Farbreflektion eines Körpers.

Licht hat eine Wellenlänge von 400nm (grenzt an den Ultravioletten Bereich) bis 700nm (Infrarot)

 

 

 

Soweit so gut.

 

Nun ist Licht aber auch ein Teilchen.

Beispiel Solarzelle:

Diese funktioniert, weil das Licht aus Photonen besteht, welche das Halbleitermaterial der Solarzelle auf Atomarer Basis in Bewegung versetzten. Oder besser gesagt:

Ein Photon trifft auf die Solarzelle, kickt ein Elektron aus dem Atomgitter, welches dann als freies Elektron umherirrt (Elektronen=Strom).

Nur ganz grob, wir wollen hier keine Solarzellen erklären.

 

 

Man könnte nun sagen Licht ist Beides, geht aber leider auch nicht, das wird durch das Doppelspaltexperiment bewiesen.

 

Energie hat sowohl ein Teilchen als auch eine Welle, das sehen wir anhand der Hitzestrahlung welche für das Wellenmodell spricht, aber eben auch anhand der Massethorie(Photonen)

 

Hier noch ein nettes Video:

http://www.youtube.com/watch?v=v9RTmEy_HRo

 

 

Licht ist eben Licht und dies hinzunehmen ist für alle besser als sich daran den Kopf zu zerstoßen.

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Nein, denn es bleibt alles gleich, egal von wo aus man es betrachtet.

 

Eben nicht!

Hitomo_x hat schon versucht das Ganze zu erläutern, wurde aber absolut nicht verstanden (Einige Leute lesen halt nur das, was sie auch lesen wollen ... )

 

Aus Sicht der uns bekannten Physik funktioniert unser Universum. Es ist durch unsere Physik auch bestimmbar, wir wissen jedoch nicht ob es richtig ist.

 

Das ist so als würde ich sagen 2+2*1= 4 da 2+2 4 ist und das mal 1 wieder Vier ergibt. Das Ergebnis ist für uns gesehen richtig, der Lösungsweg jedoch falsch. Uns kann niemand sagen ob unsere Physik wirklich richtig ist. Vorallem der bisher unbekannte Teil, welchen wir zwar auf dem Papier berechnen können, aber noch nie experimentell ermitteln konnten.

Ein Beispiel ist die Gravitation Schwarzer Löcher, welche wir durch unsere Physik wunderbar ermitteln können, niemand kann uns jedoch sagen ob es wirklich so ist.

Schon auf "lokaler" Ebene versagt die Physik in manchen Teilen und widerspricht sich selbst.

Beispiel Licht: Welches sowohl als auch ist. Wir können nur annehmen, nicht bestimmen. Von daher ist das vom Menschen gesehene Universum, ein Universum in welchem der Mensch der Mittelpunkt ist, da er versucht das Universum seinen Gesetzten zu unterwerfen.

Solange uns aber niemand sagen kann ob unsere Physik auch wirklich richtig ist, müssen wir ALLES als relativ ansehen.

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Eben nicht!

Hitomo_x hat schon versucht das Ganze zu erläutern, wurde aber absolut nicht verstanden (Einige Leute lesen halt nur das, was sie auch lesen wollen ... )

 

Aus Sicht der uns bekannten Physik funktioniert unser Universum. Es ist durch unsere Physik auch bestimmbar, wir wissen jedoch nicht ob es richtig ist.

 

Das ist so als würde ich sagen 2+2*1= 4 da 2+2 4 ist und das mal 1 wieder Vier ergibt. Das Ergebnis ist für uns gesehen richtig, der Lösungsweg jedoch falsch. Uns kann niemand sagen ob unsere Physik wirklich richtig ist. Vorallem der bisher unbekannte Teil, welchen wir zwar auf dem Papier berechnen können, aber noch nie experimentell ermitteln konnten.

Ein Beispiel ist die Gravitation Schwarzer Löcher, welche wir durch unsere Physik wunderbar ermitteln können, niemand kann uns jedoch sagen ob es wirklich so ist.

Schon auf "lokaler" Ebene versagt die Physik in manchen Teilen und widerspricht sich selbst.

Beispiel Licht: Welches sowohl als auch ist. Wir können nur annehmen, nicht bestimmen. Von daher ist das vom Menschen gesehene Universum, ein Universum in welchem der Mensch der Mittelpunkt ist, da er versucht das Universum seinen Gesetzten zu unterwerfen.

Solange uns aber niemand sagen kann ob unsere Physik auch wirklich richtig ist, müssen wir ALLES als relativ ansehen.

 

Der Lösungsweg ist richtige ^^ Der Punkt liegt in der 1, die hat als neutrales Element der Multiplikation quasi eine Sonderstellung. Heißt man kann sie getrost ignorieren oder einfach hinzunehmen. Letztendlich ist jeder Lösungsweg in dem irgendwas mit *1 steht zumindest nicht falsch ^^

 

Es stimmt niemand kann uns sagen ob die Physik die Wirklichkeit richtig wiedergibt. Was uns aber stets jemand sagen kann ob die Physik falsch ist. Und die Physik versucht nicht das Universum den eigenen Gesetzten zu unterwerden. Die Physik versucht Modell zu finden, die das Universum möglichst genau erklären und berechnen können.

 

Der Dualissmus von Welle und Teilchen ist Physikern seit jeher ein Dorn im Auge. Das Problem ist, dass sich noch keine befriedigende Erklärung oder Theorie gefunden hat dieses Problem zu lösen. Deswegen muss man zwangsläufig mit dem unliebsamen Dualismus abfinden und arbeiten.

 

Was halt viele nicht in ihren Kopf reinbekommen. Ohne Relativitätstheorie würde es kein GPS geben. Ohne Quantenmechanik keine modernen Computer, Handys, Monitore oder Laser. Ohne die Erkenntnisse der Physik würden wir heute noch mit Kerzen Licht machen.

 

Das ist doch ein Indiz, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die ganzen Theorien net kompletter Schwachsinn.

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Eben nicht!

Hitomo_x hat schon versucht das Ganze zu erläutern, wurde aber absolut nicht verstanden (Einige Leute lesen halt nur das, was sie auch lesen wollen ... )

 

Aus Sicht der uns bekannten Physik funktioniert unser Universum. Es ist durch unsere Physik auch bestimmbar, wir wissen jedoch nicht ob es richtig ist.

 

Das ist so als würde ich sagen 2+2*1= 4 da 2+2 4 ist und das mal 1 wieder Vier ergibt. Das Ergebnis ist für uns gesehen richtig, der Lösungsweg jedoch falsch. Uns kann niemand sagen ob unsere Physik wirklich richtig ist. Vorallem der bisher unbekannte Teil, welchen wir zwar auf dem Papier berechnen können, aber noch nie experimentell ermitteln konnten.

Ein Beispiel ist die Gravitation Schwarzer Löcher, welche wir durch unsere Physik wunderbar ermitteln können, niemand kann uns jedoch sagen ob es wirklich so ist.

Schon auf "lokaler" Ebene versagt die Physik in manchen Teilen und widerspricht sich selbst.

Beispiel Licht: Welches sowohl als auch ist. Wir können nur annehmen, nicht bestimmen. Von daher ist das vom Menschen gesehene Universum, ein Universum in welchem der Mensch der Mittelpunkt ist, da er versucht das Universum seinen Gesetzten zu unterwerfen.

Solange uns aber niemand sagen kann ob unsere Physik auch wirklich richtig ist, müssen wir ALLES als relativ ansehen.

 

Hier ist ein sehr interessanter Thread zum Thema wie unser Universum funktioniert.

 

Hier mal ein kleines Beispiel, damit du besser verstehst was ich meine. Wenn jemand ein Raumschiff beobachten würden, das die Möglichkeit hat den Raum zu krümmen, würde es von außen so aussehen als würde es schneller als die Lichtgeschwindigkeit sich bewegen, obwohl es sich per Sub-Licht bewegt. Aber der Reisende im Schiff würde das ganze einfach nur als Sub-Licht wahrnehmen. Wie du siehst, liegt es da im Auge des Betrachters, denn alles ist relativ.

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Wie gesagt.

Auf das bisher für uns bekannte Universum sind diese Regeln anwendbar. Unser Licht leuchtet, unser Auto wird durch GPS geortet. das ist soweit richtig.

Aber: es gibt weiterhin bisher nicht eindeutig bewiesene Theorien, wie zb. die Stringtheorie, die einen Großteil unserer Physik vollkommen durcheinander wirbeln würden.

Methoden um den elektrischen Storm zu ermitteln haben sich im Laufe der Zeit auch geändert.

Für die Techniker fließt er klassisch von Plus nach Minus, das Ohmsche Gesetzt lässt sich hier super anwenden.

Für die Physiker fließt er allerdings, um es auf atomarer Ebene korrekt zu halten von Minus nach Plus.

Man hat lange Zeit den Storm von Plus nach Minus fließen lassen, das hat auch hingehauen, ist aber nun mal nicht korrekt. Es gibt weitere dieser Widersprüche welche einem zeigen, dass unsere Physik funktioniert aber keineswegs immer richtig ist.

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Wie gesagt.

Auf das bisher für uns bekannte Universum sind diese Regeln anwendbar. Unser Licht leuchtet, unser Auto wird durch GPS geortet. das ist soweit richtig.

Aber: es gibt weiterhin bisher nicht eindeutig bewiesene Theorien, wie zb. die Stringtheorie, die einen Großteil unserer Physik vollkommen durcheinander wirbeln würden.

Methoden um den elektrischen Storm zu ermitteln haben sich im Laufe der Zeit auch geändert.

Für die Techniker fließt er klassisch von Plus nach Minus, das Ohmsche Gesetzt lässt sich hier super anwenden.

Für die Physiker fließt er allerdings, um es auf atomarer Ebene korrekt zu halten von Minus nach Plus.

Man hat lange Zeit den Storm von Plus nach Minus fließen lassen, das hat auch hingehauen, ist aber nun mal nicht korrekt. Es gibt weitere dieser Widersprüche welche einem zeigen, dass unsere Physik funktioniert aber keineswegs immer richtig ist.

 

Das Problem dabei ist, dass wenn jemand eine neue Theorie aufstellen würde die unsere Physik komplett verändert, müsste diese noch plausibler und besser von unserer Sichtweise aus belegbar sein als die ALG.

Edited by StevenLink
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Hier ist ein sehr interessanter Thread zum Thema wie unser Universum funktioniert.

 

Hier mal ein kleines Beispiel, damit du besser verstehst was ich meine. Wenn jemand ein Raumschiff beobachten würden, das die Möglichkeit hat den Raum zu krümmen, würde es von außen so aussehen als würde es schneller als die Lichtgeschwindigkeit sich bewegen, obwohl es sich per Sub-Licht bewegt. Aber der Reisende im Schiff würde das ganze einfach nur als Sub-Licht wahrnehmen. Wie du siehst, liegt es da im Auge des Betrachters, denn alles ist relativ.

 

Dort ist nun der Fehler

Wir nehmen es an. Genauso wie wir die Gravitations und Strahlentheorien von Schwarzen Löchern annehmen.

Es gibt dafür leider nur Theorien eine eindeutigen Messwerte etc.. Nicht zu vergessen, dass diese Theorien rasend schnell veralten.

Ein Supraleiter widersetzt sich auch komplett allen Regeln, dennoch existiert er und es gelingt niemanden diesen nur in irgendeiner Form aufs Papier zu bringen.

Trotzdem kann man Experimente mit ihm durchführen und viel wichtiger, man kann ihm Messwerte entnehmen.

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Dort ist nun der Fehler

Wir nehmen es an. Genauso wie wir die Gravitations und Strahlentheorien von Schwarzen Löchern annehmen.

Es gibt dafür leider nur Theorien eine eindeutigen Messwerte etc.. Nicht zu vergessen, dass diese Theorien rasend schnell veralten.

Ein Supraleiter widersetzt sich auch komplett allen Regeln, dennoch existiert er und es gelingt niemanden diesen nur in irgendeiner Form aufs Papier zu bringen.

Trotzdem kann man Experimente mit ihm durchführen und viel wichtiger, man kann ihm Messwerte entnehmen.

 

Ich stimme dir da voll und ganz zu. Deswegen sage ich ja es liegt im Auge des Betrachters. Sobald jemand erklären kann wie z.B. der Supraleiter genau funktioniert passen wir unsere Sichtweise der Dinge an.

Edited by StevenLink
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Ich sehe das ähnlich wie mein Vorredner..

Irgendwann hat mal jemand gesagt 1 + 1 = 2 und hat es danach nochmal vorgerechnet.. damit war es als 'richtig' bewiesen, genauso gut, könnte aber auch 4 + 3 = 2 sein, dass sehen wir aber als falsch an, weil es irgendwann mal jemand so definiert hat.

Ebenso und versteht mich da jetzt bitte nicht falsch, ich selbst habe keine große Ahnung von Physik oder allem was dazu gehört, hat mal jemand die Gesetze der Physik aufgestellt, weil er mit seinen Möglichkeiten ein Stück davon erkennen und eventuell vermuten konnte.

Er hat damit natürlich keinen Falles unrecht, aber wer sagt uns denn, dass diese Regel schon alles ist ? Oder das sie wirklich 'richtig' ist und es nicht irgendwelche Stoffe/Materialien oder unentdeckten Dinge gibt, die unsere selbst erdachte Physik außer Kraft setzen und ganz andere Erklärungen benötigen ?

 

Natürlich geht das jetzt ein bisschen in die Philosophie und ein 'was wäre wenn.. ' denken hinein, aber für mich persönlich ist es einfach so, dass wir Menschen uns die Grenzen des Möglichen selbst setzen indem wir selber die Regeln aufstellen, nach denen etwas funktioniert oder bis wohin es funktionieren soll/kann nach unseren Möglichkeiten, allerdings ist das Universum so riesig, dass es wohl wesentlich mehr Möglichkeiten gibt, als die, die uns zur Verfügung stehen.

 

Deshalb denke ich einfach gesagt, wir selbst setzen uns die Grenzen dessen, was wir erreichen können, bestehende Gesetze kann man wohl nur unter Umständen brechen, aber ich denke fast alle kann man biegen/dehnen oder sogar erweitern, weshalb eigentlich nicht unmöglich ist, solange wir uns nicht selbst die Grenze auferlegen.

 

Grüße

Nethiel

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Ich sehe das ähnlich wie mein Vorredner..

Irgendwann hat mal jemand gesagt 1 + 1 = 2 und hat es danach nochmal vorgerechnet.. damit war es als 'richtig' bewiesen, genauso gut, könnte aber auch 4 + 3 = 2 sein, dass sehen wir aber als falsch an, weil es irgendwann mal jemand so definiert hat.

 

Grüße

Nethiel

 

Das Beispiel bezieht sich dann eher darauf das wir Dinge auf eine bestimmte Art und Weise bezeichnen. Da könnte man dann anbringen warum der Apfel Apfel heist und nicht Birne. Manche Naturgesetzte sind einfach gegeben. Man braucht einfach eine universelle Art Dinge zu bezeichnen und deswegen heißt es "1,2,3,4,5", das sind einfach Bezeichnungen.

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Das einzig lohnende Fernziel bei dem man erdähnliche Verhältnisse vorfinden könnte wird im Alpha Centauri System zu finden sein, ein unserer Sonne am nächsten gelegenes Doppelsternsystem.

 

Nimm's mir nicht übel, aber wenn man sich nicht auskennt, dann sollte man sich lieber erst einmal informieren! ;) Die Wahrheit ist nämlich, dass allein in unserer Milchstraße tausende erdähnliche Planeten existieren könnten, auf denen sogar Leben möglich wäre - also nix da mit Alpha Centauri und sonst nichts! :)

 

Und bezüglich Lichtgeschwindigkeitsreisen nehmen viele Experten heutzutage an, dass Lichtgeschwindigkeitsreisen gar nicht möglich, vorallem aber auch nicht sinnvoll sind, da bei Lichtgeschwindigkeitsreisen auf der Erde Jahrhunderte vergehen würden.

 

Stattdessen wäre eher eine Art "Springen", ähnlich wie bei einem Wurmloch, möglich und sinnvoll - man könnte so quasi von unserem Sonnensystem innerhalb kürzester Zeit in ein weit entferntes Sonnensystem "hinüberspringen".

Edited by Bloodmoonstar
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Nimm's mir nicht übel, aber wenn man sich nicht auskennt, dann sollte man sich lieber erst einmal informieren! ;) Die Wahrheit ist nämlich, dass allein in unserer Milchstraße tausende erdähnliche Planeten existieren könnten, auf denen sogar Leben möglich wäre - also nix da mit Alpha Centauri und sonst nichts! :)

 

Und bezüglich Lichtgeschwindigkeitsreisen nehmen viele Experten heutzutage an, dass Lichtgeschwindigkeitsreisen gar nicht möglich, vorallem aber auch nicht sinnvoll sind, da bei Lichtgeschwindigkeitsreisen auf der Erde Jahrhunderte vergehen würden.

 

Stattdessen wäre eher eine Art "Springen", ähnlich wie bei einem Wurmloch, möglich und sinnvoll - man könnte so quasi von unserem Sonnensystem innerhalb kürzester Zeit in ein weit entferntes Sonnensystem "hinüberspringen".

 

Sein Argument war darauf ausgelegt, dass Alpha Centauri das Ziel ist, was am realistischsten erreichbar ist, da dieses System uns am nächsten ist.

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Ich sehe das ähnlich wie mein Vorredner..

Irgendwann hat mal jemand gesagt 1 + 1 = 2 und hat es danach nochmal vorgerechnet.. damit war es als 'richtig' bewiesen, genauso gut, könnte aber auch 4 + 3 = 2 sein, dass sehen wir aber als falsch an, weil es irgendwann mal jemand so definiert hat.

Ebenso und versteht mich da jetzt bitte nicht falsch, ich selbst habe keine große Ahnung von Physik oder allem was dazu gehört, hat mal jemand die Gesetze der Physik aufgestellt, weil er mit seinen Möglichkeiten ein Stück davon erkennen und eventuell vermuten konnte.

Er hat damit natürlich keinen Falles unrecht, aber wer sagt uns denn, dass diese Regel schon alles ist ? Oder das sie wirklich 'richtig' ist und es nicht irgendwelche Stoffe/Materialien oder unentdeckten Dinge gibt, die unsere selbst erdachte Physik außer Kraft setzen und ganz andere Erklärungen benötigen ?

 

Natürlich geht das jetzt ein bisschen in die Philosophie und ein 'was wäre wenn.. ' denken hinein, aber für mich persönlich ist es einfach so, dass wir Menschen uns die Grenzen des Möglichen selbst setzen indem wir selber die Regeln aufstellen, nach denen etwas funktioniert oder bis wohin es funktionieren soll/kann nach unseren Möglichkeiten, allerdings ist das Universum so riesig, dass es wohl wesentlich mehr Möglichkeiten gibt, als die, die uns zur Verfügung stehen.

 

Deshalb denke ich einfach gesagt, wir selbst setzen uns die Grenzen dessen, was wir erreichen können, bestehende Gesetze kann man wohl nur unter Umständen brechen, aber ich denke fast alle kann man biegen/dehnen oder sogar erweitern, weshalb eigentlich nicht unmöglich ist, solange wir uns nicht selbst die Grenze auferlegen.

 

Grüße

Nethiel

 

Das ist ein total blödsinniges Argument. 1+1=2 ist Mathematik. Das ist quasi eine Struktur, eine Sprache des Menschen. Es wird niemals dazu kommen, dass 1+1=3 gilt. Physik bedeint sich nur der Mathematik um zu beschreiben und zu kommunizieren.

 

Und wie oft muss man es denn sagen: Physik behauptet nie nie nie und wird auch niemals behaupten, dass sie die Wahrheit kennt. Sie behauptet nur eine gute Annäherung an die Wahrheit zu kennen. Kein Physiker macht sich die Illusion, dass es die Physik irgendwann mal schafft das Universum vollständig und korrekt zu beschreiben.

 

Was die Physik aber heute geschafft hat ist es einen gewissen Teil des Universums sehr genau vorraussagen und berechnen zu können. Das heißt das diese Formeln nicht vollkommen daneben liegen können. Das ihr euren Senf hier dazugebt ist der Beweis, dass diese Formeln nicht kompletter Unsinn sind.

 

Wenn also eine neue bessere Theorie kommen sollte DARF DIESE NICHT DIE JETZIGEN BERECHNUNGEN AUSHEBELN. Weil Computer, GPS etc dann immer noch funktionieren werden. Die Berechnungen und Theorien die GPS und Computer ermöglichen müssen dann also für den speziellen Fall noch gültig sein.

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Wenn also eine neue bessere Theorie kommen sollte DARF DIESE NICHT DIE JETZIGEN BERECHNUNGEN AUSHEBELN. Weil Computer, GPS etc dann immer noch funktionieren werden. Die Berechnungen und Theorien die GPS und Computer ermöglichen müssen dann also für den speziellen Fall noch gültig sein.

 

Sie darf schon. Sie muss nur im gleichen Zug einen anderen Rechenweg liefern, der den jetzigen Zustand in der neuen Theorie beschreibt.

 

Du kannst ja auch ohne Relativitätstheorie (allgemein und speziell) einige Sachen berechnen, nur werden die Formeln dann plötzlich sehr seltsam und kompliziert. Der Herr Albert E. hat da eben einen Weg gefunden, das ganze deutlich einfacher zu beschreiben.

 

Darum gehts ja auch in der Physik. Die Wirklichkeit so gut es geht zu beschreiben. Wenn jemand nen einfacheren Weg findet nimmt man den natürlich gerne. Ansonsten bleibt man halt bei den komplizierten Betrachtungen die wir heute haben. Darum ja auch die seltsamen Theorien zu gekrümmtem Raum, dunkler Materie und dunkler Energie. Wir könnens eben noch nicht einfacher beschreiben, weil wir es nicht besser wissen. ;)

 

Sein Argument war darauf ausgelegt, dass Alpha Centauri das Ziel ist, was am realistischsten erreichbar ist, da dieses System uns am nächsten ist.

 

Wobei ist Alpha Centauri nicht sogar ein dreifach System? Da nen bewohnbaren Planeten zu finden wäre schon ein Wunder. ;)

Edited by rainbow
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Sie darf schon. Sie muss nur im gleichen Zug einen anderen Rechenweg liefern, der den jetzigen Zustand in der neuen Theorie beschreibt.

 

Du kannst ja auch ohne Relativitätstheorie (allgemein und speziell) einige Sachen berechnen, nur werden die Formeln dann plötzlich sehr seltsam und kompliziert. Der Herr Albert E. hat da eben einen Weg gefunden, das ganze deutlich einfacher zu beschreiben.

 

Darum gehts ja auch in der Physik. Die Wirklichkeit so gut es geht zu beschreiben. Wenn jemand nen einfacheren Weg findet nimmt man den natürlich gerne. Ansonsten bleibt man halt bei den komplizierten Betrachtungen die wir heute haben. Darum ja auch die seltsamen Theorien zu gekrümmtem Raum, dunkler Materie und dunkler Energie. Wir könnens eben noch nicht einfacher beschreiben, weil wir es nicht besser wissen. ;)

 

 

 

Wobei ist Alpha Centauri nicht sogar ein dreifach System? Da nen bewohnbaren Planeten zu finden wäre schon ein Wunder. ;)

 

Ich hab das so oft schon gesagt, da fällt es mir schwer immer alles bis ins Detail auszuschreiben. Klar kann die Formel sich ändern aber das Ergebnis muss das selbe bleiben oder annähernd das selbe. Wie zum Beispiel die ART. Die liefert auf komplizierte Weise bei kleinen Geschwindigkeiten und Massen die selben Ergebnisse wie Newton. Newton ist sogar nach der Tailorentwicklung ein Grenzfall der ART bei kleinen Geschwindigkeiten und Massen.

 

Alpha Centauri kann auch nen Dreifachsystem sein. Trotzdem sind alle 3 Sterne sehr weit voneinander entfernt. Bei Aplha Centauri A und B sind erdähnliche Planeten möglich. Diese würden dann aber nur um einen Stern kreisen und nicht um beide. Der jeweils andere Stern würde von der Lichteinstrahlung die Nacht nicht zum Tag machen und auch nicht für Photosynthese ausreichen. Allerdings würde die Nacht, wenn der 2. Stern sichtbar ist doch sehr sehr hell werden. Der Stern wäre immer noch 2000 mal heller als der Mond.

 

Das größte Problem, was Wissenschaftler haben ist, dass sie sich nicht erklären können wie Wasser auf einen dieser Planeten gekommen ist. Aber Planeten in der habitalen Zone wären zumindest denkbar. Es gibt in solchen 2 oder 3-fach systemen auch nur terrestrische Planeten. Gasplaneten können sich da nicht bilden.

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Unfug, Physik. Wer braucht schon Wissenschaft?

 

Der moderne Mensch hat einen Internetzugang, kennt Wikipedia und kann damit in sekundenschnelle endgültige Wahrheiten und unverrückbare Tatasachen ermitteln.

 

Wir brauchen keine weitere Beweisbarkeit, es steht da doch schwarz auf weiß. Für uns ist eine Theorie nicht das höchste Prädikat wissenschaftlichen Schaffens, sondern schwammige Unwägbarkeit. Wozu forschen, wozu Dinge in Frage stellen, wozu unsere einfache, erklärbare und vor Allem stabile Wahrnehmungswelt erschüttern?

 

Es lebt sich einfacher in Mauern aus Ansichten und Meinungen, wenn man diese als Fakten versteht, die man dem Mörtel der Marke "Isso" aneinander pappen kann. Und anderen das Bauwerk zeigen und gebührend bestaunen lassen kann.

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Unfug, Physik. Wer braucht schon Wissenschaft?

 

Der moderne Mensch hat einen Internetzugang, kennt Wikipedia und kann damit in sekundenschnelle endgültige Wahrheiten und unverrückbare Tatasachen ermitteln.

 

Wir brauchen keine weitere Beweisbarkeit, es steht da doch schwarz auf weiß. Für uns ist eine Theorie nicht das höchste Prädikat wissenschaftlichen Schaffens, sondern schwammige Unwägbarkeit. Wozu forschen, wozu Dinge in Frage stellen, wozu unsere einfache, erklärbare und vor Allem stabile Wahrnehmungswelt erschüttern?

 

Es lebt sich einfacher in Mauern aus Ansichten und Meinungen, wenn man diese als Fakten versteht, die man dem Mörtel der Marke "Isso" aneinander pappen kann. Und anderen das Bauwerk zeigen und gebührend bestaunen lassen kann.

 

Könntest du nicht woanders trollen?

Ich persönlich finde den Thread hier sehr interessant und möchte eigentlich nicht,dass er aufgrund solch unsinniger Posts geschlossen wird.

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Solche Diskusionen finde ich deshalb so interessant, weil man sie so enorm weit ausweiten kann. Meiner Meinung nach wird die Menschheit ihren Planeten aber längst zerstört haben bevor sie Energietechnisch auch nur ansatzweise etwas erneuerbares gefunden haben, das unseren momentanen Bedarf deckt (ohne den ganzen Planeten zuzupflastern mit Windkraftanlagen). Naja vieleicht dauerts auch etwas länger aber fakt ist das wir unserem Planeten in den letzten 100 Jahren mehr zerstört haben wie irgendetwas anderes seid seinem Bestehen.

 

Utopisch finde ich somit viel weniger das wir es schaffen könnten irgendwann sozusagend nach den Sternen zu greifen, sondern vielmehr die Annahme, das wir es schaffen uns hier vorher nicht selbst zu vernichten. Antimaterie kann bereits in gaaaanz kleiner Menge erzeugt werden....nur eben noch nicht vor dem Kontakt mit Materie sichergestellt und gespeichert werden. Beamen (wenn man das so nennen konnte) ist schon passiert, auch wenns nur paar Erbinformationen von irgendwas waren, die an der einen Stelle verschwunden und ein paar Zentimeter weiter wieder aufgetaucht sind. Und vieles mehr ist passiert in den letzten 100 Jahren worüber wir früher nur gelacht hätten.

 

Am meisten würden mir aber im Falle eines solch großen Fortschritts wie dem Beamen gefallen, das dann wieder die GANZ großen Diskusionen losgehen würden. Denn da werden dann Fragen aufgeworfen wie: "Wenn es eine von der Wissenschaft nicht nachweisbare oder gar fassbare Sache wie die Seele gibt, ist es dann wirklich möglich diese mit einem von der Wissenschaft geschaffenem Gerät, aufzulösen und an einem anderen Ort wieder zusammenzusetzen:confused:? Oder ist ein erfolgreiches Beamen eines Menschen der Beweis dafür, das es so etwas wie die menschliche Seele nicht gibt:eek:? Wenn es aber keine Seele gibt, kann es doch auch sein, das die Person, die an der einen Stelle gebeamt wird, stirbt und die die an der anderen Stelle herauskommt nur denkt das sie die Person ist welche am Anfang weggebeamt wurde:confused::eek::confused:." Man würd ich diese Diskussionen gerne mitbekommen ^^.

 

Was so den Rest des Spiel angeht bzw. der ganzen SW-Saga.....Naja. Fangen wir einfach mal bei den Lichtschwertern an....mehr muss ich nich sagen :rolleyes:??? Dachte ich mir :D. Die Fahrzeuge in SWTOR z. B. schweben in der Luft ohne ersichtlichen Grund, da sich die einzigen Triebwerke die daran befestigt sind, nur mit Ausrichtung nach hinten befinden und unter den Ding passiert nix. Bei Laserpistolen (reine Vermutung) seh ichs mal wie mit allen anderen Dingen die mir bekannt sind die viel Energie verbrauchen....Der Träger einer solche Waffe müsste warscheinlich einen rießen Flüssigstickstofftank als Kühlung für die Energiequelle der Waffe mit sich rumtragen. Was die Macht angeht sind Telephatische Kräfte ja immernoch eine Behauptung vieler ^^ (wär ja schon mal n Anfang wenns da mal nen nachweisbaren Beweis hierfür gäbe).

 

Noch mal zum Bereisen des Weltraums:hope_01:. Am Anfang hat jemand bereits geschrieben was unser größtes Problem wäre. Selbst wenn diese enorm vielen Zufälle aufeinandertreffen sollten und wir irgendwann mal einen Planeten finden welcher mit einer Atmosphäre ausgestattet ist, die es uns ermöglicht dort zu leben, werden wir aufgrund unseres unangepasstem Imunsystems nicht nur ein paar, sondern etliche Genarationen brauchen um uns anzupassen. Noch mal zu Technischen...ich kenn mich da nich so unbedingt aus, aber ich denke das wir weder das Material haben ein Kolonieschiff zu bauen das ausreichend Menschen und vor allem ausreichend erneuerbare Rohstoffe transportieren kann. Dann ist da noch das Problem mit der künstlichen Schwerkraft, welche man benötigt wenn man Jahre lang im All unterwegs ist und das ist nicht mit einfachen Magnetfeldern zu erreichen. Das Schiff wär am Ende mit 250000 Menschen besetzt, würde Rohstoffe Transportieren wie Nahrung und vor allem auch Materialien zur Kolonisierung des entfernten Planeten und hätte eine Größe warscheinlich wie Europa (was die Instandhaltung den wenigen Menschen an Board sehr schwer macht).

 

Aber wie gesagt... ich denke solange schafft es die Menschheit nicht mal auf ihrem eigenem Planeten zu überleben, um überhaupt annähernd so weit forschen zu können.

 

Soviel zu meiner Sicht und einigen meiner Ideen ^^. Danke fürs lesen.:cool:

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Solche Diskusionen finde ich deshalb so interessant, weil man sie so enorm weit ausweiten kann. Meiner Meinung nach wird die Menschheit ihren Planeten aber längst zerstört haben bevor sie Energietechnisch auch nur ansatzweise etwas erneuerbares gefunden haben, das unseren momentanen Bedarf deckt (ohne den ganzen Planeten zuzupflastern mit Windkraftanlagen). Naja vieleicht dauerts auch etwas länger aber fakt ist das wir unserem Planeten in den letzten 100 Jahren mehr zerstört haben wie irgendetwas anderes seid seinem Bestehen.

 

Utopisch finde ich somit viel weniger das wir es schaffen könnten irgendwann sozusagend nach den Sternen zu greifen, sondern vielmehr die Annahme, das wir es schaffen uns hier vorher nicht selbst zu vernichten. Antimaterie kann bereits in gaaaanz kleiner Menge erzeugt werden....nur eben noch nicht vor dem Kontakt mit Materie sichergestellt und gespeichert werden. Beamen (wenn man das so nennen konnte) ist schon passiert, auch wenns nur paar Erbinformationen von irgendwas waren, die an der einen Stelle verschwunden und ein paar Zentimeter weiter wieder aufgetaucht sind. Und vieles mehr ist passiert in den letzten 100 Jahren worüber wir früher nur gelacht hätten.

 

Am meisten würden mir aber im Falle eines solch großen Fortschritts wie dem Beamen gefallen, das dann wieder die GANZ großen Diskusionen losgehen würden. Denn da werden dann Fragen aufgeworfen wie: "Wenn es eine von der Wissenschaft nicht nachweisbare oder gar fassbare Sache wie die Seele gibt, ist es dann wirklich möglich diese mit einem von der Wissenschaft geschaffenem Gerät, aufzulösen und an einem anderen Ort wieder zusammenzusetzen:confused:? Oder ist ein erfolgreiches Beamen eines Menschen der Beweis dafür, das es so etwas wie die menschliche Seele nicht gibt:eek:? Wenn es aber keine Seele gibt, kann es doch auch sein, das die Person, die an der einen Stelle gebeamt wird, stirbt und die die an der anderen Stelle herauskommt nur denkt das sie die Person ist welche am Anfang weggebeamt wurde:confused::eek::confused:." Man würd ich diese Diskussionen gerne mitbekommen ^^.

 

Was so den Rest des Spiel angeht bzw. der ganzen SW-Saga.....Naja. Fangen wir einfach mal bei den Lichtschwertern an....mehr muss ich nich sagen :rolleyes:??? Dachte ich mir :D. Die Fahrzeuge in SWTOR z. B. schweben in der Luft ohne ersichtlichen Grund, da sich die einzigen Triebwerke die daran befestigt sind, nur mit Ausrichtung nach hinten befinden und unter den Ding passiert nix. Bei Laserpistolen (reine Vermutung) seh ichs mal wie mit allen anderen Dingen die mir bekannt sind die viel Energie verbrauchen....Der Träger einer solche Waffe müsste warscheinlich einen rießen Flüssigstickstofftank als Kühlung für die Energiequelle der Waffe mit sich rumtragen. Was die Macht angeht sind Telephatische Kräfte ja immernoch eine Behauptung vieler ^^ (wär ja schon mal n Anfang wenns da mal nen nachweisbaren Beweis hierfür gäbe).

 

Noch mal zum Bereisen des Weltraums:hope_01:. Am Anfang hat jemand bereits geschrieben was unser größtes Problem wäre. Selbst wenn diese enorm vielen Zufälle aufeinandertreffen sollten und wir irgendwann mal einen Planeten finden welcher mit einer Atmosphäre ausgestattet ist, die es uns ermöglicht dort zu leben, werden wir aufgrund unseres unangepasstem Imunsystems nicht nur ein paar, sondern etliche Genarationen brauchen um uns anzupassen. Noch mal zu Technischen...ich kenn mich da nich so unbedingt aus, aber ich denke das wir weder das Material haben ein Kolonieschiff zu bauen das ausreichend Menschen und vor allem ausreichend erneuerbare Rohstoffe transportieren kann. Dann ist da noch das Problem mit der künstlichen Schwerkraft, welche man benötigt wenn man Jahre lang im All unterwegs ist und das ist nicht mit einfachen Magnetfeldern zu erreichen. Das Schiff wär am Ende mit 250000 Menschen besetzt, würde Rohstoffe Transportieren wie Nahrung und vor allem auch Materialien zur Kolonisierung des entfernten Planeten und hätte eine Größe warscheinlich wie Europa (was die Instandhaltung den wenigen Menschen an Board sehr schwer macht).

 

Aber wie gesagt... ich denke solange schafft es die Menschheit nicht mal auf ihrem eigenem Planeten zu überleben, um überhaupt annähernd so weit forschen zu können.

 

Soviel zu meiner Sicht und einigen meiner Ideen ^^. Danke fürs lesen.:cool:

 

Du bringst sehr viele philosophische Gedanken mit rein. Da will ich mal anknüpfen.

 

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1.) Die Aussage: "Die Menschheit zerstöt die Erde" ist meiner Meinung nach falsch.

 

Der Grund ist rein evolutionär. Der Mensch und sein Handeln auf der Erde ist nicht schlecht und auch nicht gut für die Erde. Es ist einfach gesagt ein Selektionsfaktor, der die Evolution vorantreibt. Evolution an sich kann nicht bewertet werden. Wenn der Mensch nun zich 1000 Arten ausrottet ist das rein evolutionär nichts schlechtes. Durch dieses verhalten entstehen auf der anderen Seite neue Arten. Bestes Beispiel ist Australien, wo der Mensch verschiedene Tiere eingeschleppt hat, die dort nicht leben.

 

Viele sagen nun: Das natürliche Gleichgewicht wurde zerstöt. Aber das stimmt so nicht. Erstens ist der Begriff falsch. Gleichgewichte sind in der Evolution nichts erstrebenswertes sondern verursachen Stagnation. Egal ... Durch das Einschleppen der Tiere wurden andere Arten (Pflanzen und Tiere) aus ihren Ökosystemen verdrängt und sind zum Teil auch stark dezimiert worden. Dafür haben sich andere Tiere weiterentwickelt. Es gibt zum Beispiel Vögel und Schlangen, die sich nun anfangen auf die giftigen Kröten zu spezialisieren und sogar schon physiologische Änderungen zu sehen sind.

 

Das Ende vom Lied die Erde oder das Universum scheren sich nicht darum was der Mensch hier auf der Erde fabriziert. Die einzigen die sich darüber Gedanken machen müssen, sind wir selber.

 

Wir zerstören nicht die Erde oder die Natur! Was wir zerstören ist der Status Quo, den wir zu schätzen gelernt haben und den wir als schön und erhaltenswert definieren. Wir vernichten unsere eigene Lebensqualität.

 

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2.) Die Seele

 

Die Seele ist ja so ein Ding was nicht beweisbar oder widerlegbar ist. Aber sie ist eine praltische Erklärung warum ich zum Beispiel genau aus diesem Körper hier rausgugge und nicht aus einem anderen. Mich würde da auch brennend interessieren wie das beim Beamen nun genau wäre ^^

 

Die einfachste Methode ist es ja quasi jedes Atom und seinen Zustand zu speichern, den Körper zerstören und irgendwie wieder neu aufbauen an einem anderen Ort. Wenn es eine Seele gibt, wären da ja zwei Möglichkeiten. a) Die Seele wird automatisch mittranspoertiert was dann quasi aber auch wieder als "keine Seele" interpretiert werden kann oder b) der neue Körper ist nur ne Hülle und macht eigentlich gar nix.

 

Ich hätte auch wenn ich wirklich ein sehr wissenschaftlicher und unreligiöser Mensch bin doch riesen Schiss sowas als erster zu machen ^^ Gut man würde wahrscheinlich vorher Ratten, Hunde oder Katzen beamen, bevor man Menschen beamt aber es wird wohl ein ähnlich krasser Schritt sein, wie der erste Schritt auf dem Mond. Vlt sogar noch gewaltiger.

 

Ich glaube sogar, dass es technisch definitv möglich sein wird auf diese Art und Weise zu beamen. Wenn man sich die Leistung und Kapazität der Computer anschaut und vor allem den Wachstum, dann wird es zwar noch viele Jahre dauern aber irgendwann könnte ein Computer ohne weiteres jedes Atom, seinen Ort und Impuls bzw. seinen quantenmechanischen Zustand speichern.

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Ich rede hier aber nicht von Dingen wie der Ausrottung von Arten um als dominante Lebensform seinen Fortbestand zu sichern. Ich rede davon das wir Wälder roden, die Luft verdrecken, mehr Rohstoffe verbrauchen als die Erde erneuern kann, unsere Fortpflanzungsgrenze weit überschreiten, die Ozonschicht zerstören usw. Ich will damit nicht sagen das irgendein Gleichgewicht gebrochen wurde, sondern ich spreche hier von purer von Gier angetrieber und von Ignoranz geprägter Zerstörung (auch Macht könnte man in diesem Kontext noch erwähnen). Allein durch unsere Atomfortschritte inklusive aller damit verbundenen Einsätze und Tests haben wir bereits Teile der Erde für uns so ziemlich unbewohnbar und auch unfruchtbar gemacht.

 

Das der Mensch sich ausweitet ist dank seiner Überlegenheit natürlich klar. Nur das er seinen eigenen Lebensraum unbrauchbar macht, dass entspricht nicht im geringsten irgendeiner natürlichen Logik. Da kommt dem Menschen aber seine Ignoranz zum Vorteil. Der Mensch lebt so lange unbekümmert weiter, bis er in seiner Existenz oder gar nur in seinem Hab und Gut sowie seiner Lebensqualität spürbar bedroht wird. Bis es aber so weit ist denkt der moderne Mensch weiter daran, das später schon wer nachkommen wird der das Ganze wieder in Ordnung bringt.

 

Wenn ich mir ansehe was die letzten Jahren so passiert ist was total unnormal ist komm ich schon etwas ins grübeln. Irgendwo fallen 20000 Vögel einfach so zu Boden, wo anders werden zigtausend Fische tot an lang gespühlt, das Wetter spielt immer mehr verrückt usw. Ich sag jetzt nicht das davon die Welt untergeht auch wenn 2012 ist ^^, denn ich denke das die Erde auch noch nach den Menschen da sein kann, aber es ist für mich sogar als Leie zu erkennen das unsere Umwelt mehr und mehr verrückt spielt.

 

Das ist übrigens keine Moralpredigt ^^ denn auch ich verzichte nicht auf mein Auto (alleine schon wegen der Arbeit) und auch ich bin froh wenn weiter Strom aus der Steckdose kommt. Nur bin ich halt ehrlich zu mir selbst und weis das ich zu dem allem meinen Teil beitrage.

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