Jump to content

Cetty

Members
  • Posts

    148
  • Joined

Everything posted by Cetty

  1. - Erstellen einer wirklich offenen Welt am besten direkt ganze begehbare Planeten - Deutliche Verminderung der Instanzierungen - Freies Fliegen im Weltraum à la Freelancer - Neugestalltung der Raumschlachten bezüglich des Anspruchs und des Flugverhaltens - Eigene Planeten für Gilden einführe, man startet als kleine Gilde mit einem entsprechenden Planeten und kann sich gemeinsam hocharbeiten - Entcasualisierung des Craftingsystems hin zu einem komplexen und langwierigen aber belohnenden System welches nur durch Interaktionen bzw. Gruppenspiel bis zum maximalen Skill zu treiben ist - Überarbeitung des Auktionshaus bezüglich seiner Übersichtlichkeit - Einführung von Tag und Nachtwechseln auf den Planeten - Einführung von echten Unterschieden zwischen der Wahl zwischen Hell und Dunkel z.B. durch mehr Quests und unterschiedlichen Ausgängen von Geschichten bzw. ein paar anderen Nebenquests - Überarbeitung der Dialoge in welchen der Charakter immer die gleichen Antworten von sich gibt obwohl etwas anderes ausgewählt wurde als Antwort - Implementierung einer Schnitstelle von Addons jeglicher Art - Mehr Interaktionen mit den Begleitern z.B. durch wesentlich mehr Quests und Dialogen - Abschaffung des flachen Geschenkesystems - Enwertung der epischen Gegenstände die einem bereits im niedrig stufigen Bereich hinter geworfen werden, hin zu einem System wo sich epische Gegenstände auch so anfühlen - Einführung von mehr Gleitern, 2 pro Fraktion sind wesentlich zu wenig - Bessere Inszenierung der Instanzen, aktuelle Instanzen haben kaum wieder Spielwert für mich - Vielfältigere Möglichkeiten zur Gestalltung der Quests. Beispielsweise durch die Einführung von Gerätesteuerungen von Fahrzeugen und Maschinen - PvP Schlachten mit steuerbaren Robotern ähnlich wie in Star Wars Battlefront - Verbesserung der allgemeinen Perfomance des Spiels - Mehr unumänderliche Konsequenzen im Spiel z.B. im Questen - Einführung der hochauflösenden Texturen im Spiel - Mehr unvorhersehbare Wendungen allgemein in den Quests - Verminderung der Überlegenheit die man pro Stufenaufstieg gegenüber Mobs erhält für damit 4er Gruppenaufgaben nicht bereits eine Stufe nach der empfohlenen zu Zweit lösbar sind - Abschaffung des Questhilfe Systems bei dem man nur noch auf die Map schauen muss und dirket weiß wo man hin muss. Dies dient zum Zwang sich mit der Welt auseinander zu setzen und mit anderen Spielern agieren zu müssen bzw. den Questtext genau durchlesen zu müssen wo man hin muss - Einführung von mehr Geheimnissen auf den Planeten die man finden kann - Entliniarisierung der Questfindung, d.h. man findet Quests auch mal einfach so wenn man in Welt herum streift - Quests mit Rätseln währen auch eine willkommene Abwechslung - Einführung von PvP-Gebieten mit Gebietseroberungen für die eigene Fraktion - Schwächung der Begleiter zur Förderung des Gruppenspiels - Vergrößerung der Server - Einführung der Möglichkeit zu schwimmen im Spiel - Eigene Talentbäume für die Begleiter und Customisierung der Begleiter z.B. auch ihr Aussehen ( der Optikslot reicht mir nicht aus ) - Einführung von Operationen wo man mit mehreren Begleitern zusammen Agieren muss - Erweiterung der Interaktionsmöglichkeiten jenseits des ersten Begleiters den man erhält z.B. durch Quests - Einfürhung von Geheimnissen im Spiel welche die Spieler entdecken müssen - Einführung von Podracer artigen Rennen die man gegeinander veranstallten kann - Einführung einer Gildenbank - Einführung eines Globalen Chat Channels zur verbesserten Instanzensuche - Einführung einer Art umschieden der Werte auf Ausrüstungsgegenständen - Überarbeiten der Imperialenflotte da diese einfach nur schlecht designed ist. Es gibt keinen offenen Platz wo sich alle Spieler treffen können - In dem Hauptspiel sollte man auf keinen Fall schon Darth bzw. Sithlord werden können. Daher fordere Ich eine Umänderung die dahingehen führt, dass der höchste Rang den man am Ende der Hauptgeschichte "Sith" ist und man ihn auch nicht einfach erhält sondern entsprechen einiges dafür tuen muss. - Implementierung von mehr Hintergrund Musik die am besten Orchestrial in entsprechender Qualität aufgenommen wird für eine bessere Atmosphäre - Einführung von Partikeleffekten z.B. auf Tatooin könnte Sand über den Boden gleite für eine lebendigere Welt - NPC's könnten sich auch bewegen bzw. sogar verschiedene Verhalten Tags und Nachts über aufweisen ebenfalls für eine lebendigere Spielwelt. - Einführung von "Crittern" die in der Welt rumlaufen - Erweiterung von Charakteranimationen wie z.B. weinen zu einer höheren Authentizität - Einführung von Skallierbaren Instanzen - Trennung der Zeiten für die Wartungsarbeiten nach Zeitzonen - Möglichkeiten zur Customisierung der Raumschiffs bzw. sogar die Möglichkeit sich ein Raumschiff bauen zu lassen in Werften was natürlich entsprechend lange dauert - Durch das freie Fliegen soll man natürlich auch selbst auf die Planeten fliegen und landen können - Einführung der Möglichkeit selber zu einer Instanz zu fliegen ohne dabei quasi durch das Portal auf der imperialen Flotte direkt dort hin zu gelangen - Implementierung von Planeten die man nur als Gruppe betreten kann z.B. einen nur für Stufe 50 dort kann man dann schwere Aufgaben gemeinsam erledigen. Hier soll man die Bedrohnung von allen Seiten spühren. - Veränderung der Gestalltung von Mobs, hier sollte ein Modell eingeführt werden, bei dem das Aussehen per zufall gesteuert wird und damit weniger das Gefühl einer Klonarmee auftritt. - Einfürhung von Wettereffekten für eine lebendigere Welt. - Veränderung der Wasseranimation bei der Wasser meistens eher wie Gelee aussieht. - Einführung eines wechselnden Sternhimmels was wirklich in der Dunkelheit eine schöne Atmosphähre hätte *träum* - Überarbeitung aller größerer Objekte wie z.B. Gebäuden bezüglich ihrer Polygonanzahl welche in meinen Augen zu niedrig ist und sie zu klobig und undetailliert wirken - Einführung von Sprechblasen - Wechselnde Jahreszeiten bezüglich des Wetters und bezüglich von wechselnden Events auf unterschiedlichen Planeten - Erhöhung der Flugzeiten für mehr Authenzität, es ist nun einmal unmöglich in 5 durch die Galaxis zu fliegen. Man sollte schon wenn man selbst sein Raumschiff steuert zumindest auch eine Weile brauchen und dabei noch sich näherenden Objekten ausweichen oder in eine PvP- Schlacht verwickelt werden. Man könnte sogar Flugobjekte entdecken auf denen man landen kann und mal eben eine Quest bekommt oder man ein Gimmick findet - Einführung von wesentlich mehr Gimmicks im Spiel die man z.B. für Geld kaufen kann aber für viel Geld, so dass es sich lohnt darauf hin zu arbeiten - Ein stufenloser Zoom - Die Möglichkeit den Helm seines Gefährtes ausblenden zu können - Customisierbare Mounts die ebenfalls wie die Schiffe viel Zeit brauchen aber dafür man eben selbst bestimmen kann wie was aussieht. - Einführen von raren Mobs die zufällig in der Welt erscheinen - World Events bei denen Städte zufällig angegriffen werden und die NPC's entsprechend dynamisch reagieren und alles für den Angriff vorbereiten - Verbesserung bezüglich der Logikfehler im Spiel. Damit beziehe Ich mich primär auf Inhaltliches. z.B. wenn mir im Spiel mitgeteilt wird, dass ich einen General töten soll welcher mit den besten Truppen der Republik bewacht wird, dann sollte es sich bei dieser Aufgabe auch um eine für Stufe 50 handeln. Denn wenn ich dann einen General sehe, der von 4 non-Elite Wachen beschützt wird, dann frage Ich mich was denn der Unsinn soll. Es fühlt sich auch überhaupt nicht herausragend an sondern eher lächerlich. - Abschaffung der ständigen Lobpreisungen der eigenen Taten in Gesprächen. Es nervt einfach nur andauernd gesagt zu bekommen, dass man der aller größte sei, für jede noch so lächerliche Quest. - Allgemein sollte der Levelfortschritt deutlich langsamer von statten gehen aber das nicht mit einem Erfahrungspunkte Stopp sondern wenn dann mit mehr Levelinhalten. Da es aber eigentlich schon ganz ordentlich ist, würde es reichen einfach mehr Erfahrung pro Stufe zu benötigen. - Einführung von richtigen Volksfähigkeiten - Mehr herausstellungsmerkmale einzelner Klassen. z.B. sollten die verschiedenen Heiler auch verschiedene Stärken haben - Mehr Authenzität bezüglich der Konsequenzen welche durch die verschiendenen Umgebungen gegeben werden. Zum Beispiel währe es angebracht in irgendeiner Weise dem Spieler die Kälte auf Hoth außer der Optik begreiflich zu machen. Dies könnte man durch Schwächungen der Beweglichkeit und durch eine maximal Zeit die man draußen verbringen kann ohne zu erfrieren umsetzen. Ähnliches gilt auch für Tatooin. - Da das Leveln aber auch länger dauern soll, könnte man auch extra Ausrüstung für die Planeten einführen die eben sehr dick ist und man länger Draußen aushält. Auch währe es positiv wenn man seinen Gleiter nicht nutzen könnte. Denn wie ich gerade aus einem Wissensobjekt erfahren habe, fahren kleine Fahrzeuge garnicht bei der Kälte. Anstelle dessen könnte man ja eine Quest einführen wo man sich erst einmal einen Tauntaun in einer Verfolgungsjagd fangen muss und ihn dann reiten kann auf dem Hoth. - Einführung von Ruffraktionen - Ein skallierbares Interface - Belohnungen für Open PvP um selbiges zu fördern denn aus spontanen Situationen heraus macht es vielen Spieler ( für mich auch ) großen Spaß. Außerdem hat man die Regeln des offenen PvPs mit all seinen Konsequezen aktzeptiert wenn man auf einem PvP Server spielt. Das währen so ein paar Dinge die mir spotan eingefallen sind. Daher entschuldige Ich mich auch für die ungeordnete Reihenfolge der Punkte.
  2. Ich lese hier häufig, dass man dem Spiel Zeit geben soll. Jedoch stelle ich mir dann die Frage warum mir keine Zeit gegeben wird zu entscheiden ob ich monatlich zahlen will oder nicht. Hier wird es immer als Pflicht angesehen. Aber BioWare das goldene Kind kann sich also ruhig Zeit lassen? Außerdem scheint immer noch Hoffnung zu herrschen. Der Schaden im Spiel ist irreperabel. Man kann den Kern eines Spieles nicht mal eben umändern. Das geht wenn dann nur über Jahre. Was hier allerdings für Abgründe sind innerhalb des Spiels, da ist es ohne weitere riesige Inverstitionen unmöglich den Kern des Spiels zu verändern. Die erwähnte Geschichte ist auch nur mittelmäßig. Teilweise ist sie linear und vorhersehbar und auch nicht sehr spannend inszeniert. Währe dies ein offline Rollenspiel so würde auch die ach so tolle Geschichte eher mittelmäßig bewertet werden. Aber es ist ja, wie du in deinem Beitrag erwähnst, eher ein Rollenspiel mit Koop-Modus. Also sollte man es auch eher nach Einzelspielerkriterien hin untersuchen. Es können gerne Befürworter meine Meinung kritisieren die Ich für mich sehe. Aber dann doch bitte mit Beispielen was genau sie nicht so sehen.
  3. Es ist doch ganz offensichtlich, dass es hier wieder einmal an Sorgfalt fehlt. Ich habe mich auch geärgert darüber, dass die Server heruntergefahren waren. Aber das ist ja nur ein Belangen von vielen was hier mit den Spielern angestellt wird. Allgemein fehlt es an rudimentären Dingen sowohl im Spiel als auch im Umfeld. Der Support ist eine Dreistheit die ihres gleichen sucht. Das Spiel ist verseucht mit Fehlern bis zum geht nicht mehr. Man erachtet es nicht für nötig den Europäern eigene Patchzeiten zu gleicher Ortszeit anzubieten. Anstelle sich dafür zu entschuldigen wird alles nur ausgesessen in der Hoffunung, dass die Spieler irgendwann entnervt aufgeben. Das ist keine Kundenfreundlichkeit sondern eine reine Frechheit was sich hier herausgenommen wird seitens des Entwicklers. Ich habe kein Mitleid mit BioWare genauso wenig wie sie Mitleid mit mir haben. Wer ein MMORPG bei diesem gegebenen Budget dermaßen gegen die Wand fährt, der hat es einfach auch verdient jeden Tag aufs neue sich Beschwerden anzuhören und im optimalen Falle sogar Spieler zu verlieren. So geht es nicht mit uns!
  4. Ich kann es nun einmal nicht ändern, dass ich es als wirklich störend empfunden habe. Auch weiß Ich um meine nicht perfekte Schreibweise bescheid. Aber Ich bemühe mich zumindest den Text vernünftig zu gestalten. Um einzelne Fehler streite Ich nicht aber offensichtlich ist dies nicht der Fall in dem Beitrag des Erstellers.
  5. Also zunächst einmal finde Ich den Text bezüglich seiner Rechtschreibung furchtbar und mir rollten sich teilweise die Fingernägel nach oben bei manchen Ausdrücken und Rechtschreibfehlern. Hier würde Ich dich um eine leserfreundliche Überarbeitung bitten. Inhaltlich gesehen hast du vollkommen Recht. Ich habe zwar Star Wars Galaxies nie spielen können, ähnlich war es jedoch mit dem allseits bekannten Spiel World of Warcraft. Wenn man sich das Spiel heute anschaut dann stellt man fest, dass es nur noch ein Schatten seiner selbst ist gegenüber alten Zeiten. Es mag in anderen Spielen noch mehr Spieltiefe gegeben haben, jedoch sollte das Prinzip klar werden. Man muss eben sagen, dass WoW zu seiner Zeit einen Schock auf die ganze Branche ausgelöst hat. Niemals zuvor konnte ein Spiel des Genres MMORPG größeren Erfolg bezüglich der Spielerzahlen und dem damit verbundenen finanziellen Erfolg feiern. Die Konsequenzen konnte man bald darauf sehen. Jeder Entwickler in der westlichen Welt versuchte das Geheimnis von dem besagten Spiel zu kopieren. Zum Zustand vorher kann man sagen, dass das Publikum solcher Spiele schon aus den gegebenen Randbedinungen heraus (z.B. der im Vergleich zu heute raren DSL-Flatrates) Spieler ansprach die reifer waren und noch tatsächlich ein Rollenspiel mit all seiner Tiefe und seinen Konsequenzen spielen wollten. Nach dieser riesigen Erfolgswelle von World of Warcraft verkaufte man seine Seele an große Publisher und stellte damit Wirtschaftsexperten an die Spitze seiner Entwicklungen. Diese Wirtschaftsspezialisten sahen andere Stärken in WoW als die Spieler. Sie sahen das groß angelegte Marketing und man versuchte möglichst effizient ein bereits bestehendes Universum mit dem Konzept von WoW zu verknüpfen um eine ähnliche Erfolgswelle auszulösen. Dabei blieb natürlich die Kreativität und Innovationen auf der Strecke. Zu groß war die Angst vor einem Versagen, denn man muss viel investieren in solch gigantische Projekte. Alles nahm seinen Lauf und viele viele MMORPGs blieben erfolglos auf der Strecke. World of Warcraft baut selber immer weiter ab. Ist jedoch trotz der Beschneidungen immer noch das Original und besser als die Konkurenz in vielen Belangen. Blizzard hat sich mit dem Erfolg mit verändert. Das kann man schon sehr schön an der Fusion mit Activision sehen. Ihnen ist genau das selbe wiederfahren wie der ganzen Spieleindustrie. Der bedingungslosen Kapitalisierung. Durch alte Erfolge hatte Activison ( Blizzard ) soviel Marktmacht errungen, dass sie das Genre selber beeinflussen konnten. Sie nahmen einfach aktuelle Marktentwicklungen der Konsolen mit und erschufen eine neue Generation an MMORPG Spielern. Die anspruchsloser bezüglich der Spieltfiefe sind und man weniger Zeit und damit Geld in Kreativität stecken muss. Dabei wurden auch Komfortfunktionen massentauglich gemacht. Jetzt sind wir im Jahre 2012 und noch immer traut sich kein Publisher weiter zu gehen als Blizzard es vermag. Star Wars The Old Republic ist ein Spiel welches die Eigenschaften von BioWares Einzelspieler Spielen nimmt und das Grundgerüst was World of Warcraft adaptiert. Sie vermischten diese Eigenschaften mit der Star Wars Lizenz et voilà man erhält SWTOR. Ein Spiel bei dem Millionen von Euros in Marketing, der Star Wars Linzenz und in die Vertonung geflossen sind. Aber bei dem Spieltiefe, Support und sinnvolle Patchpolitik Fremdwörter sind. Das Geld ist das einzige was zählt denn mehr kennen die Wirtschaftsfachmänner, die längst die Branche bestimmen, nicht. Auf Besserung hoffe ich nicht mehr. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und die einzige Hilfe die man noch leisten kann ist sich abzuwenden um den Publishern zu zeigen, dass man sich das nicht gefallen lässt.
  6. Guten Tag Kendra. Leider muss ich sagen, dass deine Antwort und die deines Vorgängers zwar auch eine Ebene eröffnen die durchaus schön währe in einem Spiel. Allerdings bin Ich soweit ein Realist, dass ich diese Umsetzung für unrealistisch halte. Damit meine Ich eine Welt in der jeder durchsetzen kann was er will an charakterlicher Vielfalt. Wenn Ich nun der Entwickler des Spiels währe und Ich würde ein solches Gesinnungs System implementieren, nein sogar wie in diesem Fall mit als Basis verwenden, so würde Ich mir im klaren darüber sein, dass alle Gesinnungen zur Zufriedenheit der Rollenspieler konsequent im Spiel Platz finden ohne größere Stilbrüche. Ich habe schon mehrere Beispiele gebracht wo eindeutige Brüche begangen werden. Um das Ende des erstes Aktes wird es sogar dramatisch. Es drängt sich einfach der verdacht auf, dass hier einfach nicht mehr in der Sorgfalt gearbeitet wurde wie vorher. Denn währe dies nicht so, dann würde es das System des Gegenspielers bei den moralisch fragwürdigen Missionen immer noch geben. Ist es euch denn nicht aufgefallen wie man ziemlich häufig die Chance hat das Blatt zur guten Seite zu wenden auch wenn man seinen Auftrag erfüllt aber eben auf seine Weise? Ich gebe abermals ein Beispiel: Die Eltern von Jaesa Willsaam, einem Padawan mit nützlichen und gefählichen Fähigkeiten, konnte man gefangen nehmen oder mit zur Seite des Imperiums nehmen. Das hatte den Zweck den Padawan aus seinem Versteck zu locken. Denn ein Jedi spührt soetwas und es fügt ihm Schmerz zu. Jedoch musste Ich dazu nicht töten sondern habe es veranlasst, dass ihr Eltern fürstlich leben. In solchen Ansätzen blüht für mich das Spiel auf denn es ist interessant diese Lösung und schlau. Vorallem ist sie aber ohne das Blutvergießen von Unschuldigen geschehen. Was Ihre Eltern nun einmal sind, denn sie sind lediglich Diener in der Republik. Doch um das Ende des ersten Aktes herum war plötzlich alles anders. Die Auswahlmöglichkeiten wurden reduziert auf eine. Und man ist gezwungen plötzlich sinnlos und unelegant zu Morden. Das ist aus meiner Sicht ein starker Stilbruch. Dabei wurden ja nicht einmal Gesinnungs Punkte vergeben. Sondern einfach gesagt töte Diese und Jene, Bonus: töte noch mehr. Ohne Auswahl ohne Alles. Die Intention meiner Beiträge sollte eigentlich sein zu erfragen ob es anderen Spielern ähnlich ergeht. P.S.: Es geht mir nicht darum das Töten völlig abzulehen. Aber Ich will derjenige sein, der eine friedliche Lösung anbietet. Bei Mitgliedern einer Armee z.B. kann Ich es vertreten diese zu töten. Immerhin kämpfen sie in dem Bewustsein zu sterben für ihre Sache. Das finde Ich ehrenvoll. Wenn jemand nach Gnade verlangt dann gewähre Ich sie ihm. Denn eine zweite Chance hat jeder verdient. Wenn er allerdings dann noch einmal aufkreuzen würde dann hat er seine Gelegenheit nicht verwertet und stirbt. Wenn Ich allerdings angegriffen werden dann verteidige Ich mich mit all meiner Macht. Gegen Banden Mitglieder, die zumeist eh überheblich sind und andere ausnutzen für ihre Machenschaften, gehe Ich auch gegen vor ohne Probleme. Mit der Entscheidung kriminell zu werden hat man einen Vertrag eingegangen bei dem man sich jede Sekunde seines Lebens darüber im Klaren sein muss, dass man aufgedeckt wird und zur Rechenschaft gezogen wird. Gegen Tierplagen kann ich auch vorgehen. Denn wenn es eine Überpopulation gibt so muss diese eingegrenzt werden. Als eine Analogie kann man das Jägertum in der Realität heranziehen.
  7. So jetzt noch ein Versuch der erklären soll was ich zum Ausdruck bringen möchte. (Solangsam glaube ich, dass ich mich nicht gut ausdrücke.) Es gab bis zu einem gewissen Punkt sehr gute Möglichkeiten Aufgaben elegant, diplomatisch, missionarisch, friedlich oder durch eigene Intrigen die dann zu einer Schlichtung führten zu lösen. Das gefiel mir gut. Nach diesem Punkt der komischerweise mit dem Ende von Akt 1 zeitlich zusammen passt waren diese Optionen plötzlich verschwunden. Natürlich kann ich Raummissionen erfüllen und solche Sachen. Aber wenn ihr ehrlich sein wollen ist das ein Zeitgrab was spätestens nach zwei bis drei Stunden dröge wird. Ich stehe jetzt vor dem Problem, dass Ich nicht mehr wirklich weiter komme mit den Missionen und wollte erfahren ob es anderen Spielern auch so geht. Da aber die meisten Spieler hier die klassischen Rollenverteilungen also Gut/Böse - Republik/Sith gewählt haben und darüber hinaus wahrscheinlich so manch heller Imperialist evtl. nur auf ein blaues Lichtschwert aus ist und dieser entsprechend einfach nur die hellen Dialogoptionen auswählen ohne sich dabei allzu viele Gedanken zu machen, bin Ich wohl mit wenigen Anderen eine Randgruppe. Mich beschleicht auch langsam das Gefühl, dass Bioware bis zum ersten Akt sich viel Mühe gegeben hat. Allerdings z.B. durch Zeitdruck seitens EA sich bei dem weiteren Inhalt nicht mehr so viel Mühe gegeben haben. Das würde auch mein Dilemma in dem Ich mich sehe schon gut erklären.
  8. Aber nicht desto trotz ist es doch im Spiel vorgesehen. Ich sehe auch keine Grund warum man nicht seinen eigenen Aspekt hinzufügen kann. Es währe doch eine Utopie wenn jeder seinem Kodex streng dienen würde. Es gibt sowohl bei den Jedi als auch bei Sith verschiedene Ausrichtungen. Sonnst währen die Sith ja eine Klonarmee von Machtbesessenen verschiedener Rassen die sich untereinander ja überhaupt nicht über den Weg trauen und auch feindselig untereinander sind bzw. ihre Verbündeten nur solange aktzeptieren wie sie von Nutzen sind. So ist es eigentlich unmöglich eine gemeinsame Fraktion zu bilden. Die Jedi währen ein Volk was vollkommen objektiv sein will und alle Gefühle immer unter Kontrolle hält. Liebe darf dabei keine Bindung hervorrufen bzw. laut diesem Spiel gar nicht existieren. Dies kann man auf Tython bei einer Aufgabe sehr schön sehen wo es um ein Liebespaar geht was sich laut den Jedi trennen soll weil es nichts Positives verheißt. Damit stellt sich die Frage wie sie sich fortpflanzen wollen so ganz ohne Liebe wird das schwer. Es ist für mich bei weitem Interessanter in Zwischenräume zu blicken und sie auszuprobieren als dieses stereotype Denken. Ich denke es ist der Kreativität des Spielers überlassen solch einen Charakter sich vorzustellen und ihn zu realisieren. Einen Stilbruch zu dem Universum kann ich nicht wirklich feststellen denn es hat genug Platz für verschiedene Ausrichtungen.
  9. @ Starocotes Darüber vermag Ich nicht zu Urteilen wie es sein sollte. Aber in meinen Beiträgen versuche Ich ja deutlich zu machen, dass Ich mich auf das Spiel beziehe. Hier gibt es eben Ansätze für etwaige Grautöne. Darüber hinaus habe Ich mir sagen lassen, dass es in dem Star Wars Universum, welches noch bedeutend größer ist als die wenigen Filme im Vergleich, durchaus die Graustufen gibt. Ich nehme schon an, dass dies der Wahrheit entspricht denn es folgt einer gewissen Logik. Aus meiner Erfahrung bieten Bücher einen wesentlich weiteren charakterlichen Horizont als Filme. Es scheint in der Filmindustrie sich etabliert zu haben, dass es meistens Werke sind welche eben dieses Schwarz-Weiß-Denken unterstreichen die eher finanziel ein Erfolg werden. Siehe beispielsweise eben Star Wars die Filme oder Avatar. Da dieser Erfolg als ein sehr hohes Gut in unserer Gesellschaft gilt ist es kaum verwunderlich. Die Bücher hingegen sind für ein viel kleineres Publikum ausgerichtet welches höhere Ansprüche bezüglich der Geschichte stellt. Und genau dies macht meiner Meinung nach auch ein qualitativ hoch wertiges Szenario aus. Dabei ist mir natürlich bewusst, dass ein Spiel kaum an ein Buch heranreicht wenn es um die Geschichte selbst geht. In einer etwas abgeschwächteren Form gibt es das ja theoretisch im Spiel eben mit dem Moralsystem welches leider fehlerhaft und inkonsequent ist. Ich würde mir wünschen, dass sie dieses Problem noch beheben. Jedoch habe ich arge Zweifel daran.
  10. @ ChainSawLobo Ich spiele ebenfalls einen Kopfgeldjäger. Hier ist mein Fortschreiten auch deutlich leichter, unkomplizierter und vorallem schneller. Es macht auch Spaß aus seiner Sicht Geld zu fordern wann immer es geht und mit einer Bruce Willis ähnlichen Stimme mit einer coolen Art allen Dingen zu begegnen. Desweiteren habe ich auch noch eine Jedi Botschafterin begonnen die sich strikt an den Kodex hält und sehr naiv ist und noch nicht so berechnend. Einen weiblich Sith Krieger zu spielen der gütig, gerecht, teils etwas anti authoritär (danke Vette irgendwann fliegen wir wegen dir noch auf mit deiner frechen Ader ) und respektvoll ist gegenüber Gegnern und zu dem auch noch weise und vorausschauend handelt. In dieser Rolle bin ich bisher am meisten aufgeblühnt und fand es ausgezeichnet, dass das Spiel eine solche Spielweise unterstützt. ..... Doch mich beschwingt das Gefühl, dass Bioware aufeinmal meinen Pfad, den sie selbst und das kann ich immer wieder betonen, ins Spiel integriert haben, recht stiefmütterlich behandelt. Was Ich sehr bedauere.
  11. @ Morrowind Eine ganz ähnliche Situation hatte ich auf Alderaan als man die Krone des vorherigen Herrschers im Fluss findet. Übergibt man sie nun dem Hause Panteer so hat man in der Hand was man als Gegenleistung erhalten soll. Entweder Ich misinterpretiere die Szene oder die Antwortmöglichkeiten ergeben hier auch keinen richtigen Sinn. Denn die dunkle Antwort impliziert, dass ich die symbolträchtige Krone für eine Allianz mit dem Hause Thul fordere. Bei der dunklen Wahl hingegen verlange ich Geld. Und erwähne dabei, dass Frieden nicht kostenlos sei. Der Panteer Vertreter billigt ein und bestätigt, dass Geld dünner sei als Blut. Das passt überhaupt nicht irgendwie und Ich habe mich für letztere Dialogoption entschieden denn die Bemühungen Frieden zu wahren halte ich für ein Axiom welches Ich nicht bereit bin zu brechen mit diesem Charakter jedenfall nicht.
  12. @ JohnathanBubrak Es geht mir nur um eine inkonsequente Durchführung des bestehenden Inhalts. Denn erkläre mir bitte warum es nicht so sein sollte, dass man als heller Sith auch entsprechende Alternativen in den Dialogen bzw. spezifische Missionen erhalten sollte? Ursprüngliche wurde sogar damit geworben, dass die Seite auf welche man sich schlägt große Unterschiede bringen sollten. Aber wenn ich als guter Sith dazu genötigt werde irgendwelchen verblendeten und machtbesessen Sith zu dienen, obwohl selbst mein Charakter im Spiel bereits eine nicht Einhaltung von dem Kriegsrecht bescheinigt, dann empfinde ich das als nicht gerechtfertigt. Vorallem wenn man das Spiel als Rollenspiel versteht so wie ich.
  13. Nygotha danke für deine Beitrag. Aber eigentlich gab es einen Weg mit dem Ich mich anfreunden konnte. Damit meine Ich das System was ich bereits in einem Beitrag weiter oben beschrieben hab. Ich schreibe wohl etwas zu viel. Das tut mir leid aber das Problem macht es mir seit 3 - 4 Tagen unmöglich weiter zu spielen und beschäftigt mich. Dieses System funktionierte eben so, dass sich bei Aufgaben die sich um Vernichtung um jeden Preis oder ähnliches handelt, einen Gegenspieler bekommt der eine schonender Lösung der Aufgabe einem anbot. Es wurde nur nicht konsequent weiter geführt jedenfalls kann ich das nur bis Stufe 34. Die Tötung von schieren Gegnermengen sind nur als Bonusmissionen angeführt. Leider erledigt man diese öfter bereits nebenbei. Damit muss ich eine Belohnung annehmen für etwas was aus meiner Sicht aus nur Mittel zum Zweck war. Denn Ich sehe keinen Sinn darin Schwächere zu töten oder nicht direkt beteiligte zu töten und das auch nicht als Sith.
  14. Nun Farangel ich gebe dir recht ich mache es mir schwer. Teilweise bin ich wirklich am schwitzen wenn ich hier Spiele und abwäge was ich wählen soll. Das endet manchmal in einer Überlegung die über die Nacht andauert. Aber weißt du in so einem Spiel steckt immer die Realität mit drinne. Jedenfalls ein Teil davon. Es ist einfach untrennbar miteinander verbunden. Das sieht man am Sozialverhalten im Spiel und auch bei anderen Aktionen. Aber hier sehe ich genau die Stärke von Starwars The Old Republic. Die Instanzen und täglich wiederholbare Aufgaben und solche Sachen finde ich bisher in Star Wars für mich nicht so wie ich sie gerne hätte. Leider bin Ich vorallem durch ein gewisses Spiel über 7 Jahre hinweg geprägt wurden. Darüber hinaus bin ich mir unsicher ob Bioware, welche eher für Einzelspieler Titel bekannt sind, es schaffen wird ähnlich fesselnde Raids zu entferwerfen wie früher das besagt Spiel zu seiner Blütezeit vermochte. Darüber will ich mir auch noch keine Gedanken machen. Erstmal versuche ich die ganze Vielfalt an Charakteren in das Spiel zu bringen. Da gibt es noch viele Sichtweisen für mich zu beleuchten und viele Hintergrundinformationen zu sammeln. Denn immerhin sind die meisten Enwicklungskosten und Zeit in dieses System geflossen und ich halte es nicht für nicht angemessen diese Inhalte schnell zu konsumieren sondern eher einzuatmen und einen Hauch von dem Star Wars Universum mitzunehmen. Die Phantasie ist hierbei ein mächtiges Mittel was über etwaige Fehler im Spiel hinweg hilft denn jeder kann sich meiner Ansicht nach das Spiel selbst zur Hölle machen oder es einfach genießen. Das ist genau wie im normalen Leben auch.
  15. Nun Starocotes wie erklärst du dir dann, dass es dunkel und helle Gesinnungen gibt im Spiel? Laut deinen Aussagen währe dies nicht möglich wenn ich dich richtig verstehe. Denn die Auswirkungen von positiven Antworten passen, wie ich bereits in einem vorherigen Beitrag erwähnte, sehr wohl unter unseren Moralvorstellungen. Offensichtlich passt das Spiel wenn ich das richtig sehe nicht richtig in dein Bild hinein eines trivialen Märchens in dem es um das Gute gegen das Böse handelt oder?
  16. Deine Ansichten und meine korrelieren gut miteinander Malycus. Jedoch frage ich mich wieso es Ansätze gibt um auch Charaktere zu spielen die etwaige Zwischenwege vertreten, aber es nicht konsequent durchgezogen ist. Das ist es ja was mich stört. Ich mag es eben etwas konsequent durchzuziehen denn ich knie mich sehr dort rein um ein möglichst intensives Spielerlebnis zu haben. Jedoch verägert es mich wenn ich keine Auswahl an Aufgaben mehr habe da die Aufgtraggeber entweder total besessen sind oder größenwahnsinnig bzw. beides sind und nur auf Vernichtung ohne Moral aus sind. Falls das weiter so geht muss ich auch mit diesem Charakter aufhören. Denn falls ich tatsächlich nicht mehr weiter komme auf meinem Wege dann würde ich das als einzige Konsequenz in betracht ziehen. Was aber sehr schade währe, da ich bereits viele Höhen und Tiefen hatte und gerade diese Achterbahnfart viel Spaß gebracht hat. Aber ist der Weg einmal gewählt so ist es für mich unumkehrbar. Den Pfad bis zum Ende zu gehen mit all seinen Konsequenzen. Das ist nicht leicht aber so macht es letztendlich mir am meisten Spaß.
  17. Bei weiteren Betrachtungen muss man meiner Meinung nach zwischen dem Star Wars Universum differenzieren was Georg Lucas einst erschuf und dem welches Bioware hier lediglich unter dem gleichen Namen und unbestreitbaren Ähnlichkeiten vertreibt. Das Moralsystem selbst jedoch eröffnet das Fenster zu den Graustufen die im originalen Star Wars nicht integriert sind. Hier kann man eben moralisch oder unmoralisch auf beiden Seiten handeln. Wie bereits in den Antworten ( für welche ich mich bedanken möchte ) erwähnt wurde dienen die Jedi der Republik. Das eröffnet jedoch auch ihre moralische Schwäche denn normale Menschen halten sich eben nicht immer an den Kodex der nebenbei auch nur das ideele Bild eines Jedis darstellt. Jedoch halten sich auch Jedi selbst nicht immer an den Kodex oder an den Friedensvertrag von Coruscant der ausgearbeitet wurde. Ganz analog ist es auch auf der Sith Seite. Die Sith dienen auch dem Imperium und hier gilt das selbe wie bei den Jedi. Auch wenn es wesentlich rabiater zugeht. So wollen manche Imperiale einen auch abhalten davon sinnlos Blut zu vergießen. All diese Dinge sind ja im Spiel wenn man es genau beobachtet und das versuche ich. Aber das System wird nicht konsequent eingehalten. In einem Moment versuche ich mit allen Mitteln Gerechtigkeit herzustellen in dem ich Nomen Karr den Jedimeister von Jaesa Willsaam verschone und ihn dem Rat der Jedi überlasse. Im nächsten Moment ist es für das Moralsystem aber völlig in Ordnung wenn ich in einer anderen Mission den oben erwähnten Vertrag einfach breche. Selbst die Dialogoption zum ablehen impliziert, dass man von mir nicht verlangen könne das Kriegsrecht zu brechen. Aber würde ich das ganze ausführen gäbe es keine weiteren Einflüsse auf meine Moral. Das ist unlogisch, frustrierend und leider keine Einzelfall wo ich wohlwollen drüber hinweg sehen könnte sondern wird langsam zur Regel. Bisher gab es ja immer das Gegenspieler System. Für Spieler welche die Helle Seite bevorzugen, wurde häufig bei moralisch stark fragwürdigen Aufgaben ein weiterer Quest von einem naheliegenden NPC vergeben der eine optionale Lösung anbot. Damit konnte ich mich anfreunden. Aber irgendwann im Bereich von Stufe 20 wurde es anscheinden nicht weiter verfolgt oder wegrationalisert. Mir nimmt das leider viel Spielspaß weg, da das Spiel ja eigentlich genau hier seine Stärken hat und man das ja von Bioware kennt dieses Moralsystem mit den Dialogoptionen. Die Geschichte und dessen Erzählung zeichnet ja genau das Spiel aus und überdeckt andere Spielschwächen welche meiner Ansicht nach, wenn man genau hinschaut, gravierend sind. Ich hoffe hier auf Besserung im Spiel.
  18. Wenn ich so überlege so sind gute Entscheidungen immer mit der Verschonung von Schwachen und nicht unmittelbar Beteiligten verbunden. Man ist auch ehrenvoll gegenüber seinen vermeindlichen Gegnern und versucht Konflikte friedlich zu lösen. Auch wenn man dabei hin und wieder die Interessen seiner eigenen Fraktion nicht vertritt um Gerechtigkeit herzustellen. Das war z.B. auf Alderaan so im Zusammenhang mit den Königshäusern der Fall. Diese obigen Anführungen passen schon in das Moralverhalten der Menschen auf unserem Planeten. Auch hier gibt es Kriege und Moral dabei die entweder eingehalten- oder gebrochen wird. Daher kann man meiner Ansicht nach sehr wohl von einer "guten" Mentalität sprechen wenn man helle Antworten gibt. Wie ist es denn deiner Meinung nach gedacht?
  19. Ich kann eure Kritik zwar bedingt verstehen, aber das Spiel gibt mir die Grundlage für meine Überlegungen, dass die Sith eben nicht die absoluten Bösewichte und die Jedi im Gegenzug das absolute Gute sind. Es sind zwei verschiedene Sichtweisen auf das Leben die sehr extrem sind und auch verschiedene Mittel nutzen. Ein guter Sith verteidigt nach meiner Auffassung mit Leidenschaft und Mut seine Verbündeten. Bei bösen Sith hingegen schlägt die Leidenschaft zu Hass über. Die Jedi verlangen in ihrem Kodex ein beinahe maschinenartiges Verhalten von ihren Anhängern und fordern totale Kontrolle über ihre Gefühle. Ein böser Jediritter ist arrogant und verfolgt eine Art dunkle Gerechtigkeit. Das bedeutet, dass er für das höher gestellte Ziel auch über Leichen geht und auch mit den Sith entsprechend gnadenlos umgeht. Ein guter Jedi lässt hingegen auch Gnade walten und versucht immer alles Mögliche um alle zu Beschützen und ist stehts Positiv und zuvorkommend. Das waren nur ein paar mögliche Charakterzüge von den verschiedenen Ausrichtungen ohne dabei "grau" zu beachten. Und genau diese Dinge habe ich prinzipiel im Spiel so entdeckt. Genau das gefällt mir ja so an dem Spiel. Einfach ein dröges schwarz-weiß Denken würde das Spiel für mich fast uninteressant machen. Nur irgendwie habe ich das Gefühl, dass Bioware nicht konsequent war. Einige Aufgaben sind eben auch gegen normale Zivilisten gerichtet. Ich als Sith hole mir doch nicht meine Bestätigung meiner Macht aus dem Massaker von schwächeren. So etwas erzeugt für mich ein Error im Kopf da es einfach für mich schwer vorstellbar ist. Das gilt alles aber nur für DIESEN Charakter. Ich habe auch andere Charaktere wie einen Kopfgeldjäger. Hier ist alles viel simpler denn er schlachtet zwar auch nicht sinnlos Schwächere direkt ab. Wenn das Geld jedoch stimmt dann sind auch evtl. schwerwiegende Folgen egal denn mehr als 5 Meter um seine Standpunkt denkt er nicht herraus. Aber mir macht eben genau dieser Zweig Spaß das Imperium mit meiner wachsenden Macht zu reformieren. Genau das impliziert nämlich laut dem Spiel selbst meine Wahl. Als ich nämlich den Padawan Jaesa Willsaam auf meine Seite gebracht habe, so habe ich sie damit überzeugt, dass ich Bahrmherzigkeit und Güte in mir trage und ich dem Imperium versuche von Innen heraus zu reformieren. Und genau hier setzt meine Kritik an. Ich spüre nicht davon von diesen Entscheidungen. Hier sollte es doch zumindest Extramissionen geben die mir etwaiges erlauben. Da würde mein Herz aufgehen wenn solche Inhalte in das Spiel finden würden. Was ich noch einmal unterstreichen will ist der Ernst wie ich die Sache angehe. Ich sitze hier teilweise schwitzend eine halbe Stunde oder mehr bei manchen Entscheidungen und hadere mit mir selbst. Das macht mir eben Spaß.
  20. Hallo, Ich habe ein arges Problem Aufgaben im Spiel zu erledigen. Ich habe von der Ausrichtung her einen Sith-Krieger erstellt der jedoch Hell ist. Das würde an sich ja noch kein Problem sein, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich das Spiel recht ernst nehme und mir über jede Entscheidung genau gedanken mache. Das schließt natürlich ein, dass Ich nicht blind alle Aufgaben annehme und dann einfach durchführe und Helle antworten geben. Das entsprach bei mir in der Vergangenheit ofter nicht meiner Überzeugung. Allerdings folgt daraus, dass ich auch nicht jede Aufgabe annehme. Ich bin aktuell Stufe 34 und bin auf Taris und muss immer häufiger Bioware's Inkonsequenz des Hell-Dunkel Systems feststellen. Ein aktuelles Beispiel kann ich auch geben. Bei einer Mission sollte man das Trinkwasser verseuchen um die Republik daran zu hindern den Planeten zu besiedeln oder Chemikalien auszubreiten welche die Umwelt vergiften und den Planeten unbewohnbar machen sollen. Das finde ich überhaupt nicht gut und lehne diese Quests konsequent ab. Aber das sind nur Einzelfälle die Ich hier schildere. Ganze Bonusserien waren auf diese Weise unspielbar für mich z.B. auf Tatooine als man den Mandalorianern helfen sollte die Sandleute abzuschlachten. Diese Situation provoziert zwei Probleme für mich. Zunächst habe ich Schwierigkeiten damit Stufen aufzusteigen und ich langsam das Gefühl habe immer weniger Aufgaben lösen zu können ( in Bezug auf meine Spielweise die ich nicht verändern werde ). Andere Dinge zu verwenden um Stufen zu steigen finde ich nur sehr begrenzt aktraktiv da ich hauptsächlich an der Geschichte interessiert bin. PvP fällt für mich weg weil es mir in dem Spiel überhaupt nicht gefällt und Raumschlachten haben Sie meiner Meinung nach komplett in den Sand gesetzt. Die Instanzen gehe ich maximal 1 - 2 Mal durch, denn man wird sie später im heroischen Modus noch häufig genug bezwingen und die sich ihre Geschichte immer wieder anzuhören ist auch nicht aktzeptabel. Das Zweite Problem ist, dass ich so kaum noch etwas von den Geschichten mir anhören kann. Die Bonusmissionen lasse ich natürlich auch konsequent aus, da dies sinnloses Abschlachten von Gegnern darstellt und ich keine Interesse an dem Blutvergießen habe. Meiner Meinung nach hätte Bioware hier mehr Quests einführen sollen, so dass man auch die Republik als respektvollen Gegner behandeln kann und über andere Wege die diplomatischer / friedlicher Natur sind. Denn sie bieten die Möglichkeit an einen hellen Sith zu Spielen. Ich finde diese Rolle wunderbar da ich nicht der Meinung bin, dass Sith zwingend komplett böse sein müssen. Eine gute Geschichte besitzt meiner Meinung nach immer einen Zwischenweg zwischen "Böse" und "Gut".
×
×
  • Create New...