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Planetenkind

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    Vanjervalis Chain
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    Kontaktaufnahme zu anderen erwachsenen und atmosphäreorientierten Rollenspielern ist erwünscht
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    Nur im Dienst, nicht in der Freizeit
  1. Dito, ich spiele den Frontkämpfer als Schildspezialist, um das Tanken mit dem Soldaten zu verstehen. Wenn es dadurch etwas langsamer bzw. weniger effektiv vorangehn sollte, macht mir das wenig, da es ja eh noch nicht so arg viel Endcontent gibt.
  2. Ich denke, die Frage lässt sich derzeit noch nicht tragfähig beantworten. Derzeit rubriziert das Spiel zwischen verschieden Stühlen, Schwerpunkten. Möchte man unbedingt schon verallgemeinern, würde ich sagen, dass das Spiel alle auf dem Markt sich bewegenden Zielgruppen versucht anzusprechen. Daher passt das Spiel derzeit noch für alle, die der SciFi-Hintergrund anspricht.
  3. Also im wirklichen Leben wird man es immer und überall schwer haben, wenn man den Unterschied zwischen Meckern (undifferenzierte, verallgemeinernde Kritik) und konstruktiver (ins konkrete zielende) Kritik nicht versteht. Das ist eine fast schon naive Differenzierung, aber schon da hört es bei vielen eben auf. Ich denke, SW-TOR hat Kritik sehr nötig, aber solche, die nicht gleichbedeutend ist mit "mir ist das zu teuer, da spiele ich lieber das neue Spiel xyz". Konstruktiv bedeutet also in diesem Zusammenhang mit dem Spiel nicht oder zumindest noch nicht abgeschlossen zu haben, sondern Verbesserungen anzuregen. Und die, da es sich eben um Verbesserungen und nicht ums Ganze handelt, betreffen die Details. Konstruktiv wäre also Kritik an den (vielen) Details, um Zeichen für die Entwickler zu setzen, was die Spieler sich wünschen. Ich z.B. wüsche mir gar kein PvP, was für andere wieder gleich Langzeitmotivation ist. Ich wünsche mir Anreize, die durchspielten Planeten wieder zu besuchen, Spontaneität und Abenteuer jenseits des linearen Stufenaufstiegs. Vielleicht nur eine Minderheitenmeinung, kann sein, aber deswegen, sollten die Entwickler andere Wege präferieren, muss ich/man nicht das komplette Spiel schlechtmachen. Ich hoffe für mich selbst sehr, dass Bioware auf die SciFi-Fans und Abenteuerer setzt, ich habe auch viel Geld zum Ausgeben, aber sollte Bioware das nicht weiter interessieren, okay, dann ist es nicht mein Spiel, aber dennoch ist ein durchaus gutes Onlinerollenspiel.
  4. @ThorPluto: Jetzt halte mal Kurs und Niveau. Jedes Regularium kann man aus bestimmten Gründen auch kritisieren. Wenn aber wer kritisiert und diese Kritik mit Gründen erläutert, sollte man, insofern man gleiches an Respekt auch von anderen erwartet, so eine Position auch bestehen lassen können, ohne gleich auszurasten.
  5. Das ist lediglich mein vorläufiges Fazit, insofern ich neben der Arbeit und anderen Hobbies nicht so viel Zeit zum spielen habe wie die meisten hier. Mein einer Charakter ist Stufe 31, der andere Stufe 22. Ich möchte inhaltlich pointieren und zwar hinsichtlich zweier Elemente, die einen Teil der Spieler interessieren könnten und auch auf Grundlagen mit Potential anknüpfen. Vieles an dem Spiel ist gelungen, vor allem an der Langzeitmotivation mangelt es. Zwei Anregungen: 1. Die Planeten und der lineare Stufenaufstieg Sehr anzuraten wäre BioWare, durch Tagesmissionen und Zufallsereignisse auf allen Planeten Anreize zu schaffen, diese wiederzubesuchen. Die rein lineare Abfolge mindert das Gefühl sich in einer halbwegs frei bespielbaren Galaxie zu bewegen. Dies halte ich zentral für ein Setting wie das von Star Wars. Hierzu gehört auch das Anreichern der Atmosphäre auf den einzelnen Planeten. Hier gibt es leider zu viel tote und reproduzierte Grafik, so dass sich einem das Gefühl aufdrängt, einen Tunnel/Schlauch zu durchlaufen. Tageszeiten, Akustiken und Geräusche, Zufallsereignisse, Tagesmissionen relativ zur Stufe usw. können dieses Empfinden mindern und das Spielerlebnis nachhaltig bereichern. 2. Der Raumkampf Auch hier erreicht man mit dem Schienen-Modell leider das Gegenteil dessen, wofür Bioware und das Star Wars-Setting eigentlich bürgen. Wer die alten BioWare-Rollenspiele kennt, weiß wohl, dass deren Zauber gerade in den vielfältigen Möglichkeiten und dem Ausprobieren verschiedener Spielstrategien bestand. Auch die Wiederspielbarkeit wurde dadurch erhöht. Der Raumkampf und das Raumreisen bieten ein immenses Potential das Spiel aufzuwerten. Dieses Potential ist derzeit komplett verschenkt und wird hoffentlich baldmöglichst durch die Ankündigung einer kompletten Überarbeitung realisiert. Ansonsten würde ich mir wünschen, dass BioWare sich bei der Ausrichtung des Spiels mehr auf die Star Wars-Enthusiasten als auf die Konkurrenz (WoW) konzentriert. Weder werten Gleiter auf Raumstationen noch lustige kleine Haustiere die Atmosphäre des Spiels auf. Auf lange Sicht demontiert man sich derart selbst und landet zwischen den Stühlen, anstatt ein genuines Branding aufzubauen und konsequent zu entwickeln. Meiner Meinung nach sollte man sich konsequent auf das "Star Wars"-Setting konzentrieren, die Fans werden es dem Spiel danken und die Mitläufer bzw. Gelegenheitsspieler kommen von alleine wieder, wenn das Spiel auf entsprechendes Feedback bei den Fans und in der Presse stößt.
  6. Ich finde die Haustiere gar nicht cool. Ein Jedi/Sith-Schüler/Meister oder Frontsoldat etc. mit einem Haustier... für mich passt das mehr in die lustig bunte Kinderwelt von WoW, wo man jetzt ja auch bald Panda-Bären spielen kann. Im SW-Universum finde ich das albern.
  7. Mir haben die 30-Seiten Threads, aus denen man sich die drei darin versteckten interessanten Posts heraussuchen musste, eher weniger gefallen. Von mir aus kann das auch noch so weitergehen mit der Spielerwanderung. Wenn sich das Spiel nach den angepassten Erwartungen auf dem Markt halten kann, also wenn dann nur noch die Star Wars-Fans und SciFi-Interessierten hier sind und EA/Bioware das abnickt, wird es für mich so sein wie es sein sollte.
  8. Für ein komplettes Verbot in allen Innenräumen/Stationen.
  9. Ich kann das Problem leider nur bestätigen. Habe auch einen i5-Rechner und das Spiel auf 128er SSD, vor allem der Ladevorgang nach der Charakter-Auswahl bis zum Spiel dauert mit bis zu 2-3 Minuten etwas übertrieben lang. Ich war schon mal einen Kaffee aufsetzen und das Spiel lud immer noch.
  10. Als jemand, der sich so etwas auch gerne durchliest und der auch in der Lage ist damit im Rollenspiel umzugehen, sprich, es nicht unmittelbar verbal umzusetzen, insofern man sich noch nicht kennt, begrüße ich den Vorschlag sehr. Ich habe durch solche Vitas in anderen Online-Spielen immer gut die verschiedenen Spielertypen auseinanderhalten können, was mir wiederum die Kontsaktaufnahme erleichtert.
  11. Wird ne ganze Weile überleben, da viel Geld und vor allem eine mächtige Story dahinter steht. Das Gemecker halte ich für ganz normal. Wer viel freie Zeit und wenig Geld hat, dem schießen die Erwartungen schnell hoch hinaus. Wem das alles nur ein Freizeitvergnügen unter anderen bedeutet, der kommt auch auf seinen Spaß.
  12. Ganz recht, SECRET WORLD ist gemeint gewesen. Ich schaffe es seit Monaten nicht, mir das mal zu merken. Bahnbrechende Innovationen ist ein großes Wort, ich verorte es mehr in der Grundlagenforschung als im Spielesektor. Mir würde schon eine Fusion von STAR TREK ONLINE (Charaktergestaltung und offener Weltenraum) mit SWTOR (prima Stories) und einigen Gestaltungsfreiheiten a la ULTIMA ONLINE (freie Charakterentwicklung, frei gestaltbare private Areale) ausreichen. Das wäre mir bahnbrechend genug, ein gelungenes auf Dauer motivierendes Patchwork.
  13. Ist für mich gar keine Frage: Das Fehlen dynamische Ereignisse, welcher auch immer - vom Wolf vs. Eichhörnchen über Tageszeitenwechsel, Wettereffekte bis zum Erlebnisraum Weltall - reduziert das Spielerlebnis und die Atmosphäre. Für den Spielertyp, der sowieso nur durch die Gegend hetzt, mag das verzichtbar sein. Mir bedeutet es eine entscheidende Aufwertung des Erlebnisgehalts in der Spieleumgebung.
  14. Dass du mit diesem Wunsch aber bei den kommenden Spielen SECOND LIFE und GUILD WARS II näher dran liegst, hätte dir klar sein können. Bioware hat für SWTOR viel Storyline versprochen und eingehalten. Für mich sind die Resultate daher nicht umwerfend, aber im Rahmen.
  15. Wichtig wäre meiner Meinung nach, Kritik, vor allem konstruktive, von reinem Maulen zu Unterscheiden. So wie die einen der Kritik in der Sache nicht mächtig sind und nur Maulen, so können andere wieder nicht das Eine vom Anderen unterscheiden. Beides ist ein Problem. Kritik in der Sache ist das Wichtigste überhaupt, um Veränderungen in Gang zu bringen. Was wiederum nicht heisst, dass diese dann jeder gutheißen muss. Darum dann Kritik an der Kritik. Das Alles ist kein Schlechtreden, wenn es sich an der Sache, also der Spielmechanik und den Inhalten orientiert. Und ja, Amerikaner werden auch meiner Erfahrung nach nicht so schnell persönlich wie Deutsche. Das ist aber natürlich auch von vielen Faktoren abhängig, nicht zuletzt dem Alter. Man sollte es meiner Meinung nach strikt vermeiden, Äußerungen die sich auf das Spiel beziehen 1. persönlich zu nehmen, 2. seine eigenen Äußerungen mit abwertenden Bemerkungen auf Personen zu vermischen. Beides diskreditiert Äußerungen in der Sache. Und um die geht es ja in einem Forum wie hier.
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