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Haghelm

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  1. Hier jetzt mein Spoilerfazit. WARNUNG! Das enthält auch den Schluss des Filmes, so am besten erst anschauen und dann lesen. Alles in allen ein würdiges Star Wars Spin off , dass ich mir noch öfters anschauen werde.
  2. So dann will ich mal anfangen, habe Rogue One heute in einer Mitternachtsvorstellung geshen und jetzt ne Nacht drüber geschlafen und soviel vorweg auch wenn der Film nicht absolut perfekt war, hat er mir sehr gut gefallen. Hier erstmal das Spoilerfreie Fazit: Für alle die mit grauen gehört haben, dass es reshoots gegeben hat und sich in ihren schlimmsten Albträumen ausgemalt haben, dass ein düsterer Star Wars Film von geldgierigen Disney CEO´s Kindgerecht vermurkst wurde, das ist definitiv NICHT passiert. Rogue One ist von allen acht Filmen der mit Abstand düsterste und der erste Star Wars Film von dem ich sagen würde er ist kein Film für die ganze Familie, vor allem nicht für jüngere Kinder. Für mich ist Rogue One ist kein klassischer Star Wars Abenteuer Film sondern Actionhaltiger mix aus den Sieben Samurai und einem Kriegsfim. Hier eine kurze Aufzälung von positiven und negativen aspekten: +interessante Charaktere, die von hervorragenden Schauspielern gespielt werden -Da es ein Esembel-Film ist, verbringt man mit den einzelnen Charakteren weniger Zeit als man möchte +Actionreiche und spannende Inszenierung, die Action Sequenzen zählen zu dem besten was ich in Star War gesehen habe, gerade wer in Episode 7 mit den Raumschlachten unzufrieden war, bekommt hier viel geboten. -Das Pacing des Film wirkt Streckenweise etwas Unrund, gerade der Anfang wird Zuschauer die sich nicht so gut mit Star Wars (gerade Episode 4 und 3) auskennen etwas verwirren. Hier wirkt sich (ich sehe das jetzt nicht als Spoiler an) das Fehlen den klassischen Star Wars Wandertextes negativ aus +Tricktechnisch absolut souverän, mit einem schönen mix aus "echten" spezial Effekten und CGI - Ein paar CGI-Effekte zählen zu dem besten, was jemals in diese Richtung versucht wurde und können trotzdem leider nicht vollends überzeugen (wenn ihr es seht wisst ihr was ich meine) +sehr geradliniger Plot ohne viele Schnörkel, mit wenigen Logiklücken +Star Wars Rogue One = Fanserivce der Film, auch Richtung EU -Star Wars Neulingen wird das nicht viel bringen +sehr guter Soundtrack -er ist nicht von John Williams +Fügt sich am Ende gut an Episode 4 an -Die letzten 10 Minuten sind absolut grandios, wirken aber in ihrer Anordnung auf mich etwas holprig (Nachdrehs?) Insgesamt hat mir der Film sehr gut gefallen und auch wenn ich einige Kritikpunkte habe, so wiegen diese wesentlich weniger schwer als die Positiven Aspekte, Fans von Star Wars sollten unbedingt reingehen, gerade diejenigen für welche die alte Triologie noch immer das Non-Plus-Ultra ist. Nachher gibts noch eine Spoilervariante (Natürlich mit Spoilertags)
  3. Naja früher gab es sowohl bei EA als auch bei anderen Publishern / Entwiklern ne Menge eher suboptimale Produkte. Diese sind dann auch folgerichtig gefloppt, was die Publisher aber oft verkraften konnten und hier ist der Unterschied zu heute. Du sagst die Publisher versuchen mit weniger Aufwand mehr Geld zu scheffeln und ich denke damit liegst du falsch. Die Publisher müssen mehr Geld mit einem Spiel verdienen, da der Aufwand und damit das finanzielle Risiko immer größer wird. Die Spieler erwarten von einem AAA-Titel, heute effektvolle lebensnahe Grafik, motion Capturing, Vollvertonung von proffessionellen Schauspielern , einen Soundtrack der von einem ganzen Orchester eingespielt wird und/oder linzensierte Musiktitel von bekannten Künstlern. Das Budget, was heute ein SWTOR oder GTA V kostet , wäre vor zehn bis fünzehn Jahren noch das fünf Jahres Budget eines kompletten Publishers gewesen. Solche Titel sind "to Big to Fail", wenn sie richtig floppen tun sie einem großen Publisher richtig weh und mehrere davon sind lebensbedrohlich, bei mittelgroßen Publishern könnte schon einer zum Exodus reichen. Ich wage zu bezweifeln das Rockstar einen kompletten Flopp von GTA V überleben würde, bei THQ haben ja schon ein paar mäßig erfolgreiche AAA-Titel gelangt um der Firma den Rest zu geben. Wenn das finazielle Risiko aber steigt, versuchen die Publisher das Risiko an anderer Stelle zu abzufedern, dass geht über alternative Einnahmequellen ala DLC und über Senkung des "künstlerischen Risikos", weniger Experimente, mehr bewertes. Neben SWTOR, der COD-Serie ist auch GTA V ein schönes Beispiel, es ist mit Sicherheit ein tolles Spiel, aber es beschreitet keine neuen Wege. Es ist Best of GTA 1-4 + Reddead Redemption, brutalstmöglichst aufpoliert und perfektioniert. Und es ist damit sehr erfolgreich, im vergleich zu SWTOR hat es zwei große Vorteile, man hat sich mehr Zeit fürs polishing genommen und die sandboxartige Spielstruktur liegt gerade sowieso im Trend, während SWTOR mit dem Themepark-MMO etwas am Trend vorbeigeschlittert ist. Das heißt die Professionalisierung und die damit steigenden Finaziellen risiken, haben die Gameplaytechnische entwicklung bei Computerspielen gebremst, gerade in den letzten zehn Jahren. Das ändert sich seit kurzem aber, seit Indi-Entwickler ihre kleinen günstig entwickelten Indispiele ohne großen Aufwand Online an den Mann bringen können, darf wieder Experimentiert werden, denn wenn eines Floppt (und sind wir ehrlich auf ein Erfolgreiches kommen mindestens fünf die wieder im Ether verschwinden) ist der Schaden nicht so groß, dass gleich hunderte ihren Arbeitsplatz verlieren. Sie müssen sogar inovativ sein, denn mit viel anderem außer hervorragenden Gameplay können sie kaum Punkten. Die großen Publisher profitieren auch von der Entwicklunng, denn sie können anhand des experimentier Feldes Indi-Markt beobachten was an Inovationen von den Spielern angenommen wird und das ganze dann adaptieren um es in AAA-Verpackung auf den Markt zu bringen, denn das können die Indi-Entwickler nicht. Ein schönes beispiel hierfür ist Everquest next, bei welchem sich Sony sicher nicht nur ein bisschen von Minecraft hat inspirieren lassen. Ich finde es eigentlich eine schöne Entwicklung, dass der Computerspielemarkt diese beiden Spielarten zulässt, man sollte nur aufhören die Spiele dafür zu verurteilen das sie nicht beide Spielarten kombinieren.
  4. Booth (falls du es doch gelesen hast) hat es ja schon geschrieben, es gab sicher mehrere Gründe warum Bioware den Freimonat rausgehauen hat, sie waren zu diesem Zeitpunkt wohl der Meinung, dass sie mit etwas mehr Zeit das Spiel signifikant verbessern können und damit mehr Spieler halten können. Ist am Ende nicht aufgegangen, aber der Versuch ist nachvollziehbar. "noch gut denken" ist eine Interessante Betrachtungsweise für eine Firma, ich denke die Bewertung des Handelns einer Firma hängt doch sehr stark von der Erwartungshaltung der Firma gegenüber ab. Das "noch" suggeriert ja eine gewisse Unerfahrenheit meinerseits mit EA also quasi " du wirst schon noch sehen was die pöse Firma mit dir machen wird, junger Padawan." Nun das erste Spiel welches ich gepsielt habe und von dem ich heute weiß das es von EA war 688 Attack sub, das war so um 1990, tolles Spiel auch wenn ich in meinem damaligen Alter nur die hälfte davon Verstanden habe, über die nächsten zwanzig Jahre habe ich dann einen haufen EA Spiele über verschiedene Plattformen hinweg gespielt, manche haben mir viel Freude bereitet, manche nicht. Über diese Zeit konnte ich aber doch gewisse sich wiederholende Handlungsmuster bei EA erkennen und mit vortschreitender Bildung konnte ich diese auch besser verstehen und so meine Erwartungshaltung formen. Ich erwarte von EA, als Aktiennotiertes Unternehmen, dass alle seine Handlungen darauf ausgerichtet sind die Firma zu erhalten und den Eigentümern gewinn zu bringen, den sie dann für ihren Unterhalt nutzen, ihn reinvestieren, anderswo inverstieren oder sich damti einen Todesstern bauen. Ich erwarte, das ich als Kunde EA nur so lange Interessiere, wie ich der Firma, kurz, mittel und / oder langfristig einen Vorteil oder Ertrag bringe. Selbst wenn EA mir als Kunde etwas "schenkt" (ob freimonat oder Pet) erwarte ich, dass EA dies tut um irgendwann davon zu profitieren. EA ist kein Staatsunternehmen, welches das Allgemeinwohl zur Aufgabe hat, es ist letztendlich nur seinen Eigentümern verpflichtet. Und dieser Prämisse ist es bisher weitestgehend gefolgt, genau wie alle anderen Publisher (Ubisoft, Activision, NC-Soft etc) und genau wie diese hat EA bei den Entscheidungen des öfteren mal ins Klo gegriffen. Wenn EA (oder ein andere Publisher) also Entscheidungen trifft, um das Wohl seiner Eigentümer zu mehren, die aber zu meinen lasten sind, verurteile ich EA dafür nicht, zumindest nicht so lange es sich an die Gesetze hält, aber natürlich bewerte ich die Entscheidung dahin gehend ob mein Nutzen (Spielspaß) an dem Produkt so sehr geschmälert wird, dass sich weitere Inverstition (Zeit /Geld) für mich nicht mehr rentieren. Wenn das verhältniss nun negativ ist, trenne ich mich halt von dem Spiel, andere Publisher haben auch nette Games und wenn EA mal wieder ein schönes Game, schau ich mir es auch an, warum sollte ich EA grollen, nur weil es als Unternehmen seinen Job macht. Ich finde EA also weder gut noch schlecht, es erfüllt seine Funktion, mal mehr mal weniger erfolgreich, wobei ich sagen muss, dass diese ganzen für mich total befremdlichen und kaum nachvollziehbaren persönlchien Anfeindungen gegen EA doch für gewisse Sympathien gegenüber EA sorgen. Es wird für mich wohl immer ein Rätsel bleiben, warum leute bei einer schlechten Nachricht für eine Firma, dessen Produkt sie nicht zufrieden gestellt hat, gleich einen Samenerguss erleiden, oder warum sie ihre wertvolle Zeit damit vergeuden, im Forum eines Spiels was ihnen keinen Spaß macht und dessen Hersteller sie Verachten, ständig darauf hin zu weisen wie schlecht sie doch alles finden. Das erinnert mich irgendwie an Leute die nach dem Ende einer Beziehung der/dem EX hinterher keifen.
  5. Ich halte es für ziemlich unwarscheinlich das EA für diese Werbeaktion so viel Geld (kosten Werbespot, entgangene Einnahmen) in die Hand nimmt, nur um die Swtor zahlen in einem "Vierteljahreszeugnis" zu Pushen, welches für langfristige Inverstoren im Vergleich zum Jahresbericht (Q4) relativ geringe aussagekraft hat und in welchem SWTOR inzwischen nur mit ein bis zwei Sätzen erwähnt wird. Sicher es ist ein netter nebeneffekt, alleine reicht das aber nicht, aber es gibt gleich mehrere gute Gründe gerade jetzt diese Aktion durchzuführen. Der Start am 11.09 fällt mit Sicherheit nicht zufällig auf den Releasetag des wichtigsten WOW-Patches des Jahres und der Zeitraum endet mit Sicherheit nicht aus versehen kurz vor Release von 2.4, eines der wichtigsten SWTOR-Patches dieses Jahres. Sowas ist in den letzten Jahren schon zigfach am MMO-Markt zu beobachten gewesen. Was den aktuellen Zeitraum auch atraktiv für Werbeaktionen macht ist, dass die Convention-Season (bis auf die Tokio-Gameshow) durch ist, dass Newsgewitter also nachlässt und das große Weihnachtsgetöse mit den Konsolenreleases noch nicht begonnen hat. Trotz GTA5 gibt es im zweiten halbjahr wohl kaum einen Zeitraum in dem die Chancen auf gehör durch den Einsatz moderater mittel besser sind. Den glauben, dass EA/Bioware nur zur "selbstbeweireucherung durch Quartalszahlen" solch einen Aufwand betreibt, halte ich daher für ein wenig naiv.
  6. Wie konnte das passieren..... Bioware..... warum...... welch schändlicher Verrat.... ich habe immer zu dir gehalten, habe nie an dir gezweifelt, ich war dein treuster Vasal. Ich habe dir mein Vertrauen gegeben, sogar in barer Münze, ohne zu wissen was kommen wird und jetzt ziehst du die mir vor, jetzt gibst du denen, die nicht so treu waren etwas was du mir vor enthältst? Sie haben gezweifelt und dich erst spät unterstüzt, ich habe den Hutten sofort die Stirn geboten, ich war loyal, wie kannst du jemanden belohnen und mich nicht. Ich war treuer als sie,ich sollte niemals schlechter stehen als sie, ihr schaden ist nichtig, im Gegesatz zu dem Leid welches ich ertragen muss wenn du mich nicht schätzt wie ich dein treuster Schildbruder es verdiene! .... Bioware.... welch Verrat..... So, das war ungefähr das, was ich als Kernbotschaft aus einigen der Posts rausgelesen habe, gerade wenn dort die mangelnde "Gerechtigkeit" ordentlich angeprangert wurde. Irgendwie finde ich in diesem Thread riecht es nicht so sehr nach einem ehrbaren Schrei nach Gereichtigkeit, sondern vielmehr nach verletzter Eitelkeit. Davon gibts im Netz ja immer ne Menge. Aber halt, ich bin doch auch einer der "Treusten", ein Vorbesteller, muss ich nicht auch gekränkt darüber sein das Bioware, Makeb neueinsteigern Münzen gibt und mir nicht? Lasst mich mal überlegen... Als Vorbesteller sind meine Vorteile gebenüber denen die es "günstiger" bekommen: Der Dank Biowares, Zwei Titel, einen Käfer, und einen für Twinker ausgesprochen nützlichen Trainerhutten, ach ja und ich konnte 5 Monate lang (inklusive ner Woche Earlie Access) den Contet vorab nutzen, genießen, vier Chars durch die Makebstoryline bringen und konnte den ganzen Lvl 55 Content nutzen der mit den Patches nachgeliefert wurde. Die Vorteile derer die zwischen 11.08. und 12.09 Makeb gekauft haben, gegenüber den "vergünstigt" Spielenden Abbonementen sind, der Dank Biowares und die möglichkeit den Content 30-0 Tage vorab zu nutzen. Ach ja Bioware ist wohl der ansicht das 30-0 Tage zu wenige sind um Makeb vernünftig zu nutzen, daher haben sie sich entschlossen den "elfachtern" aus Kulanz die Inverstierten acht Euro in Form von Münzen zu erstatten. Was wäre wenn sie es nicht gemacht hätten, dann würden wohl die am Schreien sein die zwischen 11.08 und 12.09 Makeb gekauft haben. Um sowas zu verhindern ist es oft üblich bei solchen Geschichten gegenüber Kunden die Zeitnah das Produkt gekauft haben etwas kulant zu sein. Ich geb mal ein Beispiel und zwar kein Hypothetisches (denn das von Darth-Toran mit dem Autoverkäufer war echt abschreckend ) sondern eines was so wirklich passiert ist. Wir schreiben das Jahr 1997, ende Februar um genau zu sein, einen Freitag in den letzten Tagen bevor das Nintendo 64 auf dem deutschen Markt erscheint. Ich einer Spielwarenabteilung eines Warenhauses wird am Abend den Mitarbeitern mitgeteilt das ab dem folgenden Tag die PSOne (damals noch bekannt als Playstaiton) hundert Mark weniger kosten wird, an diesem Freitag hatte man davon noch drei Stück zum alten Preis verkauft. Wie es nicht anders zu erwarten war tauchten zwei der drei Kunden am nächsten Tag wieder auf und wollten das Gerät zum neuen Preis. Da man damals noch glaubte mit Service Kunden binden zu können (nicht wie heute wo sich die Leute im Laden beraten lassen um es dann billiger bei Amazon zu kaufen) entschied man sich für eine Kulanzlösung und alle Kunden die innerhalb der vorangegangen Woche gekauft hatten erhielten die hundert Mark in Form eines Warengutscheines zurück. Natürlich kamen auch leute die das Gerät vor Monaten gekauft hatten und so sehr sie sich auch beschwerten (einer besonders, er schimpfte, schrie wollte die Geschäftsleitung.. mit anderen Worten er führte sich auf wie ein User im offiziellen SWTOR Forum, nur das er dauernd betonte es sei Anwalt ) ihnen wurde das Geld nicht erstattet. Also wie ihr seht das ist echt nichts neues, aber eins muss ich sagen, die Leute die verlangen das Bioware allen Makebkäufern die Münzen gutschrieben, müssen SWTOR echt hassen und sich das Server abschalten wirklich herbei sehnen, ich kann mir zumindest nicht anders erklären warum sie sonst Bioware zu solch ruinösen verhalten drängen wollen. Einige haben sich ja auch über die Bezeichnung der Münzen als Dankschön mukiert, hier sei gesagt, Bioware ist ein Unternehmen mit angelsächsischen Geschäftgebaren, man ist also immer so höflich wie möglich und bedankt sich für wirklich alles, selbst für nen tritt in den Hintern.(Oh Thank you, for this splendid kick in my...) Nüchtern betrachtet geht es hier um ne klassische Kulanzerstattung, aber für ne nüchterne Betrachtung muss man halt seinen Stolz im griff haben. Ich würde mir wüsnchen, dass ihr heute einfach mal beschließt, nicht nur an euren Stellenwert im ansehen Biowares zu denken und es den "elfachtern" zu gönnen, dass sie Glück im Unglück hatten. Und ja ich weiß wie Sinnlos dieser wunsch bei der Internetcommunity ist.
  7. Hallo lieber Threadersteller, ein paar Anmerkungen zu deinem "Abschiedspost". Bezüglich der Ausvormulierung von Kritik, wie ich es interpretiert habe (wenn ich falsch liege korregiere mich) wolltest du keine "ich mach mal grad meinem Ärger luft" Kritik äußern, sondern eine die von Bioware auch zur Kenntnis genommen wird. Wenn das dein Ziel war, ist das deutsche Allgemeine Forum ein eher suboptimaler Ort um diese zu tätigen, Englisch ist nunmal die "native" Sprache der Programmierer und insofern wird im Englischen teil deine Kritik wohl eher gehört. Der einzige Sinn für sowas im deutschen Forum ist das oben genannte "Ärger luft machen" und da gibt es viele Threads wo du reinschreiben kannst, wenn jeder einen eigenen aufmacht wird das Forum nur zugemüllt und dein schriftlicher Meinungsausdruck hat noch weniger Chancen gelesen zu werden. Apropos Forum zu müllen, da kommen wir zum nächsten Punkt, es gibt einen Grund warum Abschiedspost eigentlich nicht erlaubt sind, wenn das jeder macht, werden Threads von allgemeinen Interesse im zugespamten Forum kaum noch zu finden sein. Klar ich kann verstehen das man sich von geschätzten Mitspielern verabschieden will, aber in Zeiten des "Komunikations Overkill" gibt es doch so viele möglichkeiten dies auf anderen Wege zu tun, sicher es ist aufwendiger, aber sollten diese Spieler einem das nicht Wert sein? Kommen wir zum letzten Punkt, der mich eigentlich dazu gebracht hat hier zu schreiben und der mich ein wenig erbost hat. Die Sache mit dem Wölfen und Schafen. Ich zetiere dich mal: "Content? Ja haben wir doch das tolle Kartellmarktsystem – gibt Geld aus ihr lieben (dumme) Schafe" Fassen wir zusammen du findest den Shop nicht gut und wenn ein Spieler dort Kartellmarken hinterlässt dergradiert ihn das zum dummen Schaf, da es in dem Shop aus deiner Sichtweise nichts erstrebenswertes gibt wofür man Geld ausgeben sollte, mehr noch mit seinem tun fördert er bei EA ein Verhalten das dir nicht gefällt. Oder kurz, wer nicht so handelt wie es in deinen Wertekompass passt ist ein dummes, wenig selbstständiges, grasfressendes, ständig furzendes Schaf während die dir gleichgesinnten zusammen mit dir als edle, stets zusammenhaltende Räuber der Nacht, im festen Familienverbund durch das Forum streunen während euer "Fell" silbern im Mondlicht schimmert. Echt jetzt?! Ich mein selbst wenn du das dumm weggelassen hättest, einen Mensch als Schaf zu bezeichnen ist eine Beleidigung, sicher der Ruf von Schafen ist seit "Shaun dem Schaf" besser geworden aber gerade in Kombination mit Wolf, steht Schaf für willenloses Opfer. Wogegen Wölfe heutzutage ja von den meisten Menschen mit positiven Aspekten belegt wird, da konnte selbst "Team Jakob" nichts dran ändern. Würde ich deiner Argumentation also folgen (was ich nicht tue) und genau so handeln, müsste ich sagen:" Jeder der ein Schweinegeld für Fußballkarten ausgibt und damit überbezahlten Sportlern und von Steuerhinterziehern geleiteten Kapitalzuchtmaschinen ("Vereine") Geld in den Rachen wirft ist ein dummes Schaf. Denn mich Interessiert Fußball nicht und das eine mal wo ich im Stadion war, war ich ziemlich "underwhelmed". Ich finde es nicht gut also muss jeder der dafür Geld ausgibt dumm sein. Aber das tue ich nicht. Ich kann die Faszination die Fußball ausstrahlt nicht wirklich nachvollziehen, aber ich werde den Teufel tun und anderen Menschen ihr recht auf diese Faszination absprechen oder ihnen gar absprechen Geld für Karten, Fanartikeln oder nen Pay-TV Abo auszugeben. Es sind freie Menschen mit einem freien Willen und so lange sie niemanden anderen wirklich damit schaden, können sie ihr Geld für jeden Scheiß ausgeben, ob ess Fußballkarten, Autofelgen, Barbiepuppen, *****´s, Modelleisenbahn, Weltreisen oder digitale Rüstungen in nem MMO-Shop sind, mir wurscht. Vielleicht war das ja alles auch gar nicht so herabwürdigend gemeint wie du es geschrieben hast, aber dann bitte überdenke das nächste mal das was du Geschrieben hast bevor du es Postest. Aber nichts desto trotz, ich wünsche dir das du ein MMO findest, welches deinen Ansprüchen besser entspricht und auf dem Weg dahin alles gute.
  8. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ist dir aufgefallen, dass du dir in diesem Absatz selbst wiedersprichst? Du sagst Feedback sollte Ergebnisoffen sein, beschreibst aber im Anschluss wie Feedback nicht sein soll. Ergebnisoffenheit setzt aber vorraus, dass das Ergebnis des Feedbacks jede Form haben kann, also auch Absolut positiv. Das finde ich sehr schade da dein restliches Feedback eigentlich recht sachlich und übersichtlich geschrieben wurde und ich es dadurch gut nachvollziehen kann auch wenn ich deine Meinung nicht in allen Punkten teile. So aber jetzt mein bisheriges Fazit: Makeb: Der Planet gefällt mir gut, grafisch gehört er für mich zu den Besten Planeten und man merkt das Bioware viel Detailarbeit reingesteckt hat. Die Geschichte gefällt mir auch gut, ich hatte so meine Bedenken bezüglich des fehlen der Klassenstory, habe sie aber nicht sehr vermisst, da die Klasse im Plot gut integriert war und durch die Konzentration auf einen Geschichtsstrang das Pacing der Story besser war. Auf einigen vorherigen Planeten war die Story schon etwas sehr zerfleddert. Dadurch das es nicht so viele Nebenquests gab, war der Schwierigkeitsgrad (in der Regel 2 lvl über mir) auch immer schön hoch, eine härte die man mit Hilfe von ein paar GSI Quests auch schnell beseitigen konnte. Insgesamt hatte ich auf Makeb viel spaß. Suchdroide und Fernglas: Die Quests haben mir sehr gut gefallen, in HDRO habe ich gerne geangelt und somit den Droiden schnell liebgewonnen, beim Podcast hören bisserl rumsuchen, für mich sehr entspannend. Die Quest mit "The Shroude" war sehr gelungen, sicher das Rumreisen war manchmal ein wenig viel, aber die Story, die Knobel- und Geschicklichkeitseinlagen und der Schreck als mich das erste mal der Champion Assasinendroide aus dem nichts Angefallen hat, haben das mehr als wett gemacht. Die GSI-Missionen finde ich ganz spaßig, sicherlich wieder viel rumgereise, aber super fürs "nebenbei zocken." Klassenänderungen: Ich hab noch nicht alle meine "Highchars" durch, die Änderungen beim Saboteur finde ich bisher aber kaum bemerkbar. Erfolgssystem: Nichts bahnbrechend neues aber sehr nett gemacht, insofern mit dem nächsten größeren Patch die Bugs ausgetrieben werden. Operation, Hardmode-Flashpoints und PVP hab ich noch nicht getestet. Performance und Serverstabilität: Ich hab das Gefühl, dass die Performance besser geworden ist, leider kann ich das von der Serverstabilität auf VC nicht sagen, hier besteht dringend Verbesserungsbedarf. Umfang: Hier scheiden sich ja die meisten Geister, für mich ist der Umfang für 8 Euro voll in Ordnung, für ne Kinokarte zahl ich mehr. Ist der Umfang auch für die Wartezeit in Ordnung? Das kommt darauf an, mit welchen Erwartungen man an die Sache rangeht. Wenn man vom Idealfall ausgeht wie es sein sollte, dann ist diese Menge an Content für 14 Monate warten sehr bescheiden. Wenn man von den tatsächlichen Begebenheiten ausgeht, finde ich es erstaunlich das Bioware bei den Entwicklungen im letzten Jahr überhaubt so ein gelungenes Addon rausgebracht hat. Entlassungen und Umsturkturierungen sind Gift für den Kreativen-Ouput einer Entwicklungsabteilung und wenn man dann noch Zusatzbaustellen wie Free2Play hat, kann man nicht mit vielen Ergebnissen rechnen. Nachdem sich Bioware aber jetzt neu sotiert hat , würde ich mir schon Wünschen, dass das nächste Addon dieser größe nicht länger als 6-8 Monate braucht (natürlich mit den normalen Updates dazwischen), dann wäre ich vom Kontentnachschub voll zufrieden. (größere Addons ala WOW die zwei Jahre brauchen, brauch ich nicht unbedingt). So, zum Schluss mein Fazit, ich habs ob schon geschrieben ich finde das Addon gelungen, habe trotz ein paar Kritikpunkten viel Spass damit und bereue den Kauf oder mein Abbo kein Stück.
  9. Ich würde ja sehr gerne den ganzen Vortrag von James hören, aber anscheinend waren dort Filmaufnahmen wohl nicht erlaubt. Trotzdem sehr interessant der Artikel. Zu den Asien-Pazifik-Servern, bzw eigentlich sind es ja die ozeanischen Server (Australien, Neuseeland und die Inselgruppen in dem Berreich des Pazifiks), es wundert mich nicht so sehr das bei der Spielerentwicklung von SWTOR drei Server dort viel zu viel sind. In der gegend leben gerade mal ca 37,5 Millionen Menschen, das ist weniger als die hälfte der Bevölkerung in Deutschland, verteilt auf das Zigfache an Landmasse. Das dort drei Server, genau wie in Deutschland zu viel sind, kann man glaube ich nachvollziehen. Ich denke es war einfach damals sehr optimistisch ozeanische Server aufzumachen, wenn man sich andere als Erfolgreich geltende MMO´s anschaut. Nehmen wir mal WOW und GW2 als Beispiel. WOW hat als wirschaftlicher Marktführer 12 ozeanische Realms, bei ich glaube es sind 245 Realms Weltweit. Das heißt nur knapp 5% der Server entfallen bei WOW auf diesen Teilmarkt. Swtor hat 25 Server, wovon 3 also 12% auf Ozeanien entfallen, da ist es leider offensichtlich das dies zu viel ist. Oder noch das Beispiel GW2, dort muss man sich keine sorgen machen das die ozeanischen Server geschlossen werden, es gab nie welche. Die Australier und Neuseeländer die GW2 spielen wollten mussten schon immer auf US-Server ausweichen. Insofern kann man sagen, dass die ozeanischen Server ein spätes Relikt der zu hohen Erfolgserwartungen an SWTOR sind, welches nun verschwinden wird. Schade für die "SWTOR-Aussies" aber die "GW2-Aussies" kommen damit wohl auch gut zurecht.
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