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Meine ersten Gedanken zum Spiel (Raumschiffe, Welten, Technik)


nakaori

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So. Ich zocke TOR jetzt seit 3 Tagen und mir macht es bis hierhin ne Menge Spaß. Ich lasse mir ordentlich Zeit und versuche einen Großteil der Quests zu erledigen um viel Story mitzubekommen. Ich habe gerade mein Raumschiff erhalten und bin nach Nar Shaddah geflogen. Nun möchte ich meine ersten Gedanken zum Spiel loswerden.

 

 

1. Ich fühle mich ein wenig in den Welten eingeengt. Da ich von Lineage II komme, und davor auch etwas Star Wars Galaxies gespielt habe, bin ich weitläufigere Gegenden gewöhnt und finde das Leveldesign etwas zu eingegrenzt um das Spiel in diese Reihe einzureihen. Für mich fühlt es sich momentan - gerade weil jeder irgendwie sein eigenes Süppchen kochen will - an, wie ein Singleplayer Rollenspiel, bei dem man seinen Fortschritt in der Cloud speichert. Was man daran ändern kann? Ich vermute gar nichts. Sonst müsste man die komplette Welt neu designen. Andererseits macht das allerdings auch nicht viel beim Spielspaß aus, da man im Endgame vermutlich eh nur noch selten irgendwo hinreisen wird und sich auf PVP konzentrieren wird.

 

2. Warum zum Teufel darf ich meine Freunde, die mit mir zocken - jedoch auf der Seite der anderen Fraktion - nicht auf meine Freundesliste setzen, geschweige denn Post schicken? Hierfür gibt es für mich keinen erkennbaren Grund. Obwohl ich auf dem gleichen Server wie sie spiele, fühle ich mich von ihnen abgeschnitten...

 

3. Raumschiffe: Schlecht gelöst, schade um die Lizenz. Ich hoffe hier wird man schnell ein Addon oder vielleicht sogar einen Patch nachschieben, der mich vom Zwangsraumschiff für die eigene Klasse wegbringen kann (Schiffe kaufen, verkaufen [bauen?], klauen etc)... Desweiteren find ich die Schlachtszenen und die Reisenutzung hier sehr traurig gelöst. Verdammt das ist Star Wars, ich will selbst durch die unendlichen Weiten tuckern und nicht Moorhuhn spielen... Ich weiß, das sehen einige von euch anders, aber so wies jetzt ist, ists schade um die Lizenz..

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2. Warum zum Teufel darf ich meine Freunde, die mit mir zocken - jedoch auf der Seite der anderen Fraktion - nicht auf meine Freundesliste setzen, geschweige denn Post schicken? Hierfür gibt es für mich keinen erkennbaren Grund. Obwohl ich auf dem gleichen Server wie sie spiele, fühle ich mich von ihnen abgeschnitten...

 

Die beiden Fraktionen sind verfeindet! Da ist es doch nur logisch, daß man der gegnerischen Seite keine Items oder Geld schickt.

Das ist und war schon so bei DAoC, Warhammer, Everquest 2, WoW etc.

Wenn du mit deinen Freunden, die grad die andere Fraktion spielen, reden möchtest: Dafür gibt es mittlerweile genug Kommunikationsmöglichkeiten, z.B. Teamspeak.

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1. Ich fühle mich ein wenig in den Welten eingeengt
Die Weitläufigkeit der Welten nimmt mit dem jeweiligen Spieler-Level im Schnitt zu. Die Anfangsplaneten waren die Kleinsten - Coruscent darüber hinaus halt als Stadtplanet in die einzelnen Distrikte aufgeteilt (ebenso wie Nar Shadaa). Wenn Du aber "gerad eben" erst Dein Raumschiff erhalten hast, fliege doch besser nach Taris statt nach Nar Shadaa. Erstens ist das vom Level her etwas passender, zweitens ist Taris eine deutlich grössere und zusammenhängende Welt. Spätestens ab Tatooine sollte dann der Planet wirklich groß wirken.

 

Allerdings... die "Zersplitterung" ist natürlich Teil des Konzepts eines Sci-Fi-Spiels mit vielen Welten. Von Welt zu Welt wirste nie laufen können ;)

 

Also... wirklich nachdrücklicher Tip. Ziehe Taris zunächst vor.

2. Warum zum Teufel darf ich meine Freunde, die mit mir zocken - jedoch auf der Seite der anderen Fraktion - nicht auf meine Freundesliste setzen, geschweige denn Post schicken? Hierfür gibt es für mich keinen erkennbaren Grund.
Einer der wenigen Punkte, die ich auch nicht verstehe, aber eben offenbar so "sein sollen". Ich überlege mir auch bereits seit Tagen, wie ich damit umgehen soll - also ob seperates Chattool auf Smartphone oder Laptop parallel immer an, etc etc. Ich hoffe sehr, daß dies noch geändert wird, momentan würde ich aber erstmal vom Status Quo ausgehen, und auch daß es seine Gründe hat, wieso sich Bioware so entschieden hat (auch wenn sie einem gar nicht gegenwärtig sind, als dann nicht als ausreichend erscheinen würden).

3. Raumschiffe: Schlecht gelöst, schade um die Lizenz
Gerade ich als "alter" Wing-Commander/Tie-Fighter/Privateer/etc-Spieler hab bei Veröffentlichung ds Tunnel-Shooter-Konzepts vor ca. 1,5 Jahren beinahe Rotz und Wasser gejammert ;) - es gab auch gerad im englischen Forenbereich MASSENWEISE superfette Threads, in denen die Space-Fans einen "richtigen" Space-Shooter mit vor allem freien Flug aber auch taktischen Möglichkeiten und möglichst Multiplayer-option, etc etc etc gewünscht/gefordert haben.

 

Dennoch muss man aktuell einfach akzeptieren, daß es nur ein Minispiel sein soll. Und obwohl ich den Spaceteil im Vergleich zu meinen sonstigen Favoriten im Space-Bereich wirklich schwach finde, fliege ich dennoch alle zwei Tage bislang ein halbes Dutzend Missionen für ca. 30-45 Minuten. Ich bin halt ein Space-Süchtiger :D

Ich hoffe hier wird man schnell ein Addon oder vielleicht sogar einen Patch nachschieben
Es wurde angekündigt, daß der Space-Bereich erheblich erweitert werden soll. Ich würde allerdings nicht sooooo viel erwarten. Es gibt gerade unter den MMO-Spielern auch reichlich, die mit zuviel 3D-Flug nicht anfangen können, und auch den klaren Shooter-Kampfstil ablehnen. Ich selber bin auch SWG-Spieler gewesen und habe in meiner zweiten SWG-Phase vorwiegend "Space" gespielt, also x-mal den Piloten gelevelt und einen netten Shipswright-Shop aufgebaut. Mir ist also klar, was "möglich" wäre. Dennoch habe ich auch reichlich Mitspieler in SWG erlebt, die den Space-Bereich total öde und völlig deplaziert für ein "Boden"-MMO empfanden, TROTZ Star Wars Universum.

 

Ich glaube, einen perfekten Spagat kann es da nicht geben. Mögliche Szenarien:

-> Du baust nun zusätzlich zum Tunnel-Shooter noch einen "echten" Space-Shooter rein... aber ZWEI Space-Spiele in EINEM ansonsten auf den Boden stattfindenden MMO?! Klingt irgendwie total overtuned.

-> Den jetzigen Tunnel-Shooter komplett ändern und zu einem "richtigen" Shooter machen? Dann verärgerst Du all diejenigen, die sich an das jetzige Minispiel gewöhnt haben, und richtig viel Spass daran hatten, gerade weil das Spiel so ist, wie es ist.

 

Ich gehe daher davon aus, daß sie den jetzigen Shooter noch deutlich erweitern... aber nicht vollkommen ändern. Ich glaube (leider, leider, leider) daran, daß es letztlich ein Moorhuhn bleiben wird, auch wenn etwas mehr Taktik und etwas mehr Freiheit in irgendeiner Form reinkommt.

 

Hoffe, die Infos/Meinungen waren ein wenig interessant für Dich.

 

Gruß

Booth

Edited by Booth
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Die beiden Fraktionen sind verfeindet! Da ist es doch nur logisch, daß man der gegnerischen Seite keine Items oder Geld schickt.

Das ist und war schon so bei DAoC, Warhammer, Everquest 2, WoW etc.

Wenn du mit deinen Freunden, die grad die andere Fraktion spielen, reden möchtest: Dafür gibt es mittlerweile genug Kommunikationsmöglichkeiten, z.B. Teamspeak.

 

Nur weil es tausend andere Spiele so machen, muss es doch nicht schlecht wenn es auch mal anders wäre oder? Stichwort: Innovationen!

 

Im Verlauf meiner Jedi Ritter Story spreche ich doch auch mit sehr vielen Siths und (wenn ich das so möchte) auch relativ freundlich / neutral!

 

Grade bei Star Wars wo es eigentlich kein eindeutiges Schwarz / Weiss gibt - wäre es doch mehr als passend wenn man sich ohne Einschränkungen mit der anderen Partei unterhalten könnte.

 

Ich finde das hätte noch viel mehr Spannung rein gebracht...

 

Ich kann ja immerhin als Sith oder Jedi bestimmen ob ich eher Dunkel oder Hell bin...

 

EDIT: Ahja - auf Nar Shaddaar gibt es immerhin ein gemeinsames Auktionshaus welches den Handel zwischen Republik und Imperium zulässt. Ich hab es noch nicht ausprobiert aber es könnte eine Möglichkeit sein sich von einem Republik Char auf einen Imperium Char selber Credits zu schicken indem man einfach irgend einen Schrott reinstellt für das gewünschte Geld welches rüber soll - dann einfach mit dem Char der Gegenseite einloggen und diesen Gegenstand ersteigern.....

 

Wie gesagt habs noch nicht probiert...kann auch sein das es ne Sperre gibt und man keine Items vom eigenen Account kaufen kann?!

Edited by Fischphone
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Sorry, aber wenn ich freie Weltraumschlachten und entsprechend große Gebiete will, dann spiele ich Eve Online. Das Argument, dass es so sein sollte, weil der Weltraum nunmal groß ist, zieht im Fall von Star Wars nicht.

In keinem der Filme gibt es ausschweifende Weltraumexpeditionen. Es gibt Schlachten und die werden uns gut inszeniert geboten. Danach spielt sich die Geschichte wieder an Board ab.

 

Ich finde es perfekt wie es ist, es müsste nur viel viel mehr Abwechslung und mehr Missionen geben.

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okay, wenn die weitläufigkeit sich im laufe des spieles noch etwas ändert, dann kann ich mich damit abfinden. in guild wars wars ja so ähnlich und das mochte ich auch..

 

 

was den raumkampf allerdings angeht, ist und bleibt das bisher eine enttäuschung. wenn ich das konzept des spieles lese "deine eigene star wars geschichte", dann seh ich mich als allererstes in einem raumschiff, wie ich mich in einem asteroidengürtel verstecke um der gegnerischen übermacht zu entkommen..

 

 

ich kann mir nicht vorstellen, dass euch ein schwarzer ladebildschirm reicht, wenn ihr auf einen anderen planeten wechselt. alleine um die entfernung darzustellen wäre ich lieber gern 5 minuten mit dem raumschiff unterwegs, als nur einen ladebalken zu sehen..

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1. Ich fühle mich ein wenig in den Welten eingeengt. Da ich von Lineage II komme, und davor auch etwas Star Wars Galaxies gespielt habe, bin ich weitläufigere Gegenden gewöhnt und finde das Leveldesign etwas zu eingegrenzt um das Spiel in diese Reihe einzureihen. Für mich fühlt es sich momentan - gerade weil jeder irgendwie sein eigenes Süppchen kochen will - an, wie ein Singleplayer Rollenspiel, bei dem man seinen Fortschritt in der Cloud speichert. Was man daran ändern kann? Ich vermute gar nichts. Sonst müsste man die komplette Welt neu designen. Andererseits macht das allerdings auch nicht viel beim Spielspaß aus, da man im Endgame vermutlich eh nur noch selten irgendwo hinreisen wird und sich auf PVP konzentrieren wird.

 

Nun ja ich hab Lineage nicht gespielt, jedoch hast du in Galaxies mehr oder minder deine eigene Geschichte geschrieben. In SWTOR dreht sich jedoch fast alles um die Geschichte die man die mehr oder weniger vorgibt. Um mal einen Vergleich aus Singleplayerspielen zu ziehen:

 

SWTOR = Dragon Age

Galaxies = Elders Scroll

 

2. Warum zum Teufel darf ich meine Freunde, die mit mir zocken - jedoch auf der Seite der anderen Fraktion - nicht auf meine Freundesliste setzen, geschweige denn Post schicken? Hierfür gibt es für mich keinen erkennbaren Grund. Obwohl ich auf dem gleichen Server wie sie spiele, fühle ich mich von ihnen abgeschnitten...

 

In diesem Spiel sind beide Fraktionen Todfeinde. Die eine Fraktion möchte die andere schnellstmöglich auslöschen. Das ganze Spiel dreht sich nur um diesen Konflikt.

Da wäre es ziemlich unpassend wenn die Fraktionen untereinander befreundet wären und auf PVP-Server könnte man so Informationen ingame weitergeben, was einfach nicht fair wäre.

 

3. Raumschiffe: Schlecht gelöst, schade um die Lizenz. Ich hoffe hier wird man schnell ein Addon oder vielleicht sogar einen Patch nachschieben, der mich vom Zwangsraumschiff für die eigene Klasse wegbringen kann (Schiffe kaufen, verkaufen [bauen?], klauen etc)... Desweiteren find ich die Schlachtszenen und die Reisenutzung hier sehr traurig gelöst. Verdammt das ist Star Wars, ich will selbst durch die unendlichen Weiten tuckern und nicht Moorhuhn spielen... Ich weiß, das sehen einige von euch anders, aber so wies jetzt ist, ists schade um die Lizenz..

 

Das Spiel hat in seiner derzeitigen Größe ca. 200-300 Millionen Dollar gekostet. Ein frei zugänglicher Weltraum für alle Spieler und in dieser Größe ist schon allein aus Kostengründen viel zu aufwendig. Und um mal bei meinem Vergleich von oben zu bleiben. Bioware setzt bei seinen Rollenspielen eher auf schlauchartige Levels und eine gute Story und nicht auf das Open World-Prinzip. Eine freie Schiffwahl fände ich jedoch auch ein bisschen schöner, als festgelegte Schiffstypen. Da jedoch der Weltraum mehr oder weniger momentan nur ein kleines Gimmick ist, wäre es auch momentan vollkommen egal da jedes Schiff sich vollkommen gleich spielt.

 

Ich wäre viel eher für eine PVP-Arena im Weltraum. Das wäre mal richtig lustig.

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Sorry, aber wenn ich freie Weltraumschlachten und entsprechend große Gebiete will, dann spiele ich Eve Online. Das Argument, dass es so sein sollte, weil der Weltraum nunmal groß ist, zieht im Fall von Star Wars nicht.

In keinem der Filme gibt es ausschweifende Weltraumexpeditionen. Es gibt Schlachten und die werden uns gut inszeniert geboten. Danach spielt sich die Geschichte wieder an Board ab.

 

Ich finde es perfekt wie es ist, es müsste nur viel viel mehr Abwechslung und mehr Missionen geben.

 

 

ich verstehe immernoch nicht, warum hier jeder mit eve vergleicht.. in eve sind die raumschiffstrecken auch linear. ich kann da nicht frei herumfliegen. ich kann mir lediglich aussuchen in welche sektor ich als nächstes springe, oder wo ich andocke..

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In diesem Spiel sind beide Fraktionen Todfeinde. Die eine Fraktion möchte die andere schnellstmöglich auslöschen. Das ganze Spiel dreht sich nur um diesen Konflikt.

Da wäre es ziemlich unpassend wenn die Fraktionen untereinander befreundet wären und auf PVP-Server könnte man so Informationen ingame weitergeben, was einfach nicht fair wäre.

wenn es mir um irgendwelche "geheiminfos" geht, kann ich auch einen charakter auf der anderen seite erstellen. es gibt keine plausiblen grund, warum ich nicht mit dem gegner sprechen darf..

 

 

 

Das Spiel hat in seiner derzeitigen Größe ca. 200-300 Millionen Dollar gekostet. Ein frei zugänglicher Weltraum für alle Spieler und in dieser Größe ist schon allein aus Kostengründen viel zu aufwendig. Und um mal bei meinem Vergleich von oben zu bleiben. Bioware setzt bei seinen Rollenspielen eher auf schlauchartige Levels und eine gute Story und nicht auf das Open World-Prinzip. Eine freie Schiffwahl fände ich jedoch auch ein bisschen schöner, als festgelegte Schiffstypen. Da jedoch der Weltraum mehr oder weniger momentan nur ein kleines Gimmick ist, wäre es auch momentan vollkommen egal da jedes Schiff sich vollkommen gleich spielt.

 

Ich wäre viel eher für eine PVP-Arena im Weltraum. Das wäre mal richtig lustig.

 

natürlich sind kosten ein thema. ich würde auch liebendgerne noch einmal 50 euro drauflegen, damit ich meinen offenen weltraum bekomme, so ists nicht.

 

sorry, aber wenn man NUR schlauchlevels baut und alles in der story vorgibt, dann baut man nur ein singleplayer rollenspiel, mit einer art coop modus. wenn ich das gefühl habe, dass ich nur irgendwas durchspiele und danach an einer stelle versteiner, dann spiel ich die kampagne durch und leg das spiel dann zu den restlichen in meiner sammlung. keine langzeitmotivation. ein mmorpg muss durch die spieler in seiner welt verändert und kontrolliert werden und nicht durch ein drehbuch.

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Das 2-Fraktionen-System ist in Star Wars tatsächlich storytechnischer Humbug, Luke und der gute alte Darth Vader können sich ja auch unterhalten, sogar von "Vater zu Sohn".

 

Wenn man die offene Welt und das fraktionslose "Jeder mit/gegen jeden/m" von Lineage 2 gewohnt ist, ist das sicher eine große Umstellung. Hier hat man sich zu sehr am Klassenprimus orientiert, wie ich finde. Lineage 2 hatte in dieser (und nicht nur in dieser) Hinsicht immer die Nase vorne (wurde nur von NCSoft und einer gefühlten Drölfzillion Bots im Westen in den Sand gesetzt, und zwar mit Karacho). Das Argument, welches WoW schon für die Sprachbarriere ins Feld führte "es würde zu viel geflamet werden" zieht sowieso nicht, und hat noch nie gezogen. Wer einmal Low-level-PvP in WoW gespielt hat weiss, dass zwischen den Fraktionen auch nicht schlimmer geflamet werden kann als innerhalb der eigenen :D

 

Was die Raumkämpfe anbelangt: da hoffe ich auch dass noch was kommt. Ich würde mir ein Weltraum-PvP wünschen. Wozu habe ich denn mein schnittiges Schiffchen nun schon so schön ausgerüstet, nur um die lustigen aber dauerhaft etwas drögen Tunnel-Shooter zu spielen? Ich will ein paar echte republikanische Schrottmühlen auseinander nehmen und mir dabei genüßlich vorstellen, wie die ganzen kleinen Möchtegern-Jedis in die Tastatur beißen vor Wut wenn sie meine Protonentorpedos abbekommen :p

 

Gearde "in space" würden sich Möglichkeiten für eine offenere Welt und weniger Story-"Kontrolle" anbieten. Ein politisches System wie In Lineage 2 wirst Du aber wohl niemals wieder sehen, weder hier noch sonstwo, solche Sandbox-Spiele sind nicht massentauglich genug. Leider. Da taugt Eve online sicher eher, das ich immer in gewisser Weise als Lineage 2 im Weltraum gesehen habe (nur ohne die bots :D

Edited by Aporrov
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du sprichst mir aus der seele!

 

das ganze politische system ist für mich ja nichtmal ein muss. aber sich verlagernde kämpfe um areale usw.. sowas macht für mich ein fraktion gegen fraktion spiel aus.. und nicht ein imaginärer krieg im hintergrund der ein statisches schlachtfeld als schauplatz rechtfertigt.

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ich kann mir nicht vorstellen, dass euch ein schwarzer ladebildschirm reicht, wenn ihr auf einen anderen planeten wechselt. alleine um die entfernung darzustellen wäre ich lieber gern 5 minuten mit dem raumschiff unterwegs, als nur einen ladebalken zu sehen..

*g* Du liest hier scheinbar nicht intensiv mit... es gab schon reichlich Aussagen, daß manchem Spieler selbst die Ladebalken zu viel und zu lang sind. Die würden am liebsten von einem Planeten zum anderen laufen, als wären das benachbarte Landregionen ;) - oder direkt hinporten... am besten völlig OHNE jeden Ladebalken ;) - das Gelaufe geht so manchem hier ja auch auf die Nerven... nur um dann gleich hinzuzufügen, daß er die Welt(en) auch zu klein findet *g*

 

Hach ja...

 

Ich selber gebe Dir ja letztlich recht. Aber... ich versuche bewusst, die Erwartungen zumindest bzgl Space stark zu dämpfen. Hinsichtlich der "politischen" Trennung würd ich ebenfalls nur sehr vorsichtig optimistisch sein - auch wenn ich selber ebenfalls nicht die konkreten Gründe von Bioware gerad parat habe.

 

Sorry, wenn ich so "dämpfend" argumentiere... aber... ich halte es echt für sinnvoll, zunächst mal vom Status Quo auszugehen, und eher kleine evolutionäre Anpassungen, statt große InGame-Revolutionen zu erwarten.

 

Bevor also der fast uneingeschränkte Austausch zwischen den beiden Fraktionen kommt, würde ich erstmal mit einem kleinen, weiteren Mini-Schritt rechnen. Z.B. immerhin flüstern auf demselben Planeten oder so. Aber zu große Sprünge in der Spielmechanik können halt auch durchaus nach hinten losgehen.

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wenn es mir um irgendwelche "geheiminfos" geht, kann ich auch einen charakter auf der anderen seite erstellen. es gibt keine plausiblen grund, warum ich nicht mit dem gegner sprechen darf..

 

In einem "freien" MMO würde vll nichts grundsätzlich dagegen sprechen, aber wie bereits gesagt geht es hier um ein storybasiertes MMO.

 

Bzgl. plausibel. Der genannte Grund ist durchaus plausibel. Nur lässt du ihn nicht als solchen gelten. Ein Sith und ein Jedi setzten sich nun mal nicht an den Tisch und reden miteinandern über die gerade erlegten Mobs.

Ausserdem ist die Aussage Luke und Darth Vader hätten miteinander geredet auch ein extrem andere Situation. Sowohl den Sith, als auch den Jedi wurde seit Beginn ihrer Kindheit die Abneigung gegen die andere Seite eingebläut. Darth Vader ist ein gefallener Jedi und ein dunkler Jedi, jedoch kein Sith nach den Vorstellungen des Sith-Imperiums.

 

 

natürlich sind kosten ein thema. ich würde auch liebendgerne noch einmal 50 euro drauflegen, damit ich meinen offenen weltraum bekomme, so ists nicht.

 

sorry, aber wenn man NUR schlauchlevels baut und alles in der story vorgibt, dann baut man nur ein singleplayer rollenspiel, mit einer art coop modus. wenn ich das gefühl habe, dass ich nur irgendwas durchspiele und danach an einer stelle versteiner, dann spiel ich die kampagne durch und leg das spiel dann zu den restlichen in meiner sammlung. keine langzeitmotivation. ein mmorpg muss durch die spieler in seiner welt verändert und kontrolliert werden und nicht durch ein drehbuch.

 

Wie Bioware angekündigt hat wollte man eine neue Art des MMORPGs erschaffen. Dies haben sie hiermit getan. Es steht dir natürlich frei es nach Abschluss deiner Klassenquest dies in den Schrank zu räumen und zu vergessen.

 

Langzeitmotivation ist auch so ein Begriff der extrem unterschiedlich ausgelegt werden kann. Mir würde es vollkommen reichen, wenn Bioware alle paar Wochen/Monate einen Teil Story nachschiebt und neue Operations bzw. Flashpoints einrichtet.

 

Bioware setzt im Gegensatz zu jedem MMO vor ihm auf ein bestimmtes Mittel: Inszenierung.

 

In vielen anderen MMOs ist die Geschichte nur ein Randaspekt wenn überhaupt. Meistens läuft es doch so ab. Man geht in ein Gebiet nimmt alle Quests die man kriegen kann macht die im Schnelldurchlauf (ohne lesen des Textes) und rennt dann ins nächste Gebiet. Statt einer Stadt und ein paar Leuten könnte man genausogut ein Schild mit dem Text: "hier alle Quest abholen und abgeben" hinstellen.

 

Jedenfalls war es in meinen MMO-Erfahrungen (DAoC, WoW, Warhammer usw.) fast immer so. Eine wirkliche Inszenierung oder Veränderung der Spielwelt fand gar nicht, oder nur sehr sporadisch statt. Man ging in eine Instanz guckt sich den Loottabell an und hat einfach alles niedergemäht was einem vor die Flinte kam ohne nach Sinn und Zweck zu fragen.

 

Diese Frage kann ich mir bei SWTOR teilweise sehr gut stellen und es ergibt auch einen Sinn was man tut. Mein Mainchar ist erst 27 und somit kann ich noch nichts über die höheren Gebiete sagen, aber bis jetzt gab es auf den Planeten nach Coruscant bzw. Dromund Kaas immer eine mehr oder weniger interessante Story und das abseits meines Klassenquestes. Auf Taris ging es darum den Wiederaufbau voranzutreiben und auf Balmorra darum den Widerstand niederzuschlagen.

 

Das ist für mich die Langzeitmotivation. Da die Items durch die Modifikationen ständig mitleveln ist auch hier die allgemein bekannte Itemhatz deutlich geringer geworden.

Man muss einfach die unterschiedlichen Motivationsziele der Spiele betrachten:

WoW = Itemhatz. Egal wie gut das Item ist. In 3-5 lvln ist es wieder veraltet und es muss was Neues her.

Galaxies = spielerische Freiheit. Eine riesige Auswahl an Möglichkeiten was man machen möchte.

SWTOR = Story. Folgen der Story auf den einzelnen Planeten und der Klassenquest. PVP und Flashpoints sind bis jetzt nur schmückendes Beiwerk. Lässt sich besonder gut bei den Flashpoints erkennen. Quest gibts nur vor dem Flashpoint und nur eine kurze Nachricht, die so vielsagend wie jeder Questtext in WoW ist.

 

Man muss einfach verstehen, dass Bioware das Hauptaugenmerk darauf gerichtet hat eine Story in das Spiel einzubauen, damit die LVL von 1-50 (und hoffentlich darüber hinaus) auch ein richtiges Erlebnis sind und nicht wie in anderen Spielen einfach eine Qual.

 

PS: Auch ich fände es noch viel cooler wenn ich ein riesiges Schiff mit Jägerstaffeln fliegen könnte und riesige Weltraumschlachten austragen könnte. Auch Erkundungen des ganzen Planeten fände ich viel toller als Schlauchlvls. Jedoch ist das weder wirtschaftlich noch spieltechnisch umsetzbar, da sonst der Preis für das Spiel astronomisch sein müsste.

Edited by Therzad
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Das 2-Fraktionen-System ist in Star Wars tatsächlich storytechnischer Humbug, Luke und der gute alte Darth Vader können sich ja auch unterhalten, sogar von "Vater zu Sohn".

 

Wenn man die offene Welt und das fraktionslose "Jeder mit/gegen jeden/m" von Lineage 2 gewohnt ist, ist das sicher eine große Umstellung. Hier hat man sich zu sehr am Klassenprimus orientiert, wie ich finde. Lineage 2 hatte in dieser (und nicht nur in dieser) Hinsicht immer die Nase vorne (wurde nur von NCSoft und einer gefühlten Drölfzillion Bots im Westen in den Sand gesetzt, und zwar mit Karacho). Das Argument, welches WoW schon für die Sprachbarriere ins Feld führte "es würde zu viel geflamet werden" zieht sowieso nicht, und hat noch nie gezogen. Wer einmal Low-level-PvP in WoW gespielt hat weiss, dass zwischen den Fraktionen auch nicht schlimmer geflamet werden kann als innerhalb der eigenen :D

 

Boah, wie ich diese ewigen Vergleiche mit WoW hasse!

Nein, WoW hat die Sprachbarriere NICHT erfunden! Die gab's zuvor schon in DAoC. Was sowohl in DAoC als auch hier absolut Sinn macht: Beide Fraktionen sind verfeindet! Dies soll auch im Spiel zum Ausdruck kommen, eben indem man nicht miteinander chattet, handelt (inwieweit das übers AH funktioniert, vermag ich nicht zu sagen. Dann ist es halt Schwarzhandel (wie in EQ2)), Gruppen bildet etc.

Das sind alles direkte Kommunikationsmöglichkeiten, die das gesamte Spielprinzip über den Haufen werfen würden, wenn Sith- und Jedi-Spieler plötzlich überall gemeinsam Blümchen pflücken würden. Was meint ihr denn, wofür das Wort "Wars" im Spieltitel steht?

Ja, natürlich können in den Filmen, Büchern und Comics die Personen beider Fraktionen miteinander sprechen. Aber dort sitzen die Personen auch am Tisch und essen, gehen hinterher womöglich aufs Klo und/oder landen in der Kiste. Nicht alles, was in diesen Medien funktioniert, kann so 1-zu-1 auf das Medium PC-Spiel übertragen werden.

Edited by Dantoran
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Das sind alles direkte Kommunikationsmöglichkeiten, die das gesamte Spielprinzip über den Haufen werfen würden, wenn Sith- und Jedi-Spieler plötzlich überall gemeinsam Blümchen pflücken würden. Was meint ihr denn, wofür das Wort "Wars" im Spieltitel steht?

 

Als wenn SWTOR jemals für PvP gemacht worden wär. Und das "WARS" gehört zum Markennamen welcher EA richtig Geld gekostet hat ;)

 

Ja, natürlich können in den Filmen, Büchern und Comics die Personen beider Fraktionen miteinander sprechen. Aber dort sitzen die Personen auch am Tisch und essen, gehen hinterher womöglich aufs Klo und/oder landen in der Kiste. Nicht alles, was in diesen Medien funktioniert, kann so 1-zu-1 auf das Medium PC-Spiel übertragen werden.

 

Kommunikation KANN direkt aufs Spiel übertragen werden.

Edited by Slayghn
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In einem "freien" MMO würde vll nichts grundsätzlich dagegen sprechen, aber wie bereits gesagt geht es hier um ein storybasiertes MMO.

 

Bzgl. plausibel. Der genannte Grund ist durchaus plausibel. Nur lässt du ihn nicht als solchen gelten. Ein Sith und ein Jedi setzten sich nun mal nicht an den Tisch und reden miteinandern über die gerade erlegten Mobs.

Ausserdem ist die Aussage Luke und Darth Vader hätten miteinander geredet auch ein extrem andere Situation. Sowohl den Sith, als auch den Jedi wurde seit Beginn ihrer Kindheit die Abneigung gegen die andere Seite eingebläut. Darth Vader ist ein gefallener Jedi und ein dunkler Jedi, jedoch kein Sith nach den Vorstellungen des Sith-Imperiums.

 

 

 

Wenn man wirklich nach der Story gehen würde, gäb es weder Schwarz noch Weiß. Ein Sith und ein Jedi könnten sich durchaus gegenseitig den Respekt erweisen und "reden". Ein Sith kann durchaus "mehr" werden (passiert sogar in der Story, Revan anyone?).

 

Deiner Erklärung nach spiele ich in etwa einen "religiösen Fanatiker" (dazu erzogen/indoktriniert, Jedis zu hassen), was als Saboteur natürlich völliger Quatsch ist. Der Saboteur ist nicht loyal dem Imperium gegenüber. Das ist sogar die Basis der Agenten-Story (Titel: der Doppelagent, husthust?). Es gibt in dem Spiel nicht nur Lichtschwertfuchtler, das sollte man vielleicht einfach mal nicht vergessen. :)

 

Frag dich mal warum es heißt, das Söldner immer auf der Seite sind, die grad mehr zahlt.

 

Enginetechnisch ist das vielleicht nicht umsetzbar, aber STORYtechnisch ist die Abgrenzung ziemlicher Quatsch, vor allem für Spieler die nicht mit nem surrenden Leuchtpimmel rumrennen.

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Wenn man wirklich nach der Story gehen würde, gäb es weder Schwarz noch Weiß. Ein Sith und ein Jedi könnten sich durchaus gegenseitig den Respekt erweisen und "reden". Ein Sith kann durchaus "mehr" werden (passiert sogar in der Story, Revan anyone?).

 

Deiner Erklärung nach spiele ich in etwa einen "religiösen Fanatiker" (dazu erzogen/indoktriniert, Jedis zu hassen), was als Saboteur natürlich völliger Quatsch ist. Der Saboteur ist nicht loyal dem Imperium gegenüber. Das ist sogar die Basis der Agenten-Story (Titel: der Doppelagent, husthust?). Es gibt in dem Spiel nicht nur Lichtschwertfuchtler, das sollte man vielleicht einfach mal nicht vergessen. :)

 

Frag dich mal warum es heißt, das Söldner immer auf der Seite sind, die grad mehr zahlt.

 

Enginetechnisch ist das vielleicht nicht umsetzbar, aber STORYtechnisch ist die Abgrenzung ziemlicher Quatsch, vor allem für Spieler die nicht mit nem surrenden Leuchtpimmel rumrennen.

 

Da SWTOR gerade eben story-basiert ist und kein Sandbox-Spiel, gibt es nunmal engere Vorgaben. BW hat zwei absolut verfeindete Fraktionen geschaffen, darauf baut die Story dieses Spiels auf. Wenn Spieler beide Seiten nun miteinander reden, evtl. gemeinsam Mobs kloppen - das würde dem Sinn des Spiels widersprechen.

 

Ist es eigentlich tatsächlich so schwer, ein Konzept der Entwickler zu akzeptieren ohne gleich direkt alles über den Haufen werfen zu wollen?

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Da SWTOR gerade eben story-basiert ist und kein Sandbox-Spiel, gibt es nunmal engere Vorgaben. BW hat zwei absolut verfeindete Fraktionen geschaffen, darauf baut die Story dieses Spiels auf. Wenn Spieler beide Seiten nun miteinander reden, evtl. gemeinsam Mobs kloppen - das würde dem Sinn des Spiels widersprechen.

 

Ist es eigentlich tatsächlich so schwer, ein Konzept der Entwickler zu akzeptieren ohne gleich direkt alles über den Haufen werfen zu wollen?

 

Das ist halt völliger Quatsch. Ich weiß nicht was an meiner "Erklärung" nicht zu verstehen war. Das Konzept der Entwickler ist nicht "völlige Feindschaft". Ein solches Konzept gibt es nicht. In meiner Klassenstory hintergehe ich schon das Imperium als Agent (für persönlichen Vorteil), so unfassbar verbunden bin ich scheinbar ja nicht damit. Ich hab dir erklärt warum grad deine Aussage "es ist story-basiert" eigentlich völliger Quatsch ist, wenn du versuchst Engine-Limitierungen damit zu erklären.

 

Saboteure, Söldner, (SÖLDNER), Schmuggler - das fällt alles nicht unter dein Argument "indoktriniert".

 

Das ganze hat nichts mit Story zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, das nicht geflamed werden kann. In keinem Spiel (und auch wenns dir nicht passt, speziell WoW) waren die Fraktionen auf den Tod verfeindet. Tauren sind keine kriegerische Rasse die nicht mit sich reden lässt. Es ist ne Design-Entscheidung um flamenden Spielern die Grundlage zu entziehen. Das es auch anders geht haben Spiele wie AoC gezeigt (da war aber soviel anderes im Eimer, das es nicht weiter wichtig war).

 

Ich sag nicht dass das Konzept richtig oder falsch ist, aber mir geht die rosa-Fanboy-Brille tierisch aufn Sack. SW:TOR ist ein gutes Spiel, trifft aber durchaus auch schlechte Entscheidungen. Ob diese hier richtig oder falsch ist lass ich mal offen, aber mit Scheinargumenten schönreden muss nicht sein.

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Das ist halt völliger Quatsch. Ich weiß nicht was an meiner "Erklärung" nicht zu verstehen war. Das Konzept der Entwickler ist nicht "völlige Feindschaft". Ein solches Konzept gibt es nicht. In meiner Klassenstory hintergehe ich schon das Imperium als Agent (für persönlichen Vorteil), so unfassbar verbunden bin ich scheinbar ja nicht damit. Ich hab dir erklärt warum grad deine Aussage "es ist story-basiert" eigentlich völliger Quatsch ist, wenn du versuchst Engine-Limitierungen damit zu erklären.

 

Mag ja sein, daß der Einzelne seine Fraktion hintergehen kann, d.h. aber erstens noch lange nicht, daß man sogleich für die Gegenseite arbeitet und zweitens ändert das nichts an der grundlegenden Feindschaft zwischen Imperium und Republik!

 

Das ganze hat nichts mit Story zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, das nicht geflamed werden kann. In keinem Spiel (und auch wenns dir nicht passt, speziell WoW) waren die Fraktionen auf den Tod verfeindet. Tauren sind keine kriegerische Rasse die nicht mit sich reden lässt. Es ist ne Design-Entscheidung um flamenden Spielern die Grundlage zu entziehen. Das es auch anders geht haben Spiele wie AoC gezeigt (da war aber soviel anderes im Eimer, das es nicht weiter wichtig war).

 

In DAoC sind die Fraktionen bis auf den Tod verfeindet. In Warhammer ebenso. Und in EQ2 ebenfalls - wobei man dort mittels einer Questreihe die Fraktion wechseln kann.

Es mag sein, daß die Kommunikation (auch) unterbunden ist, um das dann übliche Geflame wie im Forum zu unterbinden. Im DAoC-Forum sind sich Albs, Hibs und Mids mitunter gehörig an die Kehle gegangen. Selbst bei HdRO sind sich viele Creeps und Freeps spinnefeind. Unter diesen Gesichtspunkt finde ich es auf jeden Fall eine gute Entscheidung, die direkte Kommunikation im Spiel zu unterbinden, da sonst kein vernünftiger Chat mehr möglich wäre.

Aber auch aus spielerischer Sicht finde ich es nachvollziehbar, eben damit kein Sith 'ne dicke Freundschaft mit 'nem Jedi aufbaut. Daß solche Konstellationen mit die Gefährten entstehen können, ist was anderes, das wird ja dann wieder in die Story eingebettet. Nur wenn dieses Konzept auch von den Spielern umgesetzt werden könnte, würde die ganze "Gegnerische Fraktionen"-Sache zum Teufel gehen.

 

In keinem Spiel (und auch wenns dir nicht passt, speziell WoW) waren die Fraktionen auf den Tod verfeindet.

 

Keine Ahnung, was dieser spezielle Hinweis auf WoW soll. Ich hab WoW ca. 6 Monate gespielt. Es ist durchaus ein gutes Spiel, hat mich aber nicht so gefesselt wie DAoC, EQ2 und besonders HdRO.

 

Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß es in HdRO möglich wäre, in den Ettenöden als Angehöriger der Freien Völker mit den Schergen Mordors zu sprechen (oder umgekehrt)...nee, geht ja mal gar nicht!

Edited by Dantoran
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Mag ja sein, daß der Einzelne seine Fraktion hintergehen kann, d.h. aber erstens noch lange nicht, daß man sogleich für die Gegenseite arbeitet und zweitens ändert das nichts an der grundlegenden Feindschaft zwischen Imperium und Republik!

 

Ah, ich arbeite also nicht für die Gegenseite.. Ich hab für den "SIS" gearbeitet (Republic Strategic Information Service). Das geht soweit, das einer meiner Gefährten (Dr. Lokin) ein aktiver SIS-Agent ist.

 

Dementsprechend heißt das sehr wohl, das ich für die Gegenseite arbeite/gearbeitet habe. Es tut mir wahnsinnig leid um deine Schwarz-Weiß-Welt, aber was du erzählst bleibt Quatsch. Nur weil du nicht dran glauben möchtest das nicht alle abgrundtief böse (oder abgrundtief gut) sind, bedeutet das nicht das es auch so ist. Ums nochmal zu erwähnen, ich weiß nicht ob du KoToR gespielt hast - falls nicht, schau dir mal "Darth" Revan an, der im Spiel (FP:Fabrik) auch vorkommt.

 

Grundlegende Feindschaft hin oder her, du sagst es selbst. Der einzelne [..]. Ich spiel nicht "Das Imperium". In dem Spiel ist keiner das Imperium. Mein Charakter hat sich freiwillig dazu entschieden für den republikanischen Geheimdienst zu arbeiten. Ein republikanischer Agent (Dr. Lokin) sitzt auf meinem Schiff und geht für mich Metalle sammeln. Es ist nicht Schwarz und Weiß.

 

 

In DAoC sind die Fraktionen bis auf den Tod verfeindet. In Warhammer ebenso. Und in EQ2 ebenfalls - wobei man dort mittels einer Questreihe die Fraktion wechseln kann.

Es mag sein, daß die Kommunikation (auch) unterbunden ist, um das dann übliche Geflame wie im Forum zu unterbinden. Im DAoC-Forum sind sich Albs, Hibs und Mids mitunter gehörig an die Kehle gegangen. Selbst bei HdRO sind sich viele Creeps und Freeps spinnefeind. Unter diesen Gesichtspunkt finde ich es auf jeden Fall eine gute Entscheidung, die direkte Kommunikation im Spiel zu unterbinden, da sonst kein vernünftiger Chat mehr möglich wäre.

Aber auch aus spielerischer Sicht finde ich es nachvollziehbar, eben damit kein Sith 'ne dicke Freundschaft mit 'nem Jedi aufbaut. Daß solche Konstellationen mit die Gefährten entstehen können, ist was anderes, das wird ja dann wieder in die Story eingebettet. Nur wenn dieses Konzept auch von den Spielern umgesetzt werden könnte, würde die ganze "Gegnerische Fraktionen"-Sache zum Teufel gehen.

 

Gegnerische Fraktion =! Todfeind. Und wieder: Designentscheidung. Nicht Story. Wäre sonst auch n bisserl dämlich zur gegnerischen Fraktion zu wechseln, findest nicht auch?

 

Keine Ahnung, was dieser spezielle Hinweis auf WoW soll. Ich hab WoW ca. 6 Monate gespielt. Es ist durchaus ein gutes Spiel, hat mich aber nicht so gefesselt wie DAoC, EQ2 und besonders HdRO.

 

Weil es da am offensichtlichsten ist. Eine friedliebende, schamanische Rasse (die furchtlose Krieger hervorbringen kann) zieht in den Krieg. Gegen Todfeinde? Schamanen? Naturverbundenes Volk? Komm schon, spätestens da sollte einem das Licht aufgehen, dass die Entscheidung nicht mit dem Gegner babbeln zu können nicht storybasierend ist. Druiden beider Fraktionen kämpfen gegeneinander, können nicht miteinander reden (Druiden beider Fraktionen haben sogar eine gemeinsame Stadt, Moonglade) - und wieder. Story? Pustekuchen. Design? Sicherlich.

 

Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß es in HdRO möglich wäre, in den Ettenöden als Angehöriger der Freien Völker mit den Schergen Mordors zu sprechen (oder umgekehrt)...nee, geht ja mal gar nicht!

 

Nur weil du das so siehst, hat das noch lang nichts mit der "Realität" zu tun. Ich spiel in SW:TOR nen Menschen. Ist SWTOR ein Rollenspiel? In meinen Augen nicht. In deinen Augen offensichtlich schon, du legst ja wert auf Story (und deren vermeintliche Einschränkungen). Im Rollenspiel trifft ein Charakter (sollte er zumindest) aber seine eigenen Entscheidungen. Das trifft sogar auf Helden der Realität zu, die unter Einsatz ihres Lebens sich gegen "das Imperium" gestellt haben vor 60 Jahren.

 

Menschen sind so. Nochmal: es gibt kein Schwarz/Weiß in Star Wars.

Edited by Maini
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Ah, ich arbeite also nicht für die Gegenseite.. Ich hab für den "SIS" gearbeitet (Republic Strategic Information Service). Das geht soweit, das einer meiner Gefährten (Dr. Lokin) ein aktiver SIS-Agent ist.

 

Okay, wenn das so stimmt: Punkt für dich. Ich habe meinen Agentin noch nicht sehr viel gespielt.

 

Dementsprechend heißt das sehr wohl, das ich für die Gegenseite arbeite/gearbeitet habe. Es tut mir wahnsinnig leid um deine Schwarz-Weiß-Welt, aber was du erzählst bleibt Quatsch. Nur weil du nicht dran glauben möchtest das nicht alle abgrundtief böse (oder abgrundtief gut) sind, bedeutet das nicht das es auch so ist. Ums nochmal zu erwähnen, ich weiß nicht ob du KoToR gespielt hast - falls nicht, schau dir mal "Darth" Revan an, der im Spiel (FP:Fabrik) auch vorkommt.

 

Ja, ich habe KotOR gespielt. Ja, Revan ist mir ein Begriff. Nein, ich denke nicht in Schwarz.Weiß. Diese Spielwelt ist aber nunmal in schwarz und weiß aufgeteilt, zumindest was die Fraktionen angeht. Auch wenn du es offensichtlich nicht verstehst oder nicht verstehen willst:

Die Entwickler haben 2 Fraktionen aufgebaut, die sich spinnefeind gegenüber stehen - und dies kommt auch dadurch zum Ausdruck, daß man außerhalb der Story (hier: Imperialer Agentin) nicht mit der Gegenseite zusammen arbeiten kann. Eben damit ein Sith-Krieger und ein Jedi-Ritter kein gemütliches Kaffeekränzchen zusammen haben können.

 

Grundlegende Feindschaft hin oder her, du sagst es selbst. Der einzelne [..]. Ich spiel nicht "Das Imperium". In dem Spiel ist keiner das Imperium. Mein Charakter hat sich freiwillig dazu entschieden für den republikanischen Geheimdienst zu arbeiten. Ein republikanischer Agent (Dr. Lokin) sitzt auf meinem Schiff und geht für mich Metalle sammeln. Es ist nicht Schwarz und Weiß.

 

Innerhalb deiner persönlichen Story, die durch die Entwickler vorgegeben wurde, arbeitest du mit der Republik zusammen. Okay. Aber grundsätzlich ist eine Zusammenarbeit von Republik und Imperium nunmal nicht vorgesehen. Punkt.

So wie die Entwickler den Agenten eine Zusammenarbeit mit der Republik ermöglichen, genauso machen sie diese Zusammenarbeit außerhalb des begrenzten Storyrahmens eben nicht möglich. Die allumfassende Story sieht nunmal eine Erzfeindschaft vor.

 

Gegnerische Fraktion =! Todfeind. Und wieder: Designentscheidung. Nicht Story. Wäre sonst auch n bisserl dämlich zur gegnerischen Fraktion zu wechseln, findest nicht auch?

 

Die Fraktionen Republik und Imperium, Qeynos und Freihafen (EQ2), Ordnung und Zerstörung (Warhammer), Allianz und Horde (WoW), Superhelden und Superschurken (City of Heroes), Albion, Hibernia und Midgard (DAoC), Freie Völker und Mordor/Isengart (HdRO) - alle sind sie miteinander spinnefeind!

Natürlich gibt es bei fast jeder Fraktion Einzelpersonen oder Gruppierungen, die mit der Gegenseite symphatisieren oder gar die Seite wechseln (also von der Story her), das ändert aber nichts daran, daß die Fraktionen als Gesamtgruppierung Feinde sind.

 

Weil es da am offensichtlichsten ist. Eine friedliebende, schamanische Rasse (die furchtlose Krieger hervorbringen kann) zieht in den Krieg. Gegen Todfeinde? Schamanen? Naturverbundenes Volk? Komm schon, spätestens da sollte einem das Licht aufgehen, dass die Entscheidung nicht mit dem Gegner babbeln zu können nicht storybasierend ist. Druiden beider Fraktionen kämpfen gegeneinander, können nicht miteinander reden (Druiden beider Fraktionen haben sogar eine gemeinsame Stadt, Moonglade) - und wieder. Story? Pustekuchen. Design? Sicherlich.

 

Natürlich ist es AUCH eine Designentscheidung. Aber sie wird eigentlich in jedem Spiel vernünftig und nachvollziehbar in die Story eingebunden. Gut, das mag für manche Leute schwer zu verkraften sein, daß der Kommunikation gewisse Grenzen gesetzt werden, ist aber nun halt einfach mal so.

 

Nur weil du das so siehst, hat das noch lang nichts mit der "Realität" zu tun. Ich spiel in SW:TOR nen Menschen. Ist SWTOR ein Rollenspiel? In meinen Augen nicht. In deinen Augen offensichtlich schon, du legst ja wert auf Story (und deren vermeintliche Einschränkungen). Im Rollenspiel trifft ein Charakter (sollte er zumindest) aber seine eigenen Entscheidungen. Das trifft sogar auf Helden der Realität zu, die unter Einsatz ihres Lebens sich gegen "das Imperium" gestellt haben vor 60 Jahren.

 

Menschen sind so. Nochmal: es gibt kein Schwarz/Weiß in Star Wars.

 

Die Art Rollenspiel, die du gerne haben möchtest, gibt es als modernes MMO leider nicht:

Charakter erschaffen, loszocken - und im Laufe des Spiels entscheiden, in welche Richtung sich der Char entwickelt, sowohl klassentechnisch als auch von der Gesinnung her.

Zumindest fällt mir da so auf Anhieb kein MMO ein.

Bei SWTOR sind halt gewisse Gegebenheiten festgelegt und enge Grenzen gesteckt. Ist halt so. Und ist sogar nachvollziehbar.

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Boah, wie ich diese ewigen Vergleiche mit WoW hasse!

Nein, WoW hat die Sprachbarriere NICHT erfunden! Die gab's zuvor schon in DAoC. Was sowohl in DAoC als auch hier absolut Sinn macht: Beide Fraktionen sind verfeindet! Dies soll auch im Spiel zum Ausdruck kommen, eben indem man nicht miteinander chattet, handelt (inwieweit das übers AH funktioniert, vermag ich nicht zu sagen. Dann ist es halt Schwarzhandel (wie in EQ2)), Gruppen bildet etc.

 

Der Hauptgrund für eine Sprachbarriere ist in aller Regel auf einer Ebene zu suchen, die nichts mit den Spielkonzeptwn "Fraktion vs. Fraktion" oder "Verrat"zu tun hat, sondern schlicht darin begründet, dass sich Spieler - schön auch hier im Forum zu beobachten - wegen Kleinigkeiten die schlimmsten Dinge an den (virtuellen) Kopf werfen.

 

Bei einer direkten Kommunikationsmöglichkeit zwischen den Fraktionen wäre sehr schnell der Punkt erreicht an dem die gängigen Beschimpfungen in den Warzones bei einer Niederlage wie Sandkastenstreitereien aussähen.

 

Die Kommunikation über Fraktionsgrenzen stattdessen nur für "Freunde", die sich gegenseitig eingetragen haben? Unnötiger Aufwand und absehbar problembehhaftet, wenn einer die "Freundschaft" aufkündigt und im Anschluss Zickenkrieg herrscht.

 

Das sind alles direkte Kommunikationsmöglichkeiten, die das gesamte Spielprinzip über den Haufen werfen würden, wenn Sith- und Jedi-Spieler plötzlich überall gemeinsam Blümchen pflücken würden.

 

Wie gesagt: Das Spielprinzip ist da nicht das Problem ... im Gegenteil, vom Hintergrund her könnten sich Angehörige beider Fraktionen durchaus respektieren und auch miteinander umgehen. Es scheitert nur daran, dass mangels realer Existenzängste und völlig übersteigerten Konfliktdenkens, die Spieler ihre schlechtesten Seiten rauskehren würden.

 

Was meint ihr denn, wofür das Wort "Wars" im Spieltitel steht?

 

Sicherlich nicht für einen "Krieg" zwischen den Spielern, sondern einfach nur für die anhaltenden Konflikte im von George Lucas geschaffenen Märchenuniversum.

 

Ja, natürlich können in den Filmen, Büchern und Comics die Personen beider Fraktionen miteinander sprechen. Aber dort sitzen die Personen auch am Tisch und essen, gehen hinterher womöglich aufs Klo und/oder landen in der Kiste. Nicht alles, was in diesen Medien funktioniert, kann so 1-zu-1 auf das Medium PC-Spiel übertragen werden.

 

Stimmt, in den Filmen, Büchern und Comics agieren nämlich nur Entitäten, die nur ihre Sicht auf das Universum von innen heraus haben und darin auch tatsächlich "leben" müssen ... mit der täglichen Gefahr, dass sie permanent sterben, wenn sie einen unnötig einen Konflikt eskalieren lassen. Dem Spieler droht das ebensowenig wie seinem Charakter. Und da ohnehin nur die wenigsten Spieler daran interessiert sind wirklich eine Rolle (im Sinne der Buchstaben RPG in MMORPG) zu spielen, sondern im Zweifelsfall einfach nur eine Ausrede dafür suchen, ihren inneren Schweinehund hemmungslos herauskehren zu dürfen, ist die "Sprachbarriere" einfach nur ein Schutzwall, der uns als Spieler vor uns selbst beschützt.

Edited by ThatCynic
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Der Hauptgrund für eine Sprachbarriere ist in aller Regel auf einer Ebene zu suchen, die nichts mit den Spielkonzeptwn "Fraktion vs. Fraktion" oder "Verrat"zu tun hat, sondern schlicht darin begründet, dass sich Spieler - schön auch hier im Forum zu beobachten - wegen Kleinigkeiten die schlimmsten Dinge an den (virtuellen) Kopf werfen.

 

Bei einer direkten Kommunikationsmöglichkeit zwischen den Fraktionen wäre sehr schnell der Punkt erreicht an dem die gängigen Beschimpfungen in den Warzones bei einer Niederlage wie Sandkastenstreitereien aussähen.

 

Die Kommunikation über Fraktionsgrenzen stattdessen nur für "Freunde", die sich gegenseitig eingetragen haben? Unnötiger Aufwand und absehbar problembehhaftet, wenn einer die "Freundschaft" aufkündigt und im Anschluss Zickenkrieg herrscht.

 

Diesen Punkt hatte ich schon genannt, da ich dergleichen bei DAoC im Forum zu genüge erlebt habe. Auch bei HdRO kam so etwas vor.

Natürlich dient diese Sprachbarriere (auch) dem Schutz der Spieler bzw. auch des Spiels (wenn der Chat so ausarten würde wie manche Foren...), sie wird hier aber auch vom Spielhintergrund begründet dargestellt. Daher sollte man diese einfach mal akzeptieren.

 

Wie gesagt: Das Spielprinzip ist da nicht das Problem ... im Gegenteil, vom Hintergrund her könnten sich Angehörige beider Fraktionen durchaus respektieren und auch miteinander umgehen. Es scheitert nur daran, dass mangels realer Existenzängste und völlig übersteigerten Konfliktdenkens, die Spieler ihre schlechtesten Seiten rauskehren würden.

 

Sorry, nein: Der Durchschnitts-Sith empfindet keinerlei Respekt für einen Jedi!

Und ein Jedi wird ebefalls immer darauf aus sein, den Sith zumindest kampfunfähig zu machen oder besser noch ihn zu bekehren.

Bei den Anhängern von Fußballvereinen mag es gegenseitigen Respekt geben (und selbst da leider allzu oft auch nicht), aber zwischen Jedi und Sith? Ähhh...NEIN!

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Diesen Punkt hatte ich schon genannt, da ich dergleichen bei DAoC im Forum zu genüge erlebt habe. Auch bei HdRO kam so etwas vor.

Natürlich dient diese Sprachbarriere (auch) dem Schutz der Spieler bzw. auch des Spiels (wenn der Chat so ausarten würde wie manche Foren...), sie wird hier aber auch vom Spielhintergrund begründet dargestellt.

 

Wo genau begründet bitte im Fall von SW:TOR nun der Spielhintergrund eine Kommunikatinsbarriere? Sprechen die Charaktere unterschiedliche Sprachen und sind unfähig andere Sprachen zu lernen? Falls nicht, gibt der Spielhintergrund exakt gar nichts bezüglich der Existenz dieser Barriere her und ist allenfalls eine "Ausrede".

 

Daher sollte man diese einfach mal akzeptieren.

 

Ich wüsste jetzt nicht, wo ich sie nicht akzeptiert hätte ...

 

Sorry, nein: Der Durchschnitts-Sith empfindet keinerlei Respekt für einen Jedi!

 

Und jetzt driftest Du ins "Korinthenkacken" ab. Auch wenn ein "Durchschnitts-Sith" einem Jedi nur wenig Respekt entgegenbringen wird (wohl aber für dessen kämpferische Fähigkeiten), ist auch er in der Lage sich in gesellschaftlichen Situationen zurückzuhalten, wenn es die Umstände erfordern. Ein Sith ist nicht pauschal ein mordlustiger Irrer, der bei jeder Gelegenheit den offenen Kampf sucht. Im Gegenteil, ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Sith-Doktrin ist die Erlangung von Macht. Wenn er dafür Intrigen spinnen muss oder sich augenscheinlich mit dem "Feind" verbrüdert, dann ist das absolut passend.

 

Abgesehen davon besteht auch die SW:TOR-Welt - entgegen der Verbreitungsgrade durch die Spielerschaft - nicht nur aus Force-sensitiven Entitäten wie Sith und Jedi ... und gerade die Schmuggler und Kopfgeldjäger (deren harte Fraktionszuordnung ohnehin schon ein kleiner, unschöner Witz ist) sind vom Hintergrund her durchaus in der Lage auf beiden Seiten des Feuers Platz zu nehmen.

 

Und ein Jedi wird ebefalls immer darauf aus sein, den Sith zumindest kampfunfähig zu machen oder besser noch ihn zu bekehren.

 

Und eine Bekehrung funktioniert ohne Worte so ungemein gut, oder?

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Wo genau begründet bitte im Fall von SW:TOR nun der Spielhintergrund eine Kommunikatinsbarriere? Sprechen die Charaktere unterschiedliche Sprachen und sind unfähig andere Sprachen zu lernen? Falls nicht, gibt der Spielhintergrund exakt gar nichts bezüglich der Existenz dieser Barriere her und ist allenfalls eine "Ausrede".

 

 

 

Ich wüsste jetzt nicht, wo ich sie nicht akzeptiert hätte ...

 

 

 

Und jetzt driftest Du ins "Korinthenkacken" ab. Auch wenn ein "Durchschnitts-Sith" einem Jedi nur wenig Respekt entgegenbringen wird (wohl aber für dessen kämpferische Fähigkeiten), ist auch er in der Lage sich in gesellschaftlichen Situationen zurückzuhalten, wenn es die Umstände erfordern. Ein Sith ist nicht pauschal ein mordlustiger Irrer, der bei jeder Gelegenheit den offenen Kampf sucht. Im Gegenteil, ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Sith-Doktrin ist die Erlangung von Macht. Wenn er dafür Intrigen spinnen muss oder sich augenscheinlich mit dem "Feind" verbrüdert, dann ist das absolut passend.

 

Abgesehen davon besteht auch die SW:TOR-Welt - entgegen der Verbreitungsgrade durch die Spielerschaft - nicht nur aus Force-sensitiven Entitäten wie Sith und Jedi ... und gerade die Schmuggler und Kopfgeldjäger (deren harte Fraktionszuordnung ohnehin schon ein kleiner, unschöner Witz ist) sind vom Hintergrund her durchaus in der Lage auf beiden Seiten des Feuers Platz zu nehmen.

 

 

 

Und eine Bekehrung funktioniert ohne Worte so ungemein gut, oder?

 

Die feste Fraktionszugehörigkeit der Schmuggler und Kopfgeldjäger finde ich auch bedauerlich, so ist das Spiel aber nunmal entwickelt worden.

"Schöner" wäre es sicherlich gewesen, wenn man mit einem 08/15-Char angefangen hätte und sich dann später hätte entscheiden müssen, welcher Fraktion man angehören möchte und/oder welche Klasse man spielt. DANN würde eine Kommunikationsbarriere tatsächlich keinen Sinn machen.

SWTOR ist aber nunmal so aufgebaut, daß man sich von vornherein für eine Fraktion entscheiden muß. Und es gibt null Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten. Punkt.

Mag sein, daß die Nicht-Kommunikation hauptsächlich zum Schutz der Spieler/des Spiels existiert, sie ist aber dennoch storytechnisch begründet, da eben die Story in SWTOR (nicht in Star Wars) vorsieht, daß die beiden Fraktionen sich unversöhnlich gegenüber stehen.

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