ist aus meiner erfahrung auch der falsch weg. vom "erstmal alles antanken" habe ich mich schon lange verabschiedet. das ueberleb ich in hardmode-flashpoints nicht, bzw komm ich da nichtmal gegen die heilaggro an. die normalen mobs haben wenig leben, machen aber recht viel schaden. um ein teil kuemmert man sich anfangs, und die beiden ddler nehmen anfangs 1-2 davon. die haben auch stuns/umschmeissen/cryo-granaten. dazu 1-2 goldene/silberne mobs in laengere ccs stecken. meine beiden spotts sind haeufig im einsatz, aber eher um den heiler zu retten.

alle die in der daily-quest drin stehen ;-)

Ich habe quasi die identische Skillung als Tank. Ist auch nicht verwunderlich. Die meisten Sachen erklaeren sich von selbst: - man will das 31er Talent mitnehmen (Muni-Management ist extrem wichtig) - man will die 2% reduce aus dem anderen baum mitnehmen (wirkt additiv laut charscreen, sind also bei normalen ac-werten (~50% reduce) eher 4% echter weniger ankommender Schaden. eventuell kann man ueber ein paar utility-punkte nachdenken. z.b. den slow oder den runspeed nach dem charge. oder die 10 anderen punkte in andere spells versenken. macht aber im endeffekt wenig unterschied. (ich hab mich auch fuer 8% stockstrike entschieden, man nimmt ihn doch oft, er hat hoehere critchance + crit-mutliplier).

Vanguard/Trooper-Tank hier. Mir machts eine Menge Spass, auch wenn es stressig ist. Die letzten tage alle Hardmode-Flashpoints getankt, einige auch schon mehrfach. Dabei ging der Einstieg erstaunlich locker. Ich hatte beim leveln das letzten mal mit ~25 in einer Gruppe gespielt, danach waren einfach zu wenig andere in den Gebieten unterwegs. Mit 50 dann eine normale Instanz (schlacht um illum iirc). gespielt und mit der Truppe beschlossen, dass wir den falschen Imperator im Hardmode probieren. 2h später waren wir durch. Nicht locker aber sehr sehr zufrieden. (und man wird so schnell mit items vollgeworfen, dass ausruesten imho sehr schnell geht). Tanken ist stressig. Tanken ist ungewohnt ohne UI-Hilfen, mit vielen bunten Tasten, mit sovielen Moeglichkeiten, mit grossen Mobgruppen, mit ungewohnten Fähigkeiten der Mitspieler. Ich habe schon bewusst in defspec gelevelt und mir auch dort schon angewöhnt defensice CDs zu benutzen, auch dort schon gegner beim casten zu unterbrechen etc. Einfach um die Tasten zu lernen und mehr Routine zu bekommen. Will man erst in einer Gruppe seine Fähigkeiten kennenlerne, wird man hoffnungslos überfordert sein. Beim soloquesten mögen die Defensiven-CDs unnötig sein, in Flashpoints braucht man sie. Besser man gewöhnt sich den Einsatz gleich mit an. Dazu muss man sich imho davon verabschieden, dass man immer alle Mobs tankt. Viele Gruppen haben normale Mobs dabei, die zwar wenig HP haben, aber boese Schaden austeilen. Sagt euren zwei DDlern, dass die direkt mit dem Pull schon je 1-2 von denen erlegen sollen. dabei verlieren sie zwar bisschen leben, ueberleben aber. Man selber kuemmert sich um die "dickeren" Brocken. Alle einsammeln geht nicht, selbst wenn es der Heiler geheilt bekommt, wird er als nächstes Heilaggro haben. Dazu CrowdControl auf die dickeren Gegner benutzen. Ansonsten sind die beiden Spottmoeglichkeiten bei mir haeufig im Einsatz. Aggro ist ein echtes problem. Die Tage immer mit einem "Schurken" zusammengespielt, der hat selbst mit dem Guard mir regelmaessig Aggro geklauft. Macht nix, ist ja sein Job Schaden zu machen. Und wozu habe ich einen Spott. oder notfalls noch die Harpune zum heranziehen. Ich finds prima. Es ist chaotisch, es geht immer mal schief, spielt man aber mit offenen Augen und "ordentlich" zusammen, ist der Schwierigkeitsgrad nicht allzu hoch. Die Herausforderung fuer mich liegt vor allem in der riesigen Skillauswahl. Ich geh oefters aus Kaempfen und ueberlege mir, dass es mit anderen Mitteln an der einen oder anderen Stelle wohl besser ausgesehen haette. Das will ich dann das naechste mal ausprobieren. Und manchmal geht es dann wirklich besser. Also: nicht entmutigen lasse wenns schief geht. Ueberlegen was man fuer Fehler gemacht hat, bzw was man haette besser machen koennen. Und die Befriedigung, wenns wirklich besser gegangen ist, nach dem naechsten Mal, ist umso hoeher.

Mixen. ich habe die tage fuer mich ein kleines excel-sheet gebastelt, weil ich auch nicht wusste ob nun def, aborb oder shieldchance sinnvoll sind, und in welchem masse. kommt dazu, dass auswirkungen der stats alles andere als linear sind. im englischen forum gibts einen 'tanking primer' mit den formeln: http://www.swtor.com/community/showthread.php?t=425 wer in mein excel-file gucken mag (ist allerdings fuer trooper/vanguard) skillung ausgelegt: https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AvTpJt5fNwfGdGJBVXhoZk1MSktTeUtPZ0JibXNSWmc ich rechne mit einigen modellannahmen, z.b. keine gegner crits, keine gegner accuracy/miss chance, etc. mit ging es vor allem darum ein gefuehl zu bekommen was gute defensive stats sind. erstes sheet ist nur mitigation (d.h. schadensverringerung), zweites sheet ist time-to-live , schaut sich als ausdauer noch mit an. drittes sheet simuliert die optimale statverteilung wenn man eine anzahl freiverteilbarer punkte haette. runterladen und in excel/openoffice importieren sollte zumindest fuer die ersten beiden sheets gehen. fazit meiner rechnereien: eigentlich ist es wurst was man nimmt. armor laesst sich quasi nicht beeinflussen (hoeheres rating heisst auch mehr andere stats), und bei den 3 defensive secondary stats ist es wurst was man nimmt, solange man von allem etwas hat. die unterschieden zwischen der optimalen verteilung und enier "schlechteren" waren minimal.