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Nygotha

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Everything posted by Nygotha

  1. Aber schön geschrieben, wie im Quote ja schon gesagt.
  2. Ich tummel mich hier, weil ich es kann, gerne schreibe und diskutiere. Meine letzten Spieltage vertreichen gerade, ohne dass ich sie wirklich nutze. Vielleicht mal da eine halbe Stunde, mal dort eine halbe Stunde. Aber eigentlich tummel ich mich tatsächlich wieder in einem anderen MMO, das mir von Anfang an und auch heute noch, trotz einiger Umstellungen, Spaß macht. Doch ich habe gerade Freizeit, meine Freunde - ja, tatsache, echte Freunde, mit denen ich öfter ein Bierchen trinke gehe, als zu spielen - sind erst heute Abend online. Dann spiele ich mit ihnen auch wieder ein oder zwei Stündchen. Ich wollte mit meinem Ausflug zu SW:TOR nur wissen, ob das Gras hier etwas grüner ist. Ist es nicht. Und ich werde mir auch immer wieder mal MMOs kaufen und antesten, die mich interessieren. Aber der treuste Spieler war ich noch nie, in keinem MMO. Macht mir das eine MMO keinen Spaß mehr, spiele ich mal ein Einzelspielertitel. Oder eben ein anderes MMO, wenn mir eben nach dem Genre ist. Oder - und das mag für manche unverstellbar sein - ich spiele mal Monate oder sogar ein ganzes Jahr und darüber hinaus überhaupt gar nicht! Im Bezug auf MMOs bleibt aber zu sagen: Ich bin der Inbegriff einer MMO-Heuschrecke. Denn ich bin ja mit keinem Spiel verheiratet. Das scheinen hier ja manche zu erwarten. Einmal SW:TOR, immer SW:TOR. Euch ist doch das Porzellan aus dem Schrank gepurzelt, nun mal ehrlich. Will ein MMO mit einem Abo-Modell mich lange als Kunde binden, muss da schon einiges mehr geboten werden, als es SW:TOR macht. Mein Lieblingsbeispiel: Bei Star Wars denke ich unter anderem an Raumschlachten. und wenn ich an Raumschlachten denke, denke ich an X-Wing. Stattdessen wird mir hier ein Rebell Aussault (1993 erschienen) vorgesetzt. Und das Spiel war auch nur gut, weil es eben Star Wars und das erste Spiel auf CD-ROM war. Heute ist es eine Moorhunhjagd auf Schienen. Nur leider hat Lucas Arts spätestens seit den neuen Star-Wars-Episoden den Star-Wars-Bonus verspielt. Und als Star Wars endlich als Zeichentrickserie im Fernsehen landete, ist es endlich dahin gekommen, wo es hingehört. Aber ich hatte die Hoffnung, dass hier vielleicht noch mal die Stimmung der alten Filme - oder wenigstens die eines KotoR I aufkommt. Weit gefehlt, leider. Aber lies doch mal meine anderen Beiträge. Da steht auch drin, was ich selbst am liebsten mit mir machen würde, weil ich Geld für SW:TOR ausgegeben habe.
  3. Leidenschaft bei Spieleherstellern? Die Zeiten sind längst vorbei. Das romantische Bild der rundlichen, kumpelhaften und bärtigen Informatikstudenten, die in der Garage mit Herzblut ein Spiel zusammenzimmern, solltest du schnell vergessen. Heute steckt hinter jedem Spiel die riesige Maschinerie der Unterhaltungsindustrie, die ausschließlich auf Gewinn aus ist. Und je größer die Firma, umso leideschaftsloser geht es dort zu. EA, Bioware und Lucas Arts sind wahre Riesen in ihrem Geschäft.
  4. Für so eine Kritik muss das Spiel nciht durchgespielt werden. Ich bin im mittleren Levelbereich und kann das, was ich bisher gesehen habe, sehr gut beurteilen. Und genau da liegt das Problem: Das, was ich da sehe und womit ich mich rumschlage (und das ist eben das Weltdesign) lässt meine Motivation so weit sinken, dass ich überhaupt keine Lust mehr habe, das Spiel bis zum Ende durchzuspielen. Ist meine Ansicht also nur deswegen weniger richtig, nur weil ich das im Mid-Levelbereich bereits festgestellt habe? Was nützt mir den ein einziger Planet, auf dem das nicht so ist, wenn ich mich über zahlreiche andere kämpfen muss, die ich einfach nur schlecht finde?
  5. Ich werde dem Spiel auch keine Zeit geben. Wie soll ich dir das klar machen? Fahre ich in einen Urlabsort und mein Hotel ist eine einzige Baustelle, vom Reiseveranstalter jedoch als Urlaubsoase beworben, dann gebe ich weder dem Reiseveranstalter noch dem Urlaubsort eine zweite Chance, obwohl es ja irgendwann besser werden könnte, wenn ich dem ganzen nur ein wenig Zeit geben. Nun ist es schwer, einen Bogen um EA zu machen. Aber zumindest muss ich SW:TOR nicht weiterspielen. Ich erwarte keinen Inhalt, der mit WoW vergleichbar ist. Aber ich erwarte Funktionen, die einem aktuelen Spiel von 2012 gerecht werden. Ich weiß nicht, wie oft ich es geschrieben habe, aber es geht nicht darum, was ein Spiel vor sieben oder acht Jahren zum Release nicht hatte. Es geht darum, was so ein Spiel heute hat. Und daran muss sich auch ein SW:TOR messen lassen. Für ein unfertiges Spiel gebe ich keine Monatsgebühren aus. Und auch ein Spiel, das nicht dem heuigen Standard entspricht und nicht einmal mit dem Spielprinzip überzeugt - würde es das tun, könnte ich über den ersten Punkt hinwegsehen - kriegt von mir keinen Cent mehr. Ich habe ja schon den Fehler gemacht- trotz aller Warnungen - das Spiel zu kaufen. Damit uterstütze ich ja Entwickler und Publisher darin, unfertige, überholte Spiele auf den markt zu werfen. Ich bin der Depp, der den Mist kauft, um mal polemisch zu werden. Und warum sollte dann ein Entwickler da was ändern. "Der Depp zahlt doch", wird da jetzt bestimmt jemand in der Buchhaltung sagen und sich diabolisch lachend im Bürosessel zurücklehnen. Eigentlich, ja eigentlich sind wir selbst Schuld an der jetzigen Situation. Edit (besonders für die letzten Poster): Ich fühle mich nicht betrogen. Ich war dumm genug, auf das Marketinggewäsch reinzufallen und auch die Marke Star Wars lockt nun einmal. Es war also mein Fheler. Mein Accout läuft noch sieben tage - glaube ich. So lange diskutiere ich hier mit und tu meine Meinung kund. Wer drauf eingehen möchte, bitte. Wer es nicht möchte, btte nicht. So lange spiele ich auch noch. Es gibt durchaus mal Spiele - Vampire Bloodlines und San Andreas - die ich erst nach dem dritten Versuch, sie zu spielen, richtig toll fand. Könnte sein, dass es bei SW:TOR ja auch so ist. Und das Geld, selbst wenn es nur die knappen 50 Euro (mit dem inklusiven Freimonat) waren, will ich auch nicht ungebutzt lassen. Wenn ich euch aber so lese: Warum lasst ihr das alles so kritiklos über euch ergehen? Ich mein: Da wird schlechte Arbeit abgeliefert und viele sagen einfach, die Leute sollen dem Spiel gefälligst Zeit geben. Nein! Wer vernünftig ist, macht das eben nicht. Die Entwickler flickschustern auf eurem Rücken und auf eure Kosten ein Spiel zusammen und stehen nicht mal dazu. Da war mir der Minecraft-Typ lieber: Leute, ich lasse euch für die Alpha zahlen. Aber es ist eben eine Alpha, erwartet also nichts. Und der finazielle Erfolg von dem Spiel zeigt: Auch mit Ehrlichkeit geht es doch ganz gut.
  6. Das reicht wofür? Ein neues MMO muss mit den alten MMOs auf ihren aktuellen Satnd mithalten, sie am besten noch überbieten, wenn nicht nur das Setting ausschlaggebender Punkt sein soll, es zu spielen. Da gehört ein gewisser Standard (wie Gildenfunktionen) von Anfang an dazu. Und noch einiges mehr. Das bietet SW:TOR nun einmal nicht. Die Stimmung hier im Forum kommt ja nicht von ungefähr. SW:TOR stellt die Leute nicht zufrieden. Das, was du hier anführst, ist wirklich keine Begründung.
  7. Ah, du hast Recht! Ich bezog das aber nicht auf den Char-Generator, sondern auf das Zierwerksystem.
  8. RP betreiben und Fluff, der vor allem von RPlern gerne genommen wird, sind verschiedene Dinge. RP funktioniert übrigens komplett ohne Fluff. Und man soll es kaum glauben: Es funktioniert sogar ohne PC, auch mal ohne Würfel und sogar mit einem ganz rudimentär vorhandenem Regelwerk. Als jahrelange Cthulhu-Spielleiter, weiß ich, wo von ich spreche, glaub mir.
  9. Ich kann es nur immer wieder schreiben. Es geht nicht darum, was MMOs zum Release nicht hatten. Es geht darum, was sie heute haben. Und daran muss isch jedes neue MMO messen lassen. Niemand kann heute beispielsweise ein Echtzeitstrategiespiel auf den Markt werfen, ohne die Funktion eines Auswahrechtecks einzubauen und es dann damit begründen, dass Warcraft 1 (1994) das damals auch nicht hatte. Oder Dune. Und auch da kann ich dir nicht Recht geben. Zumindest HdRo hat heute das beste System, um seinen Charakter optisch zu individualisieren, das ich kenne. Das Spiel hatte von Anfang an ein anpassbares UI und hochauflösende Texturen. Und einiges mehr.
  10. Schön gesagt. Woran es liegt? Keine Ahnung. In jedem anderen MMO mache ich ja auch nichts anderes. ich smmel, ich töte, ich hole und bringe. Nur eins weiß ich mittlerweile sicher: Vollvertonung ist kein Allheilmittel.
  11. 1. In deiner Liste sind schon ein paar Punkte, die mit einem wofür kommentiert sind, die ich gerne in einem modernen MMO sehen würde. Was es bei WoW damals nicht gab, spielt heute keine Rolle mehr. Jedes neue MMO muss dem Vergleich zum aktuellen WoW und dessen Features standhalten können. 2. Dass es mittlerweile normal angesehen wird, dass Spiele unfertig ins Spieleregal kommen, ist doch sehr bezeichnend. Dabei geht es weniger um den Inhalt. Doch der Inhalt, der gebot wird, sollte nicht eine leere Hülse sein und - vor allem anderen - sollte er auch funktionieren. Und wir bezahlen auch noch Geld dafür. Also eigentlich sind wir selbst Schuld an unfertigen Spielen. Ich bin da ja mit eingeschlossen. 3. Das unterscheid ich zwischen Features, die Standard sind und zwischenen denen, die das Spiel umfangreicher oder benutzerfreundlicher machen. Es muss anfangs natürlich nicht alles geben. Aber auf der anderen Seite darf anfangs nichts wichtiges fehlen. Und dazu gehört beipsielsweise ein anpassbares UI.
  12. @Chaldene: Ich sage hier nichts anderes: Es reicht aus, wenn die Welt groß wirkt. Und dabei muss sie in wirklichkeit nicht einmal groß sein. Das hat aber nichts damit zu tun, ob ich später mal irgendwann zu einem "Low-Level-Gebiet" zurückgeführt werden. Schon von Level 1 an fühlen sich die von mir geannten Spiele größer und freier an. Aber ich wiederhole mich. Den Rest, den du hier anführst, hat doch mit dem Thema nichts zu tun. Es geht nicht darum, später mal in abgegraste Gebiete zurückzukehren. Es geht nur darum, dass die Gebiete, in denen ich gerade bin, die zu meinem Levelbereich passen, keine künstliche Grenzen haben, die so extrem sind wie in SW:TOR.
  13. "Das wird schon" wird nicht reichen. Ein neues MMO, gerade mit Abo-Modell, ist darauf angewiesen, seine Spieler über Monate, wenn nicht sogar über Jahre zu binden. Die Spieler müssen also schon in den ersten Spielminuten - die in der Regel bei der Charaktererschaffung beginnt - hin und weg sein. Und auch später, im Spiel selbst, müssen sie einfach immer wieder überrascht sein und vieles mit einem "Wow, ist das cool!" kommentieren. Sobald sie aber merken, dass ihr altes MMO oder ein x-beliebiger Einzelspieler-Titel viel mehr bietet - oder wenigstens genauso viel - dann hält es sie nicht lange und sie gehen wieder zurück. Oder wechseln lustig ziwschen MMOs hin und her. Der Markt ist schließlich groß. Das ist bei SW:TOR leider der Fall. Das Spiel ist ein MMO und bietet eigentlich genau das, was man erwarten konnte, erfüllt aber nicht die Erwartungen, die das Marketing vorher geschürt hat. Denn SW:TOR muss sich in der Tat den Vorwurf gefallen lasse, es sei nicht innovativ genug. Was einfch daran liegt, dass das Spielprinzip MMO einfach keine Innovationen bietet, auf die so viele Spieler warten. Das entnehme ich einfach mal den hohen Verkaufzahlen, die ich immer wieder lese und den vielen enttäuschten Posts. Jetzt warten viele auf Guild Wars 2, in der Hoffnung, dass die Entwickler endlich mal was anders, besser gemacht haben. Denn eine zweite oder dritte Chance? Das bekommt kaum ein MMO, siehe Age of Conan. SW:TOR wird immer seine Spieler haben. Der erwartete Erfolg wird aber ausbleiben. Und weniger Erfolg heißt weniger Umsatz - und damit auch weniger Spielinhalt, der entwickelt werden kann. Edit: Oh Mann, sry. Der Text ist etwas... unstrukturiert. Ich editiere später.
  14. Ein Analyst kommt zu Wort. Im Artikel ist aber die Rede von "die Analysten der US-Investmentbank Brean Murray Carret & Co". Also "die" - Plural.
  15. Ich bezog mich auf die Aussage von Itsgoingdown. Und dass ein Spieler nur von A nach B will mag sein. Es gibt aber auch Spieler (Spieler wie mich) die das nicht wollen. Wer jetzt die Mehrheit bildet, sei mal dahingestellt. So viele Posts und Threats hier erstellt wurde, dass sich Spieler in SW:TOR eingeengt fühlen, wird sich das wenigstens die Waage halten. Bestens Beipsiel für diese Beschränkungen sind übrigens die Raummissionen. Rebel Assault in seiner Reinform. Und dieses Spiel haute mich 1993 von den Socken und war vor allem deswegen toll, weil es das erste Spiel überhaupt auf CD-ROM war. Aber eigentlich war es nur ein Arcade-Shooter. Aus heutiger Sicht ist das - und da zietiere ich gerne eine Spielezeitschrift - Moorhuhnjagd auf Schienen.
  16. @Ralfons: Ich empfinde es genauso. WoW wirkt größer, freier. Wie ich oben schrieb: Das muss gar nicht mal der Realität entsprechen. Nur erzeugt das Weltdesign nicht die Illusion, dass es so ist, ist es nicht gut. Bei LotRo ist es genauso. Es wirkt größer, freier als SW:TOR. Es wirkt schon etwas beschränkter als WoW. Und da spielen wieder einmal Kleinigkeiten eine wichtige Rolle bei. Ladezeiten, wenn ich ein Gebäude betrete und Seen, in denen ich nicht tauchen, sondern nur schwimmen kann.
  17. Ich war sogar so ein Freak, dass ich dir Namen und Waffentyp des Wachmanns rechts neben dem Portal beim Einzug von Luke, Han und Chewbacca in den Thronsaal am Ende von Episode IV nennen konnte. Doch dann kam Episode I bis III raus. Und klar: Es gibt Eis- und Sandwüsten, Jungelplaneten. Also nur themenbezogene Schauplätze. Aber es fühlt sich alles so steril an. Taris ist zum Beispiel ein solches und ziemlich extremes Negativbeispiel. Ständig musste ich "außen rum", weil irgendwas im Weg war. Also da stand einfach ein Klotz, irgendein Teil von der Edar Soire oder ein zerstörtes Gebäude. Erforschbar war da nichts. Es stand einfach nur im Weg. Mir geht es gar nicht um die Laufwege. Aber die Welt bietet nur entlang der Questschauplätze etwas fürs Auge. Der Rest wirkt leer. Wäre das nicht so (wie in LotRo, das ich noch immer gerne und trotz f2p spiele), nehme ich auch gerne lange Laufwege in Kauf. Mir geht es wirklich nicht um die Grafik! Grafik ist seit Minecraft nicht mehr wichtig. Mir geht es nur und ausschließlich um das Weltdesign. Und das bietet nicht genug. Die Stadtplaneten kritisiere ich eigentlich kaum. Die sind ok. Mir fehlt aber so was wie: "Hey, guck mal. Ein Lüftungsschacht. Was da wohl am anderen Ende ist." Also irgendwas, das so einem gewaltigen Megaplex mehr Leben gibt. Schwinge ich mich mit einem meiner Chars in ein Taxi, das mich durch Häuserschluchten fliegt, sieht das alles gewaltig aus. Und in gutes Team aus Weltdesignern hätte dir diese gewaltige größe auch in den einzelnen Zonen vorgaukeln können und müssen! Dabei geht es nicht darum, ganze Planeten zu designen, sondern nur die illusion aufzubauen: "Man, ist das riesig hier." Da ich zu den Rollenspielern gehöre (wie ich oben schon schrieb: ja, verdammt, ich bin ein Freak), ist mir so was aber sehr wichtig.
  18. Über eine einzelne, subjektive Meinung bestimmt nicht. Auf Einzelschicksale kann eben keine Rücksicht genommen werden. Doch stimmen hier ja einige mit meinen Ansichten überein. Also betrifft es eine ganze Spielergruppe. Damit ist meine Kritik dann doch plötzlich gar nicht mehr so subjektiv.
  19. Da ist SW:TOR fein raus. So etwas wie Klimazonen gibt es erst gar nicht. Dass ein MMO Gebiete liefert, die sich schlauchartig anfühlen, ist durchaus diskutierenswert. Denn eine Spielwelt, die sich frei und groß anfühlt, macht auch in einem Themenpark-MMO den gewissen Charme aus. Und trotzdem kritisiere ich das Weltdesign. Denn es fehlen viele Kleinigkeiten, die den Gebieten Leben einhauchen. Das fängt beispielsweise beim fehlenden Tag- und Nachtwechsel an. Wer will denn auch eine Simulation? Hier muss nicht jeder Planet komplett dargestellt werden. Die Weltdesigner gaben uns Spielern aber wenig Freiheit auf den Planeten. Es sind Gebiete, die sich zu eng und vor allem leblos anfühlen.
  20. Ich sag es noch einmal: Das ist ein Vergleich, dem neue MMOs standhalten müssen.
  21. Es ist schon so: Auf den eigentlichen Planete wie Tatooine - besonders schlimm war es aber auf Taris - fühle ich mich als Spieler irgendwie gegängelt. Bei den Stadtplaneten geht das in Ordnung, bis zur zweiten Taxifahrt. Wenn ich durch Häuserschluchten und Schächte/Tunnel fliege, dann wirkt der Rest der Stadt lächerlich klein und beschränkt. Grenzen kennt jeder aus anderen MMOs. Meist stören sie weniger. Doch bei SW:TOR fühlt sich alles so aufgezwungen künstlich an.
  22. Ich habe es auch schon in einem Interview gehört, dass ein Programmierer sagte: "Das sit euer Spiel, wir richten uns nach euch." Nur wird das Spiel, sollte auf die User (im schlimmsten Fall auf alle oder möcglichst viele) gehört werden, einen roten Faden verlieren. Jetzt der flapsige Teil: Ich frage mein Rind ja auch nicht, ob es mir Tipps bei der Wurstverarbeitung geben will.
  23. Dem Vegleich muss SW:TOR und jedes andere MMO aber standhalten. Es gilt immer der IST-Zusatnd. Nur, um mal ansatzweise wieder zum Thema zurückzufinden. Dabei geht es gar nicht mal um den aktuell gebotenen Inhalt von SW:TOR, sondern einfach um die Spielmechanik. Ein Beispiel: Die Raummissionen. Sie beiten nicht mehr als "Star Wars: Rebel Assault". Das Spiel erschien 1993 ud war das erste Spiel - oder eins der ersten Spiele? - das ausschließlich auf CD-ROM erschien. Und da greift plötzlich der Vorwurf, dass SW:TOR nicht innovativ ist. SW: Galaxies hat es mit dem Addon "Jump to Lightspeed" bereits 2004 besser gemacht. Und selbst aus dem eigenen Hause - selbst, wenn Lucas Arts nur Publisher ist - kam bereits 1993 mit SW: X-Wing eine Raumkampfsimulation auf den Markt, dei meiner Meinung nach genial war und mir persönlich noch heute Spaß macht. Die Komplexität und die Ideen waren also schon vor Jahren da. Warum ist so etwas heute nicht mehr gefragt und wird wenigstens ansatzweise in modernen Spielen eingefügt?
  24. Flapsiger Ton, Beleidigungen, inhaltsloser Thread. Ende der Erklärung.
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