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Chrysopras

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  1. Vielen Dank. Ich bin froh, wenn einigen die Ideen gefallen, und würde mich wie gesagt auch sehr über Verbesserungsvorschläge oder anderweitige Innovationen freuen, sodass dies hier vielleicht sogar irgendwann zu einer Sache wird, die BioWare gut in die Tat umsetzen kann.
  2. Freut mich sehr, dass meine Vorschläge Gefallen gefunden haben. Ich bin ohnehin sicher, dass in dieser Richtung noch etwas getan wird, das Spiel steht immerhin ganz am Anfang, und dafür finde ich allein die Idee verschiedener Lichtschwertstile sehr gelungen.
  3. Ja, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich werde mal ein paar Ideen anführen, wie so etwas aussehen könnte : Jedi Hüter / Sith Juggernaut - Soresu-Form, Shien-Form Jedi Wächter / Sith Marodeur - Jar´Kai-Form, Shii-Cho-Form Jedi Gelehrter / Sith Hexer - Makashi-Form, Niman-Form Jedi Schatten / Sith Attentäter Ataru-Form, Juyo-Form Da es bei Hütern und Juggernauts hauptsächlich um Defensive geht, empfiehlt sich als Spezialisierung in diese Richtung natürlich die defensivste aller Lichtschwertformen - Soresu. Diese Technik ist dafür bekannt, einen gekonnten Anwender nahezu unverwundbar zu machen, da der Anwender mit unablässigen Paraden dem Gegner keinerlei Angriffsfläche bietet. Insofern liegt eine Pose, in der das Schwert in aufrechter oder horizontaler Ausrichtung beidhändig schützend vor den Körper gehalten wird, nahe. Als Attributsboni würden hier auf jeden Fall ein hoher Defensivwert und ein gewisses Maß an Präsenz addiert, da, wenn man mehrere Angreifer gleichzetig abwehrt, ein starker Begleiter sehr von Nutzen ist. Der wohl bekannteste Soresu-Anwender war Obi Wan Kenobi, der zu diesem Stil wechselte, nachdem sein Meister Qui-Gon Jinn Darth Maul zum Opfer gefallen war. Obi Wan gab der fehlenden Defensive der Ataru-Form die Schuld daran, ließ jedoch später sehr viele Ataru-Manöver in seinen Kampfstil einfließen. Auch Rahm Kota beherrschte vermutlich diesen Stil. Er war als genialer Taktiker bekannt, was ebenfalls einen Zug des Soresu darstellt. Die zweite, nicht ganz so defensive Form wäre die Shien-Form. Sie wurde entwickelt, um Schwächen gegen die immer moderner werdenden Schusswaffen auszugleichen. Somit bezieht sich diese Form weitestgehend auf die Zurückgabe von Schaden. Eine Nebenform, das Djem So, konzentriert sich vor allem darauf, den Gegner in einem Duell rasch zu ermüden, ohne selbst Schaden zu nehmen. Hier empfiehlt es sich, das Schwert horizontal und zentriert zu halten, um jegliche, eingehenden Angriffe reflektieren zu können. Somit könnte diese Form die Attribute Verteidigung und Bedrohung erhöhen, da es wichtig ist, gegnerische Angriffe auf sich zu ziehen, dabei aber nicht, wie bei der Soresu-Form, Schaden wegzustecken, sondern ihn größtenteils zu absorbieren und zurückzugeben. Adi Gallia, Aayla Secura und Anakin Skywalker kämpften in dieser Form, letzterer mit einer starken Djem So-Ausprägung. Allerdings ließ er nach seinem Wechsel auf die Dunkle Seite noch Figuren aus Soresu und Ataru mit einfließen, sodass man fast von einem neuen Stil sprechen könnte. Bei Wächtern, bzw. Marodeuren, käme zu allererst die Shii-Cho-Form in Frage. Sie gehört zur grundlegenden Ausbildung eines jeden Machtanwenders und wird oft als die simpelste der sieben Haupttechniken bezeichnet. Jedoch kann man diese Technik derart perfektionieren, dass sie zu einer außergewöhnlichen Kombination von schnellen Angriffen, Paraden und Körpereinsätzen wird. Es gab nur wenige Meister, die diese Form jemals vollends ergründet haben, was deutlich gegen den Vorwurf der Einfachheit spricht. Die grundlegende Technik mag leicht zu erlernen sein, aber durch jahrelange Übung kann der Machtanwender hier eigene Techniken mit einfließen lassen, und so zu einem gefürchteten Krieger werden. Vor allem der Kampf mit 2 Schwertern spricht hier für die Shii-Cho-Form, da sie, wie oben genannt, aus schnellen, aufeinanderfolgenden Hieben und Abwehrmustern besteht. Da sie zudem größtenteils auf offensiven Grundlagen beruht, kann ein Wächter / Marodeur hier sein gesamtes Können zum Ausdruck bringen. Die Standarthaltung des Wächters / Marodeurs dürfte den Stil dieser Form recht gut treffen ( Ein Schwert horizontal, eines vertikal, beide etwas vom Körper entfernt ). Hier bieten sich Boni auf Angriffskraft und ein wenig Defensive an. Einige der bekanntesten Shii-Cho-Nutzer waren Kirlocca, ein Wookie-Meister des alten Ordens, oder Kit Fisto, der bis zu seinem Kampf mit Darth Sidious niemandem Unterlag. Diese Beispiele verdeutlichen wohl am besten, dass man diese Form keinesfalls unterschätzen sollte. Die Jar´Kai-Form ist zwar keine der sieben Haupttechniken, wird aber als eigener Lichtschwertstil anerkannt und spezialisiert sich auf den Umgang mit zwei Schwertern. Da beide Schwerter sehr locker gehalten werden, um Würfe und Drehungen zu ermöglichen, wird vermutet, dass diese Form vom Niman-Stil herrührt. Koordination, sowie Machtgefühl werden geschult, da es hoher Konzentration bedarf, beide Schwerter als Hauptwaffen zu führen, nicht etwa mit einer als Sekundärwaffe wie bei manchen Stilen des Shii-Cho. Der Fokus liegt hier darauf, die selben Manöver mit beiden Schwertern gleichzeitig auszuführen, den Gegner zu verwirren und sich selbst dabei nicht zu verletzen. Zudem wird darauf geachtet, die schwache Defensive, welche zwei einhändig geführte Lichtschwerter leider aufweisen, durch Komplexe Kreuzungen beider Schwerter wett zu machen. Die Haltung hierbei sähe wohl so aus, dass beide Schwerter vertikal und etwas näher am Körper geführt werden, mit einer leichten Nuance, sich jederzeit zu kreuzen. Dieser Stil kommt Angriffskraft und Präzision zu Gute. Berühmte Nutzer dieser Form waren Asajj Ventress, die zusätzlich sehr viele physische Aspekte einfließen ließ, so wie Galen Mareks vermutlicher Klon. Da Botschafter und Inquisitoren bisher noch keine Lichtschwertstile haben, was anhand der Tatsache, dass ein gewisser Kampfstil sehr zur Zuordnung in Schematiken unter Machtanwendern beiträgt, eher unverständlich und auch ein wenig schade ist, habe ich hier nun ein paar Vorschläge für Kampfstile dieser Klassen. Bei Gelehrten und Hexern drängt sich ein Stil geradezu auf : Der Niman-Stil. Er wurde von fast allen, als Botschafter oder anderweitig verstärkt machtnutzenden Sith und Jedi einzuordnenden Machtanwendern, praktiziert. Dieser Stil zeigt eine offene Haltung, so wie ständige Bereitschaft zum Anwenden der Macht, ohne dass die Defensive sehr darunter leidet. Die Haltung hier dürfte der Grundhaltung bei Hexern und Gelehrten entsprechen, eventuell sollte man das Schwert noch nach oben, anstatt nach unten richten, da dies die Eröffnungshaltung des Niman darstellt. Diese Haltung begünstigt die erhaltene, sowie verteilte Heilung, die Präsenz und reduziert die Bedrohung. Berühmte Nutzer dieser Form waren Sar Labooda, Sarissa Jeng oder Coleman Trebor. Sie alle waren weise Diplomaten und in der gesamten Galaxis geachtet. Als zweiten Stil möchte ich Makashi vorbringen. Dieser, relativ defensive Stil, wird von vielen, hauptsächlich machtnutzenden Individuen angewandt. Bei Makashi wehrt man die gegnerischen Angriffe mit blitzschnellen Paraden ab, wozu auch akrobatische Einlagen beitragen. Der Sinn besteht darin, den Gegner abzuwehren oder sich gar ein Stück von ihm zu entfernen, um ihn dann flink mit eingen gekonnten Machtangriffen und schnellen Schwerthieben außer Gefecht zu setzen. Dieser Stil begünstigt Willenskraft, Präzision und in gewissem Maße auch die Ausdauer. Als Figur empfiehlt sich eine nach vorne gerichtete Haltung, die der jetzigen Pose von Gelehrten / Hexern sehr ähnelt, wobei das Schwert schräg nach vorne gerichtet in der hinteren Hand gehalten werden sollte. Makashi wurde unter anderem von Count Dooku angewandt, dem erst Meister Yoda, beziehungsweise Anakin Skywalker und Obi Wan Kenobi zur selben Zeit das Wasser reichen konnten. Auch Shaak Ti war eine Meisterin des Makashi, welches sie auf Felucia noch perfektionierte. Dieses Wissen ging jedoch verloren, da sich ihr Padawan Maris Brood der Dunklen Seite zuwandte, nachdem Shaak Ti von Vaders Schüler besiegt worden war. Zu guter Letzt komme ich noch zu den Schatten und Attentätern. Da diese mit einem Doppelklingenlichtschwert kämpfen, liegen offensive Stile sehr nahe. Der erste wäre Ataru. Ataru ist eine eher aggressive und sehr akrobatische Lichtschwertform, bei der das Schwert mit vielen kreisenden Bewegungen um den Anwender bewegt wird, um keinen Platz für Angriffe zu bieten und im richtigen Moment blitzschnell auf den Gegner loszustürmen und ihn mit vielen gekonnten Schlägen niederzustrecken. Dieser Stil eignet sich zudem auch für die Abwehr von Blasterfeuer oder ähnlichem. Die vielen Sprünge und anderen, eingebrachten Aktionen, können einen Gegner schnell außer Gefecht setzten, bevor man überhaupt zu tödlichen Angriffen übergeht. Als Pose liegt die momentane Pose von Doppelklingenlichtschwert-Nutzern sehr nahe. Das Schwert ist etwas schräg nach hinten gerichtet und kann jederzeit zum tödlich Schlag vorschnellen. Hier werden Angriffskraft, Defensive ( Durch die vielseitigen Ausweich-Möglichkeiten und -Techniken ) und vor allem Präzision begünstigt. Auch darf nicht vergessen werden, dass die Benutzung der Macht hier eine große Rolle spielt, zum einen um den Gegner zu betäuben oder zu verlangsamen, zum anderen weil ohne einen hohen Machtaufwand die spektakulären Figuren kaum möglich wären. Viele berühmte Jedi-Meister benutzen die Ataru-Form, so zum Beispiel Ki Adi Mundi, Qui-Gonn Jin und Meister Yoda. Das interessante am Beispiel Yodas ist, dass er durch die Akrobatik des Ataru seine geringe Größe in einen Vorteil umzuwandeln vermochte. Die letzte Form, die ich hier anbringen möchte, ist Juyo. Sie ist eine der aggressivsten und am schwersten zu erlernenden Techniken, bei der selbst ein guter Anwender nah am Pfad der Dunklen Seite wandelt. Aus ihr entwickelte Mace Windu das Vaapad, welches als tödlichster aller Stile gilt, dies geschah jedoch viele Jahre später. Einer der bekanntesten Juyo-Nutzer ist Darth Maul. Sein Kampfstil macht deutlich, wie aggressiv diese Form des Lichtschwerkampfes ist. Aufgrund dieser Tatsachen empfiehlt sich hier, das Lichtschwert horizontal vor den leicht nach vorne geneigten Körper zu halten, um jederzeit mehreren gegnern aus einer schnellen Drehung heraus den Gar ausmachen zu können. In diesen Stil sind sehr viele Tritte, Schläge, Hiebe mit anderen Gegenständen etc. eingebunden, wobei der Anwender auch mit weit ausholenden, starken Hieben bei vielen Zielen gleichzeitig Schaden verursacht. Als Attributsboni empfehlen sich hier Stärke und Bedrohung. Wie bereits berichtet benutzte Darth Maul diesen Stil, aber auch Vaders Schüler Galen Marek beherrschte diese Form. Das später von Mace Windu entwickelte Vaapad weißt keine weltbewegenden Unterschiede zu Juyo auf, weswegen man ihn ebenfalls zu dessen Nutzern zählen könnte. Ich hoffe, dass diese Ideen einigen plausibel erscheinen, und würde mich über weitere Anregungen und Innovationen, sowie Statements jeder Art freuen.
  4. Eine schöne Idee, Droiden als spielbare Charaktere einzubauen. Man müsste sich lediglich darüber Gedanken machen, ob dies mit dem damaligen Technikstand vereinbar wäre. Immerhin war man damals nicht in der Lage, denkende Droiden zu bauen, und hat auch bisher noch keinen Weg dazu gefunden. Selbst die Gree haben dies bisher noch nicht erreicht, obgleich ihre Droiden neuraltechnische Wunderwerke sind. Denkbar wäre eventuell eine Umsetzung der ,, Iron Knights ", bei denen der Jedi-Meister Aqinos machtsensitive Shard, eine kristallähnliche Spezies vom Planeten Orax, in Roboter einsetzen ließ, wodurch diese fähig wurden, ein Lichtschwert zu führen und die Macht zu kanalisieren. Dies geschah allerdings gegen Ende der alten Republik, und zusätzlich wurde Meister Aqinos vom Orden ausgeschlossen, weil die anderen Meister dieses Vorhaben für Unsinn hielten. Falls das Spiel jedoch jemals soweit fortschreiten sollte, denke ich, dass ein Droide einen sehr interessanten Charakter abgeben würde.
  5. Ich würde mich ebenfalls sehr für eine Implementierung der Cathar aussprechen, allerdings lediglich auf Seiten der Republik, da bisher noch kein Cathar bekannt geworden ist, der dem Sith-Imperium, beziehungsweise irgendeinem darauffolgenden Imperium diente ( Ich bitte um eine Verbesserung, falls ich mich hier irren sollte ). Auf republikanischer Seite hingegen dienten nicht wenige Cathar dem Orden der Jedi, und die meisten genossen hohes Ansehen, wie die Beispiele von Juhani oder Sylvar belegen. Da sie in 2 Subspezies unterteilt sind, würde ich zur kleineren, zivilisierteren Art tendieren, unter anderem weil diese ebenfalls schon in mannigfacher Ausfertigung im Spiel vorhanden ist ( Siehe Aric Jorgan oder Meister Quilb im Jedi-Tempel auf Tython ). Die Cathar waren zu dieser Zeit das einzige ,,wilde" Volk unter den Verbündeten der Republik, weshalb ich eine Einführung sehr begrüßen würde. Als Klassen kämen natürlich Jedi-Ritter und Soldaten in Frage, eine Laufbahn als Jedi-Botschafter wäre aufgrund ihres charakteristischen Temperaments eher unangebracht und auch die Schmuggler-Karriere wäre mit ihrem ausgeprägten Ehrgefühl schwer vereinbar. Eine weitere Rasse, deren Einführung eigentlich nichts im Weg stünde, wäre die der Togruta. Sie waren der Republik immer treu ergeben und ein wesentlicher Bestandteil verschiedenster Gruppierungen. Natürlich hebt sich auch hier wieder eine Laufbahn als Jedi aufgrund berühmter Beispiele wie Shaak Ti oder Dar´Nala hervor, eventuell könnte auch eine Spezialisierung zum Schmuggler in Frage kommen. Da es mit unter auch geschah, dass Togruta sich der Dunklen Seite zuwandten ( Siehe Ashara Zavros oder Raana Tey, die zu starken Wutausbrüchen neigte und schließlich ihren Padawan tötete ), käme eine Inquisitoren-Karriere in Frage, ob ein Togruta allerdings zum Sith-Krieger werden könnte, wage ich zu bezweifeln, da auch hier keine belegten Fälle vorliegen. Als dritte, für die Republik spielbare Rasse empfehlen sich die Rodianer. Auch ihre Konzepte und Ausführungen existieren bereits im Spiel. Da Rodia seit seiner Entdeckung im Galaktischen Senat vertreten war, kämen wohl die Klassen des Jedi-Ritters ( Siehe Toluz Cheq ), des Jedi-Botschafters ( Siehe Bolla Ropal ) und des Schmugglers ( Siehe Drexl Roosh ) in Frage. Da sich diese Rasse über die gesamte Galaxis verbreitet hat, stünden auch auf imperialer Seite eine Spezialisierung zum Kopfgeldjäger, beziehungsweise zum Agenten offen, was berühmte Individuen wie Greedo nahe legen. Auf imperialer Seite fällt es deutlich schwerer, eventuell spielbare Rassen zu eruieren, da das Sith-Imperium Planeten meist völlig zerstörte oder die Bewohner versklavte, und sich so wenige Sympathisanten schuf. Eine Möglichkeit stellen auf jeden Fall die Devaronianer dar. Sie wendeten sich stets gegen die Republik und sind für ihre Jähzornigkeit und ihren Rachedurst bekannt. Da von mehreren devaronianischen Söldnern und Sith berichtet wird ( Siehe Darth Maladi oder Darth Reave ), bieten sich hier die Klassen des Sith-Kriegers, des Kopfgeldjägers und des Agenten an. Von einem devaronianischen Sith-Inquisitor würde ich, ihrer oft überstürzten Handlungen wegen, eher absehen. Da, wie bei fast allen Rassen, einige Ausnahmen bestehen, könnte man sich unter anderem auch eine Laufbahn als Jedi-Ritter vorstellen ( Siehe Meister Chamma ), dies aber nur in geringem Maße, oder eben eine Karriere als Schmuggler. Auch der starke Geschlechtsdimorphismus dieser Rasse stellt bestimmt einen interessanten Spielinhalt dar. Somit wäre diese Rasse, ebenso wie die folgenden, kein wirklicher Verbündeter des Sith-Imperiums, aber ein erbitterter Feind der Galaktischen Republik. Hiernach würde ich, als spielbare Rasse für beide Seiten, die Trandoshaner vorschlagen. Auch sie haben sich stets gegen jegliche Einwirkungen Seitens der Republik gesträubt, unter anderem wegen eines Jagdverbotes auf Kashyyyk, das die Trandoshaner jedoch nicht beachteten, weshalb ein republikanisches Handels-Embago gegen sie verhängt wurde. Da sie sich vor allem als Söldner einen Ruf machten, wären hier Laufbahnen als Kopfgeldjäger und Agenten naheliegend. Der Zweig des Agenten träfe deshalb auf das trandoshanische Gemüt zu, weil ihre Ehre und Lebensfreude, wie Qyzen Fess im Spiel immer wieder betont, vor allem von der Jagd herrühren. Somit stünde einer Karriere als vielseitiger Auftragsmörder nichts im Weg. Auf Seiten der Republik könnten sie bedingt als Schmuggler, beziehungsweise Soldaten agieren, selbstverständlich nicht aus Treue der Republik, sondern aus Liebe der Gewalt und dem Geld gegenüber. Als dritte, dem Imperium zur Verfügung stehende Rasse, kämen die Kaleesh in Frage. Diese stolze und kämpferische Spezies wurde vom Sith-Imperium entdeckt und erhält seitdem eine Gewisse Art von Treue zu diesem aufrecht, nicht ohne einen beträchtlichen Anteil an Furcht und Ehrerbietung. Außer einigen Ausnahmen im Orden der Jedi, wie könnte es auch anders sein, fanden sich Kaleesh lediglich als Söldner und Machtanwender auf Seiten des Imperiums ein. Hier bieten sich wiederum der Sith-Krieger, der Sith-Hexer, sowie Kopfgeldjäger und Agent an. Da die Zahl an Kaleesh auf republikanischer Seite derart gering ist, denke ich, dass man, genau wie bei den Devaronianern, von einer Jedi-Laufbahn absehen kann. Dies sind 6 Spezies, deren Implementierung ins Spiel ich mir gut vorstellen könnte. Auf Seiten der Republik treu ergebene Völker, auf Seiten des Imperiums Söldner und Schurken. Dies lässt die Balance etwas kippen, ist jedoch anhand der geringen, sympathisierenden Systeme auf imperialer Seite nicht weiter verwunderlich. Ebenso muss man sich, so denke ich zumindest, keine Gedanken darüber machen, wie viele Rassen eine bestimmte Laufbahn einschlagen können. Während hunderte von machtsensitiven Spezies existieren, gibt es nur wenige davon, die sich beispielsweise für einen Scharfschützen oder Frontkämpfer eignen würden, weshalb das Ungleichgewicht hier durchaus vertretbar wäre. Dies alles soll natürlich in keinster Weise eine Kritik an ihrer grandiosen Arbeit bezüglich dieses Spiels darstellen, es lag lediglich in meiner Absicht, einige Innovationen beizutragen, und ich würde mich sehr freuen, wenn andere hier ebenfalls weiterhin ihre Ideen und Wünsche, sowie andere Beiträge anfügen würden.
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